tag:blogger.com,1999:blog-77207328850408660352024-03-23T10:47:05.335-07:00Die Fantasy Geschichten von Andreas =DMC= Reichelt Willkommen in meinem Jaguar-Krieger-Abenteuer-Blog, dem JKA-Blog, der Plattform für spannende Fantasy, Dark Fantasy und SF - Abenteuer-Geschichten. Du willst auf den gewissen Schuss Erotik nicht verzichten? Dann viel Spaß beim Lesen!Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.comBlogger21125truetag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-88308444519431671092022-11-10T08:06:00.045-08:002022-11-10T08:21:17.743-08:00Buch: Ngina - Angriff der Massai-Kriegerin (Ngina Book 1)<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPAUcGcgtIIon5i5XZpwctjMUpBTFB5kBfiu72XnU9mKXqvk9ybcOhuoVi09LWVP-asBEx4qq6zFd0lcybiQAKEUidpNaXVyywqZFis-QbOXEXT6jlmvlIM_NaNXa89bHrwWcbhp0WVVDBRqaOFS-9hfWVHSwRWxL_JfkSn3n0CJ4WKuwDXASrGgaHrg/s500/51l2HLy0W1L.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="500" data-original-width="314" height="492" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPAUcGcgtIIon5i5XZpwctjMUpBTFB5kBfiu72XnU9mKXqvk9ybcOhuoVi09LWVP-asBEx4qq6zFd0lcybiQAKEUidpNaXVyywqZFis-QbOXEXT6jlmvlIM_NaNXa89bHrwWcbhp0WVVDBRqaOFS-9hfWVHSwRWxL_JfkSn3n0CJ4WKuwDXASrGgaHrg/w309-h492/51l2HLy0W1L.jpg" width="309" /></a></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div><h1 style="clear: both; text-align: center;">Ngina <br />-<br />Angriff der Massai-Kriegerin<br />(Ngina Book 1)</h1><div style="text-align: center;">Mein Buch ist jetzt auf Amazon zu beziehen.</div><div style="text-align: center;">Wenn es euch gefällt, würde ich mich über eine nette Rezension und einen Like für meine Autorenseite bei Amazon freuen. Wenn nicht, sagt es nicht weiter. :-D</div><div><br /></div><div><a href="https://www.amazon.de/gp/product/B0BLYDNPRM/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1"><span style="color: red;">https://www.amazon.de/gp/product/B0BLYDNPRM/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1</span></a></div><div><br /></div><div><div style="text-align: justify;"><span><span style="background-color: black; color: white; font-size: 14px;">= Die jungen Jaguar-Kriegerinnen Salina und Ricarda verbringen den Abend in ihrer Lieblingstaberna, als diese von Jaguar-Kriegern eines verfeindeten Clans überfallen wird. Doch wer sind die fremdartig aussehenden dunkelhäutigen Kämpfer, die mit ihnen zusammen nun über die Anwesenden herfallen?</span></span></div></div><div style="text-align: justify;"><span style="background-color: black; color: white;"><span><span style="font-size: 14px;"> Da sich die Taberna im Herrschaftsgebiet des Camilo-Clans befindet, ist es die Pflicht der beiden Frauen, die in Panik verfallenden Gäste vor den Eindringlingen zu schützen. Doch sie sind auf sich allein gestellt - eine schier unlösbare Aufgabe. </span></span><span style="font-size: 14px;">Als sich Salina dann der Anführerin Ngina gegenübersieht, einer großen und sehr kräftigen dunkelhäutigen Kriegerin, wird ihr klar, dass das Ganze hier wohl nicht gut ausgeht.</span></span></div><div style="text-align: justify;"><span style="background-color: black; color: white; font-size: 14px;"> Wie wird es den beiden jungen Jaguar-Kriegerinnen ergehen? Haben sie eine Chance?</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="background-color: black; color: white; font-size: 14px;"><br /></span></div><div style="text-align: justify;"><span style="background-color: black; color: white; font-size: 14px;">Ein lustvolles Dark Fantasy Abenteuer aus dem Zyklus "Salina - die Jaguar-Kriegerin" mit expliziten Szenen.</span></div><div><br /></div><div><br /></div><br /> <p></p>Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-57826105711266293692022-06-26T17:53:00.011-07:002022-09-21T07:02:39.797-07:00Ngina 2 - In den Fängen der Massai-Kriegerin (Cautiverio)<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2_z8Lx8NPllGlR43Zdd7DvrXHnJXt0gWcT3FaL4cpRSjV8G9a9_29nqShNBTtBTV3RjRmkUUj6hCFY3gPwFKRpzmFncGml-j88qFatKG2IlczCAEAMgiFrIWG-1A_u6hBtSum8LA3mtK3kt9vHch_9tuajQdQzbq6JqTrix7hGljqseT6Efumlvpzkg/s2048/Salina3.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="348" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2_z8Lx8NPllGlR43Zdd7DvrXHnJXt0gWcT3FaL4cpRSjV8G9a9_29nqShNBTtBTV3RjRmkUUj6hCFY3gPwFKRpzmFncGml-j88qFatKG2IlczCAEAMgiFrIWG-1A_u6hBtSum8LA3mtK3kt9vHch_9tuajQdQzbq6JqTrix7hGljqseT6Efumlvpzkg/w261-h348/Salina3.jpg" width="261" /></a></div><h2 style="text-align: center;">Ngina 2 -<br />In den Fängen der Massai-Kriegerin<br />(Cautiverio)</h2><div style="text-align: center;">(Eine Geschichte aus der Anthologie: "Salina - die Jaguar-Kriegerin")</div><div><br /></div><p></p><h3 style="text-align: center;">Kapitel 1 - In der Arrestzelle</h3><div><br /></div><div><div><i>= Kumbusu mguu huu – ambaye alikushinda tu! - - Küss diesen Schenkel – der dich gerade besiegt! =</i></div><div><br /></div><div>Ich sehe dieses Tattoo direkt vor meinen Augen. Das-Massai-Symbol – den Schild mit den gekreuzten Speeren. Darüber im Halbrund umrahmt von dem Namen meiner Gegnerin. Der Satz, der das Symbol wie zwei Seitenschwingen einfasst. Riesig, bedrohlich, blöde. Und dann diese braunen, glatten und warmen Frauenschenkel, die so stark sind, als würden ihre Muskeln aus Stahl bestehen, die meinen Kopf in einem echt fiesen Schraubstock gefangen halten und mich in die Bewusstlosigkeit quetschen.</div><div><br /></div><div>Ngina … </div><div><br /></div><div>Meine Lider flattern und es dauert eine Weile, bis ich es schaffe, die Augen zu öffnen. Ein schwaches Licht direkt vor mir lässt mich blinzeln. Und stöhnen. Verflucht.</div><span><a name='more'></a></span><div><br /></div><div>Ich hebe den rechten Arm und halte schützend die Hand vor meine Augen. Es ist die Stumpenkerze, die auf einer kleinen Holzbank neben mir steht und in meinen Augen dieses leichte Brennen verursacht. Während ich selber auf mehreren übereinandergestapelten Felllagen liege.</div><div><br /></div><div>Auf den Händen stützend drücke ich mich ein wenig hoch und sehe mich um. Hmmm. Der Raum ist recht klein. Die Wände sind holzverkleidet, an ihnen hängen Öllampen und direkt über meiner Schlafstelle gibt es ein kleines vergittertes Fenster. Mittlerweile ist es Nacht, der Himmel sternenklar.</div><div><br /></div><div>Na wunderbar! Ich ziehe einen Schmollmund und stöhne. Sieht aus wie 'ne Scheiß-Arrestzelle. </div><div><br /></div><div>Ich sehe an mir herab und erkenne, dass ich völlig nackt bin. Super, ist das nicht toll? Mein Jaguar-Bikini liegt neben der Bank, ebenso das schwarze Venda-Stirnband mit dem Kopf eines brüllenden Jaguars. Die Armschienen aus schwerem schwarzem Leder mit goldenen Nieten trage ich zwar noch, aber … wo ist mein Waffenhalfter? Ich schnalle ihn fast nur zum Schlafen vom Oberschenkel. Oder wenn er in unbewaffneten Zweikämpfen abgelegt werden muss. Die wichtigste Waffe eines Jaguar-Kriegers ist der eigene Körper - wie uns schon in der Ausbildung von unseren Trainern immer eingebläut wurde. </div><div><br /></div><div>Nun ahne ich etwas. Ich greife an meinen Hals und streiche über die drei anderthalb fingerbreiten Smaragdsteine, die an einem mehrfach gewickelten, eng anliegenden Lederband baumeln. Wenigstens die habe ich noch. Ich schlucke.</div><div><br /></div><div>Meine kleine Zwillingsschwester Natalia wurde mit sechs Jahren von einer Menschenhändlerbande entführt, um sie an einen Clan des Coluvembria-Syndikats zu verkaufen, wo sie zur Kampfsklavin ausgebildet werden sollte. Später dann wurde sie, als man die Männer verfolgte, brutal umgebracht. Sie war der Grund, warum ich mir vorgenommen hatte, eine starke Kämpferin zu werden. Um meine geliebte Natalia zu rächen, um zu verhindern, dass mir jemals dasselbe passiert. Heute ist Ricarda meine neue Schwester. Meine Hermacarna - meine Blutsschwester.</div><div><br /></div><div>Ich nehme die Steine fest zwischen die Finger. Sie sind aus einer Steinamphore, die im Garten meiner Eltern in Santa Marta steht, und als Blumenvase dient. Natalia, meine Schwester … meine tote Schwester <i>*schnief*</i> hatte sich immer einen Spaß daraus gemacht, in ihr die Mäuse zu vergraben, die ihr Kater ständig morgens in ihr Bett gelegt hatte. Unsere Eltern mussten sie dann dort wieder ausgraben und im Garten 'entsorgen'. <i>„Die Amphore ist nun mal kein Mäusefriedhof, Talia!“ </i>Die Steine sind somit mein Talisman und geben mir ein Stück Heimat in der Fremde. Ich fahre mit den Fingern über die Steine, streichle sie zärtlich.</div><div><br /></div><div>Die Tür zu dieser Zelle, die sich mir gegenüber befindet, ist mit schweren Eisenbeschlägen verstärkt. Etwa in Kopfhöhe ist ein kleines vergittertes Guckfenster eingelassen. Es ist verschlossen.</div><div><br /></div><div>Rasch springe ich hoch und taumle sofort wie zugedröhnt herum. ¡Creador, me siento enfermo! Doch das Schwindelgefühl vergeht schon im nächsten Moment. Dann laufe ich zur Tür und will sie öffnen. Vergebens. </div><div><br /></div><div>Mehrmals ramme ich die Schulter gegen sie. Ohne Erfolg. War ja klar. Ich stell mich vor der Tür auf und stemme die Hände in meine kurvigen Hüften. Lege den Kopf schräg und starre mit gerunzelter Stirn die Tür an, als erwarte ich von ihr jetzt sofort eine Erklärung, warum sie so verdammt frech ist und sich nicht von mir öffnen lassen will. Blöde Tür! Wieder ziehe ich einen Schmollmund und stoße die Luft hörbar aus. Sie ist verschlossen – von außen. Klar, wenn das hier eine Arrestzelle ist. Ich schnaube, atme mehrmals tief ein und aus, ein und aus, schließe die Augen und versuche, meine innere Mitte zu finden, mein <i>shafa</i>, denn ich spüre, wie ich gerade so richtig wütend werde. Wütend, wütender, oberwütend! Beim Schöpfer der Himmelsfestung, was hat das zu bedeuten?</div><div><br /></div><div>Zurück bei meiner Schlafstelle lege ich den Jaguar-Bikini an. Sollte hier gleich irgendwer 'reinschnallen, ist nackt sein vielleicht nicht so dolle. Okay, okay, diese kleinen Stoffteile, also dem sehr knapp geschnittenen BH, bei dem man das Gefühl hat, aufpassen zu müssen, dass einem bei ruckartigen Bewegungen nicht die Titten rausplumpsen? Und dieser Miniaturausgabe eines Strings mit den langen Schleifen an den Hüften? Viel angezogener ist das ja wohl nicht. Aber gewisse Körperbereiche sind durch diese »Kampfmontur« so doch bedeckt, wenn auch nur gerade so. Dann greife ich zur Venda und fahre mit den Fingern zärtlich über den eingestickten Jaguarkopf. Ich ziehe sie mir auf die Stirn und streiche darüber meine langen Haare zurecht.</div><div><br /></div><div>Diese Jaguar-Venda bekommt jeder Jaguar-Krieger, sobald er sich bewährt und das Ritual des = <i>jaguar mordita</i> = absolviert hat.</div><div><br /></div><div>Hat man als Schüler die Reifeprüfung der Ausbildung zum Jaguar-Krieger bestanden, die in der Regel bereits mit sechs Jahren beginnt, muss man sich erst einmal bewähren. Wenn der Clanrat, zu dem die Jaguar-Krieger und der Patron des Clans gehören, der Meinung ist, man sei würdig, die Jaguar-Venda zu tragen, findet das Ritual statt, in dem ihm die Macht des = <i>jaguar mordita</i> = verliehen wird. Etwa so nach zwei Jahren. Es werden Sinneswahrnehmungen beeinflusst. Generell entwickeln sich einige natürliche Sinne weiter, durch die man besser sehen, hören, tasten oder »spüren« kann. Als wenn das nicht schon cool genug ist, gibt es dann noch eine spezielle Fähigkeit, die entwickelt wird. Das alles fällt bei jedem ganz individuell aus. Bei mir besteht die spezielle Fähigkeit darin, entweder durch körperlichen Kontakt oder mit einem magischen Gegenstand durch Fernlenkung in den Geist eines anderen eindringen, und neben seinen primären, auch einige seiner sekundären Gedanken – abgespeichertes Wissen oder Erlebnisse - lesen zu können. Aber es gibt noch einen zweiten Teil, der nicht weniger abgefahren ist. In diesem Teil des Rituals, dem =<i> garra de la muerte</i> =, wird der persönlichen Hauptwaffe des Jaguar-Kriegers die Fähigkeit der Kraftumkehr gegeben. Wodurch er dann im Kampf mit dieser Waffe einen Teil der Kraft dämonischer Gegner aufnehmen und gegen sie richten kann. Meine persönliche Hauptwaffe ist der Golmort, mein Kampfstab. Ich hab das schon einmal erlebt, als ich gegen ein kleines Alligatorjunges antreten musste. Urplötzlich verwandelte es sich in einen riesigen, feuerspeienden Wasserdämon und wollte mich in Asche … na ja, verzaubern. Ich hab mit meinem Kampfstab solange an ihm rumgepikst, bis ich genügend seiner Magie aufgenommen hatte, um ihm anschließend den alles entscheidenden Stoß verpassen zu können. Der hat ihn dann wieder verwandelt - in einen toten Dämon. Amigo, du glaubst nicht, dass Wasserdämonen Feuer speien können? Die lassen eher riesige Monsterwellen auf dich zurollen? Tja, schätze, wieder was gelernt, hihi.</div><div><br /></div><div>Ricarda und ich haben dieses Ritual vor einigen Wochen absolviert. Zu dem Zeitpunkt waren wir noch kein halbes Jahr Jaguar-Kriegerinnen. Wir hatten erfolgreich an einem gefährlichen Kampfauftrag teilgenommen, worauf unsere Bewährungszeit »zusammengekürzt« wurde.</div><div><br /></div><div>Ich sehe mich in der Zelle um. Betrachte die Holzverkleidung der Wände und die Öllampen, die an ihr hängen. Wenn ich gemein wäre, was ich immer wieder gern mal bin, und für etwas Action sorgen wollte, könnte ich das Holz in Brand stecken. Echt? Quatsch! Viele Clans lassen ihre Holzverkleidungen, die zurzeit der absolute Schrei der Raumgestaltung sind, durch ihre Magicos mit einem magischen Elixier behandeln, das das Holz feuerabweisend macht. Also keine Chance auf coole Action.</div><div><br /></div><div>Während ich an den langen String-Schleifen an meinen Hüften herum fummle und vor Wut schnaubend die Lage verfluche, in die ich geraten bin, versuche ich mich zu erinnern. </div><div><br /></div><div><br /></div><div>Dabei hat der Tag voll lustig begonnen. Ehrlich.</div><div><br /></div><div>Wie jeden Tag war auch heute Kampftraining in der Arena angesagt. Jippie! Es wurde mittags mit individuellen Trainingseinheiten abgeschlossen.</div><div><br /></div><div>Alle anderen hatten ihre Übungen längst beendet. Außer meine Freunde und ich. Mein Duell mit Ricarda verlief sehr intensiv und wir ... na ja, gaben alles – sie mir einen echt geilen Orgasmus –, bevor sie mich in die Aufgabe zwang.</div><div><br /></div><div>Nun waren Sandro und Ainara an der Reihe und fochten miteinander ihren eigenen Kampf aus. Der Jaguar-Krieger ist der Castellano unseres Hauptsitzes, der Hacienda azul. Sandro Alvaro Menzoza Gutierrez. Er ist für die Sicherheit und den Schutz der Festungsanlage verantwortlich, und befehligt sie im Verteidigungsfall als Festungskommandant. Meine Hermacarna und ich saßen neben der Kampffläche, die mit einer großen Strohmatte ausgelegt war. Lautstark und ausgelassen feuerten wir die beiden an. Ricarda sprang ständig in die Höhe, schrie, jubelte und tanzte mit kreisenden Hüften wild herum – wie es ihre Art ist. Ihre langen schwarzen Haare wirbelten durch die Luft und schwangen um ihren schlanken kurvenreichen Körper. Ich sah ihr zu, wie sie so lebhaft herumtobte, jubelte und trällerte, sah, wie ihre Brüste auf und ab wippten und kaum von den schmalen Stoffstreifen des BHs gehalten werden konnten. Die harten Brustwarzen bohrten sich in den dünnen Stoff und ich spürte, wie mir dieser ganze Anblick meiner wunderschönen Hermacarna erneut zwischen den Beinen ein erregendes Kribbeln auslöste. </div><div><br /></div><div>Natürlich kämpften die beiden nackt miteinander, wie es die Regeln des Syndikats für Trainings- und Wettkämpfe vorschreiben ... blabla, während Ricarda und ich uns die Bikinis längst wieder angelegt hatten. Angeblich sollen diese Regeln uralt sein. Ernsthaft. Und aus einem Land namens … ääh, Grienland, oder so ähnlich, stammen. Ob damals auch schon Männer gegen Frauen antreten mussten … Amigo, weißt du das? Ich schätze, damals gab's auch riesige feuerspeiende Drachen, die mehrere Männer gleichzeitig verschlingen konnten. Jawolle. Obwohl, einige behaupten ja, die gibt’s immer noch … Ich schweife ab. Aber unter uns, wenn Sandro mit anderen Frauen kämpft, werde ich jedes Mal ein wenig … na ja. Okay, okay, es ist nur ein Kampf, und wenn er sie dabei durchvögelt, dann ist es kein Sex, es ist Kampfsex. Das ist was anderes. Aber eigentlich …</div><div><br /></div><div>Ainara hat sich wohl noch nie so schnell entkleidet und konnte es kaum erwarten, gegen Sandro anzutreten, um mit ihm zu kämpfen. <i>Hallo? </i>Ich meine, welche Frau würde denn nicht gern mit so einem süßen, gutgebauten, echt umwerfend aussehenden Kerl kämpfen wollen? Dieses Gesicht, das umrahmt wird von schulterlangen schwarzen Haaren, die dunklen Augen, die oft einen etwas schalkenhaften Ausdruck haben, obwohl er selbst eher schüchtern wirkt. Und dann dieser athletische Traumkörper … <i>Schwärm.</i></div><div><br /></div><div><i>Bum, Bäng, Klatsch, Whums ...</i></div><div><br /></div><div>Der Kampf begann mit einem heftigen Schlagabtausch. Natürlich waren Sandros Treffer auf Grund seiner Überlegenheit an Körpergröße und Muskelkraft bei Airara schmerzvoller als die ihren bei ihm. Doch sooft traf er sie gar nicht. Airara besitzt eine tolle Reaktionsschnelligkeit. Meist bog sie sich um seine Angriffe herum wie eine Palme im Wind und wich ihnen blitzschnell aus. Immer wieder trat sie ihm aus einem Radschlag oder Handstand heraus in empfindliche Körperregionen, sprang mit wehenden langen, schwarz-rotgesträhnten Haaren durch die Luft, flog im Salto über Sandro hinweg und attackierte ihn von allen Seiten gleichzeitig. Jedenfalls hatte man echt das Gefühl. Sie war sich sicher, wie sie mir vor Kampfbeginn gesagt hatte, den Mann schnell besiegen zu können. Dabei ging sie nicht von einer <i>desmayo</i>-Technik aus, also einem Tritt oder Fausthieb, der ihren Gegner sofort zu Boden streckte. Seine Aufgabe wollte sie im Bodenkampf erzwingen, mit ihren Beinen oder ... egal. Sie vertraute darauf, dass er sich von den Attributen ihres nackten knackigen Frauenkörpers ablenken lassen würde. Na, wenn sie sich da mal nicht täuschte! </div><div><br /></div><div>Wieder und wieder flog Ainara mit lautem Kampfschrei durch die Luft und attackierte ihren Gegner mit allem, was sie hatte. Zuerst schien Sandro mit der Schnelligkeit ihrer Angriffe etwas überfordert zu sein. Doch er ist für seine Fähigkeit berühmt, sich schnell dem Kampfstil seines Gegners anpassen zu können. Ihre Fäuste und Füße droschen auf ihn ein und oft gelang es ihm nicht, den Treffern auszuweichen oder sie zu blocken. Ricarda und ich waren begeistert und feuerten die Frau lautstark an. Doch ich wusste genau, dass der erfahrene Jaguar-Krieger nur auf die Gelegenheit eines entscheidenden Konters lauerte. Und schon bald konnte Sandro seine Gegnerin endlich durch einen taktischen Fehler ihrerseits niederringen und es ging nun nicht weniger wild auf dem Boden weiter.</div><div><br /></div><div>Auch im Bodenkampf zeigte Ainara die beeindruckenden Fähigkeiten einer starken, ebenbürtigen Kämpferin. Beide nahmen sie sich in schmerzhafte Griffe, prügelten aufeinander ein und versuchten, den jeweils anderen in die Aufgabe zu zwingen. Immer wieder rieb sich Sandro am kurvenreichen, durchtrainierten Körper der schlanken Frau und stimulierte mit der Hand ihr Geschlecht. Er zwirbelte ihre Lustperle, rieb ihre Ritze und fuhr mit den Fingern ein ums andere Mal in sie hinein. So wollte er sie ablenken und gleichzeitig demütigen. Beide stöhnten und keuchten, während sie sich ineinander verschlungen über die Strohmatte wälzten, miteinander rangen und gegenseitig ihre Geschlechtsteile »attackierten«.</div><div><br /></div><div>Plötzlich geschah etwas Unglaubliches. Mit starrem Blick glotzte ich auf den muskulösen Arm, den Sandro um Ainaras Hals geschlungen hatte, um sie in einen Würgegriff zu zwingen. Vor meinen Augen wurde nun sein Unterarm immer dunkler. Dann auf einmal löste sich seine Struktur auf. Er verwandelte sich in ein Wirrwarr aus vielen Würmern und Maden, die sich umeinandergeschlungen und glitschig windend langsam um Ainaras Hals schlängelten. Das schmatzende Geräusch war widerlich und ein Schauder überzog meinen Körper. Igitt!</div><div><br /></div><div>»Ainara, hör auf damit!«, schrie ich und wollte aufspringen.</div><div><br /></div><div>»Line hat recht! Das darfst du nicht - Magie ist verboten!«, pflichtete mir Ricarda bei, während sie meinen Arm griff und mich sanft zurückhielt. Doch sie kicherte amüsiert. Ich schnaubte.</div><div><br /></div><div>»Tschuldigung!«, krächzte Ainara mit rot angelaufenem Kopf im Würgegriff der vielen Sandro-Würmer. »Reine … aah … Gewohnheit.«</div><div><br /></div><div>Zuerst bekam der Mann das Ganze gar nicht mit. Doch dann auf einmal schrie er laut auf, stieß Ainara von sich weg, sprang keuchend hoch und starrte mit offenem Mund auf seinen Unterarm, der keiner mehr war. Ein riesiges Geflecht sich schmatzend windendem ... Ekel-Getiers hing an seiner Schulter. »Beim Schöpfer, was … was ist …« Voller Panik sprang er herum und schlug mit dem Arm, oder besser dem Wurmgeflecht, um sich, als wollte er es von sich abschütteln.</div><div><br /></div><div>Ainara kniete keuchend vor ihm, japste nach Luft und griff mit ihrer rechten Hand an den Hals, während sie sich mit dem linken Arm auf den Boden stützte. Dann sah sie mich an, strich rote und schwarze Haarsträhnen aus ihrem Gesicht, machte »Upps!«, und setzte ein freches Grinsen auf. Als ich sie erneut auffordern wollte, die Magie zu beenden, sah ich, wie sich die Struktur des Wurmhaufens an Sandros Schulter verwandelte. Das schmatzende Geräusch wurde kurz lauter, dann lösten sich die Konturen auf und aus der Wurmerei entstand wieder der muskulöse Unterarm des Jaguar-Kriegers. Nachdem er Ainara angeschrien und ihr einen wütenden Vortrag gehalten hatte, legte sich der Mann erneut vor uns auf den Boden und gab ihr ein Zeichen. Kichernd sprang sie zu ihm, warf sich auf ihren Gegner und sie nahmen die Kampfposition ein, in der sie sich zuletzt befunden hatten, um anschließend weiterzukämpfen.</div><div><br /></div><div><i>»AAARRRGH ...«</i></div><div><br /></div><div>Sandro hielt seine Gegnerin erneut im Schwitzkasten am Boden und versuchte sie in die Aufgabe zu würgen. </div><div><br /></div><div>»Sie wollte ihm wohl gerade Angst einjagen, hihi«, lachte Ricarda, sah mich grinsend an und schwang ihren Oberkörper. Ihre Brüste tanzten vor meinen Augen herum, und ich schluckte. Dann wippte sie mit dem Kopf von einer Seite zur anderen und quiekte jubelnd. »Hat voll geklappt!«</div><div><br /></div><div>Nach einer Weile konnte sich Ainara aus dem Würgegriff des Mannes befreien und der Kampf ging weiter. Ineinander verschlungen rollten sie hin und her, mal dominierte die Frau ihren Gegner, später war es umgekehrt. Mal hielt er sie in seinen kräftigen Männerbeinen gefangen, dann wieder zwang sie Sandro in eine brutale Schenkelklemme und ließ ihn ihre Frauenkraft spüren. Nach einer Weile aber hatte er seine schöne, schlanke Gegnerin auf dem Boden »festgenagelt«. Endlich ist es ihm gelungen, sie in seine Gewalt zu bekommen, nachdem sie sich im Ringkampf zuvor wie eine wilde Furie verbissen gewehrt hatte.</div><div><br /></div><div>Ainara ist schon ne voll coole Braut. Realmente tengo que decir. Und echt süß, mit ihren langen schwarzen Haaren, die mit feuerroten Strähnen durchzogen sind. Sie hat ein ähnlich feuriges Temperament wie Ricarda. Doch ich hab schnell erkannt, dass ihr wilder und ausgelassener Kampfgeist Sandro nur noch mehr anturnte und ihn heißer auf sie machte. <i>Grummel.</i></div><div><br /></div><div>Der Jaguar-Krieger lag mit seiner schweren Muskelmasse auf dem schlanken Körper der kleinen Frau, drückte ihre Arme auf den Boden und vögelte sie nun durch wie ein wilder Büffel. </div><div><br /></div><div>»Nein … aaah … nicht! Hör auf … mich … zu ... oooh ...!«, keuchte Ainara, und bäumte sich unter dem kräftigen Mann immer wieder auf. »Oder soll ich … deinen Schwanz in … hmmm … einen dicken, übel müffelnden … Blutwurm verwandeln?«</div><div><br /></div><div>Entsetzt riss ich den Mund auf, quiekte los und legte dann die Hände auf ihn. Hatte die 'nen Knall? Mein Kopf flog herum und ich starrte zu Ricarda. »Meint sie das ernst?«</div><div><br /></div><div>Meine Hermacarna zuckte mit den Achseln, grinste und wackelte ausgelassen mit dem Kopf. »Wäre doch scheißcool!«</div><div><br /></div><div>»Cool?«, maulte ich, drehte mich zurück zu Ainara und glotzte entrüstet. »Aber das ist schon wieder gegen die Regeln!«</div><div><br /></div><div>»Na ja«, erneut zuckte Ricarda mit den Schultern, »sie hat's eben mit Würmern. Und sie kann es ja anschließend wieder rückgängig machen. Wie vorhin.« Ihr Grinsen war nun fast breiter als ihr Gesicht, ihre Augen funkelten spitzbübisch. »Dann kannst <i>du </i>anschließend wieder mit ihm kämpfen – und ihn in die Aufgabe ficken.«</div><div><br /></div><div>Ainara konnte es nicht verhindern, auch wenn sie es ihm so schwer wie möglich gemacht hatte. Langsam gingen ihr die Kräfte aus. Sandro war einfach zu stark für sie. Was glaubst du, Amigo, wer wird wen besiegen? Bei uns ist es üblich, dass wir vor jedem Kampf Wetten abschließen und auf den Sieger setzen. Auch wetten wir darum, wie er seinen Gegner bezwingen wird. Glaubst du, dass es gleich aus sein wird mit Ainara, oder kann sie den Kampf noch mal zu ihren Gunsten wenden? Sie ist eine echt gute Kämpferin, musst du wissen. Mich hat sie auch schon im Kampf besiegt. Incluso si siempre estuvo cerca. </div><div><br /></div><div>Ricarda stieß mich mit der Schulter an. Als ich mich zu ihr umwandte, flötete sie mir flüsternd zu: »Die Feuerfurien!«</div><div><br /></div><div>Alles klar. Sie wollte, dass wir unsere Feuerfurien-Kampfhymne losschmettern. Wir haben sie erfunden, um uns gegenseitig anzufeuern, wenn eine von uns im Wettkampf gegen einen Mann antritt.</div><div><br /></div><div>Meine Hermacarna gab den Einsatz vor: »Drei, zwei, eins!« Und sofort erhoben wir uns, klatschten in die Hände und schwangen wild und völlig ausgelassen unsere kurvenreichen Körper herum.</div><div><br /></div><div>♫ »Hale – hale – bum – bum, </div><div>Sado – sado – baff.</div><div>Hale – hale – bum – bum,</div><div>Sado – sado – paff. </div><div>Mach den Typen alle,</div><div>zeig ihm deine Kraft.</div><div>Klemm ihn in die Beine,</div><div>bis du ihn geschafft.</div><div><br /></div><div>Hale – hale – bum – bum, </div><div>Sado – sado – baff – baff. </div><div>Hale – hale – bum – bum,</div><div>Sado – sado – paff.</div><div>Knall ihm deine Titten</div><div>prall um seinen Schaft.</div><div>Pussy seine Mannesmacht,</div><div>nimm ihm seine Kraft. </div><div><br /></div><div>Schlage mich, trete mich, würge mich und ficke mich.</div><div>Am Ende, Süßer, hab ich dich – die Feuerfurie, das bin ich! - </div><div>Yeaaah!« ♫</div><div><br /></div><div>Wir klatschten gegenseitig im Rhythmus unseres Trallalas in die Hände und fuchtelten dann so aggressiv in der Luft herum, dass die eigentlich vor Schmerzen laut schreien müsste. Anschließend boxten wir mit den Fäusten auf den Boden und trommelten den Takt. Wir verbogen unsere schlanken Körper und schwangen die Hüften. Sangen und quietschten völlig entfesselt und wackelten mit dem Po. Während wir die Köpfe wie von dunklen Kräften besessen herumschleuderten und unsere hüftlangen Haare durch die Luft flatterten, trällerten wir und kreischten wie wildgewordene ... na ja, Furien eben, und wiederholten dann das Ganze von vorn. </div><div><br /></div><div>Sandro hielt die Arme der sich heftig wehrenden Frau nach wie vor auf den Boden gedrückt. Unaufhörlich wand sie sich unter ihrem Gegner hin und her, bäumte sich immer wieder auf, riss ihre langen Beine hoch und versuchte, seinen Körper zu umschlingen. Doch es gelang ihr nicht, sich freizukämpfen. Ihre Beinscheren konnten nicht mehr die notwendige Kraft entwickeln, ihre Muskeln zitterten unter der Anstrengung, den Mann irgendwie in den Griff zu bekommen. Offensichtlich hatte sich der Jaguar-Krieger von uns »Feuerfurien« nicht ablenken oder gar einschüchtern lassen. Bei dem Gedanken zog ich enttäuscht einen Schmollmund. Sandro knabberte und saugte an den hart aufgerichteten Nippeln ihrer vollen Brüste, an ihren glatten Achseln, ihrem warmen weichen Hals und ritt sie - mal mit langsamen tiefen, dann wieder mit schnellen Stößen. Er saugte an den Lippen der schönen Frau, drückte die Zunge in ihren Mund, aus dem heraus sich ihr heißer keuchender Atem wie eine warme Decke über sein Gesicht legte. Er spielte mit der weichen Zunge der Frau und ritt, ritt, ritt seine schlanke, durchtrainierte Gegnerin - so lange, bis er sich schließlich mit einem kehligen Urschrei in sie ergoss.</div><div><br /></div><div>»Oops, jetzt ist sie dran! Jetzt pumpt der Typ sie voll!«, quiekte Ricarda, gackerte und kicherte herum. Dann legte sie ihre Hände mit einem begeisterten breiten Grinsen auf ihr Gesicht. »Er markiert seine Beute, hehe!«</div><div><br /></div><div>Im Wettkampf werden sexuelle Dominanztechniken mit Punkten bewertet. Es gibt auch Frauen, die dann sofort aufgeben, weil das die einzige Möglichkeit ist zu verhindern, dass man von seinem Gegner »geritten« wird. Aber so jemand ist Ainara nicht. Immerhin wird man auf Kampfsex-Techniken vorbereitet. Auch darauf, wie man sie als Frau selber anwendet. Im Kampf kann so eine Sextechnik ein entscheidender Nachteil sein. Für wen allerdings, na ja, das ist die Frage. Wer verpasst wem zuerst einen Orgasmus und erkämpft sich so einen kampftaktischen Vorteil? </div><div><br /></div><div>Ainara ist eine <i>bruja blanca</i>, eine sogenannte weiße Hexe. Auch kurz Brujanca genannt. Weiße Hexen nutzen ihre magischen Kräfte niemals aus Eigennutz, sie stellen ihre Fähigkeiten immer in einen höheren Dienst, zum Schutz für andere und ... blabla. Im Gegensatz zu den schwarzen Magierinnen, den Hechicuras, die ausschließlich aus Selbstsucht handeln. Es ist ihnen auch untersagt, diese magischen Kräfte in einem Trainingskampf anzuwenden. Zudem soll sie ja als Jaguar-Kriegerin lernen, sich gegenüber überlegenen Gegnern zu behaupten, und zwar ohne magische Tricks. Ich meine, wo würde da denn der Spaß bleiben? Miteinander seine Kräfte im Kampf messen, einen Kerl damit ärgern, dass er vor den Augen seiner Kameraden von einer Frau besiegt wird ... Besonders geil finde ich es ja, im Kampf vom Gegner richtig hart durchgevögelt zu werden, und ihn am Ende doch zu besiegen. Okay, kommt natürlich auf den Gegner an. Nicht in jedem Fall der pure Spaß. Oder eben alles geben, um das zu verhindern. Zu versuchen, ihm selber einen Mega-Orgasmus zu verpassen, der ihm seine Kräfte raubt, bevor es ihm bei mir gelingt. Wer aber besiegt am Ende wen – <i>das</i> ist der wahre Kick! </div><div><br /></div><div>Wieder wurde Ainara von Ricarda und mir lautstark angefeuert. Der Kampfverlauf hatte sich nun gewandelt. Sandros Kopf war zwischen ihren langen, aber kräftigen Frauenbeinen eingeklemmt und ihr harter Schenkelschraubstock im Sinne der <i>tijernas-de-cabeza</i>-Technik ließ den muskulösen Mann aufkrächzen. Sein wieder erigiertes und steif aufgerichtetes Glied war ein toller Anblick. Ehrlich. Ständig umschlang er die warmen glatten Oberschenkel der Frau oder griff in sie hinein. Er wollte sie auseinanderzerren, um seinen Kopf freizubekommen. Aber Ainaras Frauen-Beinschere war gnadenlos, man konnte die Muskelbewegungen ihrer Schenkel und das Anspannen ihrer Pobacken deutlich erkennen.</div><div><br /></div><div>»Gib auf, Schätzchen, bevor ich … dich in einen süßen … aaah … Schlummer quetsche!«, keuchte die schlanke Frau vor Anstrengung, biss die Zähne aufeinander, atmete mehrfach hörbar aus und drückte ihre langen Beine mit einem kräftigen Ruck noch fester zusammen. »Meine Beine … sind Männerkiller, da kommst du … nicht mehr raus!«</div><div><br /></div><div>Beim Schöpfer, die war verdammt gut. ¡Elle es muy buena!</div><div><br /></div><div>Ständig versuchte Sandro mit Armen und Beinen den Körper seiner schönen Gegnerin zu umschlingen, sie ebenso in die Zange zu bekommen und sich aus ihrer Beinschere zu befreien. Doch es gelang ihr, jeden seiner Versuche abzuwehren und ihre Schenkelklemme zu verstärken. So konnte sie ihn von weiteren Gegenattacken abhalten. </div><div><br /></div><div>Keuchend drückte die Brujanca dem Mann ihren knackigen Po direkt ins Gesicht. Ihre Schamlippen rieben über seinen Mund und die Nase. Nur um anschließend wieder ihre Oberschenkel anzuspannen und ihren krächzenden Gegner in die Aufgabe zu zwingen. Sandro indes hatte ihr rundes Becken mit seinem festen Männergriff gepackt und versucht sie daran zu hindern, beim Zusammenpressen ihrer Beine ihren Po von seinem Gesicht wieder wegzudrücken. So konnte er das vor Lust geschwollene Geschlecht der Frau umzüngeln und an ihren weichen Schamlippen herumsaugen - und tat es auch wild und begierig. Er knabberte an ihnen, an ihrer Lustknospe und zog die empfindlichen inneren Schamlippen mit den Zähnen aus ihrer feuchten Ritze. Die Hexe schrie auf und verkrampfte sich. Dann stieß er seine Zunge immer wieder tief in ihre Scheide, leckte, züngelte und stimulierte sie gnadenlos.</div><div><br /></div><div>»Nein … oooh … lass das, hör … hmmm … auf …«</div><div><br /></div><div>Ainara keuchte, zuckte immer wieder zusammen und schrie. Sie warf ihren Kopf hin und her, ihre langen schwarzen Haare mit den feuerroten Strähnen wirbelten um ihr Gesicht.</div><div><br /></div><div>»Bevor ich dich besiege, will ich … dass du vor Geilheit winselst«, säuselte der Mann zwischen ihren angespannten Beinen, die seinen Hals fest umschlungen hatten, während die Hexe vor ekstatischer Erregung schrie und sich immer wieder verkrampfte. »Dass du mich … oooh … anflehst, es dir so richtig … zu besorgen!«</div><div><br /></div><div>Sandro knabberte und saugte weiter an ihren Schamlippen, züngelte wild zwischen ihnen herum und vergnügte sich sichtlich an ihrem feuchten Geschmack. Er leckte ihre Lustgrotte und ihr ganzes Geschlecht bis hin zum Poloch. Die Frau schrie und keuchte, wand den schlanken, kurvenreichen Körper voller Erregung zuckend hin und her. </div><div><br /></div><div>»Nein, Sandro, du … Mistkerl! Nein, ich … oooh … will das nicht! Nein, nicht … hmmm … hör auf … mich zu lecken!«</div><div><br /></div><div>»Im Gegenteil«, erwiderte der Mann, stöhnte und führte seine Zungenspitze immer wieder durch ihre feuchte Ritze. »Ich werde dich in... aaah... die Aufgabe lecken!«</div><div><br /></div><div>Ainara versuchte, sich von den muskulösen Beinen ihres Gegners fernzuhalten, da er sie um den zierlichen Körper der Frau schlingen wollte. Doch trotz ihrer heftigen Erregung war sie auf der Hut. So leicht würde ihm das nicht gelingen. </div><div><br /></div><div>Ich konnte da gar nicht mehr hinsehen. Was ist, Amigo, wie wäre es? Willst du eine von uns nicht auch mal zu einem Match herausfordern? Macht dich der Gedanke an? Glaubst du, du hättest eine Chance gegen ... <i>mich</i>? Wenn du mich buchst und der Preis stimmt, können wir auch über Extrawünsche verhandeln. Aber du solltest schon sehr sportlich sein und gut kämpfen können, wenn du auch nur kurze Zeit mit mir mithalten willst.</div><div><br /></div><div>Das Zusehen hatte meine Nippel total verhärtet und die Hitze sammelte sich in meinem Unterleib. Ich sah zu Ricarda, die ich bei der heißen Kampfsex-Darbietung der beiden völlig vergessen hatte. Jetzt erwiderte meine Hermacarna meinen Blick und keuchte. »Scheiße, ja, ich halte das auch ... kaum noch aus. Meine Fotze… oooh … ist voll geil … o Mann, ey!«</div><div><br /></div><div>Ich verdrehte die Augen. Ricarda drückt sich manchmal echt dreckig aus. Mama hatte auch immer zu mir gesagt: <i>Salina, achte mehr darauf, wie du redest!</i> Aber gegen meine Hermacarna ... egal. </div><div><br /></div><div>Erneut presste die Hexe ihre schlanken Oberschenkel ruckartig zusammen und ließ den Mann die Kraft ihres durchtrainierten Frauenkörpers spüren. Yeah, super, Ainara! Sandro krächzte in ihr Geschlecht hinein und ein riesiger Strahl schoss aus seiner aufgerichteten Männlichkeit heraus.</div><div><br /></div><div>Ricarda kicherte los wie ein kleines Mädchen und konnte sich kaum einkriegen. »Haha, die quetscht den Dreckskerl aus wie 'ne Zitrone, haha, spritz, spritz, haha …«</div><div><br /></div><div>Ich zog die Lippen genervt in die Breite, verdrehte ein weiteres Mal die Augen und schnaubte. O Mann, Ricky!</div><div><br /></div><div>Beinscheren gehören zu Ainaras Spezialtechniken. Ich habe sie schon selbst in meinen Kämpfen mit der Brujanca zu spüren bekommen. O ja. Und sie versuchte weiterhin, ihren an Kraft überlegenen Gegner doch noch in die Aufgabe zu zwingen. Ihre Beine zitterten bereits vor Anstrengung, sie stützte sich mit den Armen auf dem Boden ab und hatte das hübsche Gesicht so sehr verzogen, dass ich leicht erkennen konnte – sie wird das nicht mehr lange durchhalten.</div><div><br /></div><div>Sandro versuchte, auf die Knie zu kommen und sich aufzurichten, um in eine bessere Position zu gelangen und sich aus Ainaras festem Schenkelschraubstock befreien zu können. Seine Fäuste landeten in den empfindlichen Regionen ihres schlanken Körpers und er ging dabei nicht zimperlich vor. Die Brujanca schrie bei jedem Treffer auf, zuckte zusammen und krümmte sich vor Schmerzen. Gemein fand ich es ja, wenn er in das gereizte und geschwollene Geschlecht seiner Gegnerin boxte oder versuchte, ihr die Kraft zu nehmen, indem er seine Finger zwischen ihre Schamlippen trieb und durch wildes Reiben ihre Scheide stimulierte. Doch Ainara ist nicht weniger zäh, wie Sandro selbst. Sie ließ sich von den harten Attacken ihres Gegners nicht beeindrucken. Der kräftige Jaguar-Krieger schaffte es nicht, sich aus den Beinen der Frau zu befreien, nach ihren Füßen zu angeln, um sie zu verdrehen oder der an ihm hängenden Hexe mit fiesen Boxhieben in empfindliche Körperregionen die Kraft zu nehmen.</div><div><br /></div><div>»Yeah, das ist unser Mädchen!«, jubelte Ricarda, boxte wild in die Luft und tanzte mit wiegenden Hüften ausgelassen um mich herum. »Mach den Typen alle! Jag ihn in die Falle! Reiß ihn ab, den Pimmelmann, damit er nicht mehr ficken kann, yeah, yeah ...«</div><div><br /></div><div>»Ricky!«, schrie ich sie entsetzt an und warf ihr einen bösen Blick zu.</div><div><br /></div><div>»Okay, das ist Quatsch. Wäre echt jammerschade.« Dann grinste sie wieder mit in die Breite gezogenen Lippen und wackelte mit dem Kopf. »Aber hat sich so toll gereimt, hihi.«</div><div><br /></div><div>Doch sie hatte recht. Irgendwie. Ist schon bemerkenswert, wie sich die Brujanca gegen Sandro behaupten konnte und mit ihm mithielt.</div><div><br /></div><div>Ricarda und ich werden oft von Männern - manchmal aber auch von Frauen - zum Kampf herausgefordert. Zahlt der Kerl anständig, geht es dann richtig zur Sache. So ein Privatmatch findet in unseren Quartieren statt, im Trainingsraum oder in der Arena mit Zuschauern, wie der Typ es will und wir zuvor vereinbart haben. Oft werde ich auch von Schülern herausgefordert, die echt glauben, nur weil ich eine Frau bin, hätte ich gegen sie keine Chance, hihi. Machos! Na ja. Manchen ist es aber auch egal, wer gewinnt. Solange es ihnen nur gelingt, mich wenigstens einmal im Kampf so richtig wild durchzuvögeln. Doch das muss ihnen erstmal gelingen. Denn so einfach ... Sorry, irgendwie schießen mir diese Gedanken gerade durch den Kopf. Böse Gedanken, also echt! Würde jetzt sogar selbst dafür zahlen, um einen Kerl zum Kampf herausfordern zu können. Meine Pussy ist kurz davor zu explodieren. Bei der Seya, diese Hitze, das Kribbeln ... hmmm, aber ich wette, irgendein Kerl wird sogar heute noch in meine Unterkunft schwirren und mir seinen dicken ... nee, <i>Geldbeutel </i>mit vielen silbernen Luna-Münzen darin auf den Tisch knallen. Und meine Augen werden glänzen, während meine total geile Muschi es gar nicht mehr abwarten kann, gegen seinen harten Schwanz anzutreten und ihn in die Aufgabe zu ... kampfvögeln.</div><div><br /></div><div>Was Sandro auch versuchte, letztlich scheiterte alles an dem beeindruckenden Widerstand seiner Gegnerin. Zudem gelang es Ainara plötzlich, einen der Arme des Mannes zu packen, ihn zu verdrehen und über ihren Körper zu überstrecken. Sandro hat sehr muskulöse Arme. Seine Oberarme sind fast so dick wie Ainaras trainierte Oberschenkel. Der Jaguar-Krieger schrie auf, als ihm der brennende Schmerz der Hebeltechnik in das Schultergelenk jagte. Mit der freien Hand schlug und boxte er auf die glatten Beine, die knackigen Pobacken und in empfindliche Körperstellen seiner Gegnerin ein. Ainara keuchte und schrie bei jedem Treffer auf – doch sie hielt durch.</div><div><br /></div><div>Es ging noch eine Weile so weiter. Beide versuchten, sich gegenseitig zu dominieren, den anderen in einen schmerzhaften Griff zu zwingen, ihn zu besiegen. Doch irgendwann trat ein, was letztlich eintreten musste. Sandro war es gelungen, sich auf Ainara zu wälzen. Nun drückte er der Frau sein steifes Glied tief in den Mund hinein und setzte sich auf ihr Gesicht. Er wollte ihr den Atem nehmen. Die Hexe wand sich unter ihm hin und her, ohne den Mann aus ihrer festen Beinschere zu lassen. Sie schlug und boxte in seine Lenden, auf seine muskulösen Oberschenkel. Schließlich spürte Sandro wohl, dass ihr die Puste ausging und ihr beeindruckend-starker Schenkel-Schraubstock an Kraft verlor. Es gelang ihm, Ainaras Beine auseinander zu drücken und seinen Kopf zu befreien. Als sie diese sofort wieder hochwarf, um ihn erneut zwischen ihre Oberschenkel zu bekommen, umpackte Sandro sie bei den Knien und zog sie an sich heran. Er klemmte die schlanken durchtrainierten Beine seiner Gegnerin unter die Achseln und fixierte sie an seinem Körper. Die Brujanca gluckste und er rammte ihr seine harte Männlichkeit bis in den Hals. Doch er fing nicht wieder an zu reiten. Er drückte sie der Frau einfach nur tief, tief, tief hinein und setzte sich noch fester auf ihr Gesicht. Das ist sozusagen die <i>asiento-de-cara-</i>Aufgabetechnik als Kampfsextechnik ausgeführt. Die nutze ich selbst gern – gegen <i>meine</i> Gegner. Muss nur immer aufpassen, dass die mich dabei nicht in den Orgasmus lecken.</div><div><br /></div><div>»Bei der Seya«, ich stöhnte und verzog das Gesicht, »ella no puede soportarlo, gleich gibt sie auf. Wetten?«</div><div><br /></div><div>Doch Ricarda lachte und witzelte herum. »Jetzt hat sie die Schnauze voll!« Sie sah mich an und zog die Augenbrauen zusammen. Da sie offenbar merkte, dass sich meine Laune gerade im Sturzflug befand. Verdammte Eifersucht. Echt. Dann grinste sie und wackelte mit dem Kopf. »Aber so richtig, haha!«</div><div><br /></div><div>Manchmal kann sie so taktvoll sein wie mein ausgefahrener Kampfstab. Ehrlich.</div><div><br /></div><div>Sandros Hand glitt zu Ainaras Scham. Er streichelte mit kreisenden Bewegungen über ihr immer noch geschwollenes Geschlecht und fuhr mit den Fingern reibend zwischen ihre Schamlippen. </div><div><br /></div><div>»Gib auf, Ainara«, säuselte der Mann, hob sein Becken etwas an und trieb anschließend seine harte große Männlichkeit noch tiefer in ihren Hals hinein, was er mehrere Male stöhnend wiederholte. Gleichzeitig schob er seine Finger in ihre Ritze und rieb ihre Scheide. »Du bist in meiner Gewalt!«</div><div><br /></div><div>»Mmmh ... mmmhhmmmpph.«</div><div><br /></div><div>Die Frau strampelte verzweifelt unter dem schweren Körper ihres Gegners, packte dann seinen Unterarm, um ihn daran zu hindern, sie weiter mit den Fingern zu vögeln. Unbeeindruckt rieb er weiter das Geschlecht seiner Gegnerin so wild, als wollte er sie hier und jetzt in einen heftigen Orgasmus und gleichzeitig in die Bewusstlosigkeit fingern. Wenn ich daran denke, wie oft mir das schon passiert ist ... Von seinem Gegner einen megageilen Orgasmus verpasst bekommen, der einem das Bewusstsein raubt, ist zwar ... megageil eben, aber ebenso riskant. Wenn du dann durch die Schmerzen einer brutalen Hebeltechnik erwachst oder in den hammerharten Männerschenkeln deines Gegners, die dich in die Aufgabe zwingen ... Echt ... na ja, brutal und hammerhart. Und voll gemein. Aber das ganze Spiel geht ja auch umgekehrt. Meist spritzen meine Gegner zweimal im Kampf ab, manchmal sogar dreimal. Die sind dann am Ende so erschöpft, dass ich anschließend oft leichtes Spiel mit ihnen hab und sie besiege. Das ist Kampfsex – brutal und hammerhart. Und megageil!</div><div><br /></div><div>Ainara krallte sich in die Lenden des auf ihrem Gesicht sitzenden muskulösen Mannes, die Füße der Frau streckten sich durch, ihre kleinen Zehen bewegten sich immer wieder auf und ab.</div><div><br /></div><div>Als ich zu Ricarda schaute, sah ich, wie sie sich zwischen die Beine gegriffen hatte und ihre Nippel nach wie vor hart und frech in das dünne Stoffteil ihres BHs drückten. Mit erhobenem Kopf stöhnte sie leise vor sich hin, griff sich dann an die rechte Brust und rieb und knetete sie durch. »Dieser geile Arsch gehört ... hmmm ... gleich mir!«. Ich schnaubte und rollte mit den Augen. Verdammt, Ricky, der Typ gehört mir! No es muy considerado de tu parte. </div><div><br /></div><div>Ainaras Versuche, sich freizustrampeln, erlahmten allmählich. Sie gluckste, würgte und verkrampfte sich immer wieder. Dann gab Sandro ein lautes, langgezogenes Keuchen von sich und ich sah, wie am Kiefer der Frau sein Sperma herabfloß. Schließlich klatschte die Hexe mit letzter Kraft und beiden Händen auf den Hüften ihres Gegners herum – das Zeichen ihrer Aufgabe.</div><div><br /></div><div>Sofort sprang Ricarda auf und quiekte: »Verdammte Scheiße, jetzt will ich!« Sie riss sich ihren Jaguar-Bikini vom Körper und stürmte nun völlig nackt mit wippenden Brüsten und erwartungsvoll aufgerichteten Nippeln auf den Mann zu. Ihre hüftlangen schwarzen Haare flatterten um sie herum wie die Clan-Fahne einer Reiterei im Sturmangriff auf die gegnerischen Reihen. </div><div><br /></div><div>Sandro zog gerade sein Glied aus Ainaras Mund, worauf die völlig erschöpfte Frau hustend und keuchend sein Sperma ausspuckte und sich krümmend nach Luft japste. Dann stieg er von ihrem Kopf und ließ sich neben seiner geschlagenen Gegnerin auf den Boden fallen. </div><div><br /></div><div>»Sandro, du Fotzenlutscher, ich saug dir jetzt die Eier leer, reiß dir deinen geilen Schwanz ab und fress' alles auf!«</div><div><br /></div><h3 style="text-align: center;">Kapitel 2 - Celia</h3><div><br /></div><div>Was war das? Ein leises Zischen dringt an meine Ohren. Leise, ganz leise ... Ängstlich halte ich die Luft an. Und dann ... Ich starre zur Wand links von mir. Zwei Schatten, die sich bewegen. Zwei große, nicht menschliche Krallenhände ziehen langsam von rechts über das dunkle Holz. Das Zischen wird lauter, je mehr sich die verkrampften Krallen auf mich zubewegen. Ein übler, beißender Geruch dringt zu mir – süßlich-faul, modrig - Leiche.</div><div><br /></div><div>Mein Herz setzt einen Schlag aus. Ich springe zurück, weg von den sich mir nähernden Schattenklauen, die nun immer größer werden.</div><div><br /></div><div>Plötzlich scheinen sich die Klauen von der Wand zu lösen. Sie sind nicht länger Schatten. Sie entfernen sich von ihr und schweben durch die Luft, auf mich zu, umkreisen mich, versuchen, nach mir zu greifen. Das Zischen wird zu einem Wispern, es mündet in einem gespenstischen Gelächter, das mir die Nackenhaare aufrichtet. Während die Klauen, die nun riesig auf mich wirken, mir immer näher kommen, wird der faule Geruch noch intensiver, und ich rümpfe die Nase. Schließlich schlingen sich die langen Krallen um meinen Hals, quetschen ihn. Ich krächze, versuche, die Monsterklauen zu packen, mich aus ihrem brutalen Griff zu winden und ...</div><div><br /></div><div>»Duuu eeentkooomst miiir niiicht!«</div><div><br /></div><div><i>Klimper, klimper … krrr, klack-klack.</i></div><div><br /></div><div>Ich zucke zusammen und springe herum. Irgendwer will die Tür öffnen. Als ich wieder zur Wand starre, sind die Krallen verschwunden. Hab ich mir das gerade eingebildet? Werde ich etwa verrückt? Geräuschvoll stoße ich den Atem aus, lege die Hände auf mein Gesicht, reibe meine Wangen und klatsche mehrere Male auf sie ein. »Auuuaaa!« Wach scheine ich zu sein. Ich fahre mir durch die Haare und streiche sie schnaubend zurück ... O Mann, ey! Die schwere massive Holztür wird von außen quietschend und auf dem Steinboden schleifend aufgeschoben, und ein noch nicht volljähriges Mädchen schlüpft kichernd herein. Anschließend stemmt sie die Tür mit ihrem kleinen, schlanken Körper wieder zu, richtet sich auf, dreht sich um und grinst mich breit an.</div><div><br /></div><div>»Hallo Salina, wie geht’s, alles klar?«</div><div><br /></div><div>Verwirrt ziehe ich die Stirn in Falten und starre sie an, als wäre sie einer dieser gruseligen Geister, die immer in den Geschichten ihr Unwesen trieben, die mir früher meine Mama vor dem Schlafengehen erzählt hat. Was jedes Mal zur Folge hatte, dass ich eine gefühlte Ewigkeit gerade <i>nicht</i> … na ja, einschlafen konnte.</div><div><br /></div><div>Ich glotze auf ihre Hände. Beide dran. Okay, so viel dazu. Ich schnaube und plumpse zurück auf die Schlafstelle. Lege die Finger auf meine Schläfen und massiere sie stöhnend. Ich werde gerade verrückt. Genau. So muss es sein.</div><div><br /></div><div>»Was zum Geier soll denn klar sein? Gar nichts ist klar, herrje!«, blaffe ich genervt und rolle mit den Augen. »Immerhin hält man mich hier gefangen, und zwar völlig gegen meinen Willen!«</div><div><br /></div><div>Wieder kichert die Kleine. Okay, so klein ist sie eigentlich gar nicht mehr. Sie ist fast so groß wie ich. Obwohl, dann ist sie doch klein, denn bei meinen knapp fünf Fuß ... egal. Sie zuckt mit den Achseln und springt leichtfüßig und anmutig tänzelnd zu meiner Schlafstelle herüber. »Ist meist so.«</div><div><br /></div><div>»Hä?«</div><div><br /></div><div>Ein weiteres Mal zuckt sie mit den Achseln und zieht die Lippen von einem Ohr zum anderen. »Wenn jemand gefangen gehalten wird, geschieht das wohl meist gegen seinen Willen.«</div><div><br /></div><div>»Ach ja?« Ich sehe sie verwirrt an, senke dann aber den Blick. »Ist ja blöde.« Schließlich mache ich ein zischendes Geräusch und hebe die Schultern. »Na ja, ich wurde noch nie gefangen genommen.«</div><div><br /></div><div>»Ich auch nicht.« Das Mädchen schürzt die Lippen und sieht sinnierend an mir vorbei. »Aber find's logisch.« Dann betrachtet sie mich besorgt und unterzieht meinen Körper einer genauen Musterung »Gefoltert scheinen sie dich noch nicht zu haben.«</div><div><br /></div><div>»Ach so, kommt das noch?«</div><div><br /></div><div>Sie sieht mich mit aufeinandergepressten Lippen an und setzt sich dann neben mich auf die Felle der Schlafstelle. Ich ziehe meine Beine an den Körper und umschlinge mit den Armen die Knie. Die … »Kleine« muss so etwa vierzehn oder fünfzehn sein. Sie trägt wie alle Mädchen in der Kampfausbildung einen weißen Bikini. In ihrem Alter werden die Bikinis in Schnitt und Design denen von ausgebildeten Clan-Kämpferinnen oder Jaguar-Kriegerinnen bereits angepasst. Dieses Mädchen hier ist voll in der Pubertät, ihre Hüften sind schon sehr ausgeprägt, und auch ihre Brüste ... na ja, ein echter Hingucker eben. Auf ihren kleinen BH-Dreiecken und dem String ist jeweils ein kauernder Jaguar eingestickt, der die Clan-Initialen anbrüllt. Ein = G.C. =. Gonzalez-Clan. Ich bin hier beim Gonzalez-Clan! Ist das nicht toll? </div><div><br /></div><div>Dann erzähle ich ihr von meinem unheimlichen Erlebnis eben. Das Mädchen kichert los und schüttelt ihre vielen langen Zöpfe, die ihr über die Schultern herabhängen. Als Nächstes erzählt sie mir, dass sie das war. Sie wollte ausprobieren, ob ihr das Wirken von Illusionsmagie auch gelingt, wenn sie ihrem »Opfer« nicht gegenübersteht. Nach dem Willen des Magicos ihres Clans sollte sie als seine Schülerin in den Künsten der Magie unterrichtet werden. Aber das sei nichts für sie. Sie will Jaguar-Kriegerin werden, keine Magierin. In ganz Coluvembria gibt es keine Krieger, die es mit den Elitekämpfern des Syndikats aufnehmen können. Sie will eine von ihnen werden. Unbedingt. Allerdings, so’n bisschen Hokospokus ... </div><div><br /></div><div>Na super. Ich verdrehe die Augen. Ich erlebe gerade voll den Alptraum meines noch blutjungen Lebens, der mir fast das Herz stillstehen lässt, in Wirklichkeit war das nur ein kleines Spielchen, dieser ... <i>Ufff.</i></div><div><br /></div><div>Das Mädchen ist, wie gesagt, etwa so groß wie ich. Sie hat ein sehr hübsches Gesicht, feine Linien und ihre blonden Haare reichen ihr bis auf den Rücken. Aber die hat sie in einer schier unendlichen Anzahl langer Zöpfe geflochten. Irgendwie belustigt mich ihre Frisur.</div><div><br /></div><div>Plötzlich fängt sie erneut an zu kichern. »Oh, verzeih!«</div><div><br /></div><div>Wie von einem Insekt gestochen springt sie auf und wedelt mit den Händen herum. Dann schlägt sie die Arme gekreuzt gegen ihre Brust – etwas zu stark, sie quetscht die Brüste unter ihren Armen – und verneigt sich zu dem traditionellen Gruß der Jaguar-Krieger, mit dem wir anderen Jaguar-Kriegern gegenüber unseren Respekt zollen.</div><div><br /></div><div>»¡todo honor! Alle Ehre dir und deinem Clan, Salina Isabel Hernandez Santos! Ich bin Celia Nuriana Delgado Ramos, Tochter des Schatzmeisters von Don Gonzalez. Er ist …«</div><div><br /></div><div>»Was bedeuten die vielen Zöpfe?«</div><div><br /></div><div>Die ganze Zeit hab ich diese herumtanzenden Zöpfe nicht aus den Augen gelassen. Sie alle sind sauber geflochten. Dass es echt schräg ist, so auf die Nennung des vollständigen Namens zu bestehen ... okay, aber noch viel schräger find ich diese verrückte Frisur, total oberschräg, wie … Sie hat meinem Clan Ehre gezollt? Dabei sind wir mit dem Gonzalez-Clan verfeindet. Echte Todfeinde. Aber so richtig. Todfeindlicher gehts gar nicht. Doch ich sehe gerade nur ihre tanzenden Zöpfe.</div><div><br /></div><div>Wieder kichert das Mädchen, lässt sich ein weiteres Mal neben mich auf die Felle fallen und schlägt ihre schlanken Beine gekreuzt übereinander. Dann spielt sie versonnen an ihren kleinen Zehen herum und verbiegt sie in alle Richtungen.</div><div><br /></div><div>»Jeder Zopf steht für einen Kerl, den ich im Turnier-Kampf besiegt habe. Es sind alles Jungs, die älter und fortgeschrittener in der Kampfausbildung sind als ich. Gleichaltrige Gegner zähle ich nicht. Da bräuchte ich drei Köpfe, um genug Zöpfe flechten zu können.«</div><div><br /></div><div>»Wow.« Ich versuche, ihre Zöpfe zu zählen. »Das sind mindestens …«</div><div><br /></div><div>»Sechzehn.« Sie richtet sich vor mir gerade auf, als hätte sie einen Kampfstab verschluckt, und funkelt mich stolz an. »Und morgen gibt's sicher den siebzehnten. Der Kerl ist fast vier Jahre älter als ich.«</div><div><br /></div><div><i>»Sechzehn?«</i> Ein weiteres Mal stoße ich den Atem aus. Sie scheint sich geradewegs zu einer echten Kampfmaschine zu entwickeln. Nach ihrer Reifeprüfung hab ich sie lieber als Gefährtin denn als Gegnerin. Doch wenn sie eines nicht mehr fernen Tages eine ausgebildete Jaguar-Kriegerin des Gonzalez-Clans ist … </div><div><br /></div><div>»Wie kommst du darauf, dass du einen vier Jahre älteren Jungen besiegen kannst?«</div><div><br /></div><div>Celia gackert, ihre Augen strahlen. Dann schiebt sie das Kinn vor. »Weil ich ihn beim letzten Mal auch besiegt habe. Zwar nur knapp, aber jetzt kenne ich seinen Kampfstil. Und seine Schwächen.« Wieder kichert sie und sieht mich spitzbübisch an. »Ich reiß dem Typen seinen Taparrabo runter, greif seinen Schwanz, schleuder ihn durch den Ring verbiege ihm im Ringkampf so sehr die Knochen, dass er schreiend und wie ein kleines Mädchen heulend um Aufgabe winseln wird.«</div><div><br /></div><div>Vor der Pubertät sind Mädchen und Jungen etwa gleichstark. Während dieser Phase hingegen prägt sich die Muskulatur bei Jungs stärker aus als bei Mädchen. Bereits in Celias Alter gibt es Kraftunterschiede zwischen beiden. Volljährige Frauen besitzen im Durchschnitt dann etwa ein Fünftel weniger Muskelmasse im Verhältnis zu ihrer Gesamtkörpermasse als Männer. Natürlich könnten wir durch intensives Krafttraining den Unterschied verringern. Welche Frau aber will denn schon wie so 'n Muskelprotz aussehen? Jedoch lernen Mädchen in ihrer Ausbildung zu Jaguar-Kriegern und in der Kampfkunst <i>= patas impacto =</i>, diese geschlechtsbedingten Nachteile auszugleichen. Im Kampf kommt es eben nicht allein auf Kraft an. Das geschieht insbesondere durch das Spezialtraining des <i>= tecnología ciclón =</i>. </div><div><br /></div><div>Und dann fängt sie an zu erzählen. Von ihren Kämpfen. Und was es ihr für ein Heidenspaß macht, gegen Jungs anzutreten. Na ja, ich schätze, die haben's mit ihr als Gegnerin echt nicht leicht. Sieht man ihr auch an. Ihr schlanker, schon recht kurvenreicher, aber vor allem durchtrainierter Körper, die feinen Linien ihrer Bauchmuskulatur … Mit Mädchen kämpft sie weniger gern. Sie mag es, den Jungs ihre Kraft zu demonstrieren, sie vor ihren Kameraden zu dominieren. Sie steht total drauf, wenn es ihnen peinlich ist, vor deren Augen gegen ein Mädchen zu verlieren. Die Kleine entpuppt sich als echte Plaudertasche. Sie quasselt und quasselt, und sagt schließlich, dass sie ganz besonders eine Herausforderung mag – größere und deutlich stärkere Gegner, die drei Jahre oder älter sind wie sie. Sie selbst sei dreizehn. Dreizehn? Ist das nicht toll? Fast ins Schwarze getroffen! Nur leicht daneben. Sie hat sogar Lieblingsgegner. Die sind alle älter als sie. Und sie kämpft gern mit ihrem zwei Jahre älteren Bruder, und zwar nackt. Er heißt Ramon, sie nennt ihn aber <i>el chiquillo</i>. Mit ihrem Bruder? Nackt? Na dem wird sie es wohl immer so richtig zeigen, hihi. Wenn ich mir vorstelle, wie dieses frühreife Biest mit ihrem …<i> Bruder </i>als Dreizehnjährige <i>nackt</i> kämpft, obwohl das in ihrem Alter so noch nicht trainiert wird, und … ich meine … no puedo creerlo, bei der Seya!</div><div><br /></div><div>Celias Worte plätschern einfach so aus ihr heraus wie ein endlos strömender Wasserfall. Ich ziehe verblüfft eine Augenbraue hoch und warte darauf, dass sie irgendwann umfällt. Ich meine, wann holt dieses Mädchen mal Luft?</div><div><br /></div><div>Ich bin geduldig, bin ja sooo supermegageduldig, gääähn, doch dann habe ich echt genug und unterbreche Plaudertasche, was mir allerdings erst beim dritten Mal gelingt. »Was … was … hey! Was willst du hier?«</div><div><br /></div><div>Celia knallt ihren Mund zu, starrt mich verwirrt an und schiebt die Unterlippe vor. Jetzt auf einmal, mit diesem Schmollmund, wirkt sie eher wie ein kleines vorlautes Mädchen, das von seiner Mutter gerade zurechtgewiesen wurde.</div><div><br /></div><div>Ich wende den Kopf von Celia weg und sehe zur Tür. Als ich zur Wand links neben ihr blicke, fällt mir plötzlich in dem Eckwinkel etwas Seltsames auf. Mein magischer Spürsinn schaltet sich ein, den ich seit dem Ritual <i> = jaguar mordita = </i> entwickelt habe, und empfängt Schwingungen, die mich verwirren. Ich springe von meiner Schlafstelle hoch und laufe zur Wand hinüber. </div><div><br /></div><div>»Was hast du?«, ruft mir Celia nach, während sie die Augenbrauen zusammenzieht und mir mit ihrem Blick folgt.</div><div><br /></div><div>Ich hebe beide Hände und lege sie auf die Holztäfelung vor mir. Mit einem tiefen Ein- und Ausatmen konzentriere ich mich auf meine innere Mitte, schließe die Augen und suche mein <i>shafa</i>. Spüre die Holzfasern, jede einzelne von ihnen. Sie sind warm und die Schwingungen, die von ihnen ausgehen, harmonisch. Dann die Schwingungen der Luft zwischen der Verkleidung und der Wand. Die Wand selbst ist aus altem Mauerstein, die feinen Kristalle sind kalt und ... eine Disharmonie. Der Stein spricht zu mir. Bilder flackern in meinem Geist auf. Frauen, verschleiert in roten Gewändern. Eine von ihnen bemalt die Wand, eine Weitere sieht ihr zu. Sie unterhalten sich. Doch was sie reden ... Meine Finger gleiten sanft über das glatte Holz, in den Fingerkuppen spüre ich ein leichtes Ziehen, sie fangen an zu kribbeln, werden warm. Und dann wird es ganz deutlich. Das ist ... »Schrift?«</div><div><br /></div><div>Verblüfft öffne ich die Augen und starre auf die Holzverkleidung. Was ist das? Ist der Mauerstein dort … bemalt? Ich drehe mich zu Celia um, sehe sie an und nicke zur Wand hinter mir? »Weißt du, was das dahinter ist?«</div><div><br /></div><div>Doch die zuckt nur mit den Schultern und stößt gelangweilt den Atem aus. »Pfff. Was weiß ich. Ich kann’s ja nicht sehen.« </div><div><br /></div><div><i>War ja klar</i>, denke ich und verdrehe die Augen. Also wende ich mich um und lege die Hände erneut auf das Holz. Kurze Zeit später fangen meine Fingerkuppen wieder an zu kribbeln und ich spüre den Kontakt zu den Zeichen. Oder der Schrift. Was auch immer. </div><div><br /></div><div>»Sieh her! Beobachte meine Finger!«, sage ich zu dem Mädchen und streiche die Zeichen auf der Holzverkleidung nach, die ich auf der Wand spüre. Kurz blicke ich über die Schulter, um mich zu vergewissern, dass mir Celia wirklich folgt. Als sie das mitbekommt, zappelt sie herum, zuckt mehrmals mit den Schultern und wackelt mit dem Kopf. Sie zieht ihre Lippen in die Breite und kichert.</div><div><br /></div><div>Wieder rolle ich mit den Augen und lasse meine Finger weiter über das Holz gleiten, geführt von den Schriftzeichen an der Wand. Von rechts nach links. Ich spüre, dass diese Zeichen nicht wie üblich von links nach rechts geschrieben werden. Weil, wenn ich die Hände in diese Richtung bewege, das Kribbeln in meinen Fingern deutlich disharmonisiert und schließlich abbricht.</div><div><br /></div><div>»Was ist? Sagt dir das was?«</div><div><br /></div><div>Celia grummelt. »Nee. Aber vielleicht hat da ja jemand mal sein Zeichentalent entdeckt.«</div><div><br /></div><div>Vielen Dank, dummes Ding! </div><div><br /></div><div>Nachdenklich schweift mein Blick durch den Raum. Bleibt an diesem kleinen vergitterten Fenster über der Schlafstelle hängen. Und dann kommt mir eine Idee. Rasch flitze ich hinüber und mach neben dem Mädchen eine auffordernde Geste. »Los, ich muss da rauf!«</div><div><br /></div><div>»Ach, echt?« Celia starrt mich mit offenem Mund an. »Das Fenster ist doch vergittert. Wie willst du da denn durchkriechen?«</div><div><br /></div><div>»Ich will gar nicht durch. Mach mit den Händen einen Steigbügel, damit ich hochklettern kann!« Das Mädchen ist fast so groß wie ich, durchtrainiert und eine gute Kämpferin. Supergeeignet als Kletterbaum.</div><div><br /></div><div>Celia stößt die Luft aus und mausert: »Mann ey, muss das jetzt sein?« Widerwillig erhebt sie sich, stellt sich unter dem Fenster auf und verschränkt ihre zarten Finger ineinander. Ich lege den linken Fuß in ihre Hände, steige hoch und trete mit dem anderen auf ihre Schulter. Als ich mit dem linken Fuß nachsetze, umfasst Celia meine Knöchel, um mich zu sichern.</div><div><br /></div><div>»Eigentlich ist das voll irre, was wir hier gerade machen«, plappert Plaudertasche wieder los. »Ich meine, wenn die ...«</div><div><br /></div><div>»Halt die Klappe und konzentriere dich!«, maule ich, da sie ständig herumzappelt und das Gewicht verlagert. Ich spüre, wie sie zusammenzuckt – und verstummt. Gut.</div><div><br /></div><div>Nun sehe ich mir das Fensterbrett genauer an und finde sofort das, was ich gehofft habe. Eine dicke Lage Staub und Gesteinsmehl. Yeah. Hab ich es mir doch gedacht.</div><div><br /></div><div>»Jippie, da haben wir’s!«, jubel ich und summe leise herum. Während ich möglichst viel von dem pulvrigen Zeug aufsammele und in die linke Handfläche schaufle, spüre ich plötzlich, wie die kleinen Hände des Mädchens über meine Waden streichen, sie kneten und dann streichelnd höhertasten. </div><div><br /></div><div>»Hey, was soll das?«</div><div><br /></div><div>»Du hast so eine schöne, weiche Haut, und diese Muskellinien«, säuselt sie, während ihre Hände weiter über meine Kniekehlen wandern. »Wie gern würde ich mal gegen dich ...«</div><div><br /></div><div>Mit einem Sprung von ihren Schultern lande ich vor ihr auf dem Boden und tue so, als wäre das gerade nicht passiert. Auch ignoriere ich, wie dieses total verrückte Ding mich provozierend angrinst, sich eine ihrer vielen langen Zöpfe um den Zeigefinger wickelt und mich mit Schmollmund und Schlafzimmerblick ... anmacht? Ich gehe zurück zur Holztäfelung, hinter der sich die Schriftzeichen befinden. </div><div><br /></div><div>Celia pfeift mir obszön nach. »Und dieser geile Knackarsch ...«</div><div><br /></div><div>Ich schnaube, bleibe stehen und schließe die Augen. Atme tief ein und aus, ein und aus.</div><div><br /></div><div>»Wir können später spielen, Kleines!« Bei der Seya, bei allen Göttern der Wolkenfestung, warum hab ich das gesagt?</div><div><br /></div><div>Das Mädchen kichert, gibt dann ein seufzendes Geräusch von sich. »Okay.«</div><div><br /></div><div>Ich reibe das Pulver in beide Handflächen und tupfe in ihnen mit den Fingern herum. Dann lege ich die Hände wieder an das Holz, schließe die Augen, konzentriere mich erneut und greife nach meiner Magie. Es dauert nur einen Augenblick und ich spüre die Schriftzeichen, worauf ich anfange, sie mit den Fingern auf der Holzfläche nachzuzeichnen. Das Pulver hinterlässt seine Spur und die Zeichen entstehen nun sichtbar vor mir. Ich öffne die Augen, und als ich mein Werk betrachte – »Ha!«</div><div><br /></div><div>Celia, die wieder auf der Schlafstelle kauert, sieht über meine Schulter hinweg auf die »Zeichnung«, und bläst die Backen auf. Ihre Beine hat sie überkreuzt und spielt gelangweilt an den Zehen herum. Ihr Blick scheint in die Ferne entschwunden zu sein.</div><div><br /></div><div>»Also, was ist?«, donnere ich und klatsche zweimal in die Hände.</div><div><br /></div><div>Das Mädchen zuckt zusammen. »Mann!«</div><div><br /></div><div>Ne große Hilfe ist die ja nicht! Ich betrachte die Schriftzüge genauer. Es sind für mich unbekannte … warte mal, Salina … Ich erinnere mich, dass es in der Bibliothek unseres Patrons einen Wälzer gibt … </div><div><br /></div><div>Ich drehe mich wieder zu Celia um und sehe, wie sie auf dem Bauch liegt, den Kopf in die Hände gestützt. Ihre Füße tanzen verspielt in der Luft herum. Sie betrachtet mich und … grinst.</div><div><br /></div><div>»Was?«</div><div><br /></div><div>»Ich finde dich einfach unglaublich sexy? Diese Rundungen, deine knackige, sportliche Figur …«, das Mädchen seufzt. »Die Kerle sind sicher alle voll scharf drauf, mit dir zu kämpfen. Und wenn …«</div><div><br /></div><div>»Konzentriere dich!«, blaffe ich genervt und blitze sie an. Kann das Biest an nichts anderes mehr denken?</div><div><br /></div><div>Celia zuckt ein weiteres Mal zusammen, ihr Mund klappt zu. »Tu ich doch!«</div><div><br /></div><div>Ich reiße den rechten Arm hoch und zeige zu den Schriftzeichen. »Hier rauf!«</div><div><br /></div><div>Dann drehe ich mich wieder um, lege die Finger auf die Pulverspur und ziehe sie sinnierend nach. Ich spüre, wie in mir die Forscherin erwacht. »Das ist … ääh, aranisch, oder so.« Ich wende den Kopf zu dem Mädchen und frage: »War das hier schon immer ein Gefangenentrakt?«</div><div><br /></div><div>Celia setzt sich wieder hin, winkelt die schlanken Beine leicht an und umschlingt ihre Knie mit den Armen. »Nö. Eigentlich sind das hier alles Wärterquartiere. Vorher waren hier Unterkünfte von Schülern. Ich glaube, hier waren Jagusinas untergebracht.«</div><div><br /></div><div>Meine linke Augenbraue schießt in die Höhe. »Jagusinas?«</div><div><br /></div><div>Okay Amigo, wenn du es noch nicht weißt, was eine Jagusina ist - es sind Jaguar-Asesina. Auftragsmörderinnen mit der Kampfausbildung eines Jaguar-Kriegers. Ihre Ausbilder kamen einst aus einer Region, die hinter dem großen Wasser liegt. </div><div><br /></div><div>»Jagusinas lernen, sich ihrer Zielperson unbemerkt zu nähern.« Ich denke darüber nach, was ich gelesen habe. »Sie benutzen dafür auch Geheimgänge und wissen, wie solche anzulegen sind.«</div><div><br /></div><div>»Und wie hilft dir das weiter?«</div><div><br /></div><div>»Na ja, wenn hier Jagusinas untergebracht waren, ist zu vermuten, dass es hier auch Geheimgänge gibt. Sie wollten vielleicht ab und an mal unbemerkt verschwinden, um …«</div><div><br /></div><div>»... mit Kerlen rumzumachen!«, beendet sie meinen Gedanken und kichert. Plötzlich sitzt sie kerzengerade und grinst über das ganze Gesicht. »Was steht da?«</div><div>Ich zucke die Achseln. »Wird von rechts nach links gelesen. Aber ich kann kein aranisch.«</div><div><br /></div><div>Celia stützt ihre Ellenbogen auf die Beine und legt den Kopf in ihre Hände. »Ich hab noch nie was von einer aranischen Sprache gehört?«</div><div><br /></div><div>Ich streiche weiter mit den Fingern die Schriftzeichen ab, betrachte sie konzentriert, komme aber zu keiner Lösung. Nachdem ich mich wieder neben Celia gesetzt hab, denke ich kurz über das Ganze nach und entscheide, den Gedanken später ausführlicher zu verfolgen.</div><div><br /></div><div>Die Kleine sitzt mir mit überkreuzten Beinen direkt gegenüber. Sie ist wirklich sehr schön. In ihren dunklen Augen hat sie so ein süßes neckisches Glitzern. Obwohl sie sich noch in der Wachstumsphase befindet, sind die weiblichen Attribute ihres schlanken Körpers bereits gut ausgebildet. Mehr als bei anderen gleichaltrigen Mädchen. Das regelmäßige Kampftraining und die intensiven sportlichen Übungen, die zur Ausbildung gehören, haben ihren Anteil. Sie unterstützen den Wachstums- und Entwicklungsprozess. Vielleicht wirkt auch ihr Umgang mit Magie zusätzlich wachstumsfördernd. Aber das ist umstritten. Dieses Mädchen hier wird sicher mal eine wunderschöne Frau, der die Männer hinterherjagen und sich um sie prügeln werden, um mit ihr … na ja, Amigo, du weißt, was ich meine, oder? Los chicos sempre se tratan de una cosa. Und wieder denke ich daran, dass sie mir als Jaguar-Kriegerin des Gonzalez-Clans einmal im Kampf gegenüber stehen könnte.</div><div><br /></div><div>Celia starrt auf meine vollen Brüste. Ich spüre ihren abschätzenden und anerkennenden Blick. Sie zieht ihre Mundwinkel in die Breite, macht »Hmmm« und sieht dann auf ihre eigenen.</div><div><br /></div><div>»Werden meine auch mal so wie deine?« Sie nimmt ihre Brüste in die Hände, die zwar noch nicht über meine ausgereifte Fülle verfügen, aber schon sehr sexy wirken. Hebt sie ein wenig an, als wolle sie sie wiegen, begutachtet sie und sieht dann wieder zu meinen. </div><div><br /></div><div>Ich schnaube. Sie grinst mich breit an, fährt mit der rechten Hand zwischen ihre vielen Zöpfe und wickelt sich einen von ihnen verspielt um den Zeigefinger. Dann öffnet sie den Mund, doch rasch komme ich ihr zuvor.</div><div><br /></div><div>»Wieso bist du hier? Sag schon, was willst du von mir?«</div><div><br /></div><div>Das Mädchen starrt mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an, senkt dann ihren Blick und grummelt. Sie legt die Hände auf ihre Knie, sieht schließlich wieder auf und erklärt: »Ich bin auf deiner Seite. Im Ernst. Ich finde euren Patron voll cool. Die Einwohner eures Herrschaftsgebietes verehren euch. Auch gerade euch Jaguar-Krieger. Du selbst bist über die Grenzen eures Clans hinaus eine echte Berühmtheit. Ebenso deine Hermacarna. Ich will dir helfen!«</div><div><br /></div><div>Mit großen Augen glotze ich Celia an. »Das ist doch ein klarer Fall von Falle! Dein Vater ist der Schatzmeister eures Clans, mit dem wir seit Jahren verfeindet sind. Gonzalez würde unseren Clan am liebsten auslöschen. Ich frage mich, was ihr überhaupt von mir wollt? Warum bin ich hier?«</div><div><br /></div><div>Celia springt auf. »Vater ist <i>nicht </i>auf der Seite unseres Patrons!«</div><div><br /></div><div>Verblüfft runzle ich die Stirn und mein wachsamer Blick folgt dem Mädchen. »Ach nee?« Ich traue ihr nicht. Aber vielleicht ...</div><div><br /></div><div>Die Kleine fängt an, vor mir herumzugaloppieren. Die Muskeln in ihren Oberschenkeln bewegen sich und zeichnen sich deutlich ab. Und als ich das Muskelspiel in den Innenseiten am Beinansatz sehe … </div><div><br /></div><div>Während sie redet, verprügelt sie mit den Händen so sehr die Luft, dass mir die Luft bald anfängt leidzutun. »Mein Vater ist neutral! Er findet es nicht okay, dass ihr euch vor Jahren zum autonomen Mitglied des Syndikats erklärt habt und somit in Opposition zu ihm und den anderen Clans gegangen seid. Aber er ist gegen jede feindselige Aktion. Und damit steht er nicht allein.« Celia dreht sich um und sieht mich nun fast flehend an. »Er ist ein guter Mann! Aber er hat aussichtsreiche Chancen, wenn der Patron mal stirbt oder getötet werden sollte, sein Nachfolger zu werden. Deswegen hält er sich mit offener Kritik an Gonzalez zurück. Um seine Chancen nicht zu verspielen. Verstehst du?«</div><div><br /></div><div>Mir ist bekannt, dass wir in anderen Clans Anhänger haben. Doch ausgerechnet hier? Hmmm, möglich wäre es. Insofern könnte sie die Wahrheit sagen. Mir fällt auf, wie erwachsen sie auf einmal wirkt, wie sie redet … Und bei genauerer Betrachtung kann ich mir nicht vorstellen, dass sie lügt. Aber wie erkennt man das?</div><div><br /></div><div>»Und was das andere angeht«, sie fängt an, an den Schleifen des Strings herumzuspielen, in dessen knappem Stoff sich die Konturen ihres Geschlechts abzeichnen. Will sie die jetzt etwa aufziehen? Erst dieses Muskelspiel, das mich gerade erregt hat – nur ein bisschen, ehrlich –, nun … Hey Salina, sie ist DREIZEHN! Ist ja schon gut! Ich atme tief durch, tief, tief, richtig tief. Stoße den Atem geräuschvoll aus. Konzentriere mich auf mein<i> shafa</i>, suche meine Mitte. Und betrachte ihre Beine. »Bei dem Überfall wollte man euch eigentlich beide töten.«</div><div><br /></div><div>»Genau.« Die Bilder des Überfalls auf die Taberna flackern in meinem Kopf auf. »Sie haben gesagt, dass sie uns töten wollten. Warum?«</div><div><br /></div><div>»Schätze, damit ihr tot seid«, gibt Celia zurück. </div><div><br /></div><div>»Ah«, ich nicke mit offenem Mund und ziehe die Augenbrauen zusammen, »das ergibt Sinn!«</div><div><br /></div><div>»Dann wollten sich unsere Leute in La Palmita verschanzen und jeden Jaguar-Krieger und Clan-Kämpfer von euch abmurksen, dessen sie habhaft werden können.« Das Mädchen kichert. »Aber deine Freunde haben ihnen einen dicken, voll fetten Strich durch die Rechnung gezogen. No esta mal. Sie sind in die Taberna gestürmt und haben die meisten unserer Kämpfer getötet. Krass. Einige konnten fliehen. Und haben dich als Geisel mitgenommen. Allerdings war das so echt nicht geplant. Ich bezweifle, dass es bereits eine Entscheidung gibt, was sie mit dir anstellen wollen. Und dann gibt es da noch was anderes.« Celia hält inne und sieht mich an.</div><div><br /></div><div>Na, was denn noch? Bei der Seya, macht die es spannend! Ich erwidere ihren Blick und nicke ihr zu. »Was?«</div><div><br /></div><div>Das Mädchen grinst. »Deine Freunde sollen hierher unterwegs sein!«</div><div><br /></div><div>Mein Herz setzt einen Schlag aus und ich starre sie mit offenem Mund an. »Im Ernst?« Okay, dass sie versuchen, mich zu befreien, klar. Nicht nur, weil sie meine Freunde sind. Wir lassen niemanden von uns im Stich, der Hilfe braucht, selbst wenn er nur ein Knappe oder Bediensteter ist. Aber … </div><div><br /></div><div>»Es sollen drei Jaguar-Krieger sein. Sie wurden gesehen.« Celias Augen funkeln und sie sieht mich an, als erwarte sie, dass ich jetzt jubelnd aufspringe, Purzelbäume schlage, auf sie stürze und sie umarme und knuddel. Okay, das mit den Purzelbäumen … »Zwei Frauen und ein Mann. Deine Hermacarna ist unter ihnen! Ricarda Adriana Zambrano Blanco, richtig?«</div><div><br /></div><div>Ricarda!</div><div><br /></div><div>Sie kommen, um mich zu befreien. Oh, Göttin Seya, ich danke dir! Aber ... wie wollen sie das anstellen? Diese Hacienda hier scheint mir fast wie eine uneinnehmbare Festung! Oder? Okay, Sandro ist unser Castellano. Sicher hat er einen Plan. Vielleicht hat ihm ja Meister Rayo, der Magico und Heiler des Camilo-Clans, die Fähigkeit verliehen, mit einem Fingerschnippen hunderte fiese, obergefährliche Schattenkrieger aus dem Boden aufsteigen zu lassen. Sie sind für ihre Gegner unsichtbar und können Mauern überwinden wie kleine unbedeutende Hindernisse. Oder er hat ihnen mit seinem Meister-Hokuspokus riesige Drachenflügel auf den Rücken gezaubert und sie greifen diese Hacienda aus der Luft mit feuerspeiendem Fauchen an. Oder … </div><div><br /></div><div>Mit Schwung springe ich hoch und stolziere vor dem Mädchen auf und ab, auf und ab ... immer von einer Wand zur anderen. Einen Plan … </div><div><br /></div><div>»Ich muss hier raus!«</div><div><br /></div><div>»Genau«, antwortet Celia, die mir mit ihrem Blick folgt. Dann scheint sie kurz nachzudenken und verdreht schließlich die Augen. »Okay, deswegen bin ich hier.«</div><div><br /></div><div>Wie vom Blitz getroffen bleibe ich stehen und fahre herum. »Ach ja?«</div><div><br /></div><div>Nun ist es Celia, die sich auf meine Schlafstelle niederlässt und mit den Händen sanft über das weiche Fell streicht. Sie winkelt ein Bein an und zieht das andere an den Körper. Umschlingt es mit den Armen, knabbert an ihrem Knie herum und schielt neckisch zu mir hoch. »Der Wärter, der draußen vor der Tür steht, den hab ich bestochen.«</div><div><br /></div><div>Ungläubig betrachte ich sie und eine meiner Brauen schiebt sich mal wieder in die Höhe. »Wie?«</div><div><br /></div><div>Das Mädchen kichert und säuselt: »Willst du nicht wissen!« Doch ihr Blick ist Antwort genug.</div><div><br /></div><div>Beim Schöpfer der Wolkenfestung, sie ist erst dreizehn! Ich schnaube und schüttle den Kopf. Nur keine Einzelheiten! </div><div><br /></div><div>Celia streicht weiter mit den Händen über das weiche Fell und ihre schlanken Finger verschwinden fast in ihm. </div><div><br /></div><div>»Wenn man mal vergisst, dass man mich hier gefangen hält …«</div><div><br /></div><div>»Du bist eine Caballera!«, fällt mir das Mädchen ins Wort und sieht mich von unten herauf mit schräg gelegtem Kopf an. Als Caballera, oder Caballeros allgemein, werden die Mitglieder der Clan-Räte bezeichnet, zu denen die Clan-Oberhäupter und die Jaguar-Krieger gehören. Wieder senkt sie den Blick, wackelt mit dem Kopf, sodass ihre vielen Zöpfe auf und niederhopsen, und zieht die Lippen in die Breite. »Okay, unser Patron mag euch nicht besonders. Aber er weiß, wie man Jaguar-Krieger zu behandeln hat. Egal, ob im Kampf oder … na ja, in Gefangenschaft. Man hat dich nicht in den Gefangenentrakt gesperrt, wie gewöhnliche Gefangene. Würde er euren Stand mißachten und somit gegen den Ehrenkodex verstoßen, würde er mit den anderen Clans, und vor allem dem Syndikat selbst, echt Probleme bekommen.«</div><div><br /></div><div>»Man würde ihn auf eine Streckbank legen und das glühende Eisen in seine Eingeweide jagen«, erkläre ich.</div><div><br /></div><div>»Wohl kaum.«, erwidert Celia und kichert.</div><div><br /></div><div>»Man würde ihn an ein Kreuz ketten, Arme und Beine überstrecken und …«</div><div><br /></div><div>»So ein Quatsch!« Das Mädchen sieht mich an und prustet. Ihre dunklen Augen glänzen amüsiert.</div><div><br /></div><div>»Beim Schöpfer, bei allen Göttern«, keuche ich, als mir plötzlich eine ganz üble Vorstellung kommt, und rümpfe die Nase. Nun äffe ich eine tiefe Männerstimme nach. »Der oberste Führer des Syndikats hat befohlen, man möge die nackten Fußsohlen und die von Fußpilz befallenen Zehen eures Patrons lecken, bis dieser an seinem eigenen Lachen ersticke!«</div><div><br /></div><div>»Er hat kein Fußpilz!«, protestiert die Kleine.</div><div><br /></div><div>»Ach nee?« Ich sehe sie an und lege die Stirn in Falten. »Und woher weißt du das?«</div><div><br /></div><div>Celia knabbert an ihrer Unterlippe und kichert in sich hinein. Dann räuspert sie sich, richtet sich kerzengerade auf und plaudert ihren Plan in einem laaangen Redeschwall aus.</div><div><br /></div><div>»Ich kann dafür sorgen, dass morgen um dieselbe Zeit draußen im Gang die Wachen verschwinden. Ich weiß schon, wie ich das anstelle.« Plaudertasche grinst mich spitzbübisch an und ich rolle mit den Augen bei der Ahnung, die mir da gerade durch den Kürbis schwebt. »Es fàcil. Eine Wache wird dich aufsuchen, um dir deine Suppe zu bringen. Das ist dein Zeichen. Die musst du ausschalten.«</div><div><br /></div><div>Así que ese es su plan. Ich denke kurz über ihren Plan nach und nicke schließlich. Wache ausschalten - kein Problem. Wieder fange ich an, in dem engen Raum herumzuflitzen, und will etwas hinzufügen, doch das Mädchen unterbricht mich. »Ich kann dir garantieren, dass du den Quartierstrakt hier unbemerkt verlassen kannst. Meine Auswahl an Bestechungs- und Ablenkungsmöglichkeiten ist wahrlich unermesslich, haha.« Kokett zupft sie an ihren BH Dreiecken herum und ihre Augen funkeln, als sie mir frech zuzwinkert. »Die Zutrittstür zum Trakt wird nicht bewacht und unverschlossen sein. Aber außerhalb bist du auf dich allein gestellt. Such dir am besten ein Versteck und warte, bis du Kontakt zu deinen Freunden bekommst.«</div><div><br /></div><h3 style="text-align: center;">Kapitel 3 - Die Flucht</h3><div><br /></div><div><i>Klimper, klimper … krrr, klack-klack.</i></div><div><br /></div><div>Mein ganzer Körper zuckt bei den lauten Schnappgeräuschen zusammen, die sich wie Hammerschläge auf Metall anhören. Doch ich springe nicht auf, zwinge mich, ruhig zu bleiben. Atme tief durch, ein und aus, ein und aus, wie es mir Mama beigebracht hat, wenn ich nervös bin. Versuche, mich auf mein shafa zu konzentrieren und meine innere Mitte zu finden. Egal, was jetzt passiert, Salina, kein Grund, nervös zu werden. Du bist eine Jaguar-Kriegerin!</div><div><br /></div><div>Die klimpernden Schlüsselgeräusche verstummen, das Guckfenster in der Tür wird von außen geöffnet und ich werde von einem dunklen Auge angestarrt. Rasch kleister ich mir ein verführerisches Grinsen ins Gesicht, lege den Kopf schräg und spiele mit der rechten Hand in meinen blonden, hüftlangen Haaren herum. Mit den Lippen forme ich einen Kuss und sehe mit lasterhaftem Glanz im Blick auf das Auge. Das tue ich auch, um mich selbst zu beruhigen. Dann wird das Fenster wieder verschlossen.</div><div><br /></div><div>Sofort springe ich hoch und haste zur Tür. In der Wand gibt es einige winzige Vertiefungen und Unebenheiten. Das reicht mir. In der Einzelkämpferausbildung haben wir gelernt, alles auszunutzen, was die Umgebung und die Natur uns bieten. Mit ihr eins werden, in ihr verschmelzen, ist im Kampf eine wichtige Voraussetzung, um überlegene Gegner in ungünstigen Situationen ausschalten zu können. Und ich bin recht gut im Ausschalten. Ehrlich.</div><div><br /></div><div>Quietschend und auf dem Steinboden schleifend wird die schwere Holztür von außen aufgeschoben, und ein großer und kräftiger Mann mit dunkler Haut und Glatze betritt den Raum. Er trägt ein buntes Lendentuch, ein ebenso buntes Tuch um den Oberarm und kleine bunte Perlenketten in den Ohren. Ich erinnere mich sofort an den Überfall in der Taberna. Er ist einer der Massai-Krieger. An seiner Hüfte baumelt ein Schwert. In der rechten Hand trägt er eine Schüssel - offenbar die Suppe, von der Celia sprach.</div><div><br /></div><div>Dann bleibt er plötzlich stehen, erstarrt, die Schüssel entgleitet seiner Hand und zerspringt scheppernd auf dem Boden in viele Einzelteile. Er gibt ein krächzendes Geräusch von sich, geht in die Knie und wirft seinen Kopf hin und her.</div><div><br /></div><div>»Ambapo msichana huyu ni wapi?«, brüllt er und keucht mit weit aufgerissenen Augen. Dann greift er nach seinem Schwert und reißt es aus der Scheide.</div><div><br /></div><div>Ich kralle mich an die Wand und an ein kleines Winkelrohr direkt über ihm. Der Massai flucht weiter in seiner Muttersprache, die ich nicht verstehe, grunzt und fuchtelt panisch mit dem Schwert in der Luft herum. Dabei dreht er sich ruckartig in alle Richtungen. Ich verdrehe die Augen und maule: »Bei den Göttern, wieso lässt du dich denn von einem kleinen Mädchen so in Panik versetzen? Mann, hier OOOBEN!«</div><div><br /></div><div>Der Kerl reißt seinen Kopf hoch, und als er mich direkt über sich im eleganten Spagat und mit durchgestreckten Füßen wie eine Tänzerin baumeln sieht, stößt er einen heiseren Schrei aus. </div><div><br /></div><div>Der Wächter versucht, nach mir zu greifen, nach meinen Beinen und Füßen zu angeln. Doch bevor er es schafft, werfe ich mich auf seine breiten Schultern und presse meine trainierten Oberschenkel fest um seinen Hals. Er verliert sein Schwert, das klirrend über den Steinboden segelt, und packt meine glatten Schenkel mit beiden Händen. Ich spanne die Muskeln an, worauf der Kerl aufkrächzt, seine Finger in meine Beine krallt und ziellos im Raum herumtorkelt. Er versucht alles, um sie irgendwie auseinanderzubekommen. </div><div><br /></div><div>»Haha, das schaffst … du nicht, du dämlicher … Pferdeficker. Ich werd dir … mit meinen schlanken, sexy Frauenbeinen … gleich das Genick brechen!«, keuche ich mit aufeinandergepressten Zähnen. Versuche zu grinsen, will ihn auslachen, provozieren, doch die Anstrengung lässt es nicht zu. Zudem traktiert der mich dann auch noch mit seinen Fäusten, boxt mir in den Bauch und in die Seiten. </div><div><br /></div><div><i>Wum, Wum-Wum, Whom ...</i></div><div><br /></div><div>Die Schmerzen explodieren in meinem Körper und ich heule. Der Massai ist unglaublich kräftig, und das bekomme ich zu spüren. Dann rammt mich der Typ hart gegen die Wand und versucht, mich von seinen Schultern zu schleudern. <i>Ufff</i>. Doch ich halte das aus, irgendwie. Lasse nicht locker und presse meine Schenkel so sehr zusammen, dass er erneut aufkrächzt und wie ein wild gewordener Büffel schnaufend herumspringt.</div><div><br /></div><div>»Gleich hab ... aah ... ich dich!« Ich packe seinen Kopf, der bereits vom gestauten Blut rot angelaufen ist, drücke ihn fest in meinen Schoß und die Schenkel abermals ruckartig zusammen. »Das ist mein süßer … Männerkiller-Frauenschenkel-Schraubstock ... aah! Gefällt … der dir?« </div><div><br /></div><div>Wieder krächzt der Kerl auf und versucht, seinen Kopf mit aller Kraft zurückzureißen. Sein warmer Atem hüllt mein Geschlecht ein, ich bekomme eine Gänsehaut und spüre ein erregendes Kribbeln zwischen den Beinen. Als er den schmalen Stoffstreifen meines Strings zur Seite reißt, fährt seine Zungenspitze über meine Schamlippen und drückt voll in die Ritze hinein. »Hmmm«, bei der Seya, ich verdrehe die Augen und stöhne laut auf. </div><div><br /></div><div>»Scheiße Mann … aah … nein, lass das, … Mistkerl!«</div><div><br /></div><div>Dann rammt er mir seine Zähne in die Pussy und beißt feste zu. </div><div><br /></div><div>»AAAUTSCH, das … tut weh ... Mensch!«</div><div><br /></div><div>Von Schmerz gepeinigt schreie ich auf, reiße den Kopf hoch und verkrampfe mich mit aufeinandergepressten Lippen, um das fiese Brennen aus meinem Bewusstsein zu vertreiben. Doch dann schlage ich die Handballen zweimal gegen seine Schläfen. Mit Schwung werfe ich mich an ihm herunter, seinen Kopf fest zwischen den Schenkeln eingeklemmt. Ich spüre, wie mein überstreckter Körper auch meine Brüste spannt. Das erregende Gefühl verhärtet meine empfindlichen Brustwarzen. Nun reiße ich den großen Massai-Krieger über mich und er knallt vor mir auf den Boden. Seinen Kopf immer noch fest zwischen meinen Beinen geklemmt, greife ich einen seiner dicken, muskulösen Arme, um ihn auszuhebeln und sein Schultergelenk zu brechen. Der Wächter allerdings rollt sich geschickt herum, reißt seinen Arm wieder los, packt meine Oberschenkel und es gelingt ihm, sich mit einem Ruck und einer Körperdrehung zu befreien. Mist! Ich schnaube. Okay, dann eben anders.</div><div><br /></div><div>Sofort springe ich auf und will den BH richten, meine Nippel liegen mittlerweile völlig frei, doch da ist der Kerl schon vor mir. Er hat wieder sein Schwert in der Hand und geht in Stellung, um mit dem Teil auf mich einzuschlagen.</div><div><br /></div><div>Jippie, der will einen richtigen Kampf? Jo Süßer, genau das brauch ich jetzt!</div><div><br /></div><div>Der Kerl steht mit erhobenem Schwert in total bedrohlicher Pose vor mir und sieht so aus, als wolle er mich gleich zerhacken – in viele kleine Salinas. Seine Klinge saust von oben herab, ich weiche ihr geschickt aus und greife nach eine der Felllagen neben mir, die mir als Schlafstelle gedient haben. Blitzschnell reiße ich sie hoch … doch was ist das?</div><div><br /></div><div>Von einem Moment zum anderen verwandelt sich sein rechter Arm in eine ... Würgeschlange? In ihrem Maul steckt das Heft des Schwertes. Der Wächter schreit laut auf und glotzt entsetzt auf seinen sich wild herumwindenden Schlangenarm. Panisch lässt er die Klinge aus seinem Schlangenmaul fallen und stürzt zurück.</div><div><br /></div><div>»Bei den Göttern, was ist das?«</div><div><br /></div><div>Verdammt, das ist Ainara! Völlig klar. Ich weiß, dass sie mit ihrer Magie Menschen verfolgen und kontrollieren kann, auch wenn sie weit entfernt sind. Schätze, sie sieht, was hier gerade abgeht und versucht, mir zu helfen, indem sie meinem Gegner Angst einjagen und ihn in Panik versetzen will. Wie sie es immer wieder zu gerne tut.</div><div><br /></div><div>»Hör auf damit, Ainara!« Ich hole tief Luft, beuge mich vor und schreie, so laut ich kann: »Das ist <i>mein</i> Kampf! Der Typ gehört <i>miiir</i>!« Warum hat sie mir nicht viel früher geholfen, aus meiner Zelle zu entkommen? Oder in der Taberna?</div><div><br /></div><div>Augenblicklich versteift sich die Schlange, die gerade angefangen hat, sich um den Hals des Wächters zu winden, und verwandelt sich dann wieder zurück in seinen Arm. Völlig verstört glotzt der auf ihn und atmet stoßweise ein und aus.</div><div><br /></div><div>»Hiyo … ni ya kushangaza! Was … was war das eben?« Er starrt er mich an, sein Gesicht verzerrt sich in pure Wut, dann er brüllt: »Dafür werde ich dich töten, kleines Mädchen! Ich werde dir die Knochen brechen und dich leiden lassen, ehe du stirbst! Uaweza kuamini hivyo!«</div><div><br /></div><div>Uakumahivo … was? Na toll. Ist das der Dank? ¡el esta loco! Der wird sich jetzt sicher gleich auf mich stürzen und mich nach allen Regeln der Kunst verhauen. Wetten? O bitte!</div><div><br /></div><div>Ich verlagere das Gewicht, stemme die Arme in meine runden Hüften, die in dieser Pose nun noch kurvenreicher wirken, und klimper kokett mit den Wimpern. »Hey Süßer, hab dich nicht so. War doch ein voll cooler Spass! Dabei bin ich nur ein kleines, verspieltes Mädchen!« Ich wackle mit dem Kopf, lege ihn schräg und wickele eine lange blonde Haarsträhne um den Zeigefinger. Dann forme ich einen Kussmund und ein freches, richtig oberfreches Grinsen breitet sich auf meinem Gesicht von einem Ohr zum anderen aus. Als ich mir mit den Händen verführerisch über die Brüste streichen, sie kneten will ...</div><div><br /></div><div><i>Wums.</i></div><div><br /></div><div>Seine riesige Faust knallt voll in mein Grinsen hinein. Sterne explodieren und der folgende unglaubliche Schmerz breitet sich sofort in meinem ganzen Kopf aus. Unkontrolliert schlägt er zurück, ich taumle herum, knalle gegen die Wand und kann mich gerade noch so auf den Beinen halten.</div><div><br /></div><div>»Aauuaaa!«, heule ich auf und krümme mich zusammen. Lege beide Hände auf die Stelle, wo mich der Blödmann getroffen hat, und stoße den Atem zischend aus. Dann hebe ich meinen Kopf und starre ihn zwischen den langen Haarsträhnen hindurch, die mir ins Gesicht gefallen sind, fassungslos an. »So behandelt man kein ... aah ... kleines Mädchen, du blöde Analbanane!« Anschließend ziehe ich eine Flunsch wie ein … na ja, kleines Mädchen eben. Er hat mich nicht mit voller Wucht getroffen. Sein Schlag wurde zur Seite abgefälscht, sonst hätte mir dieser Muskelprotz wohl den Kiefer gebrochen und mich k.o. geschlagen. <i>Ufff,</i> Glück gehabt. Verdammt Salina, nimm dich besser in Acht! Ja ja, ich meine, so schnell, wie der Typ zugeschlagen hat, hatte ich einfach keine Chance auszuweichen. </div><div><br /></div><div>Und dann wird getanzt. Endlich. Wir umkreisen uns, treten und schlagen aufeinander ein. Oben rum bin ich längst völlig entblößt. Das BH-Teil wirbelt mir um den Hals, und meine festen, gut geformten Brüste tanzen ebenso lebhaft vor den Augen des Massai-Kriegers herum wie ich selbst. Die langen Stringschleifen schwingen um meine kurvenreichen Hüften, während ich um den Kerl herumfliege und mit wehenden Haaren hohe Saltos schlage. Wie eine Tänzerin grätsche ich die Beine im Luftspagat auseinander oder trete aus dem Handstand und einem Radschlag heraus auf ihn ein. Ich liebe es, Kampfkraft und weibliche Eleganz miteinander zu vereinen. Viele Kerle lassen sich davon beeindrucken und ablenken. Doch auch er ist sehr beweglich und reaktionsschnell. Einen Kopf größer als ich und um einiges kräftiger, mit muskulösen Schultern und Armen, die fast so dick sind wie meine trainierten Oberschenkel. Sofort aber erkenne ich, dass das seine Agilität nicht behindert. Er hat zwar nicht die Kampfausbildung eines Jaguar-Kriegers, doch seine Körperkraft ist beeindruckend. Er trifft mich am Hals, ich krächze auf, stürze zurück und schnappe röchelnd nach Luft. Ich ramme ihm den Ellenbogen gegen den Kopf. Er boxt mir mehrmals in die Nieren, ich heule und krümme mich mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen. Ich knalle ihm das Knie in den Unterleib und die Zehen in seine Seiten und den Solarplexus. Auch er zielt auf meine empfindlichen Stellen. Mit festem Griff packt er mich bei den Beinen, greift zwischen sie und will mit den Armen meine Oberschenkel umschlingen. Doch selbst wenn er mich in die Höhe hebt, knalle ich das Knie gegen seinen Kopf und prügel auf sein Gesicht ein. Seine eigenen Fäuste sind wie wuchtige Schmiedehämmer. Schlägt er mit der Rechten auf mich ein, folgt sofort die Linke wie ein Echo. Ich muss mich vor seinen hammerharten Schlägen und Tritten in acht nehmen. Sonst ist es schnell aus mit mir.</div><div><br /></div><div>Der Massai greift in meine langen Haare und reißt mir den Kopf brutal zurück. Ich schreie auf, der brennende Schmerz überzieht meine Kopfhaut. Dann boxt er mir in die Bauchhöhle. Während ich benommen aufkeuche, reißt er ein weiteres Mal an meinen Haaren, tritt mir sein Knie ins Kreuz und zieht mich herunter, worauf ich rücklings auf den Boden knalle. In dem Moment wünsche ich mir, eine Glatze zu haben. Echt. Sieht zwar Scheiße aus, aber ... egal.</div><div><br /></div><div>Wie ein Wirbelwind sause ich tretend und schlagend um ihn herum. Er bekommt die Schleifen meines Strings zu fassen und reißt an ihnen. Geschockt schreie ich auf. Das kleine Stoffteil gleitet an mir am Bein herab, und nun völlig nackt springe ich von dem grinsenden Massai zurück und gehe außerhalb seiner Reichweite in Kampfstellung. Mit gespielter Scham glotze ich ihn an. </div><div><br /></div><div>»Was sollte <i>das </i>eben?«</div><div><br /></div><div>Okay, wenn er es so will … Wütend reiße ich den BH ab, der ja eh keine Funktion mehr hat, und werfe ihn zu Boden. Und dann gibts wieder ne kleine Show. Ich strecke mich durch, hebe die Arme und fasse mir hinter den Kopf. Mache ein Hohlkreuz, drehe die Hüften und präsentiere dem Massai meinen Po, der so noch knackiger, meine Körperrundungen noch runder wirken. Gleichzeitig lenke ich seinen Blick auf meine nackten, gespannten Titten, deren große, harte Brustwarzen nach Berührung gieren, und das Ziehen in ihnen mich total heiß macht … sie wollen sich am Kampf beteiligen.</div><div><br /></div><div>“Okay Süßer, jetzt wird's lustig!”</div><div><br /></div><div>Der Wächter starrt auf meine runde weibliche Blöße. </div><div><br /></div><div>»Du bist wirklich ein wildes und wunderschönes kleines Mädchen.« Der Massai betrachtet mich abschätzend und schnalzt mit der Zunge. »Schlank, knackig und sehr durchtrainiert. Mrembo tu. Und dein süßes Gesicht ...« Der Typ sieht mir gar nicht ins Gesicht. Ehrlich. Während er das sagt, sind seine Augen an meinem nackten Körper herabgeglitten, tiefer, tiefer ... viel zu tief. Sein Blick scheint sich im Pelzstreifen meines Schamhügels zu verfangen, in meine Lustgrotte zu gleiten. Mir ist, als würde sein Blick wie Finger einer Hand in sie eindringen, befummeln ...</div><div><br /></div><div>Ich ziehe die Augenbrauen zusammen, beuge mich vor, schiebe ihm mein Gesicht entgegen und zeige mit beiden Händen auf ... na ja, eben auf genau dieses.</div><div><br /></div><div> »Hey Junge, das hier ist mein Gesicht!« Ich richte mich wieder auf, strecke mich, lege den Kopf schräg und die Stirn in Falten. »Können wir endlich weiterkämpfen, oder soll ich es mir selber machen?« Zischend stoße ich die Luft aus und verdrehe die Augen. Dann ziehe ich die Lippen in die Breite.</div><div><br /></div><div>Der Massai-Wächter schluckt, ich grinse. Hitze durchströmt meinen ganzen schlanken Frauenkörper und sammelt sich in meinem Unterleib. Kleines Mädchen? Ich schiebe die Unterlippe vor – und schmolle. Na dem werd‘ ich es zeigen!</div><div><br /></div><div>Solche Kämpfe finde ich nicht nur extrem spannend, sie erregen mich auch total. Ehrlich. Eigentlich dürfte ich gegen diesen großen Muskelprotz keine Chance haben. Aber ich bin eine Jaguar-Kriegerin und er ist nicht der erste Gegner für mich, der mir körperlich so sehr überlegen ist. Zudem sind nackt ausgetragene Kämpfe auch ein Vorteil. So kommen die »Waffen der Frauen« besonders wirkungsvoll und direkt zur Geltung, denen kaum ein Mann widerstehen kann. Bin gespannt, ob ich mit dem hier fertig werde.</div><div><br /></div><div>Aus der Drehung heraus werfe ich das rechte Bein hoch und trete dem Massai den Fuß gegen die Schläfe. Doch der packt meinen Knöchel und umfasst mit der anderen Hand und einem hammerharten Griff mein Schienbein, noch ehe ich ihn treffen kann. Der Kerl verharrt und starrt auf mein nacktes Geschlecht. Offenbar genießt er den tiefen Einblick, der sich ihm nun ganz offen darbietet. Ich schnaube und versuche, mich loszureißen. </div><div><br /></div><div>Gelingt nicht. War ja klar. So einfach wird der es mir nicht machen. Noch immer hält er mein Bein in seinem eisernen Griff gefangen, als ich mit dem anderen Fuß auf sein Knie springe, seinen Kopf unter die Achsel klemme und ihn in einen festen Schwitzkasten nehme. Sein Gesicht wird dabei ... sehr weich gebettet, sozusagen. Gleichzeitig schlinge ich meine langen Beine um den muskulösen Körper des Mannes und nehme ihn in eine harte <i>tijeras-del-cuerpo-</i>Körperschere. So gelingt es mir, den Massai langsam ... langsam ... <i>aaarrrgh</i> ... aber dann endlich auf den Boden zu zwingen. Seine warme Atemwolke, die er ausstößt, zieht über meine Brüste und seine Lippen schließen sich saugend um einen meiner empfindlichen harten Nippel. Ich keuche, doch nicht allein der Erregung wegen. Den ganzen Körper anspannend versuche ich alles an Kraft aus ihm herauszuholen, um meinen Gegner zu bezwingen.</div><div><br /></div><div>»Gib ... auf! Gib endlich ... auf!«, stöhne ich, während meine Beinmuskeln brennen und zu zittern beginnen. Doch schon bald kann sich der Massai-Krieger befreien und stemmt sich aus meinem Würgeschlangengriff heraus. </div><div><br /></div><div>“ Hiyo ilikuwa ... nzuri. Das war ... gut, Mädchen, aber nicht gut ... genug. Lakini haitoshi.”</div><div><br /></div><div>Er bedankt sich dafür, indem er mir einen fiesen Fausthieb in die Magengrube verpasst ... <i>ughh </i>... dem weitere wuchtige Hiebe folgen.</div><div><br /></div><div>Der Kerl fummelt an seinem Taparrabo herum. Dann packt er meine Arme, und zwar mit einer solchen Kraft, dass er sie mühelos auseinanderreißt und seinen Kopf befreit. Während er einen meiner Arme auf den Boden drückt, traktiert er mit der anderen Faust mein Gesicht. <i>Wum, Wum-Wum, Wum </i>... Ich heule auf, keuche, werfe den Kopf hin und her, um seinen Fäusten auszuweichen, und versuche mit dem freien Arm seine Angriffe zu blocken. Gleichzeitig spüre ich, wie er sein Glied in mich hineinrammt und ein paar tiefe, sehr tiefe Stöße vollführt. Dabei schlägt er weiter auf mein Gesicht ein und boxt mir in die Nieren.</div><div><br /></div><div>»Scheiße, nein … aah … nicht … lass das!«, keuche ich und spanne Beine und Beckenbodenmuskulatur stärker an, um es ihm zu erschweren, mich zu reiten. Doch diese Enge, die sich nun fest um seinen Schaft schließt, scheint ihn nur zusätzlich zu erregen. Na klar. </div><div><br /></div><div>Der Wächter grapscht mir in die linke Brust, knetet sie, quetscht sie zusammen, nimmt meinen lustgeschwollenen harten Nippel zwischen die Finger und zieht ihn in alle Richtungen, wodurch auch meine Brust in die Länge gezogen wird. </div><div><br /></div><div>»Aaah ... Scheiße, verdammter ... nein ... aah ... nicht«, schreie ich und keuche, während der Kerl mit tiefen Stößen seine Lanze gegen meine Gebärmutter rammt.</div><div><br /></div><div>Ich presse die Lippen aufeinander, werfe den Kopf zur Seite und sehe zu seinem Schwert. Es liegt gute fünf Schritte entfernt vor der gegenüberliegenden Wand. Unerreichbar für mich. Mist!</div><div><br /></div><div>»Du gehörst … mir, Mädchen! Ninakupa mimba sasa … msichana. Ich schwängere … oooh … dich. Ich will meine Kinder … hmmm … von dir!«, keucht der Krieger und bearbeitet meine harten Brustwarzen mit seinen Zähnen. </div><div><br /></div><div>»Das kannst ... du vergessen, du ... aah ... dauergeiler Hodenkobold!«</div><div><br /></div><div>Bilder der Legende schwemmen mir durch den Geist, als Todor, der Gott des Blitzes und des Krieges erstmals auf Seya traf. Wurde Seya, die Göttin der Lust, Verführung und der Fruchtbarkeit, von Todor auch so brutal bearbeitet, als sie mit ihm in ihrem sagenumwobenen Kampf über sieben Tage und Nächte hindurch kämpfte? Er wusste zu dem Zeitpunkt ja noch nicht, dass sie seine Schwester war. Und es ist überliefert, dass sie die meisten seiner sexuellen Attacken abwehren konnte. Aber nicht alle.</div><div><br /></div><div>Der Massai reitet mich nun immer schneller. Sein Stöhnen und Schnaufen werden lauter. Gleichzeitig prügelt er weiter auf mich ein, boxt mir ins Gesicht, in die Bauchhöhle ... Ich versuche, mit meinen Beinen höher zu gelangen, auf seinen Rücken, seine Schultern, um einen Armhebel anzusetzen und ihm das Schultergelenk zu brechen. Doch dann packt er meinen linken Arm und drückt auch ihn auf den Boden, schnauft und reitet mich so wild, als wolle er einen neuen Rekord aufstellen. Ich habe schon oft einen Orgasmus bekommen, wenn ich von meinem Gegner im Kampf gevögelt wurde. Was kampftaktisch nicht so dolle ist. Oder ich hab <i>ihn</i> gevögelt, um <i>ihm</i> einen zu verpassen. Das hier allerdings hat nichts mit Sex zu tun. Hab eher das Gefühl, als hätte er seine Boxhiebe zusätzlich nur auf ein anderes ausführendes Körperteil verlagert.</div><div><br /></div><div>Als er sich kurz erhebt und meine Arme loslässt, fängt er an, nun mit beiden Fäusten auf mich einzudreschen. Es gelingt mir, die Knie unter ihm anzuziehen, mit Knie und Schienbein seinen Körper hochzustemmen und ihm mit dem anderen Fuß ins Gesicht zu treten. Der Massai aber kann meinen Fuß und den Knöchel packen. Er verdreht ihn, ich trete ihm darauf den freien Fuß gegen die Brust.</div><div><br /></div><div>Der Kerl keucht auf und stürzt zurück. Ehe ich aufspringen kann, wirft er sich plötzlich herum, greift nach meinen Knien und reißt meine Beine hoch. Stöhnend verziehe ich das Gesicht und versuche, mich mit den Ellenbogen vom Boden aufzustemmen und die Beine zu strecken. Gelingt nicht. Scheiße! Der Massai hat sie fest umpackt und lässt mir keine Chance. Gleichzeitig schlingt er seine kräftigen Schenkel um meinen Hals, greift mir mit einer Hand in die Haare und zieht meinen Kopf an seinen Unterleib heran. Er drückt die Hoden, die immer noch prall gefüllt scheinen, auf meinen Mund, presst die Schenkel fest zusammen - und ich krächze in seine Männlichkeit hinein. Dann zieht er meine Beine zu sich an den Körper.</div><div><br /></div><div>Mit aller Kraft schaffe ich es, mich freizustrampeln und auf die Knie zu kommen. Stemme mich hoch und ziehe meinen viel schwereren Gegner mit. Er lässt nicht locker, hängt kopfüber an mir, während seine Schenkel weiter zudrücken und mir die Luft und das Blut abschnüren. Er greift in meine Haare, reißt meinen Kopf fester gegen sein Geschlecht, sein großes, erigiertes Glied drückt mir hart in Gesicht und Kiefer, und ich spüre, wie er sich an mir reibt. Ich greife in seine Beine hinein und will sie auseinanderzerren, um mir Luft zu verschaffen. Doch ich habe nicht den Hauch einer Chance gegen die stählerne Härte seiner männlichen Schenkelmuskeln. Sterne explodieren vor meinen Augen, ich fange an zu taumeln und klatsche instinktiv mit der flachen Hand gegen sein angespanntes Bein. Doch das ist kein Wettkampf, er wird mich nicht freigeben. Schließlich sacke ich zusammen und knalle mit dem Rücken auf den Boden. </div><div><br /></div><div>»Acha misichana.« Erneut drücken seine Hoden fest und stramm auf meinen Mund. Der Kerl umgreift mit dem linken Arm meine Knie, klatscht mit der rechten Hand auf meine ungeschützte Pussy und reibt sie heftig mit seinen Fingern. Immer wieder stößt er sie in meine Scheide und will mich offenbar in geile Erregung versetzen. »Gib auf, Mädchen! Du hast nicht die Kraft, um diesen Kampf zu gewinnen!«</div><div><br /></div><div>»Mmmmh ... mmmhhmmphh ...« </div><div><br /></div><div>Erstickungsgefühl macht sich in mir breit. Ich kann weder durch den Mund noch durch die Nase atmen. Verzweifelt schlage ich mit den Fäusten auf seine stark behaarten Schenkel ein, die wie zwei Stahlwalzen meinen Hals quetschen. Versuche, irgendwie den Kopf zu drehen, um den Mund freizubekommen. Es ist sinnlos. Seine muskulösen Männerbeine haben meinen Kopf fest eingeklemmt. Sie kontrollieren mich, beherrschen mich, ich bin ihnen hilflos ausgeliefert. Doch dann ändert er seine Position und setzt sich direkt auf mein Gesicht. Ich spüre, wie er mehrere Finger tief in mich hineinstößt und mit wilden Bewegungen meine Pussy stimuliert.</div><div><br /></div><div>»Lass ... mmhphh ... mich frei ... mmmh ... gib auf ... du ... mmhhmmphh ... stärker ...«</div><div><br /></div><div>Ich kann nicht mehr. Der Kerl ist einfach zu stark für mich. Und dann dieses voll erniedrigende Gefummle in meinem Geschlecht ... Mich ergreift Scham, als Jaguar-Kriegerin von einem Massai-Krieger so gedemütigt und besiegt zu werden. </div><div><br /></div><div>Seine Hand streicht über die warme, glatte Haut meiner Oberschenkel, gleitet zwischen meine Beine und massiert die weichen Schenkelinnenseiten.</div><div><br /></div><div>»Bin ich der bessere Kämpfer, Jaguar-Kriegerin? Bin ich der Stärkere?«</div><div><br /></div><div>Der Massai-Krieger streichelt den schmalen Pelzstreifen meines Hügels und klatscht auf ihm herum. Dann hebt er sein Becken an und ich röchel und japse halb erstickt nach Luft. Erneut knallt er mir seine Hoden auf den Mund und setzt sich mit einem harten Pressing auf mein Gesicht.</div><div><br /></div><div>»Mmmmphh ... mmmhh ... ja, du ... mmmphhmm ...« Ich gurgle, würge ...</div><div><br /></div><div>»Unterwirfst du dich der Überlegenheit deines mächtigen Gegners, msichana mdogo, Mädchen?«</div><div><br /></div><div>Meine Lungen brennen, gieren nach Luft. Sterne explodieren vor meinen Augen. Verzweifelt klatsche und boxe ich mit den Händen auf den Lenden und den muskulösen Schenkeln des Massai-Kriegers herum.</div><div><br /></div><div>»Unterwer ... mmmhh ... me rindo ... mmmphhmmm ... ja ...«</div><div><br /></div><div>Der Kerl richtet sich auf und erhebt sich von mir. Ich röchel, japse und krümme mich unter ihm zusammen. Doch dann strecke ich meine Beine ruckartig durch. Immer noch hält er sie umschlungen. Nun aber verliert er die Kontrolle über sie, ich werfe sie hoch, schlinge sie fest um seine breiten Schultern, packe seinen Kopf und reiße ihn zur Seite. <i>Ufff</i>. Der Massai versucht, meine Füße zu greifen und sie zu verdrehen. Dann zwingt er mir seine Hände zwischen die Oberschenkel und will sie auseinanderzerren. Keuchend und mit vor Anstrengung verzerrtem Gesicht halte ich gegen. Die Götter wissen, woher ich so plötzlich die Kraft dafür nehme. Da ihm das nicht gelingt, drückt er die Hände in mein Geschlecht und versucht sich so aus meiner festen Beinschere herauszustemmen. Meine Beine zittern, lange werde ich ihn so nicht in meiner Gewalt halten können, um ihn letztlich mit einem Unterwerfungsgriff doch noch zu besiegen. Schließlich werfe ich die Beine auseinander, springe hoch, taumle angeschlagen herum – doch er ist schneller.</div><div><br /></div><div>Ich seh seine riesige Faust wie ein Pfeil auf mich zuschießen. Im letzten Moment kann ich den Kopf zur Seite werfen - und sein muskulöser Männerarm umschlingt meinen Hals. Er quetscht ihn ab – ich krächze – reißt meinen Oberkörper herum und drückt ihn nieder. Doch dann werfe ich das rechte Bein von hinten über meinen Rücken, der Fuß fliegt über meinen Kopf hinweg und ich trete ihn mit der <i>golpea-el-escorpión-</i>Scorpiontritttechnik meinem Gegner voll ins Gesicht. Yeah, Treffer! Der Wächter grunzt, lässt mich augenblicklich los und stürzt zurück. Er fasst sich mit beiden Händen ins Gesicht, und als er sie wieder herunternimmt, rinnt ihm das Blut aus der Nase.</div><div><br /></div><div>»Du hast mir die Nase gebrochen! Hiyo ndiyo unayojuta!« Der Kerl blitzt mich an und stößt mehrmals lautstark den Atem aus.</div><div><br /></div><div>»Echt? ¡Es una locura!« Ich runzle die Stirn, stemme die Arme in meine Hüften und betrachte verwirrt und mit schräg gelegtem Kopf sein Riechorgan. »Du meinst, <i>deshalb</i> läuft da gerade deine Suppe raus? Und das war …«, ich zucke frech grinsend die Achseln und ziehe die Lippen in die Breite, »<i>ich</i> eben?«</div><div><br /></div><div>Der Typ knurrt, seine Augen werden ganz schmal und er hebt die Fäuste. »Das hast du nicht umsonst gemacht, Kleine. Sasa ni zamu yako. Jetzt bist du dran!«</div><div><br /></div><div>Erneut zucke ich mit den Schultern und mein Grinsen wird immer breiter. »Hab dich nicht so, Süßer! Du wirst dich doch nicht von einem Mädchen alle machen lassen. Streng dich mehr an!«</div><div><br /></div><div>Dass ich ihm die Nase gebrochen habe, ist zwar toll, aber das wird ihn nicht aufhalten. Mir ist längst klar, dass ich nicht die Kraft habe, noch lange mit ihm mitzuhalten. Irgendwann wird er mich besiegen, wenn mir nichts einfällt, was ...</div><div><br /></div><div>Der Massai stürmt wutschnaubend auf mich zu. Ich drehe mich wie eine Tänzerin auf den Zehenspitzen um die eigene Achse, reiße mein Bein hoch und die … »Kleine« tritt mit ihrem Fuß mit voller Wucht gegen seine Schläfe. Volltreffer! Wieder ein großes - Yeah! Hab den Typ so hart getroffen, dass er keuchend herumwirbelt, gegen die gegenüberliegende Wand knallt und seine Knie einknicken.</div><div><br /></div><div>Das gibt mir eine kurze Verschnaufpause. Mein Blick schweift über den Boden. Sein Schwert liegt etwa drei Schritt neben ihm. Blitzschnell stürze ich mich vor seine Füße, rolle zur Waffe und schnappe sie mir. Kaum hab ich mich erhoben, lasse ich das Heft um meine Hand tanzen und das Schwert wirbelt kreisend vor seinen Augen herum. Der Massai ist noch nicht wieder ganz bei sich. Das kann sich schnell ändern. Also springe ich in die Luft, werfe meine langen Beine elegant mit gestreckten Füßen hoch und drehe mich dabei um die eigene Achse. </div><div><br /></div><div>»HIAAAH!«</div><div><br /></div><div>Mit einem lauten Kampfschrei, der aber echt sowas von aus meinem Innersten herauskommt, hole ich aus und schlage dem Massai-Krieger aus der Drehung heraus ohne lange nachzudenken den Kopf von den Schultern. Er sieht noch die Klinge auf sich zukommen und will ihr ausweichen. Doch ich rechne natürlich damit, denke voraus. Mein Instinkt lenkt meinen Angriff – er kann mir nicht entkommen. Und entkommt mir nicht. Sein Kopf fällt direkt vor mir auf den Boden und das dumpfe Geräusch des Aufpralls geht mir ins Mark. Durch die Schlagadern spritzt das Blut aus dem Hals des Massai-Wächters. Bei dem Anblick bekomme ich fast das Kotzen. Mir wird übel, aber so richtig! Ich meine, auch ich als Jaguar-Kriegerin sehe sowas nicht alle Tage. Der kopflose Torso des Mannes stolpert einige Schritte auf mich zu, wie ein sich selbst bewegender Springbrunnen, aus dem rotes Wasser in zwei Fontainen strömt. Mein Herz setzt einen Schlag aus, ich starre ihn mit offenem Mund und großen Kulleraugen an – wie ein kleines Mädchen, das ein Gespenst vor sich hat –, bekomme das Gruseln und weiche panisch zurück. Angewidert verziehe ich das Gesicht und würge. Der sich bewegende kopflose Wächter-Körper bleibt mit erhobenen und um sich fuchtelnden Armen stehen, dabei wird das Blut weiter stoßartig in kleiner und größer werdenden Fontainen aus seinem Hals gepumpt. Doch schließlich fangen seine Hände an zu zittern und er sackt in sich zusammen. Er fällt vor mir auf den Boden, auf dem sich schnell eine große Blutlache bildet.</div><div><br /></div><div>Ich starre auf den noch zuckenden Körper und sehe zum Kopf, der eine Armlänge entfernt neben ihm liegt. Seine Lippen bewegen sich, öffnen und schließen sich und rote Blasen treten zwischen ihnen hervor. Ich verharre eine Weile, versuche dann aber, meine Spannung zu lösen, und betrachte das blutverschmierte Gesicht des Mannes. </div><div><br /></div><div>Hatte ich eine Wahl? </div><div><br /></div><div>Als ich mich abwenden und weglaufen will, bevor weitere Krieger mich finden, sehe ich auf einmal, wie sich am toten Körper die Finger der einen Hand bewegen. Was … Entsetzen packt mich. Kurz darauf hebt sich der ganze Arm. Keine letzten Zuckungen, sondern … Dann bewegt sich auch der andere Arm. Zuerst nur wenig, schließlich rudert er über den Boden, will den Oberkörper hochstemmen. Der kopflose Rumpf, aus dessen Hals immer noch das Blut strömt, richtet sich auf – wie der Körper eines Wurms, dem man aus Versehen den vorderen Teil abgetreten hat. Die Hände tasten nach seinem Kopf, und als die zitternden Finger ihn erwischen, heben sie ihn auf. Der tote Körper wankt auf den Knien in die Höhe und die Hände setzen den völlig blutverschmierten Kopf wieder auf seinen Hals auf. Auch der Torso ist von oben bis unten in Blut getränkt, doch nun versiegen die Springbrunnen, die das Blut zuvor aus dem Körper des toten Kriegers gepumpt haben. Ein kalter Schauder überzieht mich, ich schreie auf, wanke, meine Augen fallen mir fast aus den Höhlen. Als ich entsetzt zurück stolpere und mich an der Wand abstützen muss, erhebt sich der nicht mehr so richtig tote Tote und flucht.</div><div><br /></div><div>»Verdammtes Miststück! Das zahle ich dir heim!«</div><div><br /></div><div>Er stolpert, dreht sich um und stampft von dannen. »Mir einfach so den Kopf abzuschlagen. Mimi kuchukua binafsi! Weiber!« Dabei rutscht er in seinem eigenen Blut aus und klatscht der Länge nach auf den Boden. Er brabbelt und flucht wütend herum, erhebt sich wieder, wankt schließlich wild gestikulierend aus der Unterkunft heraus und verschwindet.</div><div><br /></div><div><br /></div><div>Wie mir Celia versichert hat, ist der Quartierstrakt »wärterbefreit«. Leicht gebückt und auf Zehenspitzen schleiche ich wie eine Katze durch den Gang. Links und rechts an verschiedenen Türen vorbei, zwischen denen Fackeln an den Wänden aus Naturstein hängen, hin zur eisernen Zugangstür, die hier irgendwo sein muss. Wie sieht es dahinter aus? Ist der Gang leer? Nachdenklich ziehe ich die Stirn in Falten, drehe mich und schiele vorsichtig in den Hauptgang direkt vor mir.</div><div><br /></div><div>Plötzlich höre ich Schritte rechts von mir, die schnell lauter werden. Mein Herz setzt einen Schlag aus, ich will in Deckung gehen und sehe dann, wie ein Mann auf mich zugestürmt kommt. Zu spät.</div><div><br /></div><div>»Halt, stehen bleiben!«</div><div><br /></div><div>Wärterbefreit? Ich sollte mal bei Gelegenheit mit Celia darüber reden, dass wir beide unter »wärterbefreit« wohl etwas anderes verstehen. Was zum Henker tut der hier sonst? Ich schnaube, rolle mit den Augen und drehe mich zu ihm um. Stell mich breitbeinig hin, strecke meinen schlanken, kurvenreichen Frauenkörper verführerisch durch und mache ein Hohlkreuz. Amigo, du fragst dich gerade, warum ich das immer machen muss? Ich kann nicht anders, mach das einfach zu gern. Schließlich will ich mit den Kerlen auch ein wenig spielen. Und es macht mich selber geil, wenn ich sehe, wie sie mich dabei lüstern betrachten und sich kaum unter Kontrolle halten können. Kokett zupfe ich an den schmalen BH-Dreiecken herum, ziehe sie in die Länge und lasse sie dann zurückklatschen. Stemme die Arme in die Hüften, wiege sie hin und her und lege ein breites Grinsen auf.</div><div><br /></div><div>»Ich stehe doch, Mann, ey! Reg dich ab!«</div><div><br /></div><div>Ein großer Kerl mit schwarzen schulterlangen Haaren kommt auf mich zu. Er trägt einen Oberlippenbart, der sich an den Seiten rund um die Mundwinkel zieht. Sexy der Typ, muss ich sagen! Sein Taparrabo-Lendenschurz aus Jaguarstoff und das Jaguar-Tattoo auf seinem linken Oberschenkel zeigen mir, dass er ein Jaguar-Krieger ist. = GC = – Gonzalez-Clan. Okay. </div><div><br /></div><div>Während er sich auf mich zubewegt, lege ich den Kopf schräg, wickle eine lange blonde Haarsträhne verspielt um meinen Finger und klimper mit den Wimpern.</div><div><br /></div><div>»Hola, na so ein Glück. Sag nur, du willst mit mir spielen, Süßer.«</div><div><br /></div><div>Doch ... was ist das? Noch ein paar Schritte von mir entfernt, fangen seine Umrisse auf einmal an, unscharf zu werden und mit der Umgebung zu verschmelzen. Und dann löst er sich von einem Moment zum anderen auf. Das heißt, nicht so ganz. Die Konturen seines Körpers verwandeln sich und es entsteht eine große dunkle Nebelwolke.</div><div><br /></div><div>Ist das nicht voll irre? Mein Kiefer klappt herunter, aber mit solch einer Wucht, dass ich fürchte, er könnte auf den Boden knallen und in viele kleine Einzelteile zerscheppern. Zuerst denke ich: <i>Verflixt, jetzt mischt sich Ainara schon wieder ein. </i>Gerade will ich losschreien und ihr befehlen, das sein zu lassen, als mir Zweifel kommen. Es ist für eine Hexe sehr schwer, einen anderen Menschen mit magischen Kräften über so weite Entfernung ständig zu verfolgen. Um ihm zu helfen, wenn dieser in Not gerät. Oder eben das Gegenteil - bei Bösewichten. Außerdem setzen Hexen wie Ainara eher selten ihre Magie ein. Nicht nur, weil es körperlich erschöpft, der intensive Einsatz von Magie macht oft abhängig. Doch sie ist es nicht. Vielmehr ist der Typ ein blöder Ghurrurac. Ganz klar. Diese Monster können sich nicht nur in irgendwelche Bestien mit langen Klauen und scharfen Zähnen verwandeln, deren Lieblingsspielchen es ist, an Leuten herumzuknabbern oder ihnen Arme, Beine und Innereien zu entfernen. Neee, die werden sogar zu Flüssigkeiten, und wenn sie gerade Lust drauf haben, zu Feuersäulen, Wirbelstürmen oder eben voll fiese Todesnebel. Diese spezielle Form wird Guainia-Ghurrurac genannt. Nach der Region, in der sie erstmals beobachtet wurden. Der dunkle Nebel hier, mit dem ich es jetzt zu tun bekomme, breitet sich im Korridor vor mir aus. Aus ihm heraus wachsen mehrere riesige tentakelähnliche Arme, die durch die Luft schweben, immer größer werden und anfangen nach mir zu schnappen, mich umschlingen wollen.</div><div><br /></div><div>»Oh-oooh, nicht gut. Überhaupt nicht gut!« </div><div><br /></div><div>Wenn diese Fangarme erstmal zugepackt und der Nebel mich eingehüllt hat, werde ich von ihm erstickt. Das machen die so. Im Ernst. Keine Chance, da dann noch rauszukommen. Das Ersticken soll überaus qualvoll sein. Das Blöde ist, man kann gegen Ghurrurac nicht kämpfen, wenn sie sich in diesem Zustand befinden. Da sind sie praktisch unbesiegbar.</div><div><br /></div><div>Ich nehme meine Beine in die Hand und sehe zu, dass ich hier verschwinde. Ist heute echt nicht mein Tag. O Mann, ey! Erst dieser Wächter, dem ich den Kürbis abhaue, und der dann völlig kopflos gar nicht daran denkt, tot zu bleiben. Jetzt der Jaguar-Krieger, der sich in einen voll fiesen Todesnebel verwandelt. O Seya, Göttin, was hab ich getan? Magst du mich nicht mehr? Rasch flitze ich an Türen vorbei, hinter denen sich wohl Quartiere befinden, nur weg hier, weg, weg, biege in einen weiteren Gang links ein und als ich mich kurz umdrehe, sehe ich, wie sich der Nebel überall hinter mir ausbreitet - und mir folgt. Ich mach eine ängstliche Fratze und grummle. </div><div><br /></div><div>»Du willst nichts von mir! Glaub mir, ich weiß das!«, schreie ich ihm zu. »¡No me quieres para nada!« Fürchte nur, Nebelmonster lässt sich von mir nicht überzeugen. Also weiter. Bloß weg hier!</div><div><br /></div><div>Der Gonzalez-Clan ist echt verrückt. Die scheinen sich alles Mögliche zu halten. Nicht nur Jagusinas, Massai-Krieger, nee, geht immer noch absurder. Züchte dir einen Ghurrurac als Haustier und alles wird gut! Selbst wenn daraus ein Guainia wird. </div><div><br /></div><div>Rasch flitze ich um eine weitere Ecke – und sehe da eine Nische. Cool. Sofort springe ich hinein und stehe nun in einem kleinen Raum. An der Wand mir gegenüber ein mannshohes Gemälde. Hmmm. Staunend und mit in die Breite gezogenen Lippen lege ich den Kopf schräg und betrachte es nachdenklich – wie eine Kunstkritikerin des Syndikats. Wieso ist hier so ein Bild, wo es niemand sieht? Es zeigt eine gemischte Kampfszene in der Arena. Der Mann liegt auf seiner Gegnerin. Ihre Arme hat er unter den Achseln umschlungen und sie nach hinten gerissen, seine Hände drückt er gegen ihren Hinterkopf. Gleichzeitig ist sein Glied in ihrem Po verschwunden. Während er sie reitet, presst sie die Lippen aufeinander und ihr Gesicht ist schmerzverzerrt. Aus der Miene des Mannes hingegen spricht purer Hass. Neben den beiden Kämpfenden liegen ihre Kleidungsstücke und zwei Schwerter. Ich verdrehe die Augen und stoße den Atem aus. Der Gonzalez-Clan ist dafür bekannt, dass seine Krieger Frauen nicht als gleichwertige Kämpfer ernstnehmen. Wird hier wohl eher selten ein Bild geben, auf dem eine weibliche Kämpferin ihren männlichen Gegner dominiert. Die Krieger werden sehr frauenfeindlich erzogen. Wenn eine Frau eines anderen Clans einen Gonzalez-Krieger in einem Turnierkampf besiegt, ist es schon oft vorgekommen, dass sie ein paar Tage später irgendwo im Feld oder im Wald tot aufgefunden wurde. Das machen die, um sich zu rächen, aber auch, um sicherzustellen, dass diese Frau den Mann kein weiteres Mal in einem öffentlichen Turnier demütigen kann – indem sie ihn besiegt.</div><div><br /></div><div>Doch mir fällt was auf. Irgendetwas stimmt an dem Gemälde nicht. Nicht nur, dass es mir hier völlig deplatziert scheint. Das Format ist ungewöhnlich. Und ... ich trete näher und taste über den Rahmen. Gerade will ich mich auf mein shafa konzentrieren und meine Magie rufen, spüre dann aber, dass man an der rechten Seite das Gemälde von der Wand bewegen kann. Mit beiden Händen greife ich an die Rahmenleiste und ziehe dran. Wow. Hinter dem Gemälde gibt es ein Loch im Mauerwerk. Mit großen Augen starre ich es an. Es sieht aus, als hätte man die Wand hier eingeschlagen. Ein Geheimgang? Nur zwei Fuß im Durchmesser. Für einen Kerl nicht leicht, sich da durchzuzwängen. Eine kleine Frau wie ich hingegen ... </div><div><br /></div><div>Ich springe herum und sehe, dass der Nebel noch nicht die Nische erreicht hat. Muss aber jeden Augenblick hier sein. Ohne lange zu überlegen, schlüpfe ich geschmeidig durch das Loch und ziehe das Gemälde wieder an die Wand.</div><div><br /></div><div>Ich stehe in einem schmalen Gang. Links und rechts hängen Fackeln, die die nähere Umgebung ausleuchten. Doch in die Tiefe hinein wird's dunkel. Ich nehme eine der Fackeln aus der Halterung und halte sie mir vor die Augen. Denke an die Wandschrift in meiner Arrestzelle. Also hatte ich recht. Schätze, die Jagusinas haben diesen Gang genutzt – vielleicht haben sie ihn sogar angelegt -, um unbemerkt verschwinden zu können und Dinge zu tun, die Frauen ... na ja, in unserem Alter eben so tun, hihi. Wie es Celia angedeutet hatte. Oder was weiß ich. Sicher aber auch, um sich an Kerle heranzuschleichen, die sie umbringen sollen. Ich versuche, nach vorn zu sehen, um zu erkennen, wo der Gang hinführt. Doch es ist sinnlos. Ich muss nur wenige Schritte gehen, und die Fackel in meinen Händen wird zur einzigen Lichtquelle. Schätze, Jagusinas brauchen keine Fackeln. Die können sich selbst in völliger Dunkelheit orientieren. Oder? </div><div><br /></div><div>Die Mauerwände sind aus Naturstein. Ich lege meine linke Hand an die Mauer und fahre mit den Fingern über den grob behauenen Stein. Er ist kalt und feucht. Es riecht auch etwas ... Plötzlich höre ich ein leises Zischen. Ich zucke zusammen und starre in das Dunkel des Tunnels vor mir. Es scheint noch weit entfernt, wird aber langsam lauter. Beim Schöpfer, bei allen Göttern der Wolkenfestung – bitte nicht! Mir stockt der Atem und meine Nackenhaare richten sich auf. Ich ahne, was dieses Zischen bedeutet. </div><div><br /></div><div><br /></div><div>= Ngina 2 – in den Fängen der Massai-Kriegerin (Cautiverio) – 2022 – DMC =</div></div><p> </p>Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-17186315596061974192021-08-28T18:47:00.222-07:002022-04-03T09:58:04.818-07:00Leseprobe "Ainaras Magie" aus dem Roman-Projekt "Salina - die Jaguar-Kriegerin"<div><div><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxNROVW81t7uq3aEHqo3OP6hCr4K0kgWEkvk25dKFmCmQXai0HiVkNY3sAv6ip9IaJ7vBIgKtsNw7_gTIuVSwUNHNpJ4aK3TCXusc74t1P2O6qb5zAuYn5h-TiHq7KbsY1eelvDv7qMsW3/s2048/236536901_156736013269297_2095473930376827533_n.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="478" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxNROVW81t7uq3aEHqo3OP6hCr4K0kgWEkvk25dKFmCmQXai0HiVkNY3sAv6ip9IaJ7vBIgKtsNw7_gTIuVSwUNHNpJ4aK3TCXusc74t1P2O6qb5zAuYn5h-TiHq7KbsY1eelvDv7qMsW3/w359-h478/236536901_156736013269297_2095473930376827533_n.jpg" width="359" /></a></div><br /><p></p><p style="text-align: center;"> Hola Amigos, hier ist mal wieder eure Salina.</p><p style="text-align: center;">Ich hab eine Leseprobe aus dem Roman</p><h2 style="text-align: center;">"Salina - die Jaguar-Kriegerin"</h2><p style="text-align: center;">geklaut, an dem der Patron gerade arbeitet.</p><p style="text-align: center;">Viel Spass!</p><p style="text-align: center;">Und vielen Dank an Karin Baumann dafür, dass sie mich so toll illustriert hat!</p><p style="text-align: center;"><br /></p><p style="text-align: center;"><br /></p></div></div><div style="text-align: left;">»Will mir nicht mal ... jemand helfen, verdammte Scheiße?«<br /> Wie vom Blitz getroffen zucke ich zusammen, wirble herum und starre zum Unterstand. Zwei Hände krallen sich von innen um den Rand des Brunnens.<br /> »Beim Schöpfer!«, schreit Ricarda, stürmt zu dem steinernen Wasserbecken und packt die zitternden Hände, die verzweifelt Halt suchen. Ich bin sofort neben ihr, greife nach den Armen und zusammen ziehen wir Ainara aus dem Brunnen heraus. Ricarda umschlingt den platschnassen Körper der Frau, deren Knie vor Erschöpfung einknicken, und redet beruhigend, wie zu einem Kind, auf sie ein. Beide sind jetzt völlig durchnässt und Ricarda stützt Ainara, damit diese nicht zusammensackt. Die hüftlangen schwarzen Haare kleben an ihrem schlanken Körper, ihre roten Strähnen glänzen wie dämonische Feuerzungen.<br /> Ich trete an sie heran, lege meine Arme um ihre Schultern und ziehe sie zu mir. »Der Seya sei Dank, du lebst!«<span><a name='more'></a></span><br /> Inzwischen steht auch Sandro bei uns, der Ainara prüfend betrachtet und dabei die Stirn in Falten legt. »Alles klar bei dir?«<br /> »Bin okay«, antwortet sie knapp, löst sich dann aus unserer Umarmung und sieht sich um. Ihr Blick schweift über die vielen toten Körper vor uns. »Zum Henker, wart ihr das?«<br /> »Jepp.« Ich grinse. »Sind alle hinüber.«<br /> »Warst du die ganze Zeit über in dem Brunnen?« Sandro sieht die Frau nachdenklich an. »Ich meine im Wasser? Bewusstlos?«<br /> Er hat recht. Kam mir noch gar nicht in den Sinn. Liegt sicher an der Freude darüber, dass sie lebt und wohlauf ist. Ich meine, ein Jaguar-Krieger kann sehr lange unter Wasser bleiben, ohne zu atmen. Haben wir trainiert. Aber<i> so </i>lange? Und bewusstlos? Denn das war sie doch, als der Typ sie in den Brunnen geworfen hat. Oder nicht? Ich beobachte Ainara von der Seite und frage mich, wie sie das angestellt hat. Die Kämpfe haben länger als eine halbe Stunde gedauert.<br /> Die Frau bejaht die Frage sehr knapp. Mehr nicht. Einfach so, wie nebenbei.<br /> »Wie kann man das überleben?« Sandros Gesichtszüge lassen seine Zweifel erkennen. Offenbar ist ihm die Sache nicht ganz geheuer. <br /> »Ich sterbe nicht so schnell.«<br /> Okay, okay, das hätte ich jetzt auch gesagt. Ich schnaube.<br /> Ricarda sieht mich an und zieht eine Augenbraue in die Höhe. Dann wendet sie sich an Ainara. »Was passiert eigentlich, wenn dir jemand im Kampf mit einem Schwert die Rübe abhaut?«<br /> »Was soll dann sein?« Falten legen sich auf ihre Stirn. Sie greift in ihre langen Haare, legt sie sich über die rechte Schulter und drückt das Wasser aus ihnen heraus. Dabei sieht sie Ricarda an und antwortet trocken: »Dann bin ich tot!«<br /> »Bist du sicher?«<br /> Ich verdrehe die Augen und stoße den Atem geräuschvoll aus. Ja, klar. Auf <i>die</i> Frage hab ich jetzt gewartet. Ehrlich.<br /> Ricarda geht an Sandro vorbei und flüstert ihm zu: »Irgendwas verbirgt sie.« Dann betrachtet sie die leblosen Männerkörper. Einen nach dem anderen.<br /> Auf einmal wirkt sie auf mich ... weiß nicht. Bedrückt? Ich kenne sie, seit wir als kleine Mädchen beim Camilo-Clan unsere Ausbildung begonnen hatten. Zuerst als angehende Clan-Krieger, später dann in der weiterführenden Spezialausbildung zu Jaguar-Kriegern. Ich kenne sie ebenso gut wie mich selbst. Meine Blutsschwester, meine<i> hermacarna</i>! Ich gehe zu ihr, streiche ihr über den Kopf und frage: »Ricky, was hast du?« Ihr Gesichtsausdruck hat sich verfinstert.<br /> »Das hätte so nicht passieren dürfen!«<br /> »Der Kampf?«<br />Sie sieht mich an und ihre dunklen Augen glänzen. »Sie hatten es viel zu leicht mit uns!«<br /> Ich lege den Kopf schräg. »Meinst du?« Dann nicke ich in Richtung der Leichen. »Die sind tot. Die würden dir wohl widersprechen, wenn sie könnten.«<br /> »Wir sind Jaguar-Krieger, die nicht! Wir haben zu viert die Neun kalt gemacht. Okay.« Erneut blickt sie zu den toten Männern und schweigt eine Weile, ehe sie fortfährt: »Es hätte uns trotzdem leichter fallen müssen.« Sie hebt den Kopf und sieht mir fest in die Augen, um mir zu bedeuten, wie ernst es ihr ist. <br /> Sie hat recht. Keiner von uns hat mit der Überlegenheit gekämpft, die man hätte erwarten können. Doch das allein ist es nicht. Ich lege meine Hand auf ihre Schulter und frage mit sanfter Stimme: »Ist es, weil der Kerl dich so in die Mangel genommen hat?« <br /> Die Bilder von ihrem Kampf flackern vor mir auf. Wie ihr Gegner sie in seinen Beinen fast zermalmt hätte und sie sich nicht wehren konnte. </div><div style="text-align: left;"> »Sandro und mir ging es nicht anders.«<br /> »Es hätte nicht soweit kommen dürfen!«, erwidert sie hartnäckig und senkt den Kopf. »Wir hatten völlig die Kontrolle über die Situation verloren. Casi nos ganan. Sie hätten uns töten können.«<br /> »Wir leben noch«, sage ich sanft und greife in ihren Nacken, drücke ihre Stirn an die meine. »Es ist uns zum Glück jetzt passiert, Ricky. Wären es Jaguar-Krieger gewesen, würden wir dieses Gespräch vielleicht nicht führen. Aber das nächste mal sind wir besser vorbereitet.«<br /> Es ist nicht ihre Art. Sie denkt selten an vergangene Kämpfe zurück. Und Niederlagen oder … na ja, so dramatische Kampfverläufe, bringen sie nie so aus dem Gleichgewicht. <br /> Dann hebe ich den Kopf und sehe ihr in die Augen. »Es sind die Turnier-Kämpfe. Wir sind noch nicht wieder ganz fit. Die letzten Tage waren für uns drei echt hart. Aber hey …«, ich greife mit der linken Hand die ihre und drücke meinen Unterarm an ihren Unterarm. Anschließend verschränken wir unsere Finger ineinander. »Im Kampf und im Leben – gemeinsam für immer!«<br /> Ricarda stößt ein knappes Lachen aus, zögert, doch dann wiederholt sie unseren Blutsschwestern-Schwur. Und plötzlich werden unsere Hände von vier weiteren umschlossen. Ainara und Sandro stehen jetzt neben uns.<br /> Ich sehe, wie sich in Ricardas sonst meist recht lebhaft blitzenden Augen Tränen der Rührung bilden. Ich nehme sie in den Arm und küsse sie. Die Wärme ihres Körpers erregt mich. Spüre das Pochen ihres Herzens, das den Gleichklang mit meinem eigenen sucht.<br /> Meine Ricky!<br /> Irgendwann gebe ich Ricarda frei, worauf sie auf einmal den Kopf senkt und die Männerleiche vor uns betrachtet. Sie hebt ihr rechtes Bein leicht an, streckt den Fuß durch und tippt mehrmals mit den Zehen gegen die Schulter des auf der Seite liegenden Mannes. Als wolle sie testen, ob der wirklich tot ist. Dann stupst sie ihn auf den Rücken. Sein Hals ist unnatürlich verrenkt und sein Gesicht blutverschmiert von der Blutlache, in dem es lag. Okay, richtig tot. Mausetot. Es muss der Kerl sein, der Ricarda vorhin so in der Mangel hatte. Und dem sie am Ende in ihrem eigenen Schenkel-Schraubstock das Genick gebrochen hat. Ricarda legt den Kopf schräg und betrachtet ihn mit gerunzelter Stirn. Plötzlich wirft sie den Kopf ruckartig zur Seite und schließt die Augen.<br /> »Neun Gegner – neun sind tot?«<br /> »Ja … schätze ... klar«, stottere ich und sehe überrascht in ihr angespanntes Gesicht. Ihre Augen bleiben geschlossen. »Und?«<br /> Sandro hat sich neben die Männerleiche gekniet und hält ihren Oberkörper aufrecht. Auf der anderen Seite des Toten kniet Ainara, zieht einen ihrer Dolche aus dem Beinhalfter, führt die scharfe Klinge über die Brust der Leiche und ritzt sie auf. Nun legt sie ihre Hand auf die Wunde und schließt die Augen. Eine Weile verharrt sie so, doch dann fängt sie auf einmal an zu brummen. <br /> Verdattert starre ich sie an, bevor ich mich zu Ricarda drehe. Meine <i>hermacarna </i>zuckt mit den Achseln und schüttelt den Kopf. Anschließend gibt sie wie ein kleines Kind ein genervtes »Pfff« von sich. Doch da ich sie weiter ansehe, grummelt sie: »Was weiß ich!«, und wendet sich ab.<br /> Nun hebt Ainara ihren Kopf und sagt, die Augen immer noch geschlossen: »Die hier haben uns nicht aus freiem Willen heraus angegriffen. Ich spüre ihre Empfangsmagie. Nur noch schwach, da ihre Lebensenergie erloschen ist. Aber sie ist noch in ihnen.« Dann öffnet sie die Augen und sieht zu Sandro. »Sie wurden durch Übertragungsmagie gelenkt.«<br /> Ricarda, die nach wie vor neben mir steht und kurz schnieft, wirft jetzt Ainara einen amüsierten Blick zu. »Sie ist nicht nur eine Pinselbraut …«<br /> »Hehe, sondern auch voll die Hokuspokus-Tante!«, beende ich ihren Satz und kichere belustigt.<br />Ricarda zuckt abermals die Achseln, wackelt mit dem Kopf hin und her, dann grinst sie mich an. »Also dieses ganze Hexen-Gaga …« Sandro unterbricht sie, erhebt sich und fragt ungeduldig: »Was ist nun mit deiner Anspielung auf die neun toten Gegner?«<br /> »Ach ja.« Sie wird sofort wieder ernst und blickt zur Scheune uns gegenüber an der anderen Hofmauer. »Es gibt einen zehnten – und der lebt noch!«<br /> Einen zehnten? Meine Augen kullern mir fast aus dem Gesicht, als ich sie anstarre. Wow, ist das nicht super? ¿No es una buena noticia? Doch ich kenne Ricardas Sinnesgabe. Wenn sie sagt, da ist was, dann ist da was. Egal was. Oder wer. Also schließe ich die Augen und versuche, mich auf mein <i>shafa</i> zu konzentrieren. Mal sehen, ob ich auch was spüren kann.<br /> Mein ganzer Körper wird warm und fängt an, zu kribbeln. Als würde eine Ameisenarmee über ihn krabbeln. Toll, scheint zu funktionieren. Bin begeistert. Irgendwann wird das Kribbeln wieder schwächer und ich spüre sehr intensiv den warmen, festgestampften Sand unter meinen nackten Fußsohlen. Hab das Gefühl, als würde ich jeden Einzelnen der unzähligen Sandkörner wahrnehmen. Ich spüre das unscheinbar leichte Vibrieren der Bewegungen der Würmer, Käfer und der anderen Insekten im Boden. In etwa vier Fuß Tiefe zersetzen Würmer den Kadaver eines Kleinnagers. Spüre den nicht fühlbaren Wind in der Windstille, die Schwingungen, die von den Gebäuden um uns herum ausgehen. Alles ganz normal. Die Schwingungen des Wassers im Brunnen, die Flügelschwingen einzelner Vögel, die weit, sehr weit oben am wolkenlosen blauen Himmel ihre Kreise ziehen. Die völlig normalen Schwingungen, die von der Scheune neben uns herrühren. Die Schwingungen, Vibrationen und die Wärme der Körper meiner Freunde. Puls, Herzschlag, das Rauschen ihres Blutes, das Arbeiten ihrer Organe und der Verdauung ... na ja – igitt, ihr Atmen und die weniger intensiven, kalten Schwingungen der Leichen um uns … Moment mal … Scheune? Von dort geht ein ungewöhnliches Vibrieren aus, das die Harmonie des gleichmäßigen Flusses stört. Ich versuche, mich stärker auf die Disharmonie zu konzentrieren und sie aufzusaugen.<br /> »Da ist jemand in der Scheune und beobachtet uns!«<br /> Als ich die Augen wieder öffne, steht Sandro neben mir. Ricarda, die mir direkt gegenüber steht – und mich offenbar genau beobachtet hat –, verzieht nun ihre Lippen zu einem lebhaften Grinsen. »Egal, wer da drin steckt, treten wir ihm in den Arsch!«<br /> Neben ihr kniet Ainara immer noch auf dem Boden und krallt ihre Hände in den harten Sand. Sie hat die Augen wieder geschlossen – und dann erneut ihr unheimliches Brummen.<br /> »Was soll das werden?«, fragt Ricarda.<br /> »Schätze, das sind die Würmer«, antworte ich.<br /> »Würmer?«<br /> »Ja.« Ich grinse sie an. »Die ich auch vorhin unter meinen Füßen gespürt habe.«<br /> »Echt? Igitt!« Sie schüttelt sich und zieht eine Fratze. »Vielleicht solltest du bei deiner Gabe besser Schuhe tragen.«<br /> Ein Schauder legt sich auf meine Haut. »Meinst du das ernst? Wie der Patron?«<br /> »Jepp.«<br /> »Den ganzen Tag? Ich frag mich, wie man seine Füße so hassen kann, um ihnen diese Tortur anzutun.«<br /> Ricarda reagiert nicht darauf, sieht stattdessen wieder zu Ainara. »Wieso macht sie das?«<br />»Vielleicht ein Date?«<br /> Meine <i>hermacarna </i>starrt mich an und zieht eine Augenbraue in die Höhe. »Mit Würmern?«<br /> »Frag sie doch!«<br /> Sie will sich zu Ainara herunterbeugen, als ich sie beim Arm packe und sanft zurückziehe. »Nicht jetzt! Nach ihrem … Date!«<br /> »Also echt.« Ricarda schüttelt ihren Kopf. »Hat sie keinen Freund?«<br /> »Ist nicht dasselbe.« Ich sehe zu der vor mir Knienden und grinse wieder. »Würmer sind eben …«<br /> »... ekliger?«<br /> »Kommt auf den Kerl an!«<br /> Ainaras Kopf schießt in die Höhe, ihre Augen bleiben geschlossen. »Mächtige Magie. Hmmmmm … Übertragungsmagie. Hmmmmm …«<br /> Ricarda kichert. »Klaro, mi pequeño caracol de azúcar. Los Line, komm! Arsch treten!«<br /> O Schöpfer, meint sie das ernst? Wenn von dem - egal wer oder vielleicht was es ist - in der Scheune mächtige Magie ausgeht … <br /> Ehe ich widersprechen kann, hat Ricarda ihren Kampdstab aus dem Beinhalfter gezogen, wirbelt den Griff kurz zwischen ihren Fingern herum und eilt zum Gebäude. Ich schnaube und wende mich zu Sandro. Ainara erhebt sich gerade und starrt Ricarda hinterher. Als er unentschlossen mit den Achseln zuckt, verdrehe ich die Augen, schüttle den Kopf und ergebe mich in mein Schicksal. Hab ich eine Wahl? Kann meine <i>hermacarna </i>ja nicht alleine in die Scheune stürmen lassen.</div><div style="text-align: left;"> </div><div style="text-align: left;">Ricarda steht hinter dem rechten, ich hinter dem linken Türpfeiler. Beide halten wir unsere Kampfstäbe in den Händen. Sie sind nicht ausgefahren, abgesehen von der vorderen stählernen Speerspitze. Ich halte den Atem an und lausche. Konzentriere mich auf mein <i>shafa</i>, bringe meine innere Mitte ins Gleichgewicht. Versuche, die Magie des Spürsinns zu nutzen. Um herauszufinden, wer sich in der Scheune befindet und wo er sich genau aufhält. Oder ‚was‘. Doch ich spüre rein gar nichts. Im Gegensatz zu vorhin ist mir nun, als würde hier in dem Gebäude noch nicht mal ein Wurm herumkrauchen. Kein Käfer, überhaupt nichts. Was unmöglich ist. Na toll. Verwirrt sehe ich zu Ricarda herüber, die offenbar gerade versucht, ihren Geruchssinn einzusetzen. Als sie sieht, dass ich sie beobachte, zuckt sie mit den Achseln und schüttelt den Kopf. Versucht da jemand, sich mit Magie zu tarnen, damit wir ihn nicht entdecken können? Um uns dann aus dem Hinterhalt heraus anzugreifen?<br /> Auf einmal hebt Ricarda den linken Arm, ohne das Gesicht von der Tür zu wenden, und gibt mir mit der taktischen Zeichensprache ein Achtungskommando. Dann sinkt ihre Hand herab und legt sich auf den Türknauf. Vorsichtig dreht sie ihn – ganz, ganz langsam – und drückt schließlich sacht gegen ihn. Mit einem leichten Quietschen gibt die Tür nach. Erschrocken halte ich den Atem an. Dieses verräterische Quietschen kommt mir wie ein megalautes Kreischen vor. Viel zu laut! Verdammt. Ich drücke meinen Kopf zwischen die Schultern und ziehe eine Grimasse.<br /> »Das hat sogar der Schöpfer und alle Götter da oben in der Wolkenfestung gehört!«, zische ich aus aufeinandergepressten Zähnen.<br /> Nachdem die Tür einen Spalt breit aufgeschwungen ist, kommt mein Kopf wieder zwischen den Schultern hervor und ich strecke ihn vorsichtig durch die Tür. Vorsichtig, ganz, ganz, vorsichtig, um einen Blick ins Innere zu erhaschen. Es ist recht dunkel und meine Augen brauchen eine Weile, bis sie sich daran gewöhnt haben. Ich blinzele mehrmals und erkenne bald Einzelheiten.<br /> Es handelt sich um einen Lagerraum. Die linke Hälfte des Raumes ist mit übereinandergestapelten Strohballen ausgefüllt. Rechts befinden sich Regale, die bis zur Decke reichen. Sie sind gefüllt mit unterschiedlich großen Krügen, Amphoren und anderen Gefäßen. Direkt vor uns stehen mannsgroße Kisten und Holzfässer. <br /> Ich ziehe den Kopf wieder zurück und gebe Ricarda ein paar Zeichen, damit sie sich bereit macht, als Ainara mitten zwischen uns hindurch in den Raum schwebt. Als würde sie schwimmen. Mit nach vorn gestreckten Armen und durchgestreckten Füßen schwimmt ... ääh, schwebt sie in Höhe meiner Schultern gemächlich an uns vorbei. Mit geschlossenen Augen gibt sie wieder dieses unheimliche Brummen von sich. Voll abgefahren. Und echt gruselig. Ehrlich.<br /> »Ainara, was soll das?«, zischt Ricarda, sieht zu mir und zuckt mit den Schultern. Fassungslos schüttelt sie den Kopf. <br /> Ohne lange zu überlegen springe ich auf die verrückte Hexe zu, packe eins ihrer Beine und ziehe sie zu mir zurück zur Tür. Ainara fällt neben meinen Füßen auf den Boden, quiekt und reißt die Augen auf.<br /> »Was sollte <i>das</i> denn?«, blafft sie mich an, springt hoch und zupft ihren BH zurecht, der etwas verrutscht ist und eine ihrer Brustwarzen entblößt.<br /> »Das fragst du <i>uns</i>?«, erwidert Ricarda und wieselt zu mir herüber. Dann kniet sie sich neben uns hin. »Bist du irre?«<br /> »Ich spüre Schwingungen!«, flötet Ainara wie zugedröhnt, hebt die Arme und zeigt mit völlig verklärtem Ausdruck in den Raum. Echt jetzt, das Gras, das sie geraucht hat, muss voll der Hammer sein!<br /> »Klar«, entgegnet Ricarda und springt hoch. Dann holt sie mit der Hand aus. »Bei der Seya, diesen Schwinger wirst du wirklich gleich ...«<br /> Schnell packe ich ihren Arm und blitze meine <i>hermacarna</i> an. Widerwillig lässt sie von ihrem Vorhaben ab, stößt geräuschvoll den Atem aus und senkt die Hand. Nun wende ich mich an Ainara. »Diese ... Schwingungen, werden die von jemandem ausgesandt?«<br /> Die Hexe erhebt sich, schließt erneut die Augen und scheint sich zu konzentrieren. »Ja. Aber ... nun sind sie weg.« Als sie die Augen wieder geöffnet hat, blickt sie zu Ricarda und schnaubt wütend.</div><div style="text-align: left;"> Ich stelle mich breitbeinig hin und schließe nun selber die Augen. Gehe in mich. Konzentriere die Atmung und zentriere meinen Geist. Dann lege ich meine Sinne in die Außenwelt, um den Spürsinn zu nutzen. Spüre den Boden unter den nackten Füßen, die Wärme und die Faserung des Holzes. In meinen Fußsohlen fängt es an zu kribbeln und zu vibrieren. Ich spüre jede einzelne Faser, ein Wurm, der sich Hindurchbort. Pilzsporen, die ...<br /> »Hat kein Sinn, Schätzchen!«<br /> Ainaras Stimme schießt mir wie ein Faustschlag mitten ins Gesicht. Whums. Ich stürze einen Schritt zur Seite – und taumle.<br /> »Unsere Magie wird blockiert!«<br /> Ricarda ist zu mir geeilt und legt jetzt ihre Arme um mich. Hilft mir, mein Gleichgewicht zurückzugewinnen. Verflixt, das hätte nicht passieren dürfen! Ainaras Stimme hätte mir nicht so einen Schlag versetzen dürfen. Algo así no es nada bueno. Ich bin als Jaguar-Kriegerin vielleicht eine recht gute Kämpferin, aber was die Magie angeht, da bin ich immer noch wie eine tollpatschige Anfängerin. Echt. Ich kämpfe lieber mit realen Waffen – oder eben ohne –, als mit solch magischem Hokuspokus.<br /> »Blockiert?« Ricarda sieht die Hexe an und runzelt die Stirn. Dann lässt sie mich los und blickt sich in dem Raum um. »Ist ja blöde!«<br /> Mit unseren Waffen in den Händen betreten wir vorsichtig und auf Zehenspitzen den Lagerraum. Wir verteilen uns und versuchen dabei nahe an Kisten und Strohballen zu bleiben, die uns im Ernstfall Deckung bieten. Ricarda und ich wenden uns den Regalreihen zu und schreiten die schmalen Gänge ab, die sie bilden. Dort, wo ein Regal endet, fängt das andere an. Sie stehen allerdings nicht alle nebeneinander, oft sehr verwinkelt. Bilden fast schon ein kleines Labyrinth. Viele der Krüge, Amphoren und Kisten, die sich in den Regalen befinden, sind mit einer dicken Staubschicht bedeckt, was mich ein wenig verwundert.<br /> »Boing. Ende der Wanderschaft!«<br /> Das war Ricarda, die einem anderen Regalgang, etwa fünf Schritt von mir entfernt, folgt.<br /> »Was hast du?«<br /> »Wand.«, erwidert sie. <br /> Ich versuche, mir durch das Labyrinth einen Weg zu meiner <i>hermacarna </i>zu bahnen, und einen Augenblick später stehe ich neben ihr. Sie hat recht. Der Gang endet an einer Wand, an der ein mannshohes Gemälde hängt. <br /> »Hübsches Bildchen, wa?« Ricarda zieht die Mundwinkel in die Breite und legt den Kopf schräg. »Aber ich mag diese blöden Götterbilder nicht.«<br /> Ich sehe mir das Gemälde genauer an. Links steht der Gott Todor als überlebensgroße Gestalt mit ausgestrecktem rechten Arm. Er zeigt auf die Reihen der Krieger eines unbekannten Clans, die mit gezogenen Schwertern und angelegten Bögen den Angriff der Gotteskrieger erwarten, die der Todor in die Schlacht führt. Über den Wolken reiten die Sturmreiterinnen, die <i>jinecomba</i>, darauf wartend, die gefallenen Krieger, die ein ehrenvolles Leben geführt haben, zur Wolkenfestung <i>nubles fortaleza</i> zu geleiten. Eben eins dieser vielen Gemälde über die Götter, die überall rumhängen. <br /> Mein Blick wendet sich von dieser Ölmalerei ab und schweift über den Rahmen. Es ist gewöhnliches braunbemaltes Holz. Doch ohne meine Sinne einsetzen zu müssen, spüre ich etwas Ungewöhnliches. <br /> »Was hast du?«, fragt mich Ricarda und sieht mich mit gerunzelter Stirn an. »Stimmt was nicht?«<br />Ich hebe meine rechte Hand und lege sie direkt auf den Teil der Rahmenleiste vor mir. Meine Finger streifen über das mit einfachen Mustern beschnitzte Holz, weiter, weiter ... Plötzlich ertaste ich eine winzige Vertiefung, die zwar münzengroß ist, aber nur haarbreit in das Holz hineinreicht, und die man mit bloßem Auge nicht sieht. Ist ja abgefahren! Was das wohl zu bedeuten hat? Als ich mit zwei Fingern stärker auf die Vertiefung drücke, höre ich ein leises Klicken.<br /> »Was war das?« Ricardas Kopf zuckt zurück. Ich selber halte den Atem an und trete einen Schritt zur Seite.<br /> Nun geht Ricarda ganz nah an den Rahmen heran, legt beide Hände an und fährt mit den Fingern den Übergang des Rahmens zur Wand ab. Nach oben, nach unten, dann wieder hoch und tastet über die Querleiste. Schließlich ist sie am rechten Teil angelangt. Sie schließt die Augen, streicht mit den Fingern entlang und ... »Da ist ein winziger Spalt.«<br /> Sie umgreift mit beiden Händen die Rahmenleiste und als sie an ihr zieht, dreht sich das Gemälde und öffnet sich wie eine Tür. Das Quietschen der Angeln, die sich im Inneren befinden und von außen nicht zu sehen sind, lockt die anderen beiden an, die dann kurze Zeit später neben uns stehen.<br /> »Was ist denn das?«, staune ich mit großen Augen, während Ricarda das Gemälde, oder besser die Geheimtür, vollständig aufzieht und modriger Geruch zu uns dringt.</div><div style="text-align: left;"><br /></div><div style="text-align: left;">--- Ende der Leseprobe. Wie es weitergeht, könnt ihr lesen, wenn ihr euch den Roman kauft, sobald er veröffentlicht ist. ---<br /></div><br />Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-33057903949353935492021-05-08T17:32:00.068-07:002022-03-24T15:17:49.549-07:00Salina - die Jaguar-Kriegerin = Einführung in die Romanhandlung =<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj74MVkGk5vXK4tTAYvy7ahPoDs-zABHodRAWa7dPuAU2x9PDeD7sHe_zn1ogoWciCd5gbeTNwIhB4Mr_Jc5hgFml2AV0dHfLyyvRLRjjmFg724JHNPfl2l62nF49BdXcbaRQT3JqBQJIVC/s1200/Salina+cop.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="678" data-original-width="1200" height="195" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj74MVkGk5vXK4tTAYvy7ahPoDs-zABHodRAWa7dPuAU2x9PDeD7sHe_zn1ogoWciCd5gbeTNwIhB4Mr_Jc5hgFml2AV0dHfLyyvRLRjjmFg724JHNPfl2l62nF49BdXcbaRQT3JqBQJIVC/w346-h195/Salina+cop.jpg" width="346" /></a></div><br /><p></p><h1 style="text-align: center;"> Salina</h1><h1 style="text-align: center;">= Die Jaguar-Kriegerin =</h1><h2 style="text-align: center;">(Einführung in die Romanhandlung)</h2><h2 style="text-align: center;"><br /></h2><div style="text-align: justify;">Intrigantentum, Korruption und offene Feindseligkeiten herrschen zwischen den Clans des mächtigen Syndikats. Die ursprünglichen gemeinsamen Werte sind längst pure Makulatur. Doch alle zwei Jahre richtet das Syndikat das große Kampfturnier "El Boquete" aus, an dem die besten Jaguar-Krieger beiderlei Geschlechts gegeneinander antreten, um im Zweikampf ihren Champion zu ermitteln, den <i>= el boquete gran maestro =</i>.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Während des Turniers herrschen Frieden und Eintracht.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Offiziell.</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Der jungen Jaguar-Kriegerin Salina Hernandez ist es erstmals gelungen, sich für dieses Kampfturnier zu qualifizieren. Sie ist sehr stolz, begeistert und fest entschlossen, ihren Clan ehrenhaft zu vertreten. </div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Doch dann kommt es immer wieder zu rätselhaften Ereignissen und Gewaltakte gegen sie, ihre Kameraden vom Camilo-Clan - Ricarda und Sandro, sowie der neuen Mitstreiterin, der Hexe Ainara.<br /></div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Sehr bald verdichten sich die Hinweise auf einen Mordkomplott. Aber welches Ziel verfolgen ihre Gegner, wer sind die Hintermänner?</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: justify;">Salina wird klar - sie und ihre Freunde schweben in Lebensgefahr, man will sie beseitigen. Und das eigentliche Kampfturnier wird zum Nebenschauplatz. Es geht um so viel mehr ...</div><div style="text-align: justify;"><br /></div><div style="text-align: center;">--- Eine spannende Dark-Fantasy-Geschichte</div><div style="text-align: center;">aus dem Zyklus: "Salina - die Jaguar-Kriegerin",</div><div style="text-align: center;">erstmals als Roman - mein aktuelles Projekt, an dem ich derzeit arbeite ---<br /></div>Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-20090940935341593352020-02-03T20:44:00.014-08:002022-03-16T07:31:11.804-07:00Leseprobe aus "Ngina 2 - In den Fängen der Massai-Kriegerin<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHagFsqXLIWeQqev0uWNkbNIfMUlhHSVZ73EHftw1A-TGC4UzRAJo5fMLAIs1kpkUDw5iak8_XhbYicDuJr9PY_F_jxmctBFcFeVFFszdCMsFVhuDQgGGn90NBe7f5LHMV5ZibuJuX8Ifj/s1600/Salina.jpg" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="803" data-original-width="1200" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHagFsqXLIWeQqev0uWNkbNIfMUlhHSVZ73EHftw1A-TGC4UzRAJo5fMLAIs1kpkUDw5iak8_XhbYicDuJr9PY_F_jxmctBFcFeVFFszdCMsFVhuDQgGGn90NBe7f5LHMV5ZibuJuX8Ifj/s320/Salina.jpg" width="320" /></a></div>
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<br /></div>
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Amigos, hier ist eure Salina.</div>
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Ich hab mal eine Leseprobe vom zweiten Teil der aktuellen Geschichte des Patrons </div>
<h3 class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
"Ngina 2 - In den Fängen der Massai-Kriegerin" </h3>
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geklaut.</div>
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Viel Spaß!</div>
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<i></i><br /></div>
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<i>= Kumbusu mguu huu – ambaye alikushinda tu! - </i></div>
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<i>- Küss diesen Schenkel – der dich gerade besiegt! = </i> </div>
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<br /></div>
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Ich sehe dieses Tattoo direkt vor meinen Augen. Dieses-Massai-Symbol – den Schild mit den gekreuzten Speeren. Darüber im Halbrund umrahmt von dem Namen meiner Gegnerin. Diese Worte, die das Symbol wie zwei Seitenschwingen einfassen. Riesig, bedrohlich, blöde. Diese braunen, glatten und warmen Frauenschenkel, die so stark sind, als würden ihre Muskeln aus Stahl bestehen, die meinen Kopf in einem echt fiesen Schraubstock gefangen halten und mich in die Bewusstlosigkeit quetschen.</div>
<a name='more'></a> <br />
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Ngina … </div>
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<br /></div>
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Meine Lider flattern und es dauert eine Weile, bis ich es schaffe, meine Augen zu öffnen. Ein schwaches Licht direkt vor mir lässt mich blinzeln. Und stöhnen. Verflucht. </div>
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<br /></div>
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Ich hebe einen Arm und halte schützend meine Hand vor die Augen. </div>
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Es ist die Stumpenkerze, die auf einer kleinen Holzbank neben meinem Kopf steht. Ich selber liege auf mehreren übereinandergestapelten Felllagen. </div>
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Auf den Händen stützend drücke ich mich ein wenig hoch und sehe mich um. Der Raum, in dem ich mich befinde, ist recht klein. Die Wände holzverkleidet. An jeder Wand eine Öllampe und direkt über meiner Schlafstelle gibt es ein kleines vergittertes Fenster. Mittlerweile ist es Nacht, der Himmel sternenklar. </div>
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Als ich an mir herabsehe, erkenne ich, dass ich völlig nackt bin. Super, ist das nicht toll? Mein Jaguar-Bikini liegt neben der Bank, ebenso mein schwarzes Venda-Stirnband, mit dem Kopf eines brüllenden Jaguar. Die Armschienen aus schwerem schwarzen Leder mit goldenen Nieten trage ich zwar noch, aber … wo ist mein Waffenhalfter? Ich schnalle ihn fast nur zum Schlafen vom Oberschenkel. Oder aber wenn er in unbewaffneten Zweikämpfen abgelegt werden muss. Die wichtigste Waffe eines Jaguar-Kriegers ist der eigene Körper - wie uns schon in der Ausbildung von unseren Trainern immer eingebleut wurde. </div>
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Nun ahne ich etwas. </div>
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Ich greife an meinen Hals und streiche über die drei anderthalb Finger großen Smaragdsteine, die an einem mehrfach gewickelten schmalen Lederband baumeln, das eng um meinen Hals gebunden ist. Wenigstens die habe ich noch. Ich schlucke. Meine kleine Zwillingsschwester Natalia wurde mit sechs Jahren von einer Menschenhändlerbande entführt, um sie an einen Clan des Syndikats zu verkaufen, damit man sie zur Kampfsklavin ausbilden konnte. Später dann wurde sie, als man die Männer verfolgte, brutal umgebracht. Sie war der Grund, warum ich später eine starke Kämpferin werden wollte. Um meine geliebte Natalia zu rächen, um zu verhindern, dass mir jemals dasselbe passiert. Heute ist Ricarda meine <i>hermacarna</i>. Sie ist für mich meine neue Schwester, meine Blutsschwester.</div>
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Ich nehme die Steine fest zwischen die Finger. Meine einzige persönliche Note. Sie sind aus einer Steinamphore, die im Garten meiner Eltern in Santa Marta steht, und dort als Blumenvase dient. Natalia, meine Schwester … meine <i>tote</i> Schwester, <i>schnief</i>, hatte sich immer einen Spaß daraus gemacht, in ihr die toten Mäuse zu vergraben, die ihr Kater ständig morgens in ihr Bett gelegt hat. Unsere Eltern mussten sie dann dort wieder ausgraben und im Garten 'entsorgen'. <i>„Die Amphore ist nun mal kein Mäuse-Friedhof, Talia!“</i> Die Steine sind somit mein Talisman und geben mir ein Stück Heimat in der Fremde. Ich fahre mit den Fingern über die Steine, streichle sie zärtlich. </div>
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Mir direkt gegenüber befindet sich die Tür, die mit schweren Eisenbeschlägen verstärkt ist, und in der sich etwa in Kopfhöhe ein kleines vergittertes Guckfenster befindet. Es ist verschlossen. </div>
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Rasch springe ich hoch und taumle sofort wie zugedröhnt herum. Creador, me siento enfermo! Doch das Schwindelgefühl vergeht schon im nächsten Moment. Dann laufe ich zur Tür und will sie öffnen. Vergebens. </div>
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Mehrmals ramme ich die Schulter gegen sie. Doch auch das ohne Erfolg. War ja klar. Ich stell mich vor der Tür auf und stemme die Hände in meine kurvigen Hüften, lege den Kopf schräg und starre mit gerunzelter Stirn die Tür an, als erwarte ich von ihr jetzt sofort eine Erklärung, warum sie so verdammt frech ist und sich nicht von mir öffnen lassen will. Blöde Tür! Sie ist verschlossen – von außen. Das hier ist offenbar eine Arrestzelle. Ich schnaube, atme dann mehrmals tief ein und aus, ein und aus, schließe die Augen und versuche meine innere Mitte zu finden, mein <i>shafa</i>, denn </div>
ich spüre, wie ich gerade so richtig wütend werde. Wütend, wütender, oberwütend! Beim Schöpfer der Wolkenfestung, was hat das zu bedeuten? <br />
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Im nächsten Moment bin ich wieder bei der Schlafstelle und lege meinen Jaguar-Bikini an. Sollte hier gleich irgendwer 'reinschnallen, ist nackt sein vielleicht nicht so dolle. Okay, okay, in diesen kleinen Stoffteilen, also dem sehr knapp geschnittenen BH, bei dem man das Gefühl hat aufpassen zu müssen, dass einem bei ruckartigen Bewegungen nicht die Titten rausplumpsen, und diesem String mit den langen Schleifen an den Hüften, bei dem man nicht gerade weniger an Stoff gespart hat, bin ich nicht wirklich viel angezogener, aber die intimsten Zonen sind durch diesn „Kampfanzug“ dann doch bedeckt, wenn auch nur gerade so. Nun greife ich nach meiner Venda, und fahre mit den Fingern zärtlich über den eingestickten Jaguarkopf. Ich ziehe sie mir auf die Stirn und streiche darüber meine langen Haare zurecht. </div>
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Diese Jaguar-Venda bekommt jeder Jaguar-Krieger, sobald er sich bewährt und das Ritual des <i>jaguar mordita</i> absolviert hat. </div>
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Hat man als Schüler die Reifeprüfung der Ausbildung zum Jaguar-Krieger bestanden, die in der Regel bereits mit sechs Jahren beginnt, muss man sich erst einmal bewähren. Wenn der Clanrat, zu dem die Jaguar-Krieger und der Patron des Clans gehören, der Meinung ist, man ist würdig, die Jaguar-Venda zu tragen, etwa nach mindestens zwei Jahren, findet dann das Ritual statt, in dem ihm die Macht des<i> jaguar mordita</i> verliehen wird. Es werden bestimmte Sinneswahrnehmungen beeinflußt. Generell entwickeln sich einige natürliche Sinne weiter, durch die man besser sehen, hören, tasten oder “spüren” kann. Als wenn das nicht schon cool genug ist, gibt es dann noch eine spezielle Fähigkeit, die entwickelt wird. Das alles kann bei jedem unterschiedlich ausfallen. Bei mir besteht die spezielle Fähigkeit darin, entweder durch körperlichen Kontakt oder durch einen magischen Gegenstand durch Fernlenkung in den Geist eines anderen eindringen, und neben seinen primären, auch einige seiner sekundären Gedanken – also abgespeichertes Wissen oder Erlebnisse - lesen zu können. Aber es gibt noch einen zweiten Teil, der nicht weniger abgefahren ist. In diesem Teil des Rituals, dem <i> garra de la muerte</i>, wird der persönlichen Hauptwaffe des Jaguar-Kriegers die Fähigkeit der Kraftumkehr gegeben. Wodurch er dann im Kampf mit dieser Waffe einen Teil der Kraft dämonischer Gegner aufnehmen und gegen sie richten kann. Meine persönliche Hauptwaffe ist der Golmort – also mein Kampfstab – und ich hab das schon einmal erlebt, als ich gegen ein kleines Aligatorjunges antreten musste, das sich urplötzlich in einen riesigen, feuerspeienden Wasserdämon verwandelt hat und mich in Asche … na ja, verzaubern wollte. Ich hab mit meinem Kampfstab solange an ihm rumgepikst, bis ich genügend seiner Magie aufgenommen hatte, um ihm anschließend den alles entscheidenden Stoß verpassen zu können, der ihn dann wieder verwandelt hat - in einen toten Dämon. Amigo, du glaubst nicht, dass Wasserdämonen Feuer speien können? Die würden eher riesige Monsterwellen auf dich zurollen lassen? Tja, schätze, wieder was gelernt, hihi. </div>
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Ricarda und ich haben dieses Ritual vor einigen Wochen absolviert, also nach weniger als einem Jahr. </div>
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Während ich noch etwas an den langen String-Schleifen an meinen Hüften rumfummle, versuche ich mich zu erinnern. </div>
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Der Tag hat voll lustig begonnen. Ehrlich.<br />
<br />Wie jeden Tag ist auch diesmal vormittags wieder Kampftraining in der Arena angesagt. Jippie! Es wird mittags mit individuellen Trainingseinheiten abgeschlossen.<br />
<br />Gerade hab ich mich mit meiner<i> hermacarna</i> duelliert, wobei Ricarda und ich uns dabei sehr … amüsiert haben, hihi.<br />
<br />Nun sind Sandro und Ainara an der Reihe und fechten miteinander ihren Kampf sehr verbissen aus, als wäre es mehr als nur ein Trainingskampf, als würde es um eine hohe Siegprämie gehen oder was auch immer.<br />
<br />Ricarda und ich sitzen in der Arena neben der Kampffläche, die mit einer großen Schilfrohrmatte ausgelegt ist. Lautstark und sehr ausgelassen feuern wir die beiden an. Ricarda springt ständig in die Höhe, schreit, jubelt und tanzt mit kreisenden Hüften wild herum. Wie es nun mal ihre Art ist. Ihre langen schwarzen Haare wirbeln dabei durch die Luft und um ihren schlanken kurvenreichen Körper, als würden sie ein Eigenleben führen. Wenn ich sie so sehe, so ausgelassen tobend, jubelnd und trällernd, wunderschön … meine Ricky – meine <i>hermacarna</i>!<br />
<br />Natürlich kämpfen die beiden nackt miteinander - wie es die Regeln des Syndikats für Trainings- und Wettkämpfe vorschreiben, blabla -, während Ricarda und ich uns unsere Bikinis längst wieder angelegt haben. Angeblich sollen diese Regeln uralt sein. Ernsthaft. Und aus einem Land namens … ääh, Grienland, oder so ähnlich, stammen. Ob damals auch schon Männer gegen Frauen antreten mussten … Amigo, weißt du das? Ich schätze, damals gab's auch noch riesige feuerschpeiende Drachen, jawolle. Obwohl, einige behaupten ja, die gibt’s immer noch … Sorry, ich schweife ab. Realmente estúpido de mi parte! Aber unter uns, wenn Sandro mit anderen Mädchen kämpft, werde ich immer ein wenig … na ja. Okay, okay, es ist nur ein Kampf, und wenn er sie dabei durchvögelt, dann ist es kein Sex, es ist Kampfsex. Das ist was anderes. Aber eigentlich …<br />
<br />Ainara hat sich wohl noch nie so schnell entkleidet und konnte es kaum erwarten, gegen Sandro anzutreten und mit ihm zu kämpfen. <i>Hallo?</i> Ich meine, welche Frau würde denn nicht gern mit so einem süßen, gutgebauten, echt umwerfend aussehenden Mann kämpfen? Dieses süße Gesicht, umrahmt von schulterlangen schwarzen Haaren, diese dunklen Augen, die oft einen etwas vorwitzig, schalkenhaften Ausdruck haben, obwohl er selbst eher ein wenig schüchtern wirkt, dieser athletische Körperbau … <i>Schwärm.</i><br />
<i></i><br />Nachdem die beiden sich gegenseitig mit heftigen Faustschlägen und Fußtritten eingedeckt haben - Ainara ist voll der Wirbelwind, sie hat Sandro fast von allen Seiten gleichzeitig attackiert, jedenfalls hatte man echt das Gefühl -, konnte Sandro seine Gegnerin irgendwann dann doch endlich niederringen und es ging anschließend nicht weniger verbissen auf dem Boden weiter. Sie nahmen sich gegenseitig in schmerzhafte Griffe, prügelten auf sich ein und versuchten den jeweils anderen in die Aufgabe zu zwingen. Beide stöhnten und keuchten schwer, während sie ineinander verschlungen über den Boden wälzten. Wenngleich Ainara wohl viel mehr einzustecken hatte und ihr Keuchen und die Schmerzensschreie, die sie ausstieß mir manchmal regelrecht ins Mark fuhren. Immer wieder konnte ich erkennen, wie Sandro entsprechende Gelegenheiten ausnutzte, um sich an den Kurven des schlanken Körpers seiner Gegerin oder auf ihrem Bein zu reiben oder mit seinem harten Glied über ihr Geschlecht zu fahren. Natürlich völlig ungewollt und nur zufällig - passiert eben hier und da im Ringkampf. Ist doch klar, oder?<br />
<br />Ich finde es ja immer wieder voll lustig und irgendwie erregend, dieser optische Kontrast, wenn Mann und Frau miteinander ringen. Also der Anblick des muskulösen Mannes und seine behaarten Arme und vor allem Beine, und dazu dann im Kontrast die schlanke Frau mit ihrer glatten <br />glänzenden Haut. Vor allem, wenn sie ihre Beine im wilden Kampf ineinander verschlungen haben. Ich meine, wenn man selber einer der Kämpfenden ist, achtet man natürlich auf solche Details nicht. Da hat man dann was ganz anderes im Kopf. Aber als Zuschauer betrachtet man so einen Kampf aus einer anderen Perspektive.<br />
<br />Jetzt gerade hat Sandro – der auch der Sicherheitschef unseres Clans ist und auf den ich eben total … egal – seine Gegnerin auf dem Boden "festgenagelt". Endlich ist es ihm gelungen, sie in seine Gewalt zu bekommen, nachdem sie sich im Ringkampf zuvor wie eine wilde Furie verbissen gewehrt und ihn des öfteren sogar dominiert hat.<br />
<br />Ainara ist schon ne voll coole Braut. Und auch echt süß, mit ihren langen schwarzen Haaren, die mit feuerroten Strähnen durchzogen sind. Einfach ein umwerfend schönes Mädchen. Und sie hat ein ähnlich feuriges Temperament wie Ricarda. Doch ich hab schnell erkannt, dass ihr wilder und ausgelassener Kampfgeist Sandro nur noch mehr anturnt und ihn noch heißer auf sie macht. <i>Grummel.</i><br />
<br />Sandro liegt auf dem schlanken Körper des kleineren Mädchens, drückt ihre Arme auf den Boden und vögelt sie wie ein wilder Büffel durch. Sie hatte keine Chance es zu verhindern. Sie scheint nun mit ihren Kräften ziemlich am Ende. Der Ringkampf hat ihr alles abverlangt und letztlich ist Sandro einfach zu stark für sie. Immerhin ist er nach Fernando, dem militärischen Anführer des Clans, der beste Kämpfer. Was glaubst du, Amigo, wer wird wen besiegen? Bei uns ist es üblich, dass wir vor jedem Kampf Wetten abschließen und auf den Sieger setzen. Auch wetten wir darum, wie er seinen Gegner besiegen wird. Glaubst du, dass es gleich aus sein wird für Ainara, oder kann sie den Kampf noch mal zu ihren Gunsten wenden? Sie ist eine sehr gute Kämpferin, musst du wissen. Selbst mich hat sie schon im Kampf besiegt. Aber Sandro ist natürlich noch 'ne andere Nummer, erfahrener und stärker als ich.<br />
<br />Der Mann hält die Arme des sich heftig unter ihm wehrenden Mädchens nach wie vor auf den Boden gedrückt. Unaufhörlich windet sie sich unter Sandro hin und her, bäumt sich immer wieder auf, doch sie kann sich nicht freikämpfen. Die Kraft dieses schlanken, aber überaus gut durchtrainierten Frauenkörper turnt ihn sichtlich an. Sandro knabbert und saugt an den hart aufgerichteten Nippeln ihrer vollen Brüste, dann wieder an ihren glatten Achseln, ihrem warmen weichen Hals, und reitet sie gleichzeitig - mal mit langsamen tiefen, dann wieder mit schnellen lebhaften Stößen - so lange, bis er sich schließlich in sie ergießt. Sie will es verhindern, versucht alles, windet sich unter dem schweren muskulösen Körper des großen Mannes weiter wild hin und her, versucht ihr Becken wegzudrehen, schlägt immer wieder ihre langen Beine fest um seinen Leib, doch bekommt einfach keine wirkungsvolle Beinschere hin und kann ihn auch nicht mit angezogenen Knien oder den Füßen wegstoßen. Letztlich muss sie anerkennen, dass er ihr überlegen ist, dass sie seine Dominanz nicht brechen kann und es über sich ergehen lassen, dass er sie vögelt und seine Lustsuppe in ihren Bauch pumpt. Aber sie weiß, dass Sandro damit den Kampf ja noch nicht gewonnen hat. So leicht wird sie sich wohl nicht besiegen lassen.<br />
<br />Sandro drückt sein Gesicht fest an das des schlanken Mädchens unter ihm, leckt über ihre schweißnasse Haut, saugt an ihrer süßen Nase und ihrem Kinn und obwohl er sich gerade in ihr ergossen hat, fängt er nun wieder mit langsamen tiefen Stößen an, Ainara ein weiters mal zu vögeln. Mit der Zungenspitze streicht er eine lange Haarsträhne von ihrer Wange, die sich quer über ihr Gesicht gelegt hat und durch den Schweiß an ihrem Kiefer klebt. Dann legt er seine Lippen auf die ihren, und auch wenn sie zuerst ihr hübsches Gesicht immer wieder wegdreht, um sich ihm zu entziehen, gelingt es ihm schnell, seine Zunge in ihren heißen Mund zu schieben und mit der ihren einen wilden Zungenringkampf zu beginnen. Während seine Zunge ihre Mundhöle erforscht und ihre erregende Hitze genießt, sich mit der des Mädchens balgt, seine Zunge gegen die ihre drückt und mit der Zungenspitze über sie streicht, wird nun sein Liebesritt wieder schneller und heftiger <br />und jagt einem neuen Höhepunkt entgegen.<br />
<br />Im Wettkampf werden diese sexuellen Dominanztechniken mit Punkten bewertet. Es gibt auch Frauen, die dann sofort aufgeben. Weil das die einzige Möglichkeit ist zu verhindern, dass man von seinem Gegner „geritten“ wird. Aber so ein Weichei ist Ainara nicht. Schließlich wird man auf solche Kampfsex-Techniken intensiv vorbereitet. Auch darauf, wie man sie als Frau selber anwendet. Im realen Kampf kann so eine Sextechnik ein entscheidender und kraftraubender Nachteil sein. Für wen allerdings, na ja, das ist die Frage. Je nachdem, wer bei wem als erstes diesen <i>dulce derrota </i>Zustand vor oder durch den Orgasmus erzeugt, durch den es einem immer schwerer fällt, sich auf den Kampf zu konzentrieren und die sexuelle Erregung, die sich in einem breit macht, zu ignorieren.<br />
<br />Und selbstverständlich wird auch immer vorgesorgt. In regelmäßigen Abständen bekommen wir vom Magico unseres Clans eine auf jede Kämpferin angepasste Verhütungsmagie verpasst, die dann eine bestimmte Zeit lang recht zuverlässig wirkt. Bei geplanten Kämpfen oder Turnieren bekommen wir diesen Verhütungshokuspokus nochmals kurz zuvor, um wirklich sicher zu gehen. Schließlich müssen wir immer damit rechnen, von unseren Gegnern gevögelt zu werden. Es gibt auch die Verhütung für danach, falls wir doch mal überrascht werden und wir nicht mehr ganz sicher sind, ob die aktuelle Verhütung noch wirkt.<br />
<br />Ainara ist eine <i>bruja blanca</i>, eine sogenannte weiße Hexe. Weiße Hexen nutzen ihre magischen Kräfte niemals zum Eigennutz. Sie stellen ihre Kräfte immer in einen höheren Dienst, zum Schutz für sich und andere. Im Gegensatz zu den schwarzen Magiern, den<i> dark magico</i>. Natürlich ist es so auch untersagt, diese magischen Fähigkeiten in einem Trainingskampf anzuwenden. Außerdem soll sie ja als Jaguar-Kriegerin lernen, sich auch gegenüber überlegenen Gegnern zu behaupten, und zwar ohne dabei Magie anzuwenden. Mal ganz ehrlich Amigo, wo würde da denn der Spaß bleiben? Miteinander seine Kräfte im Kampf messen, einen Jungen damit ärgern, dass er von einem Mädchen besiegt wird. Denn das sind doch alles voll die Machos, die Mädchen nie als gleichwertige Kämpfer anerkennen, egal wie oft sie von ihnen schon besiegt wurden. Und dann von seinem Gegner im Kampf richtig brutal durchgevögelt werden, oder eben alles geben, um das zu verhindern. Vielleicht auch versuchen, ihm einen supergeilen Orgasmus zu verpassen, der ihm seine Kräfte und den Kampfeswillen raubt, bevor er einem selber einen verpassen kann. Das ist der wahre Kick! Kampf und Sex gehört einfach zusammen – reiner Blümchensex ist doch voll öde. Oder was meinst du?<br />
<br />Wieder wird Ainara von Ricarda und mir lautstark angefeuert. Der Kampfverlauf hat sich nun gewandelt. Sie hat Sandros Kopf zwischen ihre langen, aber kräftigen Frauenbeine eingeklemmt und ihr harter Schenkelschraubstock lässt den muskulösen Mann aufkrächzen. Sein großer Penis ist nun erneut stark erigiert und steif aufgerichtet. Ständig umschlingt er die warmen glatten Oberschenkel des Mädchens oder greift in sie hinein, um sie irgendwie auseinander und seinen Kopf freizubekommen. Aber Ainaras<i> tijeras principales </i>Frauen-Beinschere ist gnadenlos, man kann die Muskelbewegungen ihrer Schenkel und ihrer Pobacken deutlich erkennen.<br />
<br />Sandro ist nicht nur einer der besten Kämpfer unseres Clans, er ist auch ein echter Büffel. Wenn ich mit ihm kämpfe, bekommt er fast immer in den Kämpfen zwei Orgasmen. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, dass er mal mit einem Mädchen gekämpft hat, ohne dass er wenigstens einmal abspritzen musste. Oft, wenn der Kampf lange genug geht und er das Mädchen einfach nicht besiegen kann, kommt er auch bis zu dreimal zum Orgasmus und pumpt seine Gegnerin mit seiner Lustsuppe regelrecht voll - wenn sie es nicht verhindern kann. Realmente lo tiene. Manchmal passiert ihm das selbst in Kämpfen mit Männern, hihi. Na ja. Und wo ich jetzt die beiden so miteinander kämpfen sehe … oooh …<br />
<br />Das Mädchen keucht und stöhnt, doch nicht allein der Anstrengung wegen. Sie will Sandro jetzt wohl wirklich endlich besiegen. Sie ist kurz davor. Nein, sie drückt ihrem Gegner immer und immer wieder ihren knackigen Po direkt ins Gesicht. Nur, um jeweils anschließend wieder ihre Oberschenkel anzuspannen und ihren Gegner so in die Aufgabe zu zwingen. Doch dieser denkt gar nicht daran, sich von dem schlanken Mädchen auf diese Weise besiegen zu lassen. Er hat ihr rundes Becken mit seinem festen Männergriff gepackt und hindert sie so daran, beim Zusammenpressen ihrer Beine ihren Po von seinem Gesicht wegzudrücken. So kann er das vor Lust geschwollene Geschlecht des Mädchens wild umzüngeln und an ihren weichen Schamlippen herumsaugen, und tut es auch wild und begierig. Er knabbert an ihnen und an ihrer Lustknospe, stößt seine Zunge immer wieder tief in ihre Scheide und masturbiert sie gnadenlos.<br />
<br />„Nein … oooh … lass das, hör … hmmm … auf …“<br />
<br />Ainara keucht, verkrampft sich und schreit, sie wirft ihren Kopf hin und her, ihre langen schwarzen Haare mit den feuerroten Strähnen wirbeln um ihr Gesicht.<br />
<br />„Bevor ich dich besiege, will ich … dass du vor Erregung winselst“, säuselt der Mann zwischen ihren angespannten Beinen, die seinen Hals fest umschlingen, stöhnt und züngelt weiter in der Scheide des vor ekstatischer Erregung zuckenden und schreienden Mädchens herum. „Dass du mich … oooh … anflehst, es dir so richtig … zu besorgen!“<br />
<br />Immer wieder greift der Mann in Ainaras knackige Pobacken, zwischen die er - trotz der festen Schenkelklemme, in der ihn das Mädchen weiterhin gefangen hält und offenbar nicht daran denkt, ihn freizugeben - sein Gesicht drückt, knetet sie durch und zerrt sie so sehr auseinander, dass ihre feuchte Lustgrotte und ihr Poloch in die Breite gezogen werden, oder klatscht lustvoll auf ihnen herum. O ja, das machen die Kerle auch bei mir besonders gern. Und, Amigo, weißt du was? Es macht mich immer voll geil! Dabei knabbert er an ihren vor totaler Erregung hervorgetretenen inneren Schamlippen, züngelt wild zwischen ihnen herum und vergnügt sich sichtlich an ihrem feuchten Geschmack, Er leckt ihre Grotte und bearbeitet mit der Zungenspitze ihre empfindliche Knospe. Leckt ihr Geschlecht bis hoch zum Poloch und saugt und knabbert stöhnend an dem ganzen Bereich ihres warmen weichen Intimfleisches zwischen den Beinen bis zu den Innenseiten ihrer angespannten Oberschenkel - und leckt und züngelt, leckt und züngelt. Das Mädchen schreit und quietscht, sie keucht schwer und windet den schlanken Frauenkörper voller Erregung zuckend hin und her.<br />
<br />"Nein, Sandro, du … Mistkerl! Nein, ich … oooh … will das nicht! Nein, nicht … hmmm … hör auf … mich zu lecken!"<br />
<br />"Im Gegenteil", erwidert der Mann, stöhnt und treibt seine Zungenspitze immer wieder durch ihre feuchte Lustgrotte."Ich werde dich in … aaah … die Aufgabe lecken!"<br />
<br />Abwechselnd umpackt er mit seinen muskulösen Männerarmen ihren runden Hintern oder greift in Ainaras knackige Pobacken, reißt sie auseinander, leckt wild ihr Geschlecht und umzüngelt ihre Lustknospe. Das Mädchen schreit und keucht, ihr Unterleib zuckt unter den peitschenden Kaskaden ekstatischer Lust - es ist unübersehbar, ihr ganzer schlanker Frauenkörper ist "Opfer" der Lustschauer, die Sandro in seiner Gegnerin auslöst. Ainara ist im Grunde ein Lehrbeispiel dafür, was einem im Kampf niemals passieren sollte, will man ihn nicht verlieren. Aber das ist das Problem mit der Theorie - Sandro ist der Störfaktor!<br />
<br />Beim grossen Schöpfer, ich kann da gar nicht länger hinsehen. Ehrlich, es fällt mir echt schwer, dir das alles zu beschreiben, ohne dass mich das eigene in mir aufkommende Feuer ekstatischer Lust verbrennt … oooh … Vielleicht sollte ich Sandro nachher mal zu 'nem privaten Match <br />herausfordern. Genau, das werd' ich. Tolle Idee. Kannst gern dabei zusehen, Amigo! Das würde mich eh zusätzlich heiß machen. Oder vielleicht willst du auch mal gegen mich antreten?<br />
<br />Ainara ist natürlich völlig klar, dass das hier kein Sexspiel sondern ein Kampf ist. Egal, was Sandro gerade mit ihr macht, auch wenn er sie an den Rand des Orgasmus treibt oder ihr einen supergeilen Multiorgasmus verpasst, bei dem ihr die Sinne schwinden. Egal, was ihr Körper sagt, sie weiß, in diesem Zustand, wenn sie sich ihren wollüstigen Gefühlen ergibt, die der Kerl gezielt in ihr auslöst, kann sie Sandro kaum noch besiegen. Und er macht das wirklich sehr gut. Wie oft war ich selbst schon als Gegnerin im Trainingskampf sein "Opfer" und hab den Kampf verloren, weil er eben … na ja, <i>sehr gut </i>war und genau wusste, was er tat. Dann hat sie den Kampf schon so gut wie verloren. Im realen Kampf wäre das vielleicht sogar tödlich.<br />
<br />Eines muss man bei Ainara aber anerkennen. Trotz ihrer unglaublichen Erregung bleibt sie immer noch wachsam. Wenn Sandro versucht, sich so zu positionieren, dass er seinerseits ihren Kopf zwischen seine muskulösen Männerschenkel nehmen kann, was sicher schnell das Ende für sie wäre, reagiert das Mädchen blitzschnell, wehrt seine Beine ab und begibt sich mit ihrem Kopf aus deren Reicheweite. Dass sie dazu in ihren Zustand noch in der Lage ist …<br />
<br />Ich drehe mich zu Ricarda um, die mich darauf keuchend ansieht. "Verdammt, ja, ich halte das unglaubliche Kribbeln in meiner voll geilen Muschi auch kaum noch aus … o Mann, ey!"<br />
<br />Ich finde das ja irgendwie auch gemein. In diesen orgasmusnahen <i>dulce derrota</i> Zustand, in den er seine Gegnerin versetzt, ist sie fast völlig hilflos. Ich meine, er ist ihr schon als Kämpfer völlig überlegen. Ainara hat kaum eine Chance, diesen Mann zu besiegen. Und trotzdem muss er sie zusätzlich demütigen und sexuell so bearbeiten, dass er ihr auch die Kraft, die sie noch hat, und ihren Kampfgeist raubt. Sandro kann manchmal echt fies sein. Oder? Na ja. Pero está permitido. Aber das ist erlaubt. Ainara muss damit rechnen und damit umgehen können. Und trotzdem ihre volle Kontrolle behalten.<br />
<br />Doch dann auf einmal presst Ainara erneut ruckartig ihre schlanken Oberschenkel fest zusammen und lässt dem Mann die Kraft ihres sportlichen durchtrainierten Frauenkörpers spüren. Yeah, super, Ainara! Durch Sandros Körper geht ein Ruck, er überstreckt sich und krächzt in das Geschlecht des Mädchens hinein. Und ein riesiger Strahl schießt aus seiner harten aufgerichteten Männlichkeit heraus.<br />
<br />Ricarda kichert los wie ein kleines Mädchen und kann sich kaum einkriegen. „Haha, die quetscht ihn aus wie 'ne Zitrone, haha, spritz, spritz, haha …“<br />
<br />Ich verziehe genervt das Gesicht und schnaube. O Mann, Ricky!<br />
<br />Beinscheren gehören zu Ainaras Spezialtechniken. Sie beherrscht sie wirklich ausgezeichnet. Ich hab sie schon selbst in meinen Kämpfen mit dem Mädchen zu spüren bekommen. O ja, und wie. Sie weiß genau, dass es nicht nur auf Kraft ankommt, sondern auch auf die richtige Technik. Und sie versucht weiterhin, ihren an Kraft überlegenen Gegner doch noch in die Aufgabe zu zwingen. Ihre Beine zittern bereits vor Anstrengung, sie stützt sich auf mit den Armen vom dem Boden ab und hat das hübsche Gesicht so sehr verzogen, dass ich leicht erkennen kann, sie wird das nicht mehr lange durchhalten. Und Sandro lässt sich wie alle Machos nur sehr ungern von einer Frau besiegen. Er ist sehr zäh und wird wissen, wie er Ainaras hartem Schenkelschraubstock widerstehen kann. Mit Kraft allein jedenfalls wird sie den Mann nicht besiegen können.<br />
<br />Ab und an versucht Sandro auf die Knie zu kommen und sich aufzurichten, um in eine bessere Position zu gelangen und sich aus Ainaras festem Schenkelschraubstock befreien zu können. Dabei <br />wirft er sich von einer Seite auf die andere, versucht sich zu erheben, doch Ainara hält ihre Beinchere aufrecht. Dann schlägt er seine Fäuste in die empfindlichen Regionen des schlanken Frauenkörpers oder tritt auf sie ein. Das arme Mädchen heult bei jedem Treffer laut auf, zuckt zusammen und krümmt sich vor Schmerzen. Besonders gemein finde ich es ja, wenn er in das gereizte und geschwollene Geschlecht seiner Gegnerin boxt oder ihre Nippel schmerzhaft in die Länge zieht und verbiegt. Aber okay, Trainingskämpfe sollen nun mal praxisnah geführt werden. Das ist dann immer der eher weniger erregende Teil des Kampfes. Aber das gehört dazu. Das Ganze ist letztlich kein Sexdate! Doch dieses Mädchen ist voll der Wahnsinn und nicht weniger zäh, wie Sandro selbst. Sie lässt sich von den Schlägen und Tritten ihres Gegners nicht beeindrucken. Jedes mal, wenn er sich in die Höhe stemmt und anfängt auf sie einzudreschen, geht ein Ruck durch den verletzlich scheinenden schlanken Körper seiner schönen Gegnerin und sie presst ihre langen Beine noch fester um den muskulösen Mann. Die Muskellinien ihrer Oberschenkel treten hervor und ihre Beine quetschen sich prall um seinen Hals. Sandro schafft es nicht, sie mit seinen starken Armen auseinanderzudrücken, ihr mit fiesen Attacken in ihr erregtes Geschlecht oder mit seinen Schlägen die Kraft zu nehmen. Als sie sich dann gegen die Bewegung des Mannes dreht, geht ihr Gegner schließlich wieder zu Boden.<br />
<br />„Yeah, das ist unser Mädchen!“, jubelt Ricarda, boxt wild in die Luft und tänzelt mit wiegenden Hüften ausgelassen um mich herum. „Mach den Typen alle!“<br />
<br />Sie hat recht. Es ist schon bemerkenswert, wie sie sich gegen Sandro behaupten kann und mit ihm mithält.<br />
<br />Manchmal greift Sandro nach hinten, versucht irgendwie an die Knöchel oder die Füße des Mädchens zu gelangen - die sie meist ineinandergehakt hat, um so mehr Kraft für ihre Beinschere entwickeln zu können -, um sie zu packen, ihre schlanken Beine einzuknicken und durch Quetschen ihrer kleinen Füße und Überdrehen der Gelenke Ainaras trainierte Beine auseinanderzuhebeln. Doch auch diese Versuche des Mannes, sich aus der Presse der Oberschenkel des tapfer kämpfenden Mädchens zu befreien, scheitern an ihrem beeindruckenden Widerstand. Sie ist wie ein Klammeraffe. Hat sie ihren Gegner erst mal mit Armen oder Beinen umklammert, lässt sie ihn in der Regel erst wieder frei, wenn sie ihn in die Aufgabe gezwungen hat. Auch wenn er stärker ist wie sie, mit Kraft allein gewinnt man keinen Kampf. Und technisch sollte man Ainara wirklich nicht unterschätzen.<br />
<br />Zudem gelingt es Ainara plötzlich, einen der Arme des Mannes zu packen, ihn zu verdrehen und über ihren Körper zu überstrecken. Sandro hat sehr muskulöse Arme. Seine Oberarme sind fast so dick wie meine trainierten Oberschenkel. Der Mann schreit auf, als ihm der brennende Schmerz dieser <i>llave de brazo</i> Hebeltechnik durch den Arm und das Schultergelenk jagt. Mit der freien Hand schlägt und boxt er auf die glatten Beine und die knackigen Pobacken seiner Gegnerin ein. Aber das wird sie wohl eher zusätzlich anturnen.<br />
<br />Und Ainara lässt nicht nach. Sie verdreht dem Mann weiter den Arm und streckt ihn brutal über ihren Körper. Sandro schreit - o Mann! - direkt in das ohnehin schon ziemlich gereizte Geschlecht des Mädchens hinein. Ich kann mich sehr gut an die erregten Gefühle erinnern, die das Kribbeln im Unterleib auslösen, wenn ich meine Gegner so zwischen den Beinen gefangen halte und den heißen Atem spüre. Wenn er dann die nackte ungeschützte Scham seiner Gegnerin so hautnah vor seinen Augen hat und ihren Geruch einatmet, die ihn gerade so malträtiert, und er sich nicht effektiv wehren kann, sie nur "ankrächzen und anschreien" kann … schon bei der Vorstellung wird meine Muschi total feucht. Im Ernst!<br />
<br />Sandro kann einem fast leidtun. Mit allein einem freien Arm und gefangen in einer festen Beinschere kann er gegen diese wirklich beeindruckende Kämpferin nicht mehr viel ausrichten. Man will es kaum glauben, wenn man sieht, wie dieses schlanke Mädchen ihren körperlich überlegenen Gegner so in der Mangel hat - aber geht da noch mehr? Diesen Kampf gegen Ainara hat Sandro wohl noch lange nicht gewonnen!<br />
<br />Ainara hat sich zu einer wirklich hervorragenden Jaguar-Kriegerin entwickelt. Ich bin echt froh, dass sie zu uns gehört, eine Clan-Schwester, und dass ich nie gegen sie im realen Kampf antreten muss. Sie wäre sicher nicht leicht zu besiegen. Sie ist heute eine der besten Kämpferinnen unseres Clans. Ich mag das hübsche Mädchen sehr. Und Ricarda geht es wohl ebenso. Wir sind mittlerweile beste Freundinnen.<br />
<br />Irgendwann tritt ein, was letztlich irgendwann eintreten muss. Sandro ist es gelungen sich kopfüber auf Ainara zu wälzen, drückt dem Mädchen seine prallen Hoden voll auf den Mund und setzt sich auf ihr Gesicht. Er will ihr den Atem und somit die Kraft nehmen. Ainara versucht sich unter ihm hin und her zu winden, ohne den Mann aus ihrer festen Beinschere zu lassen, schlägt und boxt immer wieder in seine Lenden, auf seine muskulösen Oberschenkel, und dann spürt Sandro wohl, dass ihr beeindruckend-starker Schenkel-Schraubstock an Kraft verliert. Es gelingt ihm Ainaras Oberschenkel auseinander zu drücken und seinen Kopf zu befreien. Als sie dann sofort ihre Beine hochwirft, um ihn erneut zwischen ihre Schenkel zu bekommen, umpackt Sandro sie bei den Knien, zieht sie an sich heran, klemmt die schlanken durchtrainierten Beine seiner Gegnerin unter die Achseln und an seinem Körper. Dann erhebt er sich ein wenig und als Ainara den Mund aufreißt und nach Luft hechelt, stößt er ihr sein großes Glied hinein. Ainara gluckst und er drückt ihr seine harte Männlichkeit bis in den Hals. Doch er fängt nicht wieder an zu reiten. Er drückt sie dem Mädchen einfach nur tief, tief, tief hinein und setzt sich wieder auf ihr Gesicht.<br />
<br />„Beim Schöpfer“, ich stöhne und verziehe das Gesicht, „ella no puede soportarlo, gleich gibt sie auf.“<br />
<br />Doch Ricarda lacht und witzelt herum. „Jetzt hat sie die Schnauze voll!“ Sie sieht mich an und zieht die Augenbrauen zusammen. Da sie offenbar merkt, dass sich meine Laune gerade im Sturzflug befindet. Verdammte Eifersucht! Dann grinst sie und wackelt mit dem Kopf, dass ihre langen Haare wieder wild herumspringen. „Aber so richtig, haha!“<br />
<br />Manchmal kann sie so taktvoll sein wie mein ausgefahrener Kampfstab. Ehrlich.<br />
<br />Sandros Hand fährt zu Ainaras ungeschützter Scham. Er streicht kreisend über ihre geschwollene Lustperle und fährt mit den Fingern reibend zwischen ihre Schamlippen, ehe er anschließend seine Finger tief in sie hineinschiebt und sie masturbiert.<br />
<br />"Gib auf, Ainara", säuselt der Mann, drückt seinen Po fester auf Ainaras Gesicht und somit seine harte große Männlichkeit noch tiefer in ihren Hals hinein. "Du bist in meiner Gewalt!"<br />
<br />Das Mädchen strampelt verzweifelt unter dem schweren Körper ihres Gegners herum, will seinen Unterarm packen, um ihn daran zu hindern, sie weiter mit den Fingern zu vögeln, doch er lässt sich davon nicht beeindrucken. Er masturbiert seine Gegnerin so wild, als wolle er ihr trotz ihrer dazu mehr als ungünstigen Situation hier und jetzt einen Orgasmus verpassen. Ainaras Fingernägel graben sich in die Lenden des auf ihrem Gesicht sitzenden muskulösen Mannes, die Füße des Mädchens strecken sich durch, ihre kleinen Zehen, deren Nägel wie ihre Fingernägel schwarz bemalt sind, bewegen sich immer wieder auf und ab. Sie scheint, obwohl ihr Gegner ihr seinen großen Penis bis in den Hals stößt, doch immer noch ziemlich erregt und von Sandros "Fingerspielchen" mehr als nur beeindruck zu sein.<br />
<br />Als ich zu Ricarda schaue, sehe ich, wie sie sich zwischen die Beine gegriffen hat und ihre Nippel sich hart und frech in das dünne Stoffteil ihres BHs drücken. Mit erhobenem Kopf stöhnt sie leise vor sich hin, wobei sie die Augen geschlossen hält. Beim Schöpfer, Ricky, muss das jetzt sein? Du weißt doch, dass ich auf den Typen total stehe! Und jetzt so zu sehen, was er da gerade mit Ainara anstellt …<br />
<br />Ainaras Versuche, sich trotz ihrer Erregung irgendwie freizustrampeln, erlahmen allmählich. Sie gluckst und würgt, verkrampft sich immer wieder, und als ich dann sehe, wie aus ihrem Mundwinkel Sandros Sperma heraus- und an ihrem Kiefer herabfließt, während dieser ein schweres Keuchen von sich gibt, klatscht sie schließlich auf den Hüften ihres Gegners herum – das Zeichen ihrer Aufgabe.<br />
<br />Sofort springt Ricarda auf und quiekt: „Jetzt will ich!" Sie reißt sich ihren Jaguar-Bikini vom Körper und stürmt nun völlig nackt, mit wippenden Brüsten und ewartungsvoll hartgeschwollenen Nippeln, auf den Mann zu, der gerade sein Glied aus Ainaras Mund zieht - worauf das Mädchen hustend und keuchend sein Sperma ausspuckt - und dann von ihrem Kopf steigt. "Sandro, ich reiß dir jetzt deinen geilen Schwanz ab und fress' deine Eier!“<br />
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<br /></div>
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<br />Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-78027042901762404752019-10-05T09:22:00.000-07:002019-10-05T09:26:26.293-07:00<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br /></div>
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Hola Amigos, </div>
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hier eine kleine Info an diejenigen unter euch, die bei Facebook angemeldet sind.</div>
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<br /></div>
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In meinen Geschichten geht es ja auch um die Erotik des Kämpfens.</div>
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Sex + Kampf = Kampfsex.</div>
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Jetzt habe ich ein Profil eingerichtet, dass speziell auf den Fetisch Mixed Wrestling & Co ausgerichtet ist.</div>
<div style="text-align: center;">
Mein Name: Miguel Camilo La Palmita.</div>
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https://www.facebook.com/miguel.camilo.33865</div>
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<br /></div>
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Des weiteren habe ich nun auch eine geschlossene Gruppe eröffnet.</div>
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Mixed Wrestling – Wow (Deutschland)</div>
<div style="text-align: center;">
https://www.facebook.com/groups/406220996762633/</div>
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<br /></div>
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Ich würde mich über neue Mitglieder sehr freuen. ;-)</div>
<br />Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-3784082968451999912019-04-16T16:47:00.022-07:002022-06-26T15:37:40.103-07:00Ngina - In den Fängen der Massai-Kriegerin<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiyvLU5bIiIk4ELcfJJta-Bu4dRfVI_PuILaAsVyG51LRscg_er9FQw8IZjgm-VLV5Vn7dHDGvNjMDZSo6TWJf3nRuMljecOEggShkw4YKMjSDWIX_xjEQEljoOG4w0g7b7DcBFrdaRE0C_3di__gcrmg309jGVUwjdcldf4-GRdqJyuwhx9yhUe62gQ/s2048/Salina3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="2048" data-original-width="1536" height="340" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiyvLU5bIiIk4ELcfJJta-Bu4dRfVI_PuILaAsVyG51LRscg_er9FQw8IZjgm-VLV5Vn7dHDGvNjMDZSo6TWJf3nRuMljecOEggShkw4YKMjSDWIX_xjEQEljoOG4w0g7b7DcBFrdaRE0C_3di__gcrmg309jGVUwjdcldf4-GRdqJyuwhx9yhUe62gQ/w255-h340/Salina3.jpg" width="255" /></a></div>
<h2 style="clear: both; text-align: center;">Ngina -</h2>
<h2 class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
In den Fängen der Massai-Kriegerin</h2><div style="text-align: center;"><b>(Eine Geschichte aus der Anthologie: = Salina - die Jaguar-Kriegerin =)</b></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
<h3 class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><i>Kapitel 1</i></h3>
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Ricarda und ich sitzen in einer der Tabernas, die es hier in La Palmita gibt, und warten auf unsere Speisen. Zu dieser Tageszeit ist die Gastwirtschaft recht gut besucht und der Wirt hat mit seinen Bediensteten alle Hände voll zu tun. Ricarda ist meine Blutsschwester, meine <i>hermacarna</i>, wie das bei uns heißt. Eine junge schöne Frau aus dem Amazonas, ein Jahr älter als ich selbst, mit hüftlangen schwarzen Haaren. Genauso lang wie meine eigenen, nur dass diese blond sind. Sie sieht echt superlecker aus. Im Ernst, Amigo. Du musst wissen, wir beide kennen uns, seit wir als kleine Mädchen zum CamiloClan kamen. Die Ausbildung zu Clan-Kämpfern und später dann die weiterführende Ausbildung zu Elitekämpfern haben wir gemeinsam absolviert und die Reifeprüfung dann zusammen an meinem achtzehnten Geburtstag mit Auszeichnung bestanden. So sind wir nun seit knapp einem Jahr angesehene und selbst bei unseren Gegnern respektierte Jaguar-Kriegerinnen.</div>
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Ricarda sieht mir tief in die Augen und ich erkenne diesen verräterischen Glanz in ihrem dunklen Blick - ihr Verlangen. Sie legt ihre Hand sanft auf meine linke Gesichtshälfte und haucht: „Ich liebe dich, Line!“ </div>
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Dann streicht sie mit den Fingerkuppen über meine rechte Schläfe und tastet zum schmalen Band meiner Venda. Die Venda ist ein schwarzes Stirnband, auf dem vorne ein brüllender Jaguarkopf eingestickt ist. Diese Jaguar-Venda bekommt jeder Jaguar-Krieger, sobald er seine Bewährungszeit erfolgreich bestanden hat, die nach Abschluss seiner Ausbildung und der bestandenen Reifeprüfung beginnt. Wenn der Clanrat, zu dem die Jaguar-Krieger und der Patron des Clans gehören, der Meinung ist, man ist würdig, die Venda zu tragen, in der Regel nach etwa zwei Jahren, findet dann das Ritual statt, in dem ihm die Macht des <i>jaguar</i> <i>mordita</i> verliehen wird. Das ist so eine Hokuspokus-Prozedur, bei der man bestimmte magische Fähigkeiten erlangt. Ricarda und ich haben dieses Ritual vor ein paar Wochen absolviert, also nach deutlich weniger als einem Jahr. </div>
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Nun greift sie mit ihrer linken meine linke Hand, verschränkt ihre Finger in den meinen und wir drücken unsere Unterarme aneinander. Unter den Armschienen, die wir als Kriegerinnen ständig tragen, befinden sich unsere Blutsschwesternarben. Seit wir kleine Mädchen waren, ritzten Ricarda und ich uns immer an unseren Geburtstagen den linken Unterarm auf, links weil Herzseite, nicht tief, ein kleiner Ritz, und hielten schließlich unsere Wunden aneinander. Den Schmerz spürten wir nie, wir kicherten dabei jedes mal und alberten herum. Anschließend fassten wir uns bei den Händen, verschränkten unsere Finger ineinander, wie wir es auch jetzt gerade tun, und wie damals schwören wir auch jetzt wieder: „Im Kampf und im Leben – gemeinsam auf immer!“ </div>
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Ricarda schiebt ihr Gesicht vor, immer näher, näher, näher, bis ich ihren warmen Atem spüre, sich unsere Lippen fast berühren und es zwischen meinen Beinen anfängt zu kribbeln … oooh … </div>
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Plötzlich, mit einem harten <i>Whums</i>, wird die Tür aufgestoßen und mehrere Männer stürmen mit gezogenen Schwertern gleichzeitig in den Schankraum. Die anwesenden Gäste schreien panisch auf, einige springen hoch. Gleichzeitig gehen einige Fenster zu Bruch, das Glas wird von außen eingetreten und weitere Männer springen durch sie hinein. </div>
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Ricarda und ich sind sofort hochgeschossen und wir stürmen nun zu den Eindringlingen, um uns ihnen in den Weg zu stellen und die Gäste hier zu schützen. Das hier ist La Palmita, die Stadt gehört zum Herrschaftsbereich des Camilo-Clans – <i>unseres</i> Clans. Selbstverständlich erwartet jetzt jeder Anwesende unseren Schutz. Doch, beim Schöpfer, es werden immer mehr der hier eindringenden Männer. Jeder von ihnen schwingt sein Schwert. Einige brüllen herum, andere versuchen die Gäste mit brutaler Mimik einzuschüchtern. Und Ricarda und ich sind nur zu zweit. War ja mal wieder klar! ¿Eso tiene que ser ahora? Ich hasse es, wenn ein Abend, der romantisch werden sollte, so endet. <i>Grummel</i>. </div>
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Die Eindringlinge tragen jaguargemusterte Taparrabos, also Lendenschurze, und ich erkenne sofort die handgroßen Jaguar-Tattoos auf den oberen Außenseiten ihrer Oberschenkel, nahe der Hüfte. Die bekommt man nach erfolgreich bestandener Reifeprüfung gestochen. Als ich flüchtig zu Ricarda sehe, die sich zwei Männern in den Weg gestellt hat und nun in beiden Händen ihre langen Kampfdolche hält, erkenne ich, wie sich die Finger ihrer linken Hand um den Griff ihres Dolches bewegen. Mit der taktischen Zeichensprache der Jaguar-Krieger sagt sie mir: <i>Jaguar-Krieger vom Gonzalez-Clan.</i></div>
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<i></i><br /></div>
Sie hat Recht. Ich stehe einem dieser Kerle direkt gegenüber, und als ich sein Tattoo genauer betrachte, erkenne ich das Clan-Logo - die Initialen „GC“. <br />
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Don Gonzalez ist der Erzfeind unseres Patrons - so ein richtig oberfieser Typ. Sein Clan unternimmt immer wieder geheime Kampfaktionen gegen uns, um uns zu schwächen. Völlig klar, dass er eines Tages, wenn er glaubt, uns soweit zu haben, unseren Clan überfallen wird, um ihn letztlich auszulöschen. Das ist nach den Regeln des Syndikats, dem alle Clans angehören, streng verboten. Doch was will das Syndikat machen, wenn Gonzalez erst mal sein Ziel erreicht hat? Der Gonzalez-Clan gehört schon heute zu den mächtigsten und einflussreichstes Clans. </div>
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So wie männliche Jaguar-Krieger nur diesen Taparrabo tragen, ist es bei uns Frauen ein jaguargemusterer Bikini. Ein sehr knapp geschnittener BH, bei dem man bei jeder ruckartigen Bewegung befürchten muss, dass einem gleich die Titten rausplumpsen. Und der kleine Ministring mit seinen langen, langen, superlangen Schleifen an den Hüftseiten … Ich hege ja den Verdacht, dass der Erfinder dieses Teils erreichen wollte, dass es dem Gegner in einem Kampf so besonders leicht fällt sie zu greifen, an ihnen zu ziehen und … na ja. Außerdem tragen alle Jaguar-Krieger Armschienen aus schwerem schwarzen Leder mit goldenen Nieten, ein Jaguar-Tuch um den Oberarm gewickelt, das mit einer Manschette gehalten wird, in die das Clan-Logo eingestanzt ist - bei uns vom Camilo-Clan also das „CC“ -, sowie ein schmales, mehrfach gewickeltes Knöchelbändchen an den Füßen, an dem ein Hornplättchen baumelt, das ebenso das Clan-Logo ziert. Wir sind alle barfuß. Natürlich. Schuhe trägt niemand von uns. Wozu auch? Unsere persönlichen Waffen stecken in unseren Waffenhalftern, die am Oberschenkel mit zwei Lederriemen gegurtet sind. Außer Großwaffen wie Schwerter, Armbrüste, Bögen und Pfeilköcher. Die werden natürlich geschultert. </div>
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Auch ich habe meine Waffe längst aus dem Beinhalfter gezogen, meinen Golmort. Das ist der Kampfstab für Jaguar-Krieger. Der Begriff wird aus golpe mortal zusammengesetzt, was soviel wie "Todesstoß" bedeutet. Ich halte ihn ausgefahren fest in beiden Händen. An den Enden befinden sich echt fiese Speerspitzen aus Fuegostahl, einem besonders hochwertigen und widerstandsfähigen Spezialstahl, der auf Grund der schwarzen Linien im Material dunkel glänzt. Eine dieser langen Spitzen richte ich nun auf die Kehle meines Gegenübers und blitze ihn kampfentschlossen an. </div>
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Doch dann dringen weitere Männer mit Schwertern in den Händen in den Schankraum ein. Sie haben braune Hautfarbe und schwarze Haare. In den Ohren tragen sie kleine bunte Perlenketten und anstelle eines Taparrabos einfach nur ein schmales, sehr buntes Lendentuch, dessen Muster mir völlig unbekannt sind, und das deren Geschlecht nur gerade so bedeckt. Okay, solange da kein Leben einzieht, hihi. Auf der Stirn erkenne ich ein Tattoo, das einen ovalen Kampfschild zeigt mit zwei gekreuzten Speeren. Außerdem tragen sie um die Oberarme Tücher gewickelt, die ebenso bunt gemustert sind wie ihr Lendentuch. Und ebenso wie wir Jaguar-Krieger einen Waffenhalfter um den Oberschenkel gegurtet. </div>
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Verwirrt ziehe ich die Augenbrauen zusammen. In einem der Wälzer in der Bibliothek des Patrons habe ich dieses Tattoo-Symbol mal gesehen. Es sind sogenannte Massai-Krieger. Aber die stammen eigentlich nicht von hier. Die sind eher in … ääh, Arica, oder so ähnlich, zuhause. Das liegt irgendwo jenseits des großen Wassers. Diese Massai mischen sich nun in die Reihen der Jaguar-Krieger und schauen nicht weniger grimmig auf die Gäste, wie diese selbst. </div>
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Einer der Kerle, die vor Ricarda stehen, fängt nun an zu knurren, hebt sein Schwert und reißt es von oben auf sie herab. Doch Ricarda ihrerseits stößt ihm ihre Dolche gekreuzt entgegen und blockt seine Klinge. <i>Klirr</i>. </div>
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In dem Moment schlägt der Typ vor mir mit seinem Schwert meinen Golmort von sich, kreischt: „Stirb, elende Camilo-Schlampe!“ und will mir einen mächtigen Hieb gegen meinen Hals verpassen, um mir die Birne abzuschlagen. Doch ich weiche ihm geschwind aus, wirble herum und ramme ihm aus der Rückwärtsdrehung heraus die Spitze meines Kampfstabes tief, tief, richtig tief in seine Brust. Yeah. </div>
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Der Kerl gluckst auf, starrt mich aus großen Augen mit aufgerissenem Mund an, aus dem sofort das Blut herausströmt, und erstarrt. Als ich die Speerspitze aus seinem Brustkorb ziehe, fällt er wie </div>
ein Strohbündel auf den Boden. <br />
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Ich springe zur Seite und überblicke rasch den Raum. Es sind nun mehr als ein dutzend Gegner, die sich auf die Gäste stürzen. Ricarda springt vor einem Jaguar-Krieger mit einem Salto in die Luft und landet auf seinen breiten Schultern. Von ihrem Schwung wird der große Mann, der mehr als doppelt so viel wiegen muss wie die kleine schlanke Frau, zu Boden gerissen. Dort schlingt sie ihm ihre Frauenbeine fest um den Hals und der Mann krächzt auf. Dann greift sie seinen Kopf und reißt ihn ruckartig zur Seite. <br />
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Und dann sehe ich dieses Mädchen in der Tür stehen. Braune Hautfarbe, durchtrainierter Körper – sie scheint sogar etwas kräftiger zu sein wie ich, oder auch Ricarda, aber trotzdem sehr weiblich. Sie trägt einen schwarzen Umhang, der um ihren Hals mit einer dekorativen goldenen Fibel, also einer Gewandnadel, zusammengehalten wird. Volle Brüste, lange knackige Beine, tolle Kurven - eine Schönheit mit langen, schwarzen Haaren. Außerdem einen schwarzen Bikini, der aber im Schnitt unseren Jaguar-Bikinis gleicht, auch was die Sparsamkeit des Stoffes angeht. Bueno mira uno, sie scheint den selben Schneider zu haben. Ihre Oberarmtücher sind so schwarz wie ihr Bikini und so unterscheidet sie sich doch sehr von den anderen kunterbunten Massai-Kriegern. Auf der Stirn trägt sie auch dieses Massai-Tattoo und in den Ohren hängen ebenso kleine, aber schwarze Perlenketten. Sie schwingt kein Schwert durch die Luft, hat aber mehrere Langdolche und eine kleine Pistolenarmbrust in ihrem Waffenhalfter am Oberschenkel. Neben ihr steht ein weiterer Massai-Krieger, der einen Kopf größer ist wie sie und auch einen schwarzen Umhang trägt, über dem er sein Schwert geschultert hat. Ebenso wie dieses Mädchen trägt auch er alles in Schwarz. </div>
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Was mir jetzt erst auffällt, dort, wo wir auf dem Oberschenkel das Jaguar-Tattoo haben, ziert die Massai ein kompaktes Linien-Tattoo. Viele kleine Linien, die sich in Kurven ineinander verschlingen und dann wieder auseinanderlaufen. Es kommt mir vor, als würde man in ihnen, wenn man das Tattoo genauer betrachtet, ein Gesicht erkennen. Dieses Tattoo tragen in verschiedenen Varianten alle, auch das Mädchen. Was das aber bedeutet ... </div>
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Ich stutze und hebe eine Augenbraue. Es gibt bei uns viele Einwanderer aus den unterschiedlichsten bekannten und unbekannten Gegenden. Aber im Ernst, Amigo, die Massai kenne ich überhaupt nicht. Du etwa? Das hier sind die ersten Aricaner überhaupt, die ich bisher zu Gesicht bekommen habe. </div>
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Zwei der Gonzalez-Typen stürzen sich auf einen alten Mann und ein junges Mädchen, dass offenbar seine Enkelin ist. Mit einem Salto springe ich dem einen auf die Schulten und schlinge meine Beine fest um seinen Hals. Der Kerl keucht, packt meine glatten Oberschenkel und versucht sie mit seiner deutlich überlegenen Kraft auseinanderzuzerren. Doch um ihm dafür nicht die notwendige Zeit zu lassen, werfe ich mich ohne lange nachzudenken an ihm herab und mit dem Schwung reiße ich den Typen zu Boden. Sofort springe ich wieder hoch und ramme ihm meinen Kampfstab so tief in den Hals, dass die Speerspitze ihn völlig durchdringt und hinter wieder austritt. Das Blut spritzt dem Mann vorne und hinten in Fontainen aus dem Hals. Igitt. Da sich der andere Typ nun von hinten auf mich werfen will, reiße ich den Golmort im nächsten Moment auch schon wieder aus dem Hals seines Kameraden heraus und stoße ihm die hintere Speerspitze in die Weichteile. Der Typ schreit auf und gluckst. Dann springe ich in einer Drehbewegung um ihn herum und stoße ihm die vordere Speerspitze zusätzlich und mit voller Wucht in den Rücken. </div>
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Wieder versuche ich mir einen kurzen Überblick zu verschaffen und sehe, wie vor dem Schanktresen einer dieser Massai-Kerle sein Schwert erhebt, um es auf eine alte Frau vor ihm niedersausen zu lassen. Offenbar will er sie halbieren. Ich sause zu ihm, reiße meinen Golmort hoch und stoße ihn gegen die Wand. Ich schwinge mich hoch in die Luft - meine langen Haare wirbeln wie ein blonder Schleier um meinen Kopf und bilden einen farblichen Kontrast zu dem dunkelhäutigen Massai-Krieger -, drehe mich um meine eigene Achse, werfe mein Bein vor und trete dem Kerl nun mit Wucht meinen Fußspann gegen die Schläfe. Volltreffer! Jippie! Obwohl er sich im letzten Moment zu mir gedreht hat und sah, wie mein nackter Fuß auf ihn zugeflogen kam, </div>
war er scheinbar so überrascht, dass er ihn weder abgewehrt hat noch ihm ausgewichen ist. Der Mann stürzt sich überschlagend zu Boden und bleibt reglos liegen. <br />
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Rasch wende ich mich zu Ricarda um und sehe, wie sie gerade mit ihren Kampfdolchen die Schwerthiebe ihres Gegners abwehrt. <i>Klirr, klirr-klirr, klirr, klirr...</i> Ihre völlig entblößten Brüste wippen bei jedem der mächtigen Hiebe des Jaguar-Kriegers auf und ab. Plötzlich greift ihr einer der Massai, der sehr groß und extrem muskulös gebaut ist, von hinten zwischen die Beine, packt mit der anderen Hand ihre Schulter, hebt sie wie einen Strohballen in die Luft und wirft die Schreiende brutal auf einen der Tische. <i>Whump</i>. </div>
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Der dunkelhäutige Typ fängt an laut zu lachen und schlägt sich mit beiden Fäusten gegen die breite Brust. „So, Kleine, jetzt bist du dran!“ </div>
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Ich will ihr zu Hilfe eilen, als plötzlich eine Klinge von oben auf mich herabsaust. Im letzten Moment reiße ich meinen Kampfstab hoch und kann das Schwert meines aricanischen Gegners abwehren. <i>Klirr</i>. Doch auch dieser Massai ist sehr groß und kräftig gebaut und hat soviel Wucht in den Hieb hineingesteckt, dass beim Aufschlag mein ganzer schlanker Frauenkörper erbebt und meine Arme fast vollständig zusammenklappen. <i>Ufff</i>. </div>
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Der Kerl grinst und glotzt mich lüstern an. Dann starrt er auf meine nackten Brüste - die kleinen BH Dreiecke hängen mittlerweile zwischen ihnen völlig sinnlos geworden herum -, schnalzt er mit der Zunge und säuselt: „Was bist du denn für eine süße kleine Prügeltusse? Ninafurahi sana. Na dir werd' ich jetzt mal zeigen, wie <i>echte </i>Krieger kämpfen!“ </div>
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Gelangweilt verdrehe ich die Augen. Natürlich, du bist sicher so ein echt oberfieser Krieger, der mir gleich sämtliche Knochen brechen wird. Amigo, was meinst du, sollte ich jetzt Angst haben? „Was für ein tolles Versprechen“, gebe ich stattdessen zurück und grinse frech. Ich lege meinen Kopf schräg und zieh meine Lippen so richtig in die Breite. „Mal sehen, wie lang du mithalten kannst, Süßer!“ </div>
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Der Massai blitzt mich grimmig und mit aufeinandergepreßten Lippen an und knurrt. Das Weiß in seinen Augen scheint besonders gefährlich zu glänzen, was vielleicht auch durch die dunkle Hautfarbe so wirkt. Plötzlich greift er nach meinem BH, der eh nur noch zwischen meinen vollen Brüsten herumschwingt, und reißt ihn mir vollends vom Leib. Ich schnaube und starre ihn wutentbrannt an. </div>
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„Was wird <i>das</i> jetzt?“ Ich drücke meine Arme mit dem Kampfspeer in den Händen haltend vor aufkommender Scham an meine Brüste - was natürlich total blödsinnig ist, da sie ja schon die ganze Zeit entblößt sind - und kneife meine Augen zu Schlitzen zusammen. „Du willst meine Titten? Na los, hol sie dir!“ Und gehe wieder in Kampfstellung. Jetzt also ohne BH. Egal. </div>
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<i>Klirr, klirr, klirr-klirr, klirr-klirr, klirr, klirr … </i> </div>
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Immer wieder drischt der Typ auf mich ein, als wolle er mich zerschnippeln – mich in viele kleine Salinas filetieren. Ich weiche seinen Attacken aus, schlage Finten und blocke, blocke, blocke. Doch seine Attacken folgen so schnell aufeinander und mit soviel Wucht, dass ich vollauf damit beschäftigt bin, mich gegen seine brutalen Hiebe zu verteidigen, und so kaum effektive Gegenattacken führen kann. Immer wieder wird mein ganzer Körper von der Wucht seiner Schläge erschüttert, meine Arme verlieren schnell an Kraft und so kommt sein Schwert bei jedem erneuten Schlag meinem Kopf immer näher, näher, näher. <i>Klirr, klirr-klirr …</i> Im Anblick der immer näher kommenden funkelnden Klinge meines Gegners steigt Panik in mir auf. <i>Klirr, klirr …</i> Ich presse die Zähne fest aufeinander, versuche zu blocken, gegenzuhalten. Nur noch ein paar Hiebe, <i>… klirr …</i> Meine nackten Brüste springen bei jedem von meinem Kampfspeer geblockten Schwertschläge ebenso auf und ab wie vorhin die von Ricarda, <i>… klirr – klirr …</i>, als es mir auf einmal gelingt, sein erneut auf mich herabsausendes Schwert nicht nur zu blocken, sondern mit einer Kreisdrehung meines Golmort sein Schwert zur Seite zu schlagen. <i>Klang</i>. Im nächsten Moment drehe ich mich um meine eigene Achse, stemme meinen Kampfstab auf den Boden, schwinge mich an ihm in die Luft und wirble mit wehenden blonden Haaren über meinen aricanischen Gegner. Als ich hinter ihm wieder auf dem Boden aufkomme, ramme ich ihm die Speerspitze tiiiief in den Rücken. Der Massai-Krieger krächzt auf und streckt sich durch. Dann versteift er sich, zuckt und gluckst, spuckt riesige Mengen Blut aus und fällt schließlich zu Boden. </div>
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Triumphierend stelle ich mich vor ihm auf, stemme mich auf meinen Kampfstab und blicke auf den toten Körper meines Gegners herab. Der nun in seiner immer größer werdenden Blutlache liegt. <br />
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„Männer!“ </div>
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Ich sehe zu Ricarda. Ihr Gegner liegt bäuchlings auf dem Boden und sie auf ihm. Sie hält den Kopf des Jaguar-Kriegers in einem fiesen Schwitzkasten. Ihre Brüste quetschen sich auf seinen Rücken. Er krächzt, keucht und windet sich unter der kleinen Frau hin und her. Ihr Gesicht ist vor Anstrengung völlig verzerrt, doch sie lässt nicht locker. </div>
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Und dann saust eine dunkle schlanke Faust auf mich zu. </div>
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<i>Wums.</i> </div>
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Ein gigantischer Schmerz explodiert in meinem Kopf und alles wird schwarz. </div>
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<h3 class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><i>Kapitel 2</i></h3>
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Ein heißes Brennen zieht durch meine Kopfhaut und erweckt mich aus meiner kurzen Benommenheit. Nee Amigo, Benommenheit! Wie kommst du darauf, dass ich ohnmächtig war? Von einem einzigen Faustschlag? Ich? Also echt! Ich reiße die Augen auf und sehe die dunkle Schönheit direkt vor mir. Sie hat ihre Faust in meinem blonden Haarschopf vergraben und zerrt mich so brutal auf die Beine. Schreiend packe ich mit beiden Händen ihren Arm, doch als ich auf den Beinen stehe, lässt sie mich los und stemmt die Hände in ihre kurvigen Hüften. Sie stellt sich breitbeinig vor mir auf und mustert mich mit zusammengepressten Lippen. </div>
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„Du musst diese Salina sein!“, knurrt sie, das aber mit einer so hohen Stimme, dass es schon fast witzig wirkt - oder süß, und blitzt mich spöttisch an. Dann schüttelt sie leicht den Kopf, nur ganz leicht, und betrachtet mich mitleidig. „Siwezi kuamini. Ich dachte, ihr Jaguar-Krieger habt mehr drauf.“ </div>
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Meine Knie sind noch total weich und es fällt mir schwer, nicht vor ihr kraftlos herumzutaumeln oder gar wieder zusammenzuklappen. Doch mein Stolz ist viel zu groß, um mir diese Blöße zu geben. Jawolle. Ich versuche mich aufrecht vor sie hinzustellen, fahre mit den Händen durch meine hüftlangen blonden Haare, schüttle sie durch und streiche sie mir anschließend aus dem Gesicht nach hinten. Nun atme ich tief ein und aus, ein und aus und versuche meine innere Mitte wiederzufinden, mein <i>shafa</i>. Das <i>shafa</i> ist die seelische Mitte und das Zentrum, in dem der Fluss der inneren Energien zusammenläuft und konzentriert wird. Aus der Kontrolle des <i>shafa</i> schöpft der Jaguar-Krieger seine innere Kraft. </div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Jetzt betrachte ich mir dieses Mädchen genauer. Sie ist knapp einen halben Kopf größer wie ich. Okay okay, bei meinen kleinen etwas über fünf Fuß keine Leistung. Und sie scheint ungefähr so alt zu sein wie ich. Durch den schwarzen Lidstrich, den sie um ihre mandelförmigen Augen gezogen hat, wirken diese noch anmutiger, und glänzender. Und wirklich voll schön. Ihre Mandelaugen haben jetzt einen richtig coolen verträumten Schlafzimmerblick angenommen, mit dem sie mich betrachtet, als würde sie mich anmachen wollen. Und ich fast wegschmelze. Bei ihrer knackigen und sportlichen Figur – auch wenn sie Ricarda und mir da nicht im Vorteil ist, ehrlich! - läuft mir doch allen Ernstes das Wasser im Mund zusammen. Echt lecker, die Kleine! Beim Schöpfer, Salina, hast du jetzt keine anderen Probleme? </div>
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Rasch verscheuche ich meine … lüsternen Gedanken, schraube mir eine gelangweilte Fratze ins Gesicht und zucke mit den Achseln. „Klar bin ich das. Und du?“ </div>
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<br /></div>
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Die Massai-Kriegerin lacht und schiebt ihr Kinn arrogant vor. „Sikiliza ni nani. Ich bin Ngina. Wir sind hier, um euch beide zu töten, dich und deine <i>hermacarna</i>!“ </div>
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<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Na klar, dacht' ich mir's doch. Siempre es lo mismo. Ich schnaube. Jetzt schicken die Gonzalez Typen schon eine ganze Kampfeinheit, um uns abzumurksen. Wie toll, hehe. Was ist, wenn wir das hier überleben? Bekommen wir es morgen mit der ganzen Streitmacht vom Gonzalez-Clan zu tun? </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
Plötzlich höre ich einen Schrei. Sofort wende ich mich um und sehe, wie dieser Massai-Typ, der vorhin neben Ngina stand, nun Ricarda zwischen seinen mächtigen Männerbeinen gefangen hält und mit den Schenkeln ihren Kopf abquetscht. Gleichzeitig hält er einen ihrer Arme auf seinem <br />
Körper überstreckt und droht ihr, ihn aus ihrem Schultergelenk zu reißen. Mein Herz setzt einen Schlag aus und mir stockt der Atem. Ricarda schreit und krächzt und klatscht mit der freien Hand hilflos auf dem kräftigen braunen Oberschenkel ihres Massai-Gegners herum. Der Kerl hat mit der freien Hand Ricardas Kopf gepackt - ihre langen schwarzen Haare liegen auf seinen Beinen - und drückt ihr Gesicht fest gegen seine prallen Hoden, ihre Nase, ihren Mund - sein stark erigierter Penis ist dabei hoch und steif aufgerichtet. <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Mittlerweile haben die anderen, Jaguar-Krieger wie Massai, den Kampf eingestellt und verfolgen nun, wie lange wir - also Ricarda und ich - uns noch gegen unsere Gegner behaupten können. Immerhin wollten sie ja nichts anderes, sie wollten nur uns beide in ihre Gewalt bekommen. Und uns töten, töten, töten! </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Ich will Ricarda zu Hilfe eilen, doch sofort springt Ngina zwischen mir und ihrem Kameraden, der Ricarda am Boden so brutal in der Mangel hat. Meinen Golmort habe ich vorhin verloren, der liegt jetzt hinter dem Massai-Mädchen. Also versuche ich eine entspannte Haltung anzunehmen, auch wenn in mir die Panik und die Angst um meine <i>hermacarna</i> mich fast auseinanderreißt. Aber ich kann ihr jetzt nicht helfen. Das macht mich sowas von oberwütend … Ich verlagere mein Gewicht auf ein Bein und stemme die Arme in meine Hüften - die ebenso kurvenreich sind wie die dieser schwarzen Schönheit - bäääh! Nun ziehe ich meine Mundwinkel in die Breite, lege den Kopf schräg und grinse das Mädchen an. „Ich schätze, dich schaff ich!“ </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
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Im Ernst. Sie ist ja noch nicht mal Jaguar-Kriegerin! Selbst gegen weibliche Jaguar-Krieger habe ich bisher die meisten meiner Kämpfe gewonnen. Wie lange kann die da wohl gegen mich durchhalten? Bevor ich sie vernasche! </div>
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Und Amigo, was glaubst du wohl, wie dieses Massai-Mädchen darauf reagiert? Errätst du es? Komm schon! Na wie sie reagieren musste! </div>
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Diese Ngina schließt die Augen, wendet den Kopf zur Seite, streicht mit einer Hand langsam und verträumt durch ihre langen schwarzen Haare und hebt dabei den Kopf an. Sie <i>will</i> mich anmachen! Völlig klar. Dann greift sie an ihre goldglänzende Fibel, öffnet sie und lässt ihren schwarzen Umhang an sich herabgleiten. Anschließend öffnet sie ihren BH und streift ihn sich vom schlanken Körper. Ihre schönen Brüste springen mir fast entgegen. Die Warzenvorhöfe und die Nippel, die bereits hart und steif aufgerichtet sind und sich mir entgegenzurecken scheinen, sind dunkler als die meinen. Ist das nicht voll irre? O Mann, mir wird ganz schwindlig … Aber es kommt noch besser! Denn jetzt beugt sie sich vor - was für ein Anblick dieser beiden prallen Lustberge! - schnallt die zwei Gurte ihres Waffenhalfters vom Oberschenkel und wirft ihn von sich. Scheppernd schlägt er samt Waffeninhalt auf dem steinernen Boden auf. Sie sieht mich mit sanftem Blick an und ihre vollen Lippen umspielt die Andeutung eines Lächelns. Ich glaube, ich verliebe mich gerade in die dunklen, verträumt glänzenden Augen dieses Mädchens! Sie öffnet den Mund und streicht sich mit der Zungenspitze über die Oberlippe. Beim Schöpfer, muss das auch noch sein? Und immer wieder dieser mandelförmige Schlafzimmerblick, den sie mir nun mit gesenktem Blick zuwirft. Und dann … zieht sie gaaanz laaangsaaam an den langen Schleifen ihres schwarzen Ministrings und auch er fällt herab. Während sie das Stoffteil mit dem Fuß wegkickt, kann ich meinen Blick gar nicht von ihrer gepflegt-rasierten dunklen Scham lösen. Die Muskelbewegung ihres Innenoberschenkels, als sie ihren String weggetreten hat, und ich auch noch einen Blick zu ihrem nackten Geschlecht erhaschen konnte, so dunkel, geheimnisvoll – erregend, die Wölbung ihres leicht behaarten, schwarzen Venushügels … </div>
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„Was ist? Brauchst du eine Extraeinladung, Jaguar-Kriegerin?“ </div>
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Ich zucke zusammen. Au weia! Doch ich versuche mir nichts anmerken zu lassen. Von dem, was gerade in mir vorgeht – und zwischen meinen Beinen. Demonstrativ langsam hebe ich meinen Kopf und puste mir cool eine lange blonde Strähne aus dem Gesicht. Ich sehe ihr fest und entschlossen in die Augen. Die anderen Krieger haben sich längst um uns herumgestellt. Meine Mundwinkel ziehen sich auseinander und ich antworte mit einem breiten spitzbübischen Grinsen. </div>
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Plötzlich reißt die Massai-Kriegerin ihr Bein hoch und tritt mir den Fußspann ihres braunen Fußes mit voller Wucht gegen die Schläfe. <i>Boing</i>. Mit einem Schrei wirble ich herum und stürze zurück. Der Schmerz, der sofort meinen ganzen Kopf ausfüllt, jagt mir explodierende Sterne vor die</div>
Augen. Das hab ich jetzt echt gebraucht, realmente necesitaba eso ahora. Ich versuche den Schmerz zu ignorieren, indem ich mich auf mein <i>shafa</i> konzentriere, doch noch ehe ich zurück in Kampfstellung gehen kann, verpasst mir meine Massai-Gegnerin einen erneuten Tritt. <i>Wump</i>. Mit ihren Zehen. In meine Leber. <br />
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„Aaauaaa!“ </div>
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Laut heule ich auf und krümme mich zusammen. Ich drücke keuchend die Arme in meinen Bauch und versuche wimmernd aus Nginas Reichweite wegzutaumeln. Doch meine Knie versagen, ich gehe zu Boden. Durchatmen! Ruhig durchatmen! Andere gehen bei so einer Leberattacke k.o.. </div>
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Okay, verstehe. Die Anmachtour ist wohl vorbei. Jetzt geht’s ums Verhauen. Keuchend und nach Luft hechelnd beuge ich mich vor und stemme mich auf die Arme. Meine langen Haare sind mir ins Gesicht gefallen. Also streife ich sie mit einer Hand zurück und starre dann diese schwarze AricaTusse aus zu Schlitzen zusammengekniffenen Augen wütend an. </div>
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„War das schon alles?“ Das Massai-Mädchen tänzelt auf der Stelle herum und sieht mich mit erhobenem Kopf arrogant an. Also echt, ihr verträumter Schlafzimmerblick hat mir besser gefallen. Zudem macht mich dieser Hohn in ihrer hohen Stimme voll fertig. „Mehr habt ihr Jaguar-Krieger nicht drauf?“ </div>
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Ihre schönen wohlgeformten Brüste wippen auf und ab, von unten habe ich jetzt einen tiefen Einblick - zwischen ihre Beine. Doch ganz ehrlich, im Moment habe ich dafür echt keine Augen. Sie hat mich gerade voll erwischt und niedergeschlagen. MICH! Eine JAGUAR-KRIEGERIN! Was sollen die anwesenden Einwohner dieser Stadt von uns … </div>
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„Nein … Nimm deinen schwarzen … aaah … Schwanz aus mir raus … du Schwein!“ </div>
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Noch auf dem Boden auf allen Vieren reiße ich meinen Kopf herum und sehe, wie dieser Massai-Krieger, mit dem Ricarda immer noch zu tun hat, nun auf ihr liegt, ihre Arme niederdrückt und sie wie ein wilder Stier vögelt. Den schwarzen Umhang trägt der Typ nach wie vor. „Sasa fanya hivyo … I … oooh … tayari!“, keucht der Mann und stößt immer wieder seinen großen harten Penis in Ricarda hinein. „Jetzt mach … ich … oooh … dich fertig!“ Ricarda indes versucht sich unter seinem muskulösen Männerkörper hin und her zu winden, immer wieder schlingt sie ihre langen hellen Beine um seinen dunklen Leib, versucht ihn in eine feste Körperschere zu bekommen, doch sie hat keine Chance. „Bastardo … no, deja … de … aaah … follarme!“ stöhnt sie, schreit und versucht sich verzweifelt unter dem aricanischen Krieger irgendwie hervorzuwinden. „Mistkerl … nein, hör auf … mich … aaah … zu vögeln!“ Der Mann ignoriert ihre Schreie und die wilden Flüche, die sie unaufhörlich ausstößt, während er sie einfach nur hart und unnachgiebig reitet. </div>
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Irgendwann habe ich es allen Ernstes doch geschafft, vor diesem Massai-Mädchen in Kampfstellung zu gehen. Dann fangen wir an miteinander zu kämpfen und uns nach allen Regeln der Kunst so richtig zu vermöbeln. <i>Bumm, Wums, Paff-Paff, Bumm, Klatsch …</i> Sie führt sehr schnelle Angriffssalven aus. Ihre Fäuste und Füße schnellen so schnell auf mich zu, dass es mir sehr schwer fällt, ihnen auszuweichen oder sie zu blocken. <i>Bumm, Klatsch, Paff-Paff …</i> Ihre Treffer sind unglaublich hart und ich schreie und keuche jedes mal laut auf, wenn die Schmerzen in meinem Körper explodieren. Doch auch ich kann Treffer landen. </div>
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Als sie dann wieder ihr langes Bein hochwirft und es auf meinen Kopf abzielt, ducke ich mich unter ihrem Fuß hinweg und springe mit einem Salto aus ihrer Reichweite. Doch dabei spüre ich, wie sie es noch schafft, sich einen meiner langen Schleifen zu greifen. Mehrere Schritte von dem Mädchen entfernt lande ich wieder auf dem Boden. Mein Ministring liegt vor den Füßen meiner Gegnerin und ich bin jetzt ebenso nackt wie sie. Ist das nicht toll? </div>
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In Kampfstellung und mit erhobenen Fäusten starre ich auf dieses Textil, das wie eine Trophäe vor Ngina auf dem Boden liegt, sehe dann sie an und runzle die Stirn. „Was soll das jetzt werden?“ </div>
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Ohne darauf zu reagieren greift die Massai-Kriegerin erneut an. Sie will mich mit schnellen Salven von Faustschlägen und Fußtritten eindecken, doch ich weiche ihr immer wieder aus und biege mich blitzschnell um ihre Attacken herum. Aber das Ganze wird mir bald langweilig. Also springe ich vor ihr mit Schwung in den Handstand und trete meiner Gegnerin ins Gesicht. Die Massai-Kriegerin schreit auf und stürzt zurück. </div>
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„Ninakuchukia kwa hilo!“</div>
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Mit dieser <i>tiro mono</i> Aktion hat sie offenbar nicht gerechnet. Gut.<i> Du musstest ja unbedingt eine Jaguar-Kriegerin herausfordern!</i> Ich schnaube. </div>
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Nachdem ich vor ihr wieder in Kampfstellung gesprungen bin und mir mit einem breiten Grinsen die Haare zurückgestrichen habe, höre ich neben mir schweres Keuchen und Fluchen. Flüchtig sehe ich zu Ricarda, die ihre langen Beine um die Schultern ihres kräftigen MassaiGegners geschlungen hat und einen seiner Arme über ihren Körper zu überstrecken sucht. „Te voy … a romper!“, keucht sie mit vor Anstrengung verzerrtem Gesicht. „Ich mach … dich fertig!“ Ich weiß, wie effektiv Ricarda mit ihren Beinen kämpft und dass sie ihre Gegner meist erst wieder aus ihren Schenkelschraubstöcken lässt, wenn sie aufgegeben haben. Doch dieser Kerl ist enorm stark. Er sieht nicht so aus, als würde er gleich aufgeben. Im Gegenteil. „Damn, naweza … kushughulikia … wewe!“, keucht der Mann, schafft es immer wieder sich mit Hilfe seiner überlegenen Kraft hochzustemmen und Ricarda hängt an seinem muskulösen Männerkörper wie ein Klammeräffchen. Er versucht sich aus ihrem Griff herauszudrehen, sich aus ihren Schenkeln zu befreien, doch Ricarda ist sehr zäh. </div>
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Meine eigene Gegnerin drückt eine Hand gegen ihre Schläfe und taumelt angeschlagen herum. Dann sieht sie mich mit einem echt traurigen Blick an und zieht einen Schmollmund. „Du hast mich getreten, verdammt!“ </div>
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Na was dachtest du denn? Ich verdrehe die Augen und atme hörbar und ein wenig genervt aus. Gegenseitiges Streicheln hat ja wohl in der Regel einen etwas anderen Effekt. Doch sie bringt es nun echt fertig, dass es mir allen Ernstes irgendwie … leidtut. Es increible - ist das zu glauben? Hat sie irgendwelche entsprechenden magischen Fähigkeiten oder so? </div>
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Ich steh zwar immer noch in Kampfstellung vor ihr, mit erhobenen Fäusten, doch … - „Tut mir leid! Ich hoffe, ich hab dich nicht …“ </div>
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Plötzlich prescht sie blitzschnell vor, greift meinen Kopf und nimmt mich in einen fiesen Schwitzkasten. Nun drückt sie mich mit ihrem Körpergewicht herunter. </div>
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Ich krächze, schlag auf sie ein – sie zuckt zusammen und keucht. Ich versuche mich gegen sie zu drücken und trete ihr das Knie in die Leber – oder versuche es vielmehr –, doch sie lockert ihren Würgegriff nicht. </div>
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„Huwezi kufanya zaidi?“, höhnt meine aricanische Gegnerin und hält meinen Kopf weiterhin fest im Griff. „Mehr hast du nicht drauf?“ </div>
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Dann werfe ich ein Bein weit nach hinten hoch über meinen Rücken und will ihr mit einem <i>golpea el escorpión </i>Tritt die Ferse meines Fußes gegen ihre Nasenwurzel treten. Dieser Scorpiontritt ist einer meiner vielen Spezialtechniken, die selten ohne die erwartete Wirkung bleiben. Doch so blitzschnell wie ich den Tritt auch versuche auszuführen, als die Massai-Kriegerin begreift, was ich vorhabe, drückt sie mich tiefer herunter und überstreckt ruckartig meine Halswirbelsäule, sodass ich aufkrächze und augenblicklich bunte Sterne vor meinen Augen explodieren. </div>
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„Haha, hiyo haifanyi kazi!“ </div>
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Ich spüre, wie sie dabei ihre Brüste auf meine Schultern prall quetscht. Ist für dich sicher gerade ein voll erregender Anblick, Amigo, aber mir ist das im Moment sowas von piepegal … Im Gegenteil. Die spöttischen Bemerkungen dieses Massai-Miststückes machen mich immer wütender. ¡Es increíble! Und verzweifelter. Sie drückt mir in ihrem brutalen Würgegriff das Blut ab, und ich bin völlig wehrlos. Und dann wird mir schwarz vor Augen und ich werde langsam bewusstlos. </div>
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Doch ehe ich vollends k.o. gehe, dreht sich die Massai-Kriegerin herum und wirft mich über ihre Schulter vor sich auf den Boden. Ich bin eigentlich schon weggetreten, doch dieser harte Aufprall holt mich zurück in die Realität. Ich schreie auf und keuche - und krächze wieder, da mich meine Gegnerin nach wie vor im Schwitzkasten hält. Ich versuche meine Beine hochzuwerfen, um sie um ihren Körper zu schlingen, doch sofort wehrt sie meine Versuche ab und schlingt ihrerseits ihre schlanken, aber durchtrainierten braunen Beine um meinen Hals, zerrt meinen Kopf fest an ihren Unterleib und nimmt mich in einen Schenkelschraubstock. Als sie ihn anzieht und ich spüre, wie ihre Oberschenkel ruckartig stahlhart werden, krächze ich auf und keuche in ihr Geschlecht hinein. Sie drückt mein Gesicht auf ihre dunkle Scham - und stöhnt.</div>
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Ngina lässt sich auf die Seite fallen und streckt sich durch, um so mehr Kraft aus ihrem athletischen Körper herauszuholen, was ich sofort versuche auszunutzen und sie erneut mit meinen Beinen umschlingen will. Doch es bleibt bei einem verzweifelten Versuch, da mir einfach die Kraft fehlt, um meine aricanische Gegnerin in eine wirkungsvolle Beinschere zu nehmen. <br />
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Darauf ramme ich aus purer Verzweiflung meine Zähne in ihre vor Erregung geschwollenen dunklen Schamlippen – geschwollen? Sie ist erregt, während ich hier um mein Leben kämpfe? - und beiße in sie hinein. Das Massai-Mädchen schreit auf und reckt sich wie im Krampf in die Höhe. Dann stoße ich meine Zunge in ihre Scheide, richtig tief hinein. Ngina stöhnt laut auf, schließt die Augen und wirft ihren Kopf zurück. Und dann werde ich voll gemein. Ich nehme ihre inneren Schamlippen zwischen die Zähne – ich beiße richtig in sie hinein! - und zerre wild an ihnen herum. Wie oft haben das meine männlichen Gegner schon bei mir gemacht! Es ist eine voll oberfiese Attacke, aber jetzt … </div>
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Die hübsche dunkelhäutige Kriegerin schreit ein weiteres mal vor Schmerzen laut auf. Und wie! Ruckartig zieht sie ihr Becken zurück, versucht mein Gesicht von sich wegzudrücken, schreit weiter und stöhnt - spannt ihren Schenkelschraubstock erneut fest an. Wieder krächze ich auf, keuche, und wieder explodieren Sterne vor meinen Augen. </div>
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„Bevor ich dich töte, will ich … deine Hilflosigkeit spüren, Jaguar-Kriegerin!“, höhnt die Massai mit dieser hohen mädchenhaften Stimme, verzieht vor Anstrengung das Gesicht und presst die Zähne mit wilder Entschlossenheit aufeinander. „Ich will, dass ich dir … deine Kraft genommen hab, dass … du hilflos der Kraft meiner Beine … ausgeliefert bist! Wewe ni katika nguvu … zangu, huna nafasi … yoyote!“ </div>
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Verzweifelt strample ich herum, schlage und boxe auf Nginas glatte, braune Oberschenkel ein, die mir das Blut im Kopf abquetschen. Mein Gesicht wird von der Wärme ihrer kräftigen Schenkel und ihres Geschlechts eingehüllt. </div>
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Jetzt erst, als ich auf die Linien der Muskeln ihrer angespannten Oberschenkel starre, fällt mir dieses Tattoo auf der Innenseite ihres rechten Schenkels nahe dem Beinansatz auf, also direkt vor meinem Gesicht. Es ist etwa so groß wie eine Frauenfaust. Es ist das Massai-Symbol mit dem ovalen Kampfschild und den beiden gekreuzten Speeren. Darüber im Halbrund umrahmt von den Buchstaben ihres Namens: <i>Ngina</i>. Und wie von zwei Seitenschwingen eingefasst in diesen elegant verschnörkelten Satz … Moment mal, ich muss meinen Kopf etwas mehr nach links gedreht bekommen, um es ganz sehen zu können. Wenn Nginas Schenkelklemme das zulässt. <i>Argh</i>, jetzt geht’s: <i>= Kumbusu mguu huu – ambaye alikushinda tu! - - Küss diesen Schenkel – der dich gerade besiegt! =</i> Links offenbar in ihrer Muttersprache, rechts in spanisch. </div>
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Immer wieder umpacke ich ihre schlanken Oberschenkel, dessen glatte, weiche, warme Haut sicher jeden Mann in dieser Situation voll um den Verstand bringen würden. Wie sieht's mit dir aus, Amigo? Diesen braunen gewölbten Venushügel mit dem leichten schwarzen Pelz und diese vor Erregung geschwollenen Schamlippen direkt vor deinen Augen? Man kann ihr Geschlecht riechen, ihre Lust - und deren weiblicher Geruch betört einen total. Auch mich! Ehrlich. Und wie! Normalerweise. Doch ich krächze in die weiche Innenseite ihres superharten Schenkels hinein - diese braunen, schlanken Frauen-Oberschenkel, die sie bei meinem Versuch, sie doch noch irgendwie auseinandergezerrt zu bekommen, noch fester anspannt. </div>
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Da sind sie wieder, diese blöden explodierenden Sterne, die mir die Sinne rauben wollen. Keuchend starre ich auf dieses noch viel blödere Tattoo auf dem Innenoberschenkel meiner schönen Massai-Gegnerin, auf diesen Satz, aus dem der Hohn regelrecht herausquillt. Sie macht sich über mich lustig! Sie will, dass ich diesen Satz als das Letzte sehe, bevor ich das Bewusstsein verliere. Und sie mich tötet, tötet, tötet! </div>
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Ich bin Jaguar-Kriegerin! Maldita sea. Y uno de los mejores. Eine der besten Kämpfer unseres Clans. Niemand kann es mit der Kampfkraft eines Jaguar-Kriegers aufnehmen! Und jetzt werde ich von einer gewöhnlichen Kämpferin besiegt – einer gewöhnlichen Frau? </div>
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Ich werde wütend, wütend, megaoberwütend. Und strample herum, winde mich hin und her, versuche die angespannten Oberschenkel meiner dunkelhäutigen Gegnerin doch noch irgendwie auseinander zu bekommen. Sie hätte mich nie so in ihre Gewalt bekommen dürfen! Doch schnell </div>
werde ich meiner Hilflosigkeit bewusst und beiße ihr vor ohnmächtiger Wut und Verzweiflung – die mir Tränen aus den Augen treibt und die jetzt über mein Gesicht rinnen – in die weiche Innenseite ihres braunen glatten Oberschenkels. Voll in dieses blöööde Tattoo! <br />
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„Mara tu … ulifanya hivyo!“, stöhnt Ngina und presst die Zähne aufeinander. „Gleich hast du es geschafft, Jaguar-Kriegerin!“ </div>
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Ein leises Knacken, der Schenkelschraubstock quetscht ein weiteres Krächzen aus mir heraus – und wieder explodierende Sterne. Eine Decke scheint sich auf meine Sinne zu legen. </div>
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Entfernte Flüche und Gesprächsfetzen dringen zu mir. Surreal. Wie aus einer anderen Welt. </div>
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„Sasa wewe ni mjamzito! Mama wa wana wangu! Jetzt schwängere ich dich! Mutter meiner Söhne!“ </div>
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„Niemals! Maldito cerdo … ich mach dich … nein … aah … fertig, Mistkerl!“ </div>
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<br /></div>
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Ich stürze in völlige Dunkelheit. </div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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<b><i>--- Teil 2 folgt ---</i></b></div>
<b></b><b></b><i></i><br />Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-33112694580765216862018-11-06T07:52:00.003-08:002018-11-20T10:49:03.090-08:00<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwkgVbEGkhhwoR0WwkjbRNQrV1UvQsCX1tbw0vizR6zSltsrTtU2Mm1cWLs1Ty3JbHGs2JcoD0xV_klqWPB9v41oNNP7pTouF30TdkZj5xKl_QFAwUzvYRlqYvhMLDMmcbXSNkitG6eh2y/s1600/Salina.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="803" data-original-width="1200" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwkgVbEGkhhwoR0WwkjbRNQrV1UvQsCX1tbw0vizR6zSltsrTtU2Mm1cWLs1Ty3JbHGs2JcoD0xV_klqWPB9v41oNNP7pTouF30TdkZj5xKl_QFAwUzvYRlqYvhMLDMmcbXSNkitG6eh2y/s320/Salina.jpg" width="320" /></a></div>
<div>
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
Hola mis amigos, hier ist mal wieder eure Salina.</div>
<div style="text-align: center;">
Ich hab mal 'ne kleine Leseprobe aus dem eBook Projekt des Patrons </div>
<div style="text-align: center;">
"El Boquete - Das Jaguar-Turnier" </div>
<div style="text-align: center;">
geklaut.</div>
<div>
<br /></div>
<div style="text-align: center;">
----------------------</div>
<h3 style="text-align: center;">
</h3>
<div style="text-align: left;">
<b>Kapitel 5 </b></div>
<div style="text-align: left;">
<b><br /></b></div>
<div style="text-align: left;">
Neben der Taberna führt ein breiter Weg an mehreren einzeln stehenden Häusern und Scheunen vorbei. Die beiden Frauen sind hier eingebogen und dann … verschwunden. </div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Die Sonne steht nun deutlich tiefer und nähert sich dem Horizont. Am blauen Himmel ziehen nur einzelne kleine Schönwetterwolken vorüber, die schwüle Hitze ist indes noch dieselbe wie zur frühen Nachmittagszeit.<br />
<a name='more'></a> </div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Als wir den Weg entlang reiten, sehen wir bewaldetes Gebiet zu beiden Seiten, in das immer wieder schmale Weggabelungen hineinführen, und mannshohe Strauchreihen direkt am Wegesrand. Ricarda hat nicht daran gedacht, ihren Umhang wieder zu schließen, und so flattert er nun ebenso wie ihre langen schwarzen Haare um sie herum. Ist ja jetzt eh egal. Man hat uns längst als JaguarKrieger erkannt. </div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Zwei Halbwüchsige rennen barfuß und nur in Taparrabos gekleidet in unsere Richtung und schreien: „Da prügeln sich Frauen!“ </div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Dann sehen sie uns, und als wir vor ihnen halt machen, verneigen sie sich. „Geehrte Caballeras, da sind Jaguar-Kriegerinnen, die sich gegenseitig verhauen!“ Der größere Junge zeigt zu einem der entfernteren Häuser, dann verneigen sie sich erneut, was Ricarda und ich mit einem Kopfnicken quittieren, und flitzen davon. </div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
„Also los!“, kommandiert Ricarda und drückt Diablo die Fersen in die Flanken. </div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
„Warte!“, schreie ich, und sie zieht sofort die Zügel. Diablo stellt sich auf die Hinterbeine und wiehert. Mein Curvalito tänzelt unruhig herum. </div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
„Was?“ </div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
<div style="text-align: left;">
„Hältst du es für klug, einfach so loszureiten?“, entgegne ich und sehe mit zu Schlitzen geschlossenen Augen zu dem Gebäude, auf das der Junge gezeigt hat. „Ohne uns vorher einen taktischen Plan zu …“ „Scheiß auf das taktische Geschnatter!“, unterbricht sie mich hitzköpfig und funkelt mich an. Riiickyyy, <i>shafa</i>! Umarme deine Mitte! Doch sie hitzköpft weiter. „Da ist eine Jaguar-Kriegerin in Gefahr! Mir reicht das. Diese Weiber sollen erleben, was es heißt, uns herauszufordern!“ </div>
<div style="text-align: left;">
<br /></div>
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Okay, okay, Ricarda hat ja recht. Ich will der Frau auch helfen. Ehrlich. Der Ehrenkodex eines Jaguar-Kriegers ist mir ebenso heilig wie jedem anderen in unserem Clan. Aber wir sollten trotzdem nicht einfach so ins Ungewisse reiten. Wir wissen nicht, was uns dort erwartet. </div>
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„Okay, tienes toda la razón“, sage ich, grinse Ricarda spitzbübisch an und verscheuche meine Zweifel. „Also los, den zeigen wir's!“ </div>
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Ricarda lächelt erleichtert, hebt ihren linken Arm und wir drücken die Armschützer unsere linken Unterarme gekreuzt aneinander. Links, weil Herzseite. Genau an den Stellen, wo sich unter den Armschützern die Blutsschwesternarben befinden. Dann packen wir unsere Hände, verschränken die Finger ineinander und kreischen: „Im Kampf und im Leben – gemeinsam für immer!“ </div>
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Im gestreckten Galopp jagen wir auf das Gebäude zu, hinter dem wir diese „Weiberrunde“ vermuten. Es dauert auch nicht lange, ehe Schreie und laute Flüche zu uns dringen. </div>
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Als wir um das Gebäude biegen, sehen wir, wie zwei Jaguar-Kriegerinnen eine dritte bei den Schultern gepackt haben und sie gegen die Häusermauer drücken. Eine weitere Jaguar-Kriegerin prügelt auf sie ein. Julia! Etwas abseits steht diese andere geheimnisvolle Frau im Umhang. Offenbar die, mit der Julia vorhin in der Taberna gesprochen hat. </div>
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„Sofort aufhören, ihr dreckigen Miststücke, de lo contrario, duele de inmediato!“, schreit Ricarda, schwingt sich mit einer eleganten Rolle vom Pferd, reißt mit der rechten Hand ihre Langdolche aus dem Waffenhalfter und wirft sie in die Luft. Anschließend fängt sie sie mit beiden Händen wieder auf, lässt die Griffstücke zwischen ihren Fingern herumwirbeln und springt in Kampfstellung. Indessen tue ich es ihr gleich und werfe meinen Golmort ebenso in die Luft. Ich fange ihn mit der rechten Hand wieder auf, lasse ihn zwischen meinen Fingern und um das Handgelenk herumwirbeln, während er zur vollen Länge eines Kampfstabes ausfährt, mit zwei langen, echt bösen Speerklingen an den Enden, und packe ihn anschließend fest und entschlossen mit beiden Händen. Nachdem auch ich neben Ricarda in Kampfstellung gesprungen bin, die anderen Frauen grimmig anfunkle und versuche, so angsteinflößend wie nur möglich zu wirken – ich mach sowas voll gern, ehrlich -, knurrt Ricarda. „Habe ich nicht gerade etwas gesagt?“ </div>
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Julia hat längst in ihrer Prügel inne gehalten und dreht sich nun zu uns. Die anderen beiden lassen die von ihnen Malträtierte los und stellen sich neben ihre Kameradin auf, während die Verprügelte kraftlos zu Boden sinkt. </div>
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„Wer seid ihr?“, schreit Prügeljulia, die offenbar die Anführerin ist. „Das hier geht euch nichts an!“ </div>
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Doch dann scheint sie uns, und vor allem Ricarda, zu erkennen, und ein schiefes Grinsen legt sich über ihr Gesicht. Sie verlagert ihr Gewicht und legt den Kopf schräg. „Mit dir hab ich doch noch eine Rechnung offen!“ Sie lacht spöttisch. „Glaubst du, ich hab unseren letzten Kampf schon vergessen?“ </div>
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Interessanterweise lässt sich Ricarda völlig gegen ihre Natur nicht provozieren, funkelt sie weiter an und kommandiert: „No voy a decirlo de nuevo - los, verschwindet!“ </div>
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Rasch binde ich die Zügel unserer Pferde an eine Säule des rückwärtigen Vordaches, und sehe dann erst, dass die Frau im Umhang verschwunden ist. Ich suche mit den Augen die Gegend ab, doch kann sie nirgends sehen. Verdutzt hebe ich eine Augenbraue. Interessant. </div>
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Julia trägt ein Schwert, sowie im Waffenhalfter einen Kampfdolch und eine Kampfpeitsche. Die anderen beiden nur zwei Dolche. An der hinteren Gebäudeecke befindet sich ein Steinbrunnen. Dort sind ihre Pferde festgebunden, in deren Sattelholstern Bögen oder Armbrüste und Pfeilköcher stecken, sowie an der Seite die Schilde und die beiden anderen Schwerter. Es ist eher ungewöhnlich, dass Jaguar-Krieger außerhalb eines Kampfeinsatzes so schwer bewaffnet herumlaufen. Ricarda und ich haben nur unsere persönlichen Waffen im Beinhalfter. Die wichtigste Waffe eines Jaguar-Kriegers ist sein Körper. Ein Jaguar-Krieger - egal ob Mann oder Frau - besiegt unbewaffnet innerhalb kürzester Zeit einen mit Schild und Schwert bewaffneten Clan-Kämpfer ohne Mühe. </div>
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Mit finsterem Blick tritt Julia ein paar Schritte auf uns zu, ihre BH-Dreiecke sind leicht verrutscht und entblößen ihre linke Brustwarze, die hart und groß angeschwollen ist. Offenbar hat es sie erregt, als sie die andere Frau verprügelt hat. Oder ist es jetzt unser Anblick? Oder Ricardas? Sie zieht ihr Schwert, dessen große Klinge das Sonnenlicht spiegelt und uns blendet, schwenkt es wirbelnd um sich herum und hält es dann in Angriffsposition vor sich. Sie starrt Ricarda mit aufeinandergepressten Lippen grimmig an. Worauf diese aber nur amüsiert grinst. Die Tussie scheint es voll ernst zu meinen. Ich stehe wieder neben Ricarda und umpacke meinen Golmort noch fester wie zuvor. Und entschlossener. Bereit mich sofort auf Prügeljulia zu stürzen. Diesmal werde <i>ich</i> der den Arsch versohlen, jawolle! </div>
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„Hiaaah!“ </div>
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Plötzlich hebt Julia mit beiden Händen ihr Schwert und stürmt mit einem wilden Kampfschrei auf Ricarda zu. Sie lässt ihre Klinge mit voller Wucht von oben auf Ricarda niedersausen, doch sie ist gewappnet, blockt die Schwertklinge mit einem ihrer Kampfdolche ab, schlägt sie zur Seite, dreht sich um die eigene Achse und will Julia den anderen Dolch in die Brust rammen. Im letzten Moment gelingt es dieser, sich wegzubiegen, der Dolch schrammt an ihrem Oberarm vorbei und schneidet ihr eine Kerbe hinein. Julia scheint es gar nicht zu spüren, obwohl sofort das Blut austritt. Denn fast im selben Moment tritt sie ihrer Gegnerin in den Bauch, und Ricarda stürzt keuchend und mit schmerzverzerrtem Gesicht nach hinten auf den Boden. <i>Urgghhh</i>. </div>
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Das reicht! Ich wirble mit beiden Händen meinen Kampfstab durch die Luft und steche jetzt echt wütend geworden wild und mit schnellen, kurzen Attacken auf Julia ein. Sie hingegen pariert absolut perfekt, blockt meine Angriffe ab und führt kraftvolle Gegenattacken aus. <i>Klirr, klirr, wums, klang, bum …</i> Ihre nun total entblößten Brüste – die kleinen Stoffteile hängen zwischen ihnen völlig sinnlos geworden herab – tanzen ebenso wild herum, wie sie sich selbst bewegt. Sieht lecker aus, diese prallen, hüpfenden Dinger meiner Gegnerin, ehrlich. Und beim Anblick ihrer harten Nippel … Eine der beiden anderen Jaguar-Kriegerinnen hat nun auch ihre Kampfdolche gezogen und wirft sich auf Ricarda. <i>Klirr, klirr, klirr …</i> Klinge gegen Klinge, Ricarda hält gegen und wehrt sich verbissen. </div>
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Julia haut und prügelt mit ihrem Schwert auf mich ein, pariert, kontert, versucht mich aufzuspießen, ihre Finten sind wirklich tricktreich und veranlassen mich oft zu sinnlosen Attacken. <br />
Sie ist eine sehr gute und erfahrene Kämpferin, das spüre ich sofort. Und sehr kräftig. Der Kampf wird richtig wild und verbissen von uns geführt - unsere langen, blonden Haare wirbeln wie Fächer um uns herum, ebenso mein schwarzer Umhang - keine will der anderen auch nur den kleinsten Vorteil bieten. Doch auch ich bin trainiert. Der Golmort ist meine Hauptwaffe, und die beherrsche ich wirklich gut. Aber jedes mal, wenn meine Gegnerin auf mich eindrischt, spüre ich ihre unglaubliche Kraft. Bei jedem einzelnen Schlag wippen nicht nur ihre vollen Brüste auf und ab, auch meine Arme zittern und mein ganzer schlanker Frauenkörper wird erschüttert. Ich bin ja nun ebenso alles andere als schwach, bin auch sehr durchtrainiert, hab schon so einige Kämpfe gegen kräftige Männer geführt, und viele gewonnen, aber die hier ist voll die weibliche Kampfmaschine, die selbst von einem kräftigen, kampferfahrenen Mann im reinen Ringkampf erst mal bezwungen werden muss. Und das, obgleich ihr eigener Körper nicht gerade an weiblichen Kurven und anderen Reizen geizt. Echt nicht. Bei ihren wilden Angriffen spüre ganz deutlich, wie dieses Miststück wutentbrannt immer wieder danach trachtet, mich abzustechen, mich in kleine Stücke zu zerhacken. In viele kleine Salinas. Diese Prügeltusse ist voll der Hammer. Wahnsinn. </div>
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<i>Klirr, klirr, klang ... </i> </div>
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„Gib dir mehr Mühe, Camilo-Schlampe!“, bellt sie und blitzt mich aus zusammengekniffenen Augen an. „¡Fortalece más! Sonst war es das gleich für dich!“ </div>
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Camilo-Schlampe? Oh bitte! Die sollte besser hoffen, dass ich mein <i>shafa</i> nicht verliere. Und meine Beherrschung! </div>
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In den Augenwinkeln sehe ich, dass Ricarda gerade am Boden liegt und ihre Gegnerin auf sie mit erhobenen Kampfdolchen zustürmt. Dann jedoch reißt Ricarda eins ihrer langen, schlanken Beine hoch und tritt zwischen die Beine ihrer Gegnerin. Wums. Autsch! Ich kenne die Kraft, die Ricarda in ihre Tritte steckt. Im Training hab ich sie schon oft selber brutal zu spüren bekommen. Und ihre Gegnerin hat sie jetzt auch gerade kennengelernt. Hihi, na ja. Sie schlägt keuchend ihre Schenkel zusammen und krümmt sich vor Schmerzen. <i>Ufff.</i> Das nutzt Ricarda aus, springt hoch und führt eine neue Attacke aus. </div>
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Wieder saust Julias Schwertklinge auf mich zu und ich schlage sie aus der Körperdrehung heraus weg. <i>Klirr.</i> Dabei hätte sie mir fast meinen Umhang zerschnitten. Ich stemme meinen Kampfstab auf den Boden und schwinge mich mit einem Halbsalto selber an ihm in die Luft. Aus der Drehung heraus - meine langen Haare wirbeln als blonder Schleier um mein Gesicht - will ich auf meine Gegnerin eintreten, doch sie hat sich rasch aus meine Reichweite gebracht. Ich lande wieder auf dem Boden und will nach ihren Schienbeinen treten. Julia indes springt hoch, doch ich schaffe es, kurz bevor sie wieder auf dem Boden aufkommt, nachzutreten, und treffe ihre Knöchel. Sie stürzt zu Boden, während ich hochspringe und die Klinge des Golmort in ihre Brust ramme. Na ja, ich hab es zumindest versucht. Doch selbst in dieser Lage hat sie sich voll unter Kontrolle und schlägt meinen Kampfstab mit ihrem Schwert zur Seite. <i>Klirr. </i>Mist! Dabei verliere ich kurz das Gleichgewicht, stürze durch die Wucht ihres Schlages zurück und wäre um ein Haar über meinen Umhang gestürzt. Verflucht, warum hab ich ihn zu Kampfbeginn nicht abgelegt? </div>
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„War das alles?“ Julia lacht höhnisch. „Das reicht bei weitem nicht, um mich zu beeindrucken!“ </div>
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Als das Schwert meiner arroganten Gegnerin erneut auf mich herabsaust, blocke ich es mit meinem Kampfstab und stoße es weg, reiße mein langes Bein mit Schwung hoch und trete ihr mit dem Fußrücken im Kreistritt gegen die Schläfe. Doch ich treffe sie nicht. Nur einen Hauch vor ihrem Gesicht umpackt sie meinen Knöchel und streckt ihren Körper durch - ihre nackten, vollen Brüste spannen sich und wirken so noch voller. Sie hat mein ledernes Knöchelband umgriffen, die scharfe Kante des Hornplättchens mit den Clan-Initialen drückt schmerzhaft in meinen Knöchel hinein, und ich verziehe das Gesicht. Autsch. Genauso, wie es Ricarda im Turnierkampf bei ihr getan hat. Na so ein Zufall, oder? Julia schiebt ihr Kinn hochmütig vor, grinst hämisch, und bellt: „So, du Camilo-Miststück, jetzt mach ich dich …“ und erstarrt. </div>
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Sie sieht mit geweiteten Augen an mir vorbei – irgendwo hin. Im selben Augenblick höre ich hinter uns die dumpfen Hufschläge heranrückender Reiter. Julia lässt meinen in ihrem harten Griff herumzappelnden Fuß los, senkt ihr Schwert und nimmt eine entspannte Haltung ein. Durch die Geräusche nehme ich drei Pferde im Jagdgalopp wahr. Es sind zwei Stuten und ein Hengst. Als ich <br />
mich umwende, nähern sich drei Jaguar-Krieger in ihren typischen jaguargemusterten Taparrabos. </div>
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Ricarda liegt auf dem Boden und hat ihre Beine in einem<i> tijeras de piernas</i> Schenkelschraubstock um den Hals ihrer Gegnerin geschlungen, deren Gesicht bereits rot angelaufen ist. Sie krächzt. Ricarda verdreht die Arme ihrer Gegnerin, und zwingt sie so, ihre Kampfdolche fallenzulassen. Auch Ricarda sieht die heranrückenden Reiter, worauf sie genervt aufknurrt, und dann widerwillig die Beine hochwirft, um ihre Gegnerin aus der brutalen Schenkelklemme freizugeben. Beide erheben sich, während Ricardas Gegnerin schwer röchelt, nach Luft japst, sich völlig entkräftet vorbeugt - ihre langen Haare fallen ihr ins Gesicht - und die Hände auf ihre Knie stemmt. </div>
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Direkt vor uns machen die Reiter halt, schauen sich kurz um, ehe dann der mittlere Krieger auf Julias Schwert und unsere gezogenen Waffen starrt. </div>
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„Was geht hier vor, Caballeras?“ </div>
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<br /></div>
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Sie springen von ihren Pferden - nicht so elegant wie wir. Na ja, sind eben Männer, hihi. -, stellen sich neben Julia auf, bevor der eine Krieger, der von den anderen beiden flankiert wird, uns anblafft. </div>
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„Wer seid ihr? Detener inmediatamente! Senkt eure Waffen!“ </div>
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Die drei Männer sehen sehr muskulös und durchtrainiert aus. Jeder von ihnen trägt auf dem Rücken ein Schwert und im Waffenhalfter am Oberschenkel einen Kampfdolch. Ich erkenne das Jaguar-Tattoo des Kerls, der hier den Anführer spielt. Ein in die Luft springender Jaguar. Ist das Standardlogo. Und daneben die Buchstaben „PC“. Dieser sieht kurz zu Julia, glotzt dann auf ihre vollen, völlig entblößten Brüste, ihre frech aufstehenden harten Nippel, worauf sie sofort und ein wenig rot werdend ihre Stoffteile zurecht zupft. Und vor allem ihre Brustwarzen bedeckt, die sich darauf hin sichtbar in den dünnen Stoff drücken. Jetzt ist es ihr peinlich? Ehrlich? Nachdem sie die ganze Zeit über mit nackten, herumbaumelnden Brüsten gekämpft hat? Also wirklich! </div>
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<br /></div>
<div style="text-align: left;">
Ricarda stellt sich in Kampfstellung neben mich auf, die auch ich nun wieder angenommen habe, schaut zu mir und räuspert sich. Als ich sie ansehe, bewegen sich die Finger ihrer linken Hand am Griffstück ihres Dolches. Sie versucht mir durch die taktische Zeichensprache der Jaguar-Krieger etwas zu sagen. </div>
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<br /></div>
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<i>Die sind vom Perez Clan!</i></div>
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<i><br /></i></div>
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(Leseprobe aus "El Boquete - Das Jaguar-Turnier")</div>
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<i><br /></i></div>
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<br /></div>
<br />Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-52441007835826961312016-09-15T19:17:00.005-07:002016-09-15T19:23:52.781-07:00<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtUr9A-dlYIqGCFbSiyYcL-0bu5hmGCQXQi5cYLhi-ng5hV8t8OZDAQry3WNte_2H3cQqdcV-QcifmKFMHs9ERWwRUyFo8Un2OfPzmeanwOJ8JlLtL7QTRWdIEQxVmvWjIXxhth6s9LHcs/s1600/Salina+%25282%2529.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjtUr9A-dlYIqGCFbSiyYcL-0bu5hmGCQXQi5cYLhi-ng5hV8t8OZDAQry3WNte_2H3cQqdcV-QcifmKFMHs9ERWwRUyFo8Un2OfPzmeanwOJ8JlLtL7QTRWdIEQxVmvWjIXxhth6s9LHcs/s400/Salina+%25282%2529.jpg" width="281" /> </a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
Hola mis amigos, hier ist eure Salina.<br />
Der Patron veröffentlicht ja unsere Abenteuer regelmäßig hier in seinem Blog.<br />
Nun hat ein guter Freund ihn ermuntert, diese Abenteuer in Form von Geschichten auch als eBook zu veröffentlichen.<br />
Ich hab von diesem ganzen neumodischen Zeug nicht so die Ahnung. Kenn
mich als Jaguar-Kriegerin mehr mit Pfeil und Bogen aus, mit Schwert und
Kampfstab. Okay, okay, mit Ringkämpfe gegen Männer, nicht zu vergessen,
hihi. <span class="_47e3" title="„grin“-Emoticon"><span class="_7oe">:-D</span></span><br />
Aber neugierig wie ich bin, h<span class="text_exposed_show">ab
ich mal bisschen 'rumspioniert und 'rausgefunden, dass der Patron sich
bereits eifrig daran gemacht hat, eine Geschichte meines Abenteuers
eBook-reif zu gestalten. <br /> Ihr werdet also - hoffentlich - bald eine
zweite Quelle, zusätzlich zum Blog erhalten, wo ihr seine Geschichten
unserer Abenteuer lesen könnt. <br /> Mir fällt gerade ein, wenn der
Patron dafür bezahlt wird, vielleicht fällt dann ja auch was für mich
ab. Immerhin sind das auch meine Abenteuer. Könnte dann mal wieder so
richtig Shoppen geh'n. Also, na ja, könnte mal langsam wieder ne neue
Streitaxt gebrauchen. Oder neue Pfeile für meinen Langbogen. Jep, das
wäre voll cool, ein Satz neuer Ketten für meine Folterhöhle. <span class="_47e3" title="„grin“-Emoticon"><span class="_7oe">:-D</span></span><br />
Okay, wird wohl leider noch 'ne Weile dauern, da er nicht so der
Flinkste ist, grummel, aber geht vielleicht besser regelmäßig hier in den
Blog und schaut nach. Denn er wird euch hier über alles am Laufenden
halten.</span><br />
<div class="text_exposed_show">
Libertad y justicia para La Palmita - ¡Viva el clan Camilo!<br />
Saludos más queridos, eure Salina</div>
<br />Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-67954406489395047882016-07-21T06:06:00.001-07:002018-10-23T09:02:05.742-07:00Sinaja - Die Rebellin<div style="margin-bottom: 0cm;">
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMVG930gjZjQVaJP1DRkCBIwtHdmx11P6IFWokUQf-1U5JuTUf37EPV08gNDgcC6kJLcJRYFoWlDJFh0kSqYvSObyDUtzMv4bANTcnsXnkBXzQBiHBgIJn-XrE4zScnBhaOg1Lq_L-VV4Y/s1600/Sinaja.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMVG930gjZjQVaJP1DRkCBIwtHdmx11P6IFWokUQf-1U5JuTUf37EPV08gNDgcC6kJLcJRYFoWlDJFh0kSqYvSObyDUtzMv4bANTcnsXnkBXzQBiHBgIJn-XrE4zScnBhaOg1Lq_L-VV4Y/s400/Sinaja.jpg" width="300" /></a></div>
<h2 style="text-align: center;">
<a href="https://www.blogger.com/null" name="__DdeLink__785_735378330"></a><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Sinaja
- Die Rebellin</span></h2>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<h2>
<span style="font-family: "arial" , sans-serif;">1 - In
den Fängen des Sklavenhändlers</span></h2>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<h2>
<span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Teil 1</span></h2>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
<h3>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Kapitel 1</span></span></h3>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Es hat eine ganze Weile gedauert, ehe ich die Galeone erreichen konnte, die weit draußen vor der Bucht vor Anker liegt, und vom Ufer aus noch nicht einmal zu sehen ist. Immer darauf achtend, so selten als möglich aufzutauchen. Doch als ehemaliges Mitglied einer Spezialkampfgruppe des Königs bin ich eine durchtrainierte und hervorragende Kampfschwimmerin. Dennoch, auf der letzten Strecke des Weges werden mir nun die Arme und Beine langsam immer schwerer und mein Keuchen intensiver.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Die sternenklare Neumondnacht macht mich in den seichten Wellen des bagh'usanischen Meeres fast unsichtbar, und ich sollte von der Bordwache wohl unentdeckt bleiben.</span></span><br />
<a name='more'></a><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich tauche über achtern heran und schwimme dann mittschiffs. Die steile Bordwand ist für mich kein Problem. Kurz flattern Fetzen von Bildern durch meinen Kopf, wie ich früher als kleines Mädchen mit den Jungs des Hafenviertels gefährliche Tauchgänge zu versunkenen Wracks unternommen habe. Zuerst wollten sie mich nie mitnehmen. „Viel zu riskant für ein Mädchen!“ Später dann, als sie sich eingestehen mussten, dass ich besser tauchen konnte als sie alle, wollten sie mich immer am Ufer zurücklassen, weil es nicht sein konnte, dass ein Mädchen schneller und besser war als sie. Plötzlich war das nichts für mich. Es sei einfach zu gefährlich! Typisch Jungs! Also echt. Doch ich habe es ihnen allen gezeigt.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Rasch klettere ich an der Bordwand hinauf, meine Zehen drücken sich fest auf das Holz und in jede Fuge, meine Finger tasten selbst nach dem kleinsten Vorsprung und der unscheinbarsten Möglichkeit sich festzukrallen. Und als ich die Reling erreiche, achte ich auf meine Deckung, um von der Bordwache nicht erspäht zu werden. Ich halte den Atem an, während meine Augen rasch das Deck überfliegen. Nun ja, sollte man mich doch überraschen, bin ich mir sicher, wird mir schon etwas einfallen, und ich schnaube leise.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich bin eine kleine, schlanke Frau, zugegeben sehr attraktiv, mit sehr langen, pechschwarzen Haaren, und das einzige, was ich auf meinem kurvenreichen Leib trage, ist ein knapper, schwarzer <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Jash'ara*</span>. Echt superknapp. Die kleinen <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Hah'is**</span>-Dreiecke entblößen mehr, als sie verhüllen, und der <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Hagh'irt Narmh'a***</span>, der an den Hüftseiten durch zwei lange Schleifen gehalten wird, … Am rechten Oberschenkel habe ich einen Kampfdolch gegurtet, meine einzige Waffe. Egal, ich vertraue eh mehr auf meine … hihi, nun ja, weiblichen Argumente. Und auf meine hervorragende Kampftechnik. Die Kombination von beidem war mir in früheren Kämpfen immer sehr … hilfreich, und sollte mich wohl nun auch nicht so leicht bezwingbar machen. Okay, okay. Ich weiß, dass ich auf Männer meist sehr sexy wirke. Aber selbstverliebt oder gar eitel bin ich deswegen noch lange nicht. Ehrlich. Und ich hab einfach auch schon etwas Erfahrung, um mir darüber im klaren zu sein, dass am Ende im Kampf zuerst die kämpferischen Fähigkeiten zählen.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Das Reich von König Barrio, das Land Bagh'uasan, ist seit Jahren von einer schweren Rebellion erschüttert. Die Dynastie der Bagh'usanos stellt seit mehreren hundert Hagh'vim****-Umrundungen den Herrscher des Reiches. Der König, ein voll fieser Kerl, versucht durch brutales Vorgehen die Bauern davon abzuhalten, die Rebellen, die für deren Freiheit kämpfen, zu unterstützen, oder sich ihnen gar anzuschließen. Doch je brutaler die königlichen Sondereinheiten gegen die Rebellen vorgehen, desto größer wird ihr Ansehen, und desto ausgeprägter der Wille bei den geknechteten Bauern, sich diesen mutigen Männern und Frauen anzuschließen.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Kiana, meine Freundin und Kampfgefährtin, wurde bei einem unserer Angriffe auf eine<br />* Jash'ara - Bikini</span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">** Hah'is - BH</span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">*** Hagh'irt Narmh'a - Stringtanga Mini<br />**** Hagh'vim – Stern (heimatliche Sonne)<br /> </span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Wachstation gefangen genommen, als wir einige unserer Leute befreien wollten. Wir sind uns ziemlich sicher, dass sie auf diesem Schiff festgehalten wird, um an den König als Sklavin verkauft zu werden. Na ja, was für eine Art Sklavin wohl!</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Dieser Teil des Decks scheint im Moment sicher zu sein. Mit geübter Leichtigkeit schwinge ich meine Kurven, und den Rest Körper natürlich auch, über die Reling. Neben dem Großmast befindet sich eine große, eisenbewehrte Holzkiste. Auf Zehenspitzen schleiche ich mich über die Planken, streiche meine langen, nassen Haare nach hinten, die mir ins Gesicht gefallen sind, und es gelingt mir, jegliches Knarren des Holzes unter meinen nackten Füßen zu vermeiden. Dann werfe ich mich ebenso geräuschlos hinter die Kiste, halte den Atem an, lausche und beobachte das Terrain vor mir. Ich wundere mich. Irgendwann müsste hier doch mal eine Wache auftauchen? Ich runzle die Stirn und spüre deutlich meinen Puls. Bum. Bum. Bum.</span></span><br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;"></span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Als ich mich vorsichtig erhebe, um ein besseres Sichtfeld zu bekommen, werde ich plötzlich von hinten von zwei starken Armen gepackt, die sich unter meine Achseln und um meinen Brustkorb schlingen, und ihn in einen festen Zangengriff nehmen. Instinktiv schreie ich auf – Verdammt sei still, dummes Ding! -, und keuche. Ich werde in die Luft gehoben und ich strample, schlage mit den Fäusten um mich, presse angestrengt die Lippen aufeinander und greife immer wieder hinter mich, in der Hoffnung, ein Stück Gegner zu erwischen und einen Griff ansetzen zu können, doch es ist natürlich sinnlos. War ja klar!</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Dann spüre ich, wie ein paar raue Lippen über meinen Hals fahren, Zähne an meinem Ohrläppchen knabbern und sich etwas feuchtes und weiches in mein Ohr hineinschiebt. Ich höre den Atem ganz nah und Spüre die feuchte Hitze im Ohr tief drin. Igitt. Würg.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Was bist du denn für ein hübsches Ding?“ Die raue Stimme fährt mir durch's Mark und ich stelle mir einen riesigen, bulligen Kerl vor. Ehrlich. So einen erfahrenen Seebär, voll brutal, gnadenlos, und gestählt durch unzählige Seeschlachten und Hafenschlägereien. Bei der Vorstellung setzt mein Herz einen Schlag aus und meine Kehle wird trocken. Ich muss schlucken. Evish'ang Hash'or, verdammter Mist! Warum habe ich den Kerl nicht gesehen? „Du kommst mir gerade recht, Kleine. Woll'n wir's gleich hier tun?“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich stell mir das jetzt dummerweise auch noch so richtig vor, also was er da andeutet, und mir wird total übel. Super, superübel!</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Immer wieder versuche ich zu meinem Kampfdolch am rechten Oberschenkel zu greifen. Doch jedes Mal, wenn ich ihn aus der Scheide ziehen will, gelingt es ihm, mich daran zu hindern.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Seine Arme pressen nun meinen Brustkorb so fest zusammen, dass ich krächze und außerstande bin zu atmen. Ich spüre, wie meine Kraft aus meinem schlanken Frauenkörper entweicht. Lange halte ich das nicht mehr durch! Zudem fürchte ich, dass er mir die Rippen bricht, wenn mir nicht gleich etwas einfällt, wie ich … </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Er vergräbt sein Gesicht in meinen nassen Haaren, atmet ihren Geruch ein und stöhnt. Plötzlich legt er seine rechte Pranke auf meinen flachen, bebenden Bauch, streicht über ihn und gleitet immer tiefer. Seine kräftigen Finger schieben sich unter meinen knappen <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Hagh'irt</span>, streicheln meinen leicht behaarten Venushügel und gleiten dann zwischen meine Schamlippen. Er reibt sie heftig, kreist mit den Fingerspitzen zwischen ihnen herum, stößt dann fast seine ganze Hand brutal und tief in meine Scheide - kein Witz! -, was mich vor Schmerzen aufschreien lässt, masturbiert sie mit schnellen und groben Fingerspielen und zwirbelt zwischendurch immer wieder meine Lustperle. Während er selber vor Erregung stöhnt, spüre ich nur Widerwillen und Schmerz, und ich presse die Lippen ganz fest aufeinander, um nicht wieder zu schreien. </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Nun lässt er von meiner Scham ab, und während er seine Finger in das weiche Fleisch meiner Brüste gräbt, versuche ich mich aus seinem Griff zu winden, oder mich mit irgendeiner Technik zu befreien. Doch jedes Mal, wenn ich das versuche, verstärkt er mit dem linken Arm seinen Griff so sehr, dass ich keuche und sofort die Sinnlosigkeit meiner Versuche erkenne. Er massiert meine rechte Brust, greift unter das Stoffteil des <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Hah'is</span> und bearbeitet meine kirschkerngroße Brustwarze.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Na, wie gefällt dir das?“, stöhnt er, und ich spüre deutlich seine pralle Beule, die sich zwischen seinen Beinen gebildet hat, und die er nun in meine Pospalte drückt und in ihr lustvoll reibt. „Bist du nicht auch schon total heiß?“ Kennst du Idiot noch 'ne dämlichere Frage? Ich beiße meine Zähne zusammen und unterdrücke eine Erwiderung, die seine Lust sicher nur zusätzlich steigern würde.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich strample erneut - durch mein heftiges und verzweifeltes Kopfschütteln flattern meine nassen Haare durch die Luft und nehmen mir die Sicht -, und ich versuch mich von ihm zu befreien, doch der Kerl ist einfach zu stark.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Nun greift er in meine langen Haare, reißt sie so fest nach hinten, dass ich nun doch wieder aufschreie, und zwingt meinen Kopf in den Nacken. Stöhnend streicht er mit seiner feuchtwarmen Zunge und seinen rauen Lippen über meinen weichen Hals, schlabbert an ihm herum und knabbert und saugt an meiner Schlagader.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Irgendwann hab ich genug. Ich muss was tun! Und dann reiße ich das rechte Knie hoch und will ihm gegen die Kniescheibe treten. Doch noch ehe ich soweit komme, packt er meinen erhobenen Oberschenkel, hebt mich wie eine Puppe in die Luft und wirft mich brutal auf die Kiste neben dem Großmast. </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Whump.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ein unbeschreiblicher Schmerz trifft mein Kreuz, jagt durch meinen ganzen Körper - ich schreie auf und verziehe das Gesicht. Die Luft wird aus meinen Lungen gepresst, und ich muss keuchen. Ich versuche von der Kiste herunterzurollen, falle auf den Boden, was mich erneut leise aufschreien lässt, und versuche mich dann unter Schmerzen stöhnend zu erheben. Als ich taumelnd vor dem Mann in Kampfstellung gehen will, sehe ich, dass ich recht behalten habe. Er sieht wirklich aus wie ein alter, erfahrener Seebär. Groß, grobschlächtig und in seinen Bartstoppeln, wie in seinem kurz geschorenem Haar, kann ich einzelne graue Strähnen erkennen. Das einzige Kleidungsstück, das er trägt, ist ein dunkelgrauer Safh'u. Hierbei handelt es sich um ein Lendentuch. Es gibt zwei unterschiedliche Arten davon. Die einen Lendentücher bestehen eigentlich aus zwei Tuchteilen, die an den Hüftseiten durch schmale Träger miteinander verbunden sind. Dann gibt es noch die aus nur einem Tuchstreifen bestehenden Safh'u, die um das Geschlecht gewickelt werden, und die Enden dann jeweils vorn und hinten herabhängen. Dieser Kerl vor mir trägt die zweite Version.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Als ich mit dem Handrücken über eine schmerzende Stelle auf meiner linken Gesichtshälfte streiche und das Gesicht verziehe - Na echt toll, verdammter Mistkerl, das gibt bestimmt ein riesiges Hämatom! -, wundere ich mich, dass sich der Kerl nun breitbeinig vor mir aufgestellt und die Arme in die Hüften gestemmt hat. Wartet der darauf, dass nun ich ihn als nächstes angreife? Er scheint sich offenbar ziemlich sicher zu sein, dass er mit mir leichtes Spiel haben wird. </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Nervös streiche ich die langen Haarsträhnen, die mir ins Gesicht gefallen sind, zurück, greife mir in die nassen Haare und schüttle sie. Dann fällt mir sein lüsterner Blick auf. In dem Moment wird mir bewusst, dass meine Brüste völlig entblößt sind und sich meine Nippel, vom kalten Wasser hart geworden, ihm nun regelrecht entgegenrecken. Mir schießt die Röte ins Gesicht und ich will schnell meinen <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Hah'is</span> zurechtzupfen, als plötzlich eine riesige, kräftige Männerfaust direkt in mein Gesicht saust. Doch im letzten Moment gelingt es mir ihr auszuweichen und sein Handgelenk zu packen, seinen Arm an mir vorbeizuleiten, gleichzeitig mein linkes Bein hochzureißen und ihm das Knie ins Gesicht zu schmettern.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Wums.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Mit einem unterdrückten Schmerzensschrei stürzt der Mann auf die Planken, krümmt sich und drückt die Hände in sein Gesicht. Ich höre ihn abwechselnd stöhnen und fluchen, und als er sich dann wankend wieder erhebt und seine Hände aus dem Gesicht nimmt, ist es blutverschmiert.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Nun blitzen mich seine stahlgrauen Augen wütend an. Richtig megaoberwütend! Sein blutverschmiertes Gesicht ist verzerrt vor unbändigem Zorn.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Du willst es also auf die harte Tour?“, knurrt er, dreht seinen Kopf zur Seite und spuckt eine Mischung aus Speichel und Blut aus. Als er mich dann wieder anstarrt, zieht er sein Kurzschwert aus der Scheide, das er an der Seite trägt, und schnalzt mit der Zunge. „D'al remvivzh'ang! Nun denn, Zeit zu sterben, Kleine!“</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Genial! Und die Götter des Hagh'vim lachen schallend und tanzen vor Erheiterung! Wie oft ich diesen Spruch schon gehört hab. Ehrlich. Ich kneife meine Augen zu einem Schlitz zusammen, langsam werde nun auch ich echt wütend, und blitze ihn an. Mit erhobenem Schwert stürzt sich mein Gegner auf mich, ich werfe mich ihm mit wippenden Brüsten entgegen, reiße den linken Arm hoch und schlage ihm den Unterarm blockierend gegen das Handgelenk seiner schwertführenden Hand. Gleichzeitig schwinge ich mein rechtes schlankes, aber durchtrainiertes Frauenbein in die Luft und mein nackter Fußspann trifft fast noch im selben Augenblick kraftvoll seine Schläfe. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Klatsch. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Kopf des Kerls schlägt unkontrolliert zur Seite und er stürzt zurück, verliert sein Schwert und taumelt angeschlagen herum. Doch er bleibt auf den Beinen. Na toll ey, warum kann dieser verfluchte Kerl nicht einfach umkippen und liegenbleiben?, denke ich und schnaube, während ich ihn aus halb geschlossenen Augen voller Zorn anfunkle. Warte nur ab, ich hab noch mehr drauf. Ich krieg dich schon noch! </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Jetzt greife ich zu meinem rechten Oberschenkel und ziehe den Kampfdolch. Ohne lange zu überlegen, stürze ich mich auf ihn und will ihm die Klinge in den Bauch jagen. Doch noch ehe ich mein Ziel erreiche, wirft sich der Kerl mir entgegen, greift blitzschnell mein Handgelenk, quetscht es in seiner riesigen Pranke zusammen und dreht mir den Arm so brutal um, dass ich vor Schmerzen aufschreie und den Dolch fallen lasse. Dann lässt er mich los, und seine riesige Faust trifft mein Gesicht. </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Autsch!</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Heulend stürze ich zurück, meine Ohren klingeln und vor meinen Augen tanzen aufblitzende Sterne. Ich taumele herum und versuche mich dabei irgendwie auf den Beinen zu halten. Der Schmerz scheint mein Gesicht sprengen zu wollen. Als ich mich aufrichte und beide Hände an meine Schläfen lege, verziehe ich vor Schmerzen das Gesicht und sehe, wie der Kerl mich mit einem breiten Grinsen beobachtet.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Aua!“ Ich ziehe eine Flunsch und funkle ihn fassungslos an. „Das hat weh getan!“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Mann biegt sich vor Lachen. „Als Frau war das jetzt deine einzige Chance, mich zu besiegen, Kleine! Doch ohne Waffe …“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Es folgt ein heftiger Schlagabtausch. Boing, Bum, Wutsch, Klatsch, Wums, ... Seine Schläge und Tritte sind zwar deutlich kräftiger als meine, doch dafür bin ich schneller, kann den meisten seiner Angriffe ausweichen oder sie abwehren, und treffe ihn deutlich öfter als er mich. Meine im Kampf frech wippenden und herumtanzenden Brüste lenken meinen Gegner allerdings weniger ab, als ich es gehofft habe. Und wenn mich dann mal einer seiner echt fiesen, kräftigen Schläge oder Tritte trifft, …</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Mein Kinnhaken wird von ihm wieder mal abgewehrt, meinem Tritt aus der Drehung heraus kann er ausweichen, und er kontert mit einer superharten Schlag- und Trittkombination, nach der ich angeschlagen herumtaumle und alle Mühe habe, auf den Beinen zu bleiben. Wäre ich nicht so zäh und durchtrainiert, ich würde längst ausgepowert oder k.o. am Boden liegen.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ufff.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Doch das Adrenalin hat mich jetzt so richtig im Griff, und ich platze fast vor Wut. Und als ich ihm dann meine Kombo präsentiere, bin ich nicht mehr zu halten. Meine Fäuste landen mehrfach in seinem Gesicht, mein folgender Tritt ist eine Finte, doch mein anderer Fuß jagt ihm die Zehen in den Bauch. Zack! Und daneben! Verdammter Mist, ich wollte den Solarplexus treffen!</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Kerl taumelt, krümmt sich mit verzerrtem Gesicht und verharrt so eine Weile. Während er kurz durchatmet, blickt er mich wütend an und schnauft. Mein schmerzendes Gesicht bekommt irgendwie ein breites Grinsen zustande. Und ich triumphiere.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Als plötzlich seine auf mich riesig wirkende Faust auf mein immer noch grinsendes Gesicht zuschnellt, kann ich ihr im letzten Moment ausweichen. Schwitz, das war knapp!</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich dränge nahe an ihn heran. Will nun seinen Kopf packen, um mich an ihm hochzuschwingen, meine langen Beine um ihn schlingen, und ihn dann auf den Boden werfen. Doch er schlägt meine Arme zur Seite, ehe ich seinen Kopf richtig packen kann, und rammt mir seine Faust mit einem Riesen-Wums in die Magengrube. Ich keuche auf und krümme mich. Doch der Adrenalinrausch überlagert schnell den Schmerz. Auch als er mit einem Kinnhaken nachsetzt, der mich allerdings zum Glück nicht richtig trifft.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Blitzschnell werfe ich mich zu einem Sprungkick in die Luft. Einer meiner Lieblingsangriffe! Die Fußkante schießt zu seiner Stirn, doch er muss den Angriff erwartet haben. Bevor ich einen Wirkungstreffer landen kann, wird mein Fuß noch während des Sprunges von meinem Gegner abgefangen und der Knöchel fest von seiner großen Pranke umschlossen. Als ich mit dem anderen Bein auf dem Boden lande, legt sich ein schmutziges Grinsen über das Gesicht des Mannes, aus dessen Nase nach wie vor ein kleines Blutrinnsal fließt. Nun greift er mit der anderen Hand nach meinem kleinen Fuß und streicht mit den Fingern sanft über meine Fußsohle und die Ferse.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Was für süße, kleine Füße du hast“, stöhnt er, und ich spüre, wie seine rauen Lippen und die feuchtwarme Zunge des Mannes zuerst über meinen Spann fahren, und sich seine Zähne dann um meine Zehen schließen. Er knabbert und saugt an ihnen. „Yvh'ram wifh'epa! So gefährlich als Waffe, und so ungemein erregend.“ Er küsst meine Zehen und saugt weiter an ihnen herum.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Bei den Göttern, das hat mir gerade noch gefehlt, der Kerl ist ein Fußfetischist! Doch es erheitert mich, wie es ihn offenbar total erregt, wenn ich meinen Fuß in seinem Gesicht bewege und meine Zehen in seinem Mund … Verdammt, hoffentlich steckt der Typ sich meinen Fuß nicht gleich in den Safh'u und holt sich dann an ihm einen 'runter!</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Dann massiert er mit den Fingern meinen Ballen und streicht stöhnend mit der Zunge über die weiche Fußsohle, schlabbert an ihr herum, bevor sich seine Zähne zuerst in meine Fußkante und dann in die fleischige Ferse graben. Ich muss bei dieser ganzen verrückten 'Spielerei' an mich halten, um die Fassung zu wahren und nicht loszulachen, was alles andere als leicht ist – es kitzelt unglaublich!</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Als nun seine Rechte meinen Fuß los lässt und sie über die warme und glatte, weiche Haut meiner Wade streicht, hinauf zum Knie und dann weiter über meinen angespannten, schlanken Oberschenkel, wo seine Finger meine Muskellinien nachzuzeichnen beginnen, entscheide ich, diesen lächerlichen Fetischspielchen ein Ende zu setzen. Zumal mittlerweile mein Fuß einigermaßen blutverschmiert ist. Ich begreife nicht, wie das diesen Kerl noch erregen kann.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Doch wie fang' ich das an? Ich versuche ihn mit meinen Fäusten zu erreichen. Natürlich – dummer Versuch! Er lacht. Ich knicke das Knie ein, um die Distanz zu ihm zu verringern, was dazu führt, dass er seine Rechte gegen mein Knie stemmt und so mein langes Bein zurück in die Streckung zwingt, womit er für meine Faustattacken nicht mehr erreichbar ist. Nun verdreht er meinen Fuß und ich muss, unter Schmerzen aufschreiend, meinen Körper wegdrehen. Doch dann werfe ich mich nieder, fange mich mit den Händen ab und mit einem gezielten Sicheltritt schlage ich ihm die Beine vom Boden weg. Fluchend stürzt er auf die Planken. Hihi, Blödmann, jetzt ist die Kleine dran!</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Sofort werfe ich mich auf ihn, umpacke seinen Kopf und presse ihm meine vollen Brüste ins Gesicht. In der Hoffnung, ihm durch das aufkommende Erstickungsgefühl seine überlegende Kraft zu nehmen, versuche ich, meine ganze eigene Kraft einzusetzen, um - trotz seines heftigen Widerstandes -, mein Brustpressing solang wie möglich aufrecht zu erhalten und seinen Kopf nicht freizugeben. Er keucht, und ich spüre, wie sein warmer Atem mir einen Schauer in meine Brüste jagt. Erregt stöhne ich auf und schließe die Augen.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Doch dann nehmen seine starken Arme meinen schlanken Oberkörper in einen festen Griff, und es gelingt ihm, mich auf die Seite zu werfen. Mist! Nach einem kurzen, aber intensiven Ringkampf, der mir einen Großteil meiner Kräfte kostet, gewinnt er rasch die Oberhand über mich und legt sich auf mich. Sein linker Ellenbogen drückt in meine Kehle, und während ich krächze und hilflos mit Armen und Beinen um mich schlage, spüre ich, wie er mit der anderen Hand die Schleifen meines <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Hagh'i<span style="font-family: "arial" , sans-serif;">rt</span></span> löst und mir den Stoff von den Hüften reißt. Dann reißt er sich seinerseits mit ein paar raschen Bewegungen den Safh'u herunter, und im nächsten Moment spüre ich die große pralle Männlichkeit meines Gegners zwischen meinen Schenkeln. Riesengroß das Teil, echt! Jedenfalls kommt es mir so vor.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Panik breitet sich in mir aus. Ich winde mich - keuchend und immer wieder die Lippen vor Anstrengung zusammen pressend -, unter dem Kerl hin und her, doch ich kann mich nicht freikämpfen. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Als er meine Handgelenke packt und sie auf die Bretter drückt, werfe ich keuchend meinen Kopf immer wieder zur Seite, und spüre dann, wie er mit einem harten Stoß seines Riesendinges tief in mich eindringt.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Nein, … aah … nicht“, schreie ich angewidert und stöhne, „evish'ang Nagh'pio, verdammter Mistkerl!“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Instinktiv spanne ich meine Scheidenmuskulatur an und mach mich möglichst eng, doch natürlich kann ich sein Eindringen so nicht verhindern, und bekomme schnell das Gefühl, als würde ihn gerade diese Enge ganz besonders erregen, und seine jetzt schon große und harte Männlichkeit in mir immer größer und härter werden lassen. Toll gemacht, Sinaja! War das echt dein Ziel?</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Seine rauen Lippen legen sich auf die meinen, und es gelingt mir kaum, mich ihnen zu entziehen. Während er anfängt zu reiten und mir tiefe, harte Stöße der Lust versetzt, dringt seine Zunge in meinen Mund, fährt über meine Zähne und dann sanft über meine Zunge, die er offenbar in einen wilden Zungenringkampf zwingen will. Iiiiih.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Immer wieder reiße ich meine schlanken Frauenbeine hoch und versuche ihn in eine feste Körperschere zu nehmen. Doch ich erziele keinerlei Wirkung. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Seine Zunge fährt über meinen weichen Hals, erst hinauf, dann abwärts, dann saugen seine Lippen an meinen glatten Achseln, und er knabbert an ihnen. Hahaha, und schon wieder kitzelt es total!</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Wie ein wilder enhas'uanischer Kampfstier hämmert er seinen Penis in mich hinein. Sein Atmen wird immer schneller und sein schweres Stöhnen lauter, während seine prallen Hoden unaufhörlich gegen meine Pobacken klatschten.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich winde mich unter ihm herum, strample mit den Beinen, versuche meine Knie unter seine Achseln zu drücken, die Füße unter ihnen hindurchzuzwängen, um seinen Brustkorb mit meinen Beinen zu umschlingen, doch unter seinem mächtigen Gewicht kann ich mich kaum bewegen.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ohne in seinem leidenschaftlichen 'Liebesritt' innezuhalten, beugt er sich zu mir herunter und fährt mit Lippen und Zunge wieder über meinen schweißnassen Hals und saugt an ihm. Ich werfe meinen Kopf zur Seite, versuche mich von ihm wegzudrehen, doch es ist zwecklos. Er stöhnt, als er meinen Unterkiefer mit den Zähnen bearbeitet, ihn umschlabbert und ihn mit Küssen belegt.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Es ist für mich offensichtlich, dass meine Kraft und meine verzweifelten Bemühungen, mich von ihm zu befreien, ihn nur zusätzlich erregen und ihn immer wilder, wilder, wilder werden lassen.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Wehr dich ruhig, na los! Zeig mir, dass … du eine starke, gefährliche … hmm … Kriegerin bist!“, keucht er und stöhnt. „Ich will eine mächtige Gegnerin, kein … aah … schwaches Opfer!“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Als er sich wieder erhebt, wird sein 'Liebesritt' plötzlich langsamer. Seine Lustlanze rammt er nun bis zum Anschlag in mich hinein und seine Eichel stößt dabei jedes Mal gegen meine Gebärmutter. Bei jedem seiner harten, tiefen Stöße schnauft er wie ein Preisboxer, der gerade seinen Gegner mit gnadenlos brutalen Hammerschlägen verprügelt, und er genießt es mit voller ekstatischer Hingabe. Sein schweres Keuchen und Stöhnen wirken nun auf mich, als würde er jeden Augenblick explodieren. In mir indes ist nur Ekel und ohnmächtige Verzweiflung, und ich hoffe bei den Göttern des Hagh'vim, dass das alles bald vorbei ist.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Plötzlich ist es soweit. Sein praller Penis verharrt tief in mir drin und fängt an zu zucken. „Nein, … nicht!“, schreie ich, denn ich ahne es. Und wie ich es ahne!</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Mann keucht laut auf, und kurz darauf ergießt sich etwas sehr Warmes in meine Gebärmutter und füllt sie aus.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Stöhnend beiße ich die Zähne aufeinander und werfe den Kopf hin und her.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Noch immer schwer atmend, lässt er nun meine Arme los und legt sich erschöpft auf mich.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Wieder und wieder versuche ich, seinen kräftigen Leib mit meinen langen Beinen zu umschlingen, und als ich es dann endlich schaffe, meine Beine zu einer festen Schenkelklemme zusammenzupressen, keucht er auf, erhebt sich und verharrt so mit schmerzverzerrtem Gesicht.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Aah … was soll das … hmmm … lass das!“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Kerl krächzt, presst immer wieder seine Hände unter meine Rippen, um mich von sich wegzudrücken und meine Körperschere zu lösen, drückt die Fäuste in meinen Bauch und gegen das Zwerchfell, um mir die Kraft und vor allem den Atem zu nehmen. Dann packt er meine glatten, schlanken Oberschenkel, die sich wie zum Trotz weiter kraftvoll und fest um seinen muskulösen Männerkörper spannen, und versucht sie auseinanderzuzerren. Selbst als ich nach seinem Kopf greife und ihn umpacke, und fest umschlungen an ihm wie ein allegh'uanischer Klammeraffe hänge, versucht er mich von sich zu drücken und meine Beine auseinanderzuzerren, die ich nun noch stärker um seinen Leib spanne - und ich gebe ihn nicht frei. Ich spüre seinen warmen Atem auf meinem Hals und der Brust, und ein Schauer überzieht meine Haut. Dann wirft er sich wieder auf den Boden, und ich schreie auf und keuche, als die Wucht des harten Aufpralls durch meinen Körper jagt und mir die Luft aus den Lungen presst. Ufff. Völlig erschöpft lasse ich seinen Kopf los und verziehe vor Anstrengung das Gesicht, da er erneut seine Fäuste hart in meinen Bauch drückt. Doch da er die gewünschte Wirkung immer noch nicht erzielen kann, schlägt er sie mir nun überallhin und immer wieder in die Magengrube. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Wums, Klatsch, Bum, Wums, … </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich schreie und zucke unter Schmerzen zusammen, und krümme mich unter ihm. Als er sie mir dann ins Gesicht schlägt, kann ich die meisten abwehren oder mich wegdrehen, doch die wenigen, die mein Gesicht treffen, ...</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Jetzt umpacke ich - nachdem ich einen weiteren Kinnhaken und einen Schlag zur Schläfe im letzten Moment abwehren konnte -, abermals den Kopf meines Gegners, ziehe ihn zu mir herunter und presse sein Gesicht wieder mit aller Kraft, die ich noch in meinem schlanken, von ihm schwer malträtierten Frauenkörper aufbringen kann, in meine Brüste hinein. Er keucht, bekommt meine angespannten Schenkel immer noch nicht auseinander, und ich spüre, wie eine meiner harten Nippel von seinen Lippen umschlossen wird. Offenbar von ihm in seiner jetzigen Situation eher ungewollt, trotzdem zieht sich wieder ein leichtes Kribbeln durch meinen Oberkörper. Ich unterdrücke ein Stöhnen und presse die Lippen aufeinander.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Dann endlich, unter Aufbietung aller Kräfte – meine Beine fangen schon an zu zittern, ächz, meine Muskeln schmerzen unglaublich -, gelingt es mir, den Kerl auf die Seite zu werfen. Sofort springe ich auf und beobachte, wie sich nun auch mein Gegner langsam erhebt. Er krümmt sich stöhnend, streckt sich dann und stemmt die Arme in die Hüften. Er atmet tief durch und starrt mich an. </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„War das schon alles, was du drauf hast?“ Er schnalzt mit der Zunge. Und schon wieder dieser Blick zu meinen Brüsten. Als ich meinen <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Hah'is</span> zurechtrücken will, stelle ich fest, dass ich ihn längst verloren hab. Er liegt, ebenso wie sein Safh'u, an der einen Seite der Kampffläche. Mein <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Hagh'irt</span> hingegen liegt, wie eine Trophäe, zwischen seinen Füßen. „Dann bin ich gespannt, wie du damit fertig wirst!“ </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ohne sich sein Lendentuch wieder umzubinden - dass sein Geschlecht völlig entblößt ist, scheint ihn nicht zu interessieren -, wirft er sich auf den Boden, rollt zu seinem Schwert und befindet sich im nächsten Moment auch schon wieder auf den Beinen.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Mit einem raschen, suchenden Blick sehe ich mich um. Mein Kampfdolch liegt neben der Kiste am Großmast. Etwa fünf Schritt von mir entfernt. Sofort werfe nun auch ich mich auf den Boden, rolle zur Kiste, greife den Dolch und springe in Kampfstellung. Mit erhobenen Händen und den Dolch in meiner Rechten beobachte ich meinen Gegner mit schmalen Augen und warte auf seinen Angriff. Und wundere mich. Zuerst will er mich vögeln, und im nächsten Moment dann killen? Der Typ ist echt irre!</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Kerl lässt ein donnerndes Lachen von sich. „Was willst du denn nun schon wieder mit dem kleinen … ääh“, er macht eine wegwerfende Handbewegung, „… Dings da anstellen?“ Erneut betrachtet er lüstern meinen kurvenreichen Körper, und schnalzt mit der Zunge. „Das war gerade eben echt heiß, Kleine! Wow! Lass dich von mir noch mal so richtig durchficken, und alles wird gut. Anderenfalls töte ich dich!“</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Du wirst weder das eine, noch das andere hinbekommen“, erwidere ich mit trotzig vorgerecktem Kinn, und funkle ihn wütend an. „Ras evikh'ivas wari, wenn jemand sterben wird, dann mit Sicherheit nicht ich!“</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Mann knurrt, sein Gesicht läuft rot an vor Zorn - Oh, oh. Gar nicht gut! -, und er stürzt sich mit wild herumschlingerndem Penis auf mich. Mit seiner langen Klinge führt er mehrere Hiebe in meine Richtung aus, seine Spitze kommt meiner Brust bis zu einem halben Finger breit nahe, und hätte mir dann um ein Haar den Bauch aufgeschlitzt. Doch zum Glück kann ich jedes Mal im letzten Moment seiner scharfen Schneide ausweichen. Keuch, das war knapp! Das scheint ihn noch zusätzlich zu erzürnen, und er schnauft.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich streiche mir mit der Linken die ins Gesicht gefallenen Haare zurück und starre ihn kampfentschlossen an. Die Lippen fest aufeinandergepresst, mein Herz pocht wie wild.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Mit erhobenem Schwert - das er nun in beiden Händen hält - und einem lauten, wütenden Schrei, stürzt er sich auf mich, und die Klinge saust auf meinen Kopf herab. Ich reiße den rechten Arm hoch und mein Dolch blockt seine Waffe. Dann stoße ich sie mit aller Kraft von mir weg, und der Kerl vollführt eine halbe Drehung um seine eigene Achse. Sofort packe ich von hinten seinen Kopf und jage ihm meinen Dolch in die Kehle. Die halbe Klinge hat sich in seinen kräftigen Hals gebohrt, als er ein ersticktes Krächzen und dann ein glucksendes Geräusch von sich gibt. Seine Augen sind so weit aufgerissen, dass ich fürchte, die Augäpfel würden ihm gleich aus dem Gesicht kullern. Das Blut schießt aus der Wunde. Igitt, ist das eklig! Das ist dann der Teil beim Abmurksen, an den ich mich wohl nie gewöhnen werde. Mit einem kräftigen Ruck stoße ich ihm den Dolch dann bis zur Parierstange in den Hals, und als die Spitze aus dem Nacken des Mannes wieder austritt, fließt auch dort das Blut an der Klinge herab. Voll eklig. Ehrlich.<br /><br /> </span></span><br />
<h3>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Kapitel 2</span></span></span></h3>
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich habe Glück, dass die lauten Kampfgeräusche niemanden angelockt haben. Flink bin ich unter Deck verschwunden, und klettere nun leichtfüßig die hölzernen Stufen der kurzen, steilen Treppe hinab - bei jedem Schritt darauf achtend, mich völlig lautlos zu verhalten, und das Holz unter meinen nackten Füßen nicht knarren zu lassen. Meine Augen haben sich schnell an die Dunkelheit gewöhnt, und ich erkenne, dass die Treppe in einen schmalen Gang führt. Neben der Treppe gibt es einen Vorsprung, in den ich mich eilig hineinwerfe, um ihn als Deckung zu nutzen.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich kenne den Grundriss dieses bagh'usanischen Galeonentyps. Die Schiffe sind größer als die Shakirh'alab, eines unserer Rebellenschiffe - das schon fast zu meinem zweiten Zuhause geworden ist -, allerdings nicht so wendig und schnell. Zu beiden Seiten befinden sich die Mannschaftskajüten. Die Tür am Ende des Ganges führt zum Lagerraum, in dem die Verpflegung der Crew sowie die Handelsware gelagert wird. Bei Sklavenhändlern ihre menschliche Ware.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich schiebe meinen Kopf etwas vor und spähe durch den Gang vor mir. An der Decke hängen einige Öllampen, die leicht, den rollenden Bewegungen des Schiffes folgend, an einer kleinen Kette hin und her schwingen. Ich spüre mein Herz pochen und mein Mund wird trocken, als ich auf Zehenspitzen aus dem Vorsprung heraustrete, kurz verharre und die Ohren spitze. Nur ein unnötiges Geräusch, ein lautes Knarren unter meinen Füßen, und ich riskiere, die in ihren Kojen ruhenden Besatzungsmitglieder aufzuschrecken. Und dann? Was mach ich, wenn plötzlich drei oder vier große muskelbepackte Seemänner vor mir stehen? Werd' ich mit denen fertig? Ich halte den Atem an und lausche. Doch das einzige Geräusch, das an meine Ohren dringt, sind die regelmäßig an die Bordwand schlagenden Wellen. Meine Hand fährt zum Oberschenkel und umklammert den Griff meines Kampfdolchs, doch ich ziehe ihn nicht. Dann tapse ich leichtfüßig und in gebeugter Haltung, ein Fuß vor den anderen setzend, durch den Gang zur Tür des Lagerraumes. Mein ganzer Körper ist angespannt, als ich ein Ohr an die Tür lege und lausche. Es ist völlig ruhig. Kurzentschlossen greife ich nach dem Türknauf und drehe ihn langsam herum. Als das Schloss mit einem Klack nachgibt, drücke ich die Tür vorsichtig einen Spalt breit auf, strecke zögernd den Kopf hindurch und werfe einen kurzen Blick hinein.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Es ist eine kleine Kammer, nur etwa drei Schritt groß in beide Richtungen. Ich atme geräuschvoll aus und lege die Stirn in Falten. Auf einer Kiste steht eine halb abgebrannte Kerze. Bis vor kurzem muss jemand hier gewesen sein, schießt es mir durch dem Kopf. Aber wo ist er hin? In leicht gebeugter Haltung und mit abwehrbereiten, erhobenen Armen drehe ich mich ruckartig um die eigene Achse, doch hier in der Kammer, sowie in dem schmalen Gang, gibt es keine Möglichkeit, um sich zu verstecken. An den Wänden stehen Krüge und weitere Kisten. Neben der Tür ein kleines Regal mit verschiedenen Utensilien. Ich trete in den Raum hinein, entspanne und frage mich, an sumph'fi, wo, zum Henker ist der verdammte Lagerraum? Offenbar hat man hier eine Zwischenwand errichtet, und irgendwo muss eine … </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Plötzlich schlingt sich ein kräftiger Arm um meinen Hals, und ich werde in einen festen Würgegriff genommen. Ich krächze, mir wird der Hals abgequetscht und die Kehle zugedrückt, und ich bekomme keine Luft. </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Urgh.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Wild schlage ich um mich, versuche die Arme - die sich ineinander verschränkt und einen brutalen, stahlharten Zangengriff gebildet haben - auseinanderzuzerren, die darauf ihren Druck gegen meinen Hals nur noch verstärken. Also entscheide ich, den Versuch besser sein zulassen. Ich greife nach meinem Dolch und ziehe ihn aus der Scheide, als mein Handgelenk gepackt und so sehr gequetscht wird, dass ich den Dolch mit einem krächzenden Schmerzensschrei sofort fallen lasse.</span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Mein Gesicht schwillt an und ein Pochen dröhnt durch meinen Kopf, während ich verzweifelt versuche Luft zu bekommen. Doch meine Kehle ist wie zugeschnürt, und ich krächze erneut. Panik steigt in mir auf, und Todesangst. Verzweifelt strample ich und schlage wild um mich, während mir langsam schwarz vor Augen wird. Ich muss mich befreien, SOFORT! Wieder zerre ich an den Armen, versuche durch Schläge und Tritte irgendetwas von Gegner zu treffen, doch es ist zwecklos.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Dunkelheit umgibt mich, als ich spüre, wie sich einer der Arme löst - der stahlharte Würgegriff lockert sich dabei kaum -, dann eine Hand hart in meine Brüste greift und sie unsanft durchknetet. Finger schieben sich unter die knappen <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Hah'is</span>-Dreiecke, schieben sie zur Seite und zwirbeln meine Brustwarzen, erst die eine, dann die andere. Jetzt geht das Fummeln schon wieder los!, schießt es mir durch die Birne und ich verdrehe die Augen. Meine Nippel werden verbogen und immer wieder in die Länge gezogen. Es ist brennender Schmerz, der durch meine Brüste jagt, doch ich kann nicht schreien. Dann spüre ich warmen Atem in meinem Nacken, und Lippen, die durch meine langen Haare fahren und in ihnen wühlen, über meinen Hals wandern, ihn mit Küssen belegen, eine feucht-warme Zunge, die über ihn schleckt, hinauf zu meinem Ohr, … Was haben diese Kerle nur immer in meinen Ohren verloren? Ich will schreien, doch bin außerstande, wieder Luft in meine brennenden Lungen zu bekommen. Verzweifelt versuche ich, seinen um meinen Hals geschlungenen kräftigen Arm wegzudrücken - ich schaffe es nicht. Ich bin kurz davor zu ersticken, mein Körper erschlafft, als dieser stählerne Arm seinen brutalen Griff löst. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Während ich keuche und huste, schlingen sich die Arme nun um meinen schlanken Oberkörper. Sie drücken mir augenblicklich den Brustkorb zusammen – meine Brüste quellen eingequetscht unter seinen Armen hervor -, und pressen das Wenige an Luft aus meinen Lungen wieder heraus, das ich in dem kurzen Augenblick hechelnd und japsend einatmen konnte. Doch ehe ich erneut meine Kraft verliere, werfe ich die Beine hoch, trete gegen die Wand vor mir und stemme mich von ihr so ruckartig ab, wie es mir nur möglich ist. Sein Griff um meinen Oberkörper bleibt so fest wie zuvor, als der Kerl, der mich umpackt hält, nach hinten stürzt, ich ein Krachen und einen dumpfen Schlag höre, er auf den Boden fällt und ich auf ihm lande. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Plums. </span></span><br />
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<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Sofort rollt er sich auf mich, und noch ehe ich irgendwie reagieren und ihm ausweichen kann, führt er seine kräftigen Arme unter meine Achseln hindurch, hebelt meine Arme nach hinten, zerrt meinen Oberkörper hoch und drückt dabei sein Knie in meinen Rücken, um meine Wirbelsäule zu überstrecken. Meine Brüste quellen prall aus den kleinen Dreiecken heraus, das eine Stoffteil ist nach innen, das andere nach außen verrutscht. Von Schmerzen gepeinigt schreie ich auf. Meine Schultergelenke brennen, und ich fürchte, dass er mir jeden Moment die Arme aus den Gelenken reißt. Dann sehe ich durch meine langen Haarsträhnen hindurch, die mir vor das Gesicht gefallen sind, undeutlich zwei schwarze Stiefel. Und neben ihnen ein weiteres, doch deutlich kleineres Stiefelpaar.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Das reicht jetzt, Aril!“, schnauzt eine Kinderstimme. „Huh'lig zus'lhim!“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„... ääh, genau, das reicht jetzt, Aril!“ Und das war dann eine Männerstimme.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Sofort gibt mich der Kerl frei, und ich werde von ihm und einem weiteren Mann, der auf einmal neben ihm steht, bei den Armen gepackt und nicht gerade sehr sanft auf die Füße gehoben. Ich keuche mit schmerzverzerrtem Gesicht, und betrachte den Typen, der vor mir steht. Er trägt ein weißes Seidengewand, dessen Vorderseite farbenfrohe, golduntersetzte Motive schmücken. Um die Hüfte eine goldene Schärpe, in der ein langer <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Krumm</span>dolch steckt. Sein Vollbart ist durchsetzt mit grauen Strähnen, ich schätze sein Alter auf etwa Mitte vierzig. Er steht vor mir, seinen Körper durchgestrafft, die Arme auf den Rücken verschränkt, und mustert mich mit strengem Blick von oben herab.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Was hast du uns denn da für eine heiße Schönheit eingefangen, Aril?“, gluckst die Kinderstimme, kichert, und ich sehe zu dem Jungen, der neben dem Bärtigen steht. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Jo, Aril, was für eine heiße Schönheit ist das denn?“, äfft der Bärtige den Jungen erneut nach. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Junge indes wird erst etwas über zehn Jahre alt sein, und ist bereits fast so groß wie ich, also knapp über fünf Fuß. Er ist wie ein Erwachsener gekleidet und trägt ein schwarzes Gewand mit silbernen und goldenen Verzierungen auf der Brust, schwarze Stiefel und eine goldene Hüftschärpe, in der ein Langdolch mit einer mit Perlen und Diamanten verzierten Scheide steckt. Das Teil sieht voll cool aus! Dagegen ist mein Kampfdolch total langweilig. Und er hat einen Oberlippenbart. Mit zehn? Offenbar hat er sich den angeklebt, um älter auszusehen, als er ist. Irgendwie wirkt das auf mich allerdings echt lächerlich und albern. Der Junge kommt einen Schritt auf mich zu und mustert mich mit arrogantem Blick, stellt sich mit durchgedrücktem Kreuz vor mich auf, atmet tief ein und streicht mit dem Handrücken über seinen falschen Bart – eine Geste, die mich sehr erheitert. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Derweil sehe ich mich um, als wäre der Junge für mich Luft. Meine beiden Wächter sind nur in schwarze Safh'us gekleidet, und in einer schwarzen Schärpe steckt jeweils ein Krummsäbel. Dann sehe ich vier weitere Männer, die ebenso gekleidet sind und auch einen Säbel tragen. Öllampen erhellen den Raum eher spärlich. In dem diffusen Licht erkenne ich aufgestapelte Fässer, die vor den Wänden vertäut sind, damit sie bei unruhiger See nicht durch den ganzen Raum rollen, und Kisten unterschiedlicher Größe. Ebenso einzelne große Haufen, die mit Fischernetzen und Strohmatten abgedeckt sind. Und überall Holzregale, vollgestopft mit kleinen Kisten und Utensilien unterschiedlichster Art. Scheinbar befinde ich mich in dem Lagerraum, den ich gesucht habe. Aber ich kann nirgendwo Zellen oder Käfige mit Gefangenen sehen. Ein Sklavenhändler ohne menschliche Ware? In einer dunklen Ecke, in die kaum ein Lichtschimmer hinreicht, auf einer Kiste, sehe ich dann die Konturen eines Kerls, den ich kaum erkennen kann, der mir vorher nicht aufgefallen ist, und der alles sehr genau zu beobachten scheint.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Plötzlich verspüre ich einen schmerzhaften Tritt gegen mein rechtes Schienbein und stöhne auf.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Ich hab dich etwas gefragt, Miststück! Wer bist du und was willst du hier?“ Der Junge stemmt die Arme in die Hüften und blitzt mich wütend an.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Genau! Wir haben dich etwas gefragt, Miststück!“, schnauzt mich nun auch wieder der Riesenpapagei an, der neben dem Jungen steht, und ebenso die Arme in die Hüften stemmt. Seit rechter Fuß tippt herausfordernd auf dem Boden herum. Wenn du mich auch trittst, trete ich zurück, Blödmann! Und zwar dorthin, wo es dir mit Sicherheit am meisten weh tut! Selbst diesen wütenden Blick versucht er nachzuäffen, was auf mich aber kaum bedrohlich wirkt. Eher muss ich sehr an mich halten, um nicht gleich auf der Stelle belustigt loszulachen. Ich versuche meine Mundwinkel unter Kontrolle zu halten und verkneife es mir.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Schluss damit, Zakir!“ Der Bärtige zuckt zusammen und starrt den Jungen an, der seinen aufgeschreckten Blick erwidert. „Und Nabil, du trittst sie nicht noch einmal, sonst bekommst du heute kein Abendmahl!“ Das war die Stimme aus der dunklen Ecke. Ich werfe meinen Kopf herum und sehe, wie dort eine kleine Rauchwolke aufsteigt und der Mann einen Arm hebt. „Los, zu mir!“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Junge knurrt wie ein Erwachsener, verharrt kurz, zieht die Mundwinkel in die Breite und seinen lächerlichen Bart in die Länge. Dann nickt er seinem Papagei zu, und sie übernehmen mich von meinen Wächtern, packen mich nun ebenso bei den Armen und bugsieren mich zu dem Mann in der dunklen Ecke. Wie dieser Bengel trägt auch der Mann ein schwarzes Gewand, allerdings keine Hüftschärpe. Auch eine Waffe kann ich an ihm nicht entdecken. Sein schwarzes, leicht gelocktes Haar glänzt in einem Ölschimmer, und reicht ihm bis über die Schultern, und Schnauzer und Kinnbart sind wohl ebenso mit Öl eingerieben. Um seinem Hals an einem Lederband hängt eine münzgroße flache Goldplatte, in die rote Diamanten eingearbeitet sind, von denen ein seltsames Funkeln ausgeht. Das Ding fasziniert mich. Das Funkeln der Diamanten ist irgendwie unnatürlich, fast magisch. Der Mann hat einen sehr athletischen Körperbau, und wirkt alles in allem sehr … ansehnlich.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Gemütlich sitzt er auf der Kiste, die Beine übereinander geschlagen, und in der Rechten hält er eine allegh'uanische Kräuterpfeife. Lässig schmaucht er mit halb geschlossenen Augen vor sich hin und scheint in sich versunken in einer anderen Welt. Neben ihm steht ein Rumkrug auf der Kiste. Nun legt der Mann die Pfeife ab, greift nach dem Krug und gönnt sich einen großen Schluck. Als man mich nun so vor ihn aufgebaut hat, mustert er mich scharf, stellt den Krug ab, ohne den Blick von mir zu lösen, und greift wieder nach seiner Pfeife. Langsam wandern seine Augen über mich, von oben nach unten, bevor sie dann wieder zurück zu meinen entblößten Brüsten kehren und sich in ihnen festsaugen. Ich kann deutlich erkennen, wie sie einen lüsternen Glanz annehmen. Ich spüre, wie mir die Röte ins Gesicht steigt, und ich habe das Gefühl, dass mein Herz dabei so laut schlägt, dass selbst die anderen es hören können.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Mann schmaucht schweigend und in aller Seelenruhe weiter, bläst einen Rauchkringel nach dem anderen in die Luft und verfolgt sie versonnen mit den Augen. Dabei sinniert er laut, und wie an sich selbst gerichtet: „Ich frage mich, wer sie wohl ist. Und was sie hier zu suchen hat.“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Genau! Wer bist du?“, schnauzt der Papagei und rüttelt an meinem Arm herum. „Und was hast du hier zu suchen?“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Soll ich mich freikämpfen? Dieser alberne Bengel wäre für mich nur ein lästiger Fliegenschiss. Kein ernstzunehmender Gegner. Und dieser Papagei, … Doch selbst wenn es mir gelänge, was dann? Würde ich von Bord kommen? Und wieso sollte ich das tun - ohne Kiana? Vielleicht sollte ich erst mal mitspielen und sehen, wie sich die Dinge entwickeln.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich ignoriere die Fragen und presse die Lippen trotzig zusammen. Da ich keine Anstalten mache zu antworten, dreht sich der Kopf des Räuchermännchens in meine Richtung und mich trifft ein wütender Blick. Wow, kann der einen einschüchtern!<br /> „Hat sie mich nicht verstanden?“, donnert er nun und scheint offenbar etwas … ungeduldig zu werden.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Jetzt werde ich von meinen Bewachern gleichzeitig so heftig an den Armen gerüttelt, als wollten sie die Antwort aus mir herausschütteln.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„... ääh, jo, hast du ihn nicht verstanden, Miststück?“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich atme hörbar aus und verdrehe die Augen. Ehrlich, der Typ geht mir langsam sowas von auf die Nerven!</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Ich bin Sinaja“, platzt es dann aus mir heraus, und ich pariere seinen Blick wie im Schwertkampf, blitze ihn wütend an. „Und ich will, dass ihr meine Freundin freigebt, evish' ang mals n'sho!“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">War das klug? Vielleicht hätte ich das besser für mich behalten sollen. Als müsse ich nur darum bitten. Hihi, egal. Da ich es zwar glaube, aber nicht mit absoluter Sicherheit weiß, ob sie hier an Bord gefangen gehalten wird, bin ich jetzt mal echt auf seine Reaktion gespannt.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Mann, der hier offenbar das Sagen hat und wohl der Kapitän sein muss, steckt sich wieder die Pfeife in den Mund, schmaucht vor sich hin und bläst erneut Rauchkringel in die Luft. Während er sie mit den Augen verfolgt, fragt er in aller Seelenruhe: „Weiß mein Sohn, ob wir eine Frau an Bord haben, die ...“, er runzelt die Stirn und sieht mich mit zusammengekniffenen Augen an, „wie heißt sie doch gleich?“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Kiana.“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Also, haben wir eine junge Frau an Bord, die auf den Namen Kiana hört?“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Nabil ist der Sohn? Interessant! Jedenfalls fängt der an zu kichern. „Klar doch. Weißt du nicht mehr, dass du sie mehrmals am Tag in deiner Kajüte flach…“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Junge wird jäh von dem zornigen Blick des Kapitäns unterbrochen, und er schluckt den Rest mit einem hörbaren Gluck herunter. Just wird ihm wohl klar, dass er gerade etwas verraten hat, was nicht für meine Ohren bestimmt ist. Denn nun sieht er schuldbewusst auf den Boden, lässt die Schultern hängen, und ich spüre, wie sich sein Griff um meinen Arm lockert.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Kapitän grunzt, greift zu seinem Rumkrug und schüttet einen größeren Teil von dem Zeug in sich hinein, ehe er ihn wieder abstellt, sich mit dem Ärmel über Lippen und Bart streicht, sich etwas vorbeugt und mich mit durchdringendem Blick ansieht.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Nun denn, sie will also diese … ääh, Kiana befreien.“ Er gluckst und schüttelt den Kopf. „Ich kenne das Mädchen. Sie gehört ebenso wie diese Kiana zu den Rebellen.“ Er sieht mich an und über sein Gesicht legt sich ein breites Grinsen. „Ich hab sie bislang für cleverer gehalten. Ich meine, sehe sie sich um!“ Dabei macht er eine große, ausladende Bewegung mit den Armen. „Sie weiß nicht, wo sie ist. Wie will sie sie hier finden? Und wenn es ihr wirklich gelingen sollte, sie zu befreien, müssen sie dann erst mal beide hier herunterkommen.“ Der Kapitän lehnt sich in selbstherrlicher Pose zurück und nippt wieder an seiner Pfeile. „Sie soll es mir nicht übel nehmen, aber ich fürchte, damit ist sie doch deutlich überfordert, die Kleine.“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Kerl macht mich, verdammt noch mal, noch ganz wirre mit seiner Art, ständig in der dritten Person zu reden, evish'ang. Voll irre, echt! Aber was viel wichtiger ist, sie ist also tatsächlich hier an Bord! Mein Herz hüpft vor Freude, schlägt regelrecht Purzelbäume, richtig große, und ich spüre vor lauter Aufregung jeden einzelnen Herzschlag. Aber er hat recht. Wie, zum Henker, bekomme ich sie hier jetzt noch herunter?</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Plötzlich erhebt sich der Kapitän, mustert mich erneut, pafft Rauchschwaden in die Luft, und nickt. Dann tritt er auf mich zu und betrachtet eingehend meinen ganzen Körper. Und ich erkenne in seinen Augen, dass er ganz fasziniert zu sein scheint von meinem Anblick und der Tatsache, dass ich eben nur einen <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Hag'irt Narmh'a</span> trage und einen knappen <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Hah'is</span>, dessen kleine Dreiecke allerdings nach wie vor völlig verrutscht sind, und meine Brüste in ihrer ganzen vollen Pracht entblößen. Ich spüre diesen Blick aus seinen dunklen Augen fast körperlich, wie Hände, die mich begrapschen, die meine Brüste kneten, meine Scham streicheln, … stöhn. Er fängt an, mich langsam zu umrunden, begutachtet mich von allen Seiten und hüllt mich in eine stinkende Rauchwolke. Igitt, der Kerl sollte echt mal die Kräutermischung für seine Pfeife erneuern. Angewidert rümpfe ich die Nase und versuche mein Gesicht mit zusammengekniffenen Augen aus der Rauchbahn zu drehen. Während ich mir das Husten gerade so verkneifen kann, entscheide ich, das Räuchermännchen einfach zu ignorieren und stur geradeaus zu schauen. Wenngleich ich mir wie eine enhas'uanische Antilope vorkomme, die von einer hungrigen Wüstensäbelzahnkatze umkreist wird. Irgendwie amüsiert mich dieser Vergleich, und ich muss grinsen. Okay, okay. Blöder Vergleich. Echt oberblöd! Aber, verdammt, es erregt mich auch total. Seufz.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Als er wieder vor mir steht, sieht er mir mit seinem dunklen, stechenden Blick direkt in die Augen. Dieser dunkle Glanz in seinen Augen wirkt auf mich irgendwie voll hypnotisierend. Ich kann mich ihnen nicht entziehen – sie üben auf mich einen unglaublich geheimnisvollen Reiz aus. Ehrlich. Ich vergesse alles um mich herum, nehme nur noch diese dunklen, geheimnisvollen Augen wahr, die mir nun sehr nah sind, spüre meinen Herzschlag ganz deutlich - bum bum, bum bum, und ein erregendes Kribbeln unter meiner Haut. Dann blinzelt er, und seine Augen nehmen plötzlich einen verschmitzten Ausdruck an, während er Zakir seine Pfeife übergibt, der sie ehrfürchtig in beide Hände nimmt und vor sich hält, als wäre sie ein bedeutender Schatz. Nun schlingt der Typ seine Arme um meinen schlanken Körper und presst mich an sich. Verwirrt seh' ich ihn an und runzle die Stirn. Ich lege meine Hände auf seine muskulöse Brust und will instinktiv eine Abwehrhaltung einnehmen. Doch schon im nächsten Moment spüre ich seine Lippen und sein Saugen an meinem Hals, und seine Zungenspitze, die um … na was wohl?, natürlich wieder mal um mein Ohrläppchen fährt, bevor er dann stöhnend an ihm zärtlich knabbert. Nun greift seine linke Hand in meine Pobacken, und er drückt mein Becken fest an sich heran. Ich spüre seine pralle Härte, und es erregt mich, mir wird ganz heiß. Wahnsinn! Doch ich unterdrücke ein Luststöhnen. Gerade so. Bevor mich seine Liebkosungen schwach werden lassen, hält er inne, sieht mich mit glänzenden Augen an, und die Finger seiner anderen Hand drücken sich in das weiche Fleisch meiner Brüste, streicheln sie, massieren und kneten sie durch. Ich spüre ganz deutlich, wie er es genießt und sich seiner Lust hingibt. Dabei greift er immer wieder nach meinen Brustwarzen, zwirbelt sie sanft und zieht an ihnen herum, die bei diesem „Spielchen“ zusehends und spürbar härter werden. Heftige Lustschauer fahren unter meine Haut und in meine Brüste. Ich schließe die Augen und stöhne nun doch laut auf, kann es einfach nicht mehr unterdrücken. Ein starkes Kribbeln breitet sich zwischen meinen Beinen aus. Ich hebe das rechte Bein an, lege den gestreckten Fuß leicht an sein Knie und reibe meine Scham an ihm wie eine läufige Gebirgshündin.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Irgendwann zieht er dann meine winzigen Stoffteile wieder über meine Brüste und bedeckt züchtig meine Nippel. Als ich die Augen öffne, erkenne ich den lüsternen Blick des Bengels, der die Finger des Vaters genau verfolgt. Und dabei keineswegs nur auf dessen Finger starrt, und immer unruhiger zu werden scheint. Ich kann es nicht verhindern, dass mich das zusätzlich erregt.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Kapitän grinst mich an, senkt seinen Blick, schürzt die Lippen und streicht sich sinnierend über die Stirn. Nun schüttelt er belustigt den Kopf, tritt an die Seite seines Sohnes, packt ihn beim Arm und zieht ihn ein paar Schritte von mir weg. Dann gibt er dem anderen Kerl einen Wink, worauf auch der ihnen gehorsam folgt.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Könnte ich jetzt einfach meine Beine in die Hand nehmen und absausen? Na ja, ihnen wird klar sein, dass ich nicht vor hab, ohne Kiana hier zu verschwinden.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Eine kurze Zeit lang diskutieren die drei miteinander. Ich beobachte sie dabei aus schmalen Augen. Dann sehe ich, wie der Sohn aufgeregt und ausgelassen wie ein kleiner Junge herumspringt, und über das ganze Gesicht strahlt, als hätte er gerade ein langersehntes Geschenk erhalten. Was, verdammt, hat der denn jetzt?</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Im nächsten Moment stehen meine beiden Aufpasser, also der Junge und der Papagei, wieder neben mir - packen mich diesmal allerdings nicht bei den Armen -, und der Kapitän macht es sich abermals auf seiner Kiste gemütlich. Er greift nach dem Rumkrug, nimmt einen kräftigen Schluck zu sich, und nachdem er sich mit dem Ärmel seine Lippen und den Bart getrocknet hat, nimmt er wieder seine Pfeife in die Hand und schmaucht ausgiebig herum. Während er mit den Augen seine rauchigen Kunstwerke verfolgt, die er in die Luft bläst, erklärt er: „Wir spielen ein Spielchen. Ich hoffe, sie spielt gern Spiele?“ Er dreht seinen Kopf herum und sieht mir fest in die Augen. Oh Mann, was hat der Kerl denn jetzt vor? „Sie wird um ihre Freiheit kämpfen müssen. Ein Ringkampf, der entscheiden wird, was mit ihr und ihrer Freundin geschieht.“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ein Kampf? Ich soll mit ihm kämpfen? Der Typ ist etwa anderthalb Köpfe größer wie ich und sehr kräftig. Und wohl mehr als doppelt so schwer wie ich. Der will doch nur mit mir kämpfen, um mich zu vögeln! Und als ich abwechselnd zu meinen Aufpassern sehe, scheint der Sohn so angespannt wie eine Bogensehne, mit einem unheimlichen Grinsen auf den Lippen und glänzenden Augen. Was denn, nicht er, sondern dieses Kind?</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Gewinnt sie, kann sie unbehelligt mein Schiff verlassen und ihre Freundin mitnehmen. Verliert sie allerdings, wird sie ihr Schicksal teilen.“ Der Kapitän gluckst und betrachtet wieder seine Rauchkringel. „Ich werde die beiden auf dem Sklavenmarkt an den König verkaufen. Sie erfüllen alle Bedingungen, damit ich für sie als Sexsklavinnen Höchstpreise erzielen kann.“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ich schließe die Augen und schüttle amüsiert den Kopf. Na toll! Den Bengel mach ich doch in wenigen Minuten fertig! Wenn ich dafür überhaupt so lange brauche. Dann sehe ich zu ihm und kneife meine Augen zu kleinen Schlitzen zusammen. Grrr.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Krakss.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Nachdem der Kapitän zweimal in die Hände geschlagen hat, wird nun die Tür beiseite geschoben, die man notdürftig geschlossen hatte, da ich mit diesem Kerl, diesem Aril, von dem ich vorhin überfallen wurde, da durchgebrochen bin, und wir die Tür dabei aus den Angeln gerissen haben. Ein Mann in einem schwarz-gelb gemusterten Gewand, mit gelber Hüftschärpe - auch in ihr steckt ein Krummsäbel -, tritt in den Raum. Ihm folgen vier große, muskulöse junge Männer, die nur weiße Safh'us tragen. Sie kommen zu uns und stellen sich alle nebeneinander vor uns auf. Dann prüft ihr Führer ihre korrekte Haltung, grunzt, als er zufrieden ist, dreht sich zum Kapitän, nickt kurz und tritt zur Seite.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Kapitän räuspert sich, damit ich meine Aufmerksamkeit wieder ihm widme. „Mum wh'um, wie gefallen Sinaja die Jungs?“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Hä?“ Ich runzle die Stirn und starre ihn an. „Wieso ist das wichtig?“<br /> „Weil das ihre Gegner sind.“, klärt er mich auf.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Oh, oh. Die niedrigen Schwierigkeitslevel werden wohl gleich übersprungen. Ich starre ihn fassungslos mit großen Augen an. „Ich soll gegen alle vier antreten? Gleichzeitig oder hintereinander?“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Der Kapitän lacht laut auf und nimmt einen kräftigen Zug aus seiner Pfeife. „Ich bin Sportsmann. Sie wird nicht gegen alle vier antreten. Sie darf sich einen Gegner aussuchen. Also“, er grinst mich an und pustet verspielt eine Rauchwolke in meine Richtung, „wer von den jungen Männern gefällt ihr am besten. Mit wem will sie kämpfen?“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Enttäuscht ziehe ich eine Flunsch. Also doch nicht der Bengel. Mist! Wäre auch zu einfach.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„NEIIIN!“ Der Sohn des Kapitäns kreischt auf und zappelt und springt herum, wie ein kleiner Junge, dem man das gerade zuvor erhaltene, lang ersehnte Geschenk nun wieder weggenommen hat. „IIICH will doch gegen die Braut antreten!“ Nabil starrt seinen Vater aus weit aufgerissenen Augen an und jammert und schnauft herum.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Mein Sohn reiße sich zusammen! Er kann doch nicht ernsthaft annehmen, dass ich ihn gegen eine erwachsene Frau antreten lass.“ Er mustert meinen Körper, schnalzt mit der Zunge und murmelt: „Na ja, wohl eher gerade mal erwachsen geworden!“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„ABER ICH WIIILL ES!“, schreit er sich die Lungen aus dem Hals und kreischt.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Er ist erst <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">'</span>Dreizehn<span style="font-family: "arial" , sans-serif;">'</span>! Suche er sich eine Gegnerin in seinem Alter!“, schnauzt der Kapitän und sieht seinen Sohn wütend an. „Mit der kann er sich dann vergnügen!“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Also schon dreizehn? Interessant!, denke ich, fasziniert von dieser ganzen Szene, die mir Vater und Sohnemännchen da gerade vorspielen, und runzle die Stirn. </span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Ich 'will' aber keine andere, ich will SIIIE!“, schreit Nabil und starrt mich an. „Ich will gegen sie antreten, ihr die Knochen verbiegen, und sie so <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">RICHTIG</span> in die Mangel nehmen, bis sie nur noch hilflos herumzappeln kann. Und ich will die Braut <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">RICHTIG BRUTAL</span> durchficken, so lange, bis ihr schwarz vor Augen wird, und sie heulend um Aufgabe bettelt.“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Na Wahnsinn! Was für eine blumige und ausschweifende Fantasie der kleine Junge doch schon hat!, denke ich und schüttle amüsiert den Kopf, und muss mir doch echt das Lachen verkneifen.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Mache sich mein Sohn nicht lächerlich! Und ...“, der Kapitän wird von einem weiteren Wutausbruch seines Sohnes unterbrochen, „halte er sofort seinen Mund, sonst lass ich ihn in sein Gemach bringen! Und jetzt ist SCHLUUUSS!“</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Als der Sohn lautstark protestieren will, wirft ihm der Kapitän einen vernichtenden Blick zu, worauf der Junge verstummt, die Arme vor der Brust verschränkt und sich schmollend abwendet.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Ist wohl besser, wenn ich diese ganze lächerliche Szene sofort wieder aus meinem Gehirn lösche. Varmh'us ozizoh'ras. Ich verdrehe die Augen und stoße die Luft mit einem leichten Kopfschütteln hörbar aus. Abartig, echt!</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Nun sieht der Kapitän wieder zu mir und wartet wohl auf meine Entscheidung. Mit wem ich kämpfen will? Von <span style="font-family: "arial" , sans-serif;">'</span>wollen<span style="font-family: "arial" , sans-serif;">'</span> kann ja wohl keine Rede sein! Ich drehe mich wieder zu den Kerlen um und betrachte sie genauer. Sie sind alle etwa einen Kopf größer als ich und sehr muskulös. Eigentlich wäre es egal, gegen wen ich antrete. Was kann ich schon als Frau gegen diese Kraftpakete ausrichten? Aber sie sehen wenigstens oberhalb der Schultern unterschiedlich aus. Vom Glatzkopf bis Langhaartyp hab ich eine interessante Auswahl. Mhmmm. Wenn ich schon gegen einen von ihnen antreten muss, …</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">Da ich mich nicht entscheiden kann, müssen die vier Männer nun jeder ihren Namen jeweils auf einen Zettel schreiben. Ihr Führer in dem schwarz-gelben Gewand kommt mit einer Schale herangerauscht und wirft die Zettel in sie hinein. Er schüttelt die Schale mit viel Schwung und mit so übertrieben ausladenden und kreisenden Bewegungen, dass ich fast fürchte, er würde die Zettel durch den gesamten Lagerraum werfen, und ich muss dann einen der Zettel suchen, indem ich über den Boden krieche, verfolgt von den lüsternen Blicken der sexhungrigen Kerle. Doch offensichtlich bleibt mir das erspart - hihi, wäre auch zu abgefahren -, denn nun muss ich einen ziehen und ihn dem Kapitän geben.</span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;"><span style="font-family: "arial" , sans-serif;">„Der glückliche junge Mann, der jetzt im Ringkampf gegen diese wunderschöne Rebellin Sinaja antreten darf, vi rag af ivmurh'am, ist - “, er blickt auf, sieht mich an, führt seine Pfeile zu den Lippen und zieht einen kräftigen Zug in sich hinein, verharrt kurz und bläst ihn dann langsam wieder aus, mein Herz bleibt vor Spannung fast stehen – und grinst schmutzig, „- Yasha!“ <br /><br />=== Fortsetzung Teil 2 folgt ===</span></span></div>
Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-791141699796588812016-03-21T16:32:00.000-07:002016-03-21T16:40:17.796-07:00<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhp5EYWSSG_LPiW7PTVRsbQNgOXvQ2v6urZz92J9ivMUk19oUi-UKB8Ioeu66Oxn_iXsIrM7MrPr8lx-u9V4puWnDEqPL3BArNRmJBe58eCp7WxsEUyCqm78byDvy_MHoqQvQSyT0KktbLw/s1600/Salina+%25282%2529.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhp5EYWSSG_LPiW7PTVRsbQNgOXvQ2v6urZz92J9ivMUk19oUi-UKB8Ioeu66Oxn_iXsIrM7MrPr8lx-u9V4puWnDEqPL3BArNRmJBe58eCp7WxsEUyCqm78byDvy_MHoqQvQSyT0KktbLw/s400/Salina+%25282%2529.jpg" width="281" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<b><br /></b></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<b>Hola Amigas y Amigos, hier ist eure
Salina!</b></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
Da ich momentan etwas pausiere, hat der
Patron gestattet, dass Sinaja eins ihrer Abenteuer erzählen kann.
Sie wird es hier im Blog des Patrons in einigen Tagen veröffentlichen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
Um euch die Zeit bis dahin etwas zu
verkürzen, hab ich mal wieder eine kleine Buchempfehlung für euch.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
Eine wirklich tolle spannende und
erotische Fantasy-Geschichte von Krystan Knight, als eBook und gebundene Ausgabe zu
beziehen, die ich absolut empfehlen kann.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
</div>
<h1 class="western" style="text-align: center;">
Cyris - Sklavin der Lust: Die Tochter der Dämonen
(Die Tochter der Succubus 1) </h1>
<div class="western" style="text-align: center;">
<br /></div>
<div class="western" style="text-align: center;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://www.blogger.com/null" name="ebooksProductTitle"></a><a href="https://www.blogger.com/null" name="title"></a>
Beschreibung:</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Nach ihrer Hochzeitsnacht wacht Cyris neben dem toten Sohn des Grafen
auf. Sofort wirft man das Mädchen, das ihre Erinnerungen verloren
hat, in den Kerker. <br />
Unter der Tortur der Folterknechte entwickelt
die junge Frau plötzlich ein unstillbares sexuelles Verlangen.
Schmerz und Leidenschaft sind für die rothaarige Schönheit
untrennbar miteinander verbunden, während die Männer um sie herum
in lüsternen Wahnsinn verfallen. <br />
Als ihr endlich die Flucht
gelingt, sind nicht nur die Männer des Grafen hinter ihr her. Auch
der Inquisitor des Bischofs und die Hexenjäger haben Verfolgung
aufgenommen. <br />
Cyris erkennt langsam, dass sie nicht das hilflose
Mädchen ist, für das sie sich selbst gehalten hat, denn in ihr
schlummert das Erbe einer Succubus. Mit ihren neuen Kräften gelingt
es der Flüchtenden, ihren Häschern zu entkommen. <br />
Nur ein Mann
scheint immun gegen Cyris dämonische Kräfte. Der gutaussehende
Kreuzritter Wolfhard schafft es scheinbar mühelos, das Herz der
jungen Femme fatale zu erobern. Aber wird er ihr auch helfen, oder
verfolgt er ganz eigene Interessen?</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Und hier könnt ihr das Buch kaufen:</div>
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<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqVItaFeTxQiHEFvdaS0ikiWA_D_7YMaKKwd5WnnyZCzjxU417d0qdeaScCxhhUEH0oHQbs4PVCXHZJFeEldioHxo77ge2qGPGpiavHMjnwBCTq5hupLXAGQlQ_C3KONOVBgxB7mI1dm83/s1600/419FXpwfkIL._SX311_BO1%252C204%252C203%252C200_.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhqVItaFeTxQiHEFvdaS0ikiWA_D_7YMaKKwd5WnnyZCzjxU417d0qdeaScCxhhUEH0oHQbs4PVCXHZJFeEldioHxo77ge2qGPGpiavHMjnwBCTq5hupLXAGQlQ_C3KONOVBgxB7mI1dm83/s640/419FXpwfkIL._SX311_BO1%252C204%252C203%252C200_.jpg" width="400" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Der Link:</div>
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</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="http://www.amazon.de/gp/product/B019M9ZMPM?keywords=krystan%20knight&qid=1458601518&ref_=sr_1_6&s=books&sr=1-6">http://www.amazon.de/gp/product/B019M9ZMPM?keywords=krystan%20knight&qid=1458601518&ref_=sr_1_6&s=books&sr=1-6</a></div>
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<br /></div>
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<br /></div>
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</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
Así que hasta entonces -</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
und viel Spaß beim lesen,
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
eure Salina.</div>
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</div>
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</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<h1 class="western" style="text-align: center;">
</h1>
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</div>
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</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-36996810042112254742015-08-11T19:21:00.000-07:002018-10-23T09:05:09.572-07:00Salina - Anschlag auf den Camilo-Clan / Teil 2 - Der Auftrag / 2<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaC8c1YoY0j1bXofg5TQZgJ7dvpiKiLHLH-ebcbOezrm2fPs15TJmhz7X4JQldb0ydYM5Mshnpt5gUAmXGHEadfvZ945W3tWUH7ucxyoq1GBP1_3nV_E2Ayutuz8v56u5E1cIird3eGCUr/s1600/Salina+-+5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaC8c1YoY0j1bXofg5TQZgJ7dvpiKiLHLH-ebcbOezrm2fPs15TJmhz7X4JQldb0ydYM5Mshnpt5gUAmXGHEadfvZ945W3tWUH7ucxyoq1GBP1_3nV_E2Ayutuz8v56u5E1cIird3eGCUr/s400/Salina+-+5.jpg" width="281" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;"><b>Salina
– Anschlag auf den Camilo Clan</b></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;"><b>-
Teil 2 – Der Auftrag / 2 -</b></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
= <span style="font-size: small;">13 =
Jetzt hab ich ein echtes Problem, maldito seas, ist das gleich mein
Ende? Ich wollte unbedingt verhindern, dass Sandro, mein Gegner, mich
in einen seiner festen Würgegriffe bekommt. Er ist berüchtigt
dafür, hat er seinen Gegner erst mal in so einem fiesen Griff, gibt
er ihn nicht mehr frei, ehe dieser aufgegeben, oder er ihm das Genick
gebrochen hat.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich muss an den Wikinger denken, wie er mich im
Taberna-Kampf im Atlantico fast das Genick gebrochen hätte. Wie mich
Panik erfasst hat, Todesangst. Eine Zeit lang konnte ich gegen
halten. Jeder Jaguar-Krieger ist ein Meister des <i>patas impacto</i>,
der hocheffektiven Jaguar-Kampfkunst, die nur die Elitekämpfer mit
dem „Herz des Jaguar“ beherrschen. Und die Spezialausbildung des
<i>tecnologia ciclón</i>, die sich besonders für kleinere und
schwächere Kämpfer eignet, macht weibliche Elitekämpfer zu
gleichwertigen Gegnern. Doch am Ende waren es weder meine
kämpferischen Fähigkeiten, noch meine … weiblichen „Argumente“,
die mir das Leben gerettet haben.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Aber töten will mich Sandro nicht. Mich in die Aufgabe
zwingen? Wohl kaum. Nicht, wo er jetzt so auf meinem schlanken,
durchtrainierten Frauenkörper liegt. Der Typ ist eben auch nur ein
Mann. Son todos lo mismo!</span><br />
<a name='more'></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ricarda, die an unserer Seite im Sand der Arena sitzt,
hatte zuerst den Atem angehalten, zappelt nun allerdings mit ins
Gesicht gepressten Händen aufgeregt herum. Die Zuschauer auf den
Tribünen diskutieren heftig miteinander, während sie unseren Kampf
aufmerksam verfolgen.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Sandro hat mich, seine muskulösen Männerarme fest um
meinen Hals geschlungen, unter sich gezwungen, und liegt nun mit
seinem ganzen Gewicht auf mir. Auch wenn ich mich mit einigen
Ringeraktionen tapfer und kräftig zur Wehr gesetzt, und mich
versucht hab zu befreien, musste ich mir eingestehen, dass ich im
Moment gegen seine Gewichts- und Kraftvorteile keine Chance hatte.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nun fängt er an, sich an meinem schlanken,
kurvenreichen Körper zu reiben. Ich kann deutlich spüren, wie er
seinen harten, reifen Riemen immer wieder in meine Pospalte drückt,
und er es stöhnend genießt, sein Geschlecht über meine festen,
knackigen Pobacken zu pressen.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Jetzt nimmt er einen Arm von meinem Hals, und ich spüre,
wie seine Finger zwischen meine Beine und über meine Scham reiben.
Ich stöhne laut auf. Dann fahren sie in kreisenden Bewegungen über
meine Schamlippen, und als er sie mir in die Scheide schiebt, schreie
ich leise keuchend auf. Er greift nun nach seinem harten Penis und
drückt die Eichel immer wieder über meine Lustgrotte, ohne jedoch
in sie einzudringen. Das Kribbeln zwischen meinen Beinen wird immer
heftiger, und ich presse die Lippen aufeinander, um weitere Laute zu
unterdrücken, die meinen Gegner nur noch zusätzlich stimulieren
würden.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Sandro packt meine Arme, umschlingt sie und zerrt sie
fest auf meinen Rücken, so dass ich mich nun fast gar nicht mehr
bewegen kann. Ich schreie, mein Gesicht verzieht sich vor Schmerzen,
und ich keuche.<i> </i>Versuche ich mich zu bewegen, oder mich in
seinem brutalen Griff hin und her zu winden, verstärkt er ihn, und
der brennende Schmerz, der augenblicklich durch meine Schultern und
Oberarme fährt, und mich jedes mal aufschreien lässt, belehrt mich
eines besseren. Und dann spüre ich seinen tiefen, harten Stoß, mit
dem er in mich eindringt.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Aah, … verdammtes Schwein, … maldito hijo de
puta!“, schreie ich, stöhne schwer, und beiß' die Zähne
zusammen.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Als Frau versuche ich, meinen Gegner solang wie möglich
an solchen „Sexattacken“ zu hindern. Da sie als Dominations- und
Demütigungstechniken im Wettkampf als Kampftechniken gewertet
werden, für die es Punkte gibt. Bei diesem „Erzwingungssex“,
wird er vollständig ausgeführt, also wenn er seine Suppe in mich
hinein pumpt, bekommt er den<i> punto completo</i>, den vollen
Dreierpunkt. Während es für normale Techniken, wie normales
Eindringen, egal ob vaginal oder oral, oder das Herumzerren an
Geschlechtsteilen, ohne dass man seinen Gegner daran hindern kann,
nur den normalen Punkt gibt, also den<i> punto único</i>. Aber auch
für eine Frau gibt es „offensive“ Techniken, um an Punkte zu
gelangen.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Alsdann mein Gegner sich anschickt, mich mit einer
raschen Folge tiefer Stöße zu versorgen, und dabei schnell in einen
leidenschaftlichen „Liebesritt“ verfällt, denke ich:<i> como
quieras</i>, <i>dann eben so! </i>Wird man von einem Kerl im Kampf
gevögelt und kann es nicht verhindern, kostet ihm das am Ende einen
Großteil seiner Kräfte. Er gibt sich nun seiner Lust hin, was der
Frau Möglichkeiten eröffnet. Solange sie dabei nicht Opfer ihrer
<i>eigenen</i> Lust wird.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Doch seinen festen Griff, in dem er meine Arme
schmerzvoll überstreckt nach hinten gezerrt hat, gibt er erstmal
nicht auf. Sein linker Arm hält auch weiterhin meinen Hals
umschlungen und drückt fest gegen meine Kehle, sodass ich immer
wieder krächzen muss, mit seiner Hand presst er meine Schulter in
den Sand der Arena. Und ich spüre, wie seine Rechte in meine langen,
blonden Haare greift und er sein Gesicht stöhnend in ihnen vergräbt.
Nun löst er die Unklammerung durch seinen rechten Arm auf, fährt
mit tastenden Fingern über meinen Rücken, über die weiche Haut und
die Linien der Schulterblätter, und streicht über meine rechte
Brust, die sich voll und prall in den warmen Sand drückt. Mit
lüsternem Stöhnen drückt er seine Hand unter sie in den Sand,
knetet sie durch und massiert sie, während ich seinen heißen Atem
auf der Kopfhaut und im Nacken spüre.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Immer wieder rammt er mir seinen harten Penis tief in
die Scheide bis gegen die Gebärmutter. Mein Becken wird längst von
heftigen Lustwellen erfasst, die mich laut aufstöhnen lassen. Seine
Finger drückt Sandro dabei fest in das weiche Fleisch meiner Brust
und tastet nach meinem harten Nippel. Er zieht so sehr an ihm herum,
dass ich aufschreie. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Aah, … nein! Hör … auf damit!“, protestiere
ich und krächze, da er seinen Arm gegen meine Kehle drückt.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Doch es ist bei weitem nicht nur Schmerz. Und als er
dann in sanftes Massieren und Zwirbeln übergeht, <i>… oooh …
verdammt, jetzt hat er … aah … mich gleich da, wo ich nicht …
hmm …</i></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Aus den Augenwinkeln sehe ich, wie die Zuschauer in den
Rängen amüsiert verfolgen, wie ich von meinem Gegner vor aller
Augen sexuell erniedrigt und gedemütigt werde. Viele grinsen, andere
tuscheln miteinander und zeigen immer wieder auf mich.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dann fährt Sandros Hand über mein Kreuz, und während
ich mich unter seinem Gewicht hin und her winde und stöhnend
versuche, irgendwie unter ihm weg zu kriechen, spüre ich, wie er
immer wieder seinen großen Riemen tief in mich hinein stößt, mich
seine pralle, harte Männlichkeit völlig ausfüllt, und ich kann
mich ihm nicht erwehren. Muss es geschehen lassen. Unter seinen
harten, doch auch sehr leidenschaftlichen Stößen wird aus meinem
Stöhnen schnell lustvolles Keuchen, aus dem heftigen Kribbeln in
meinem Becken ein Lauffeuer der Ekstase, das meine Sinne zu rauben
droht. '<i>Kämpfe gegen deinen Gegner, Salina, konzentriere dich und
nehm' all deine Kraft zusammen! Lass dich nicht von deiner Lust
überwältigen, de ninguna manera, sonst hast du schon verloren!'
Oder soll ich es geschehen lassen und auf seine Erschöpfung setzen?</i></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Als Sandro später auf meiner Seite liegt, es ist mir
bislang einfach nicht gelungen, mich unter ihm freizukämpfen,
streichelt er meine schmale Taille, fährt über meine kurvenreichen,
sich unter ihm heftig bewegenden Beckenrundungen, und ich versuche
mich immer wieder mit aller Kraft, die mein schlanker, erschöpfter
Frauenkörper noch aufbieten kann, unter ihm aufzubäumen. Doch das
alles scheint meinen Gegner nur noch zusätzlich zu erregen. Ich
keuche vor Anstrengung, und er umschlingt mit dem rechten Arm meinen
angespannten bebenden Bauch.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Los Line“, kreischt Ricarda und beugt sich zu uns
vor. Sie hämmert wild mit den Fäusten in den Sand. Ich höre
Murmeln und Getuschel, das von den Zuschauerrängen her stammt. „Das
ist wie im Training, exactamento lo mismo! Du wirst den Kerl doch
wohl schaffen!“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Verdammt,
Ricky, du hast gut Reden. Der Typ ist viel schwerer wie ich. Und er
ist einfach zu stark!</i></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich schließe die Augen und atme langsam und tief durch.
Konzentriere mich auf mein Energiezentrum, das <i>cimiento</i>,
zentriere meinen Willen, spanne sämtliche Muskeln an und bäume mich
urplötzlich auf. Ich höre das lauter werdende Raunen der Zuschauer
und Ricardas anfeuernde Sprüche, diffus und unwirklich, wie aus
einer anderen Sphäre. Sandro liegt nun wieder auf meinem Rücken.
Ich spüre, wie er seine Arme unter meine Achseln drückt und meine
Schultern umpackt. Wieder atme ich tief durch, konzentriere mich und
spüre, wie aus meinem Bauch heraus, dem Zentrum, dem <i>cimiento</i>,
eine heiße Welle meinen ganzen Körper erfasst … und … spüre …
die harten, schnellen Stöße der prallen Manneskraft meines Gegners
und wie seine Eichel pausenlos gegen meine Gebärmutter hämmert.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Los Salina, … wehr' dich! Du hast gelernt, wie man
… ooh … körperlich überlegene Gegner … bezwingt. Zeigs mir,
mach … hmm … mich fertig, wie du noch keinen … Mann fertig
gemacht hast!“, keucht Sandro völlig außer Atem und stöhnt
pausenlos, total in seiner Lust versunken.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Scheiße, Mann!“, schreit Ricarda auf und zieht
eine enttäuschte Flunsch. Offenbar ist sie davon überzeugt, dass
mein Versuch, mich von Sandro zu befreien, gescheitert ist. Und dann
das amüsierte Gelächter der Zuschauer!</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die Hitze, die meinen Körper gerade noch erfasst hat,
ist nun wieder dem Feuer der Erregung gewichen, das sich wie ein
Lauffeuer rasch ausbreitet, mich immer mehr in Ekstase versetzt, und
ich grabe meine Hände keuchend in den warmen Sand der Kampfarena.
Mein Geschlecht hat seinen Riemen fest umschlossen, und jeder weitere
Stoß scheint mir mehr und mehr den Kampfeswillen zu rauben. Ich
keuche, schreie auf und verdrehe die Augen, während meine enge,
zuckende Spalte seine harte Männlichkeit massiert.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Schlagartig lasse ich mich in den Sand niederfallen und
will mich unter ihm auf die Seite drehen. Als dabei sein großer
Penis aus meiner Scheide flutscht, spüre ich kurz diese plötzliche
Leere. Doch noch bevor ich unter ihm weg kriechen kann, hat er sich
sofort wieder auf mich gelegt, drückt sein Geschlecht auf mein
Becken und reibt sich stöhnend an meinen Rundungen. Er packt meinen
oben liegenden Arm, zerrt ihn über mich und drückt ihn fest in den
Sand, fährt dann mit den Lippen über meine glatte Achsel, umzüngelt
sie, saugt und knabbert an ihr. Ich stöhne vor Lust, lass es
geschehen und spüre, wie er seine Hoden auf mein Becken gepresst
hält und sie mit kreisendem Bewegungen auf ihm reibt. Sein harter
Penis sticht mir dabei immer wieder in die Taille und in die Seite.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dann auf einmal greift mein Gegner in meine Pobacken,
und ich keuche. Mein Körper bäumt sich unter ihm auf und ich
vergehe fast vor Lust, und fange doch fieberhaft an, nach einer
Möglichkeit zu suchen, dem Ganzen ein Ende zu setzen. Bevor er sich
auch noch auf mir ergießt und mich völlig mit seiner Suppe
einschmiert.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Obwohl er mich gerade nicht sehr fest und kontrolliert
im Griff hat, gelingt es mir nicht, mich unter seiner enormen
Muskelmasse frei zu kämpfen.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Gleich ist es aus mit ihr!“, ruft einer der
Clan-Kämpfer den anderen Zuschauern zu und lacht amüsiert. „Gegen
Sandros Kraft kann sie nicht ankommen. Ich wette drei Oro (Goldmünzen
– Anmerkung des Autors), dass er Salina besiegt!“ Es entsteht
eine wilde und ausgelassene Diskussion, und ich höre, wie die Gebote
steigen.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Los Line, wirf den Kerl endlich ab!“, schreit
Ricarda, zappelt weiter wild herum und würde sich wohl am liebsten
selbst auf Sandro stürzen. Ihr Gesichtsausdruck hat sich
verfinstert. „Zeig denen, was in dir steckt! Du schaffst ihn,
verdammt!“ Offenbar macht es sie wütend, dass kaum noch einer der
Zuschauer auf mich setzt.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Der Kerl ist … zu stark! Ich kann … hmmm … ihn
nicht … aah … er ist einfach … nein, nicht!“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Während ich die ganze Kraft seines muskulösen
Männerkörpers unmittelbar zu spüren bekomme, schließen sich seine
Lippen um mein Ohrläppchen, seine Linke greift in meine langen,
zerzausten Haare, und er saugt an ihm, umzüngelt es, und fährt dann
mit der Zungenspitze in mein Ohr hinein, bevor er spielerisch über
meine Halsschlagader fährt und zärtlich an ihr knabbert.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Bevor ich dich abfülle und dich in die Aufgabe
zwinge, werde ich dich vor deiner Freundin und den anderen so richtig
hart demütigen!“, haucht er über meinen Hals und verstärkt den
Druck seines Geschlechts auf meinem Becken. Seine rechte Hand wandert
zu meinen Brüsten, streicht über sie, knetet sie durch und zwirbelt
abwechselnd an meinen harten Nippeln. Ich stöhne, und als er an ihm
herumzieht und ihn drückt, wird mein Oberkörper von einem Schmerz
erfasst, der mich meine Lust heraus schreien lässt.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Plötzlich lässt er von mir ab, richtet sich auf und
packt meinen oben liegenden schlanken Oberschenkel, umschlingt mit
dem anderen Arm mein Becken und will mich kopfüber hoch zerren. Mit
einem kräftigen Ruck ziehe ich meine Knie an den Körper, und mit
einer blitzschnellen Bewegung kann ich mich aus seinem Griff befreien
und rolle unter ihm weg. Sofort springe ich auf und sehe, wie Sandro
sich verdutzt aufrichtet.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Gelächter zieht durch die Zuschauerränge.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Er starrt mich mit grimmigem Blick an, und massiert dann
seinen harten Penis, der steif und überreif auf mich gerichtet ist.
<i>Quatsch, der Typ wichst sich voll einen ab. Kerle!</i> Immer noch
außer Atem muss ich lachen, und sofort fällt Ricarda in mein
Gelächter ein.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Haha, Line, jetzt ist er aber so richtig sauer auf
dich, hahaha!“ Sie zappelt ausgelassen im Sand herum.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Als ich vor meinem Gegner wieder in Kampfstellung gehe,
keuche ich: „Der Kampf ist … noch nicht vorbei!“ Ich lache und
schnappe atemlos nach Luft. „Jetzt zeig ich's dir, … San...!“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Doch noch ehe ich zu Ende sprechen kann, hat er sich auf
mich gestürzt und verpasst mir eine Salve von mehreren harten
Schwingern. Ich zucke bei den Treffern, die brutale Schmerzen in mir
auslösen, schwer zusammen, krümme und verkrampfe mich. Dann eine
Gerade in die Magengrube und eine zum Kiefer. Ich fliege regelrecht
mehrere Schritte nach hinten, Ricarda springt hoch und fängt mich
auf. Meine Knie versagen und ich hänge wie ein Mehlsack in ihren
Armen. Alles dreht sich vor mir und ich spüre heftige Schmerzen, die
durch meinen Körper jagen. Mit dem Handrücken streiche ich über
meinen Unterkiefer und verzieh gequält das Gesicht. <i>Autsch!
Scheiße Mann, tut das weh!</i></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Irgendwann hebe ich den Kopf und schaue aus halb
geschlossenen Augen und keuchend nach Atem ringend zu Sandro. Ich
sehe, wie er in Siegerpose dasteht, die Arme in die Hüften gestemmt,
und mich höhnisch angrinst.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Das nennt du … aah … Ringkampf?“, protestiere
ich und gehe taumelnd zurück in Kampfstellung.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Ach komm, Salina, du bist eine Jaguar-Kriegerin!“,
spottet Sandro und schnalzt mit der Zunge. „Was willst du nur mit
langweiligem Ringkampf? Ich hab mich entschieden, dich erst etwas
weich zu klopfen. Bevor ich dich dann durchficke und in die Aufgabe
zwinge.“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich kneife die Augen zu einem Schlitz zusammen und
blitze ihn wütend an.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Gerade will Ricarda etwas erwidern, als er sich erneut
auf mich stürzt. Es folgt ein Schwinger zu meinem Gesicht, dem ich
aber im letzten Moment ausweichen kann. Darauf konter' ich, indem ich
mein langes Frauenbein hoch reiße und ihm im c<i>ircular reverse
kick</i>, also im Rückwärts-Kreistritt, den Ballen meines kleinen
Fußes gegen seine Schläfe treten will.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Sandro indes weicht geschickt meinem heran schnellenden
Fuß aus, duckt sich unter ihm weg, dreht sich und verpasst mir dann
einen so harten Leberhaken, dass er mich vor Schmerzen laut aufheulen
lässt – Ricarda quiekt vor Entsetzen – und ich mich nach Luft
japsend zusammen krümme. Meine langen, blonden Haare fallen mir ins
Gesicht, und schwer angeschlagen und mit schmerzverzerrter Miene
taumele ich keuchend an Sandro vorbei, bis mir total schwindelig
wird, mir die Knie versagen und ich zusammen sacke. <i>Aaah … ich
kann nicht mehr!</i> Der stechende Schmerz in den Eingeweiden ist so
brutal, dass er mich am Boden hält und wimmern lässt. <i>Verdammt,
steh auf, Salina, nur jetzt kein k.o.!</i> Mit aller Kraft, die ich
aufbringen kann, versuch ich mich zusammen gekrümmt und von heftigen
Schmerzen gepeinigt irgendwie aufzurichten, doch dann bleibt mir die
Luft weg und ich gehe erneut zu Boden.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die Zuschauer beobachten den Kampf nun voller Spannung,
Ricarda hingegen ist bleich angelaufen, und hat mit vor Entsetzen
weit aufgerissenen Augen das Gesicht in den Händen vergraben. Sie
kniet wie versteinert neben uns.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Immer noch am Boden nach Luft hechelnd, springt Sandro
auf einmal hinter mich, und da ich in meinem angeschlagenen Zustand
nicht schnell genug reagiere, schlingt er einen seiner kräftigen
Männerarme um meinen schlanken Oberkörper, während er den anderen
Arm zwischen meine Beine rammt. Er hebt mich wie ein Federgewicht vom
Boden weg und in die Höhe, und lässt mich dann mit durch die Luft
wirbelnder blonder Mähne in den Sand fallen. Ich schreie und stöhne
beim Aufprall, auch wenn ich ihn mit den Armen abdämpfen kann. Doch
ehe er es schafft auf Distanz zu gehen, bekomme ich einen seiner
Knöchel zu fassen, reiße ihn um und stürze mich sofort auf ihn.
<i>Was für eine selten blöde Idee, yo idiota! </i>Wieder mal kommt
es zu einem wilden Ringkampf. Verbissen und fest ineinander
verschlungen wälzen wir uns im heißen Sand der Kampfarena, und ich
spüre, wie ich schnell an die Grenzen meiner Kräfte gelange. Ich
versuche einige effektive Griffe und Hebel der Spezialtechniken des
<i>technologia ciclón</i> anzuwenden, doch meine Kräfte reichen
einfach nicht mehr aus, um seine Gegenaktionen zu parieren und mit
ihm mitzuhalten. Und ich bekomme mit, wie das gegenseitige Reiben
unserer duchtrainierten Körper aneinander, während wir miteinander
ringen, ihn erregt, er es genießt, wenn sich meine Brüste zwischen
seine Beine oder in sein Gesicht quetschen, und meine harten Nippel
über seine Haut reiben. Immer wieder bedecken meine blonden Haare im
Kampf sein Gesicht. Vom Duft und der sanft peitschenden Berührung
meiner langen Haarsträhnen erregt, stöhnt er dabei leise auf, küsst
sie und saugt diesen, ihn wohl betörenden Geruch in sich hinein. Ich
versuche meine Fäuste in seinen Bauch zu rammen, in Leber und
Nieren, doch in meiner Position ist es äußerst schwierig, gezielte
Treffer zu landen, während er oft nur einen gezielten Schwinger
ausführt, worauf ich vor Schmerzen aufheule, mich unter ihm
verkrampfe und keuchend nach Luft hechel'.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und dann erhebt er sich plötzlich, packt eines meiner
Knie und dreht mich auf den Bauch. Er steigt über mein Bein, packt
meinen Fuß und zieht ihn so hoch und zu sich heran, dass ich auf dem
Brustkorb liege, und klemmt mein Bein zwischen seinen Oberschenkeln
ein. Jetzt verdreht er meinen Fuß so brutal, dass der Knöchel und
die Sehnen völlig überdehnt werden. Der brennende Schmerz lässt
mich aufschreien und ich schlage meine Fäuste in den Sand.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Scheiße, … aah … nein, … hör auf!“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Los Line, wehr' dich!“, schreit Ricarda, beugt sich
vor und trommelt mit den Fäusten in den Sand. „Verdammt, los, du
schaffst ihn!“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Doch diese Ankle-Lock-Technik, als Jaguar-Technik des
<i>patas impacto</i> <i>destruye el tobillo </i>genannt, zwingt mich
in die Wehrlosigkeit. Ich heule von Schmerzen gepeinigt, fürchte,
mein Gegner bricht mir den Knöchel, und er gibt nicht nach.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Unter den lärmenden und fachsimpelnden Zuschauern
rollen die goldglänzenden Oro-Münzen. Immer mehr von ihnen wollen
unter den Gewinnern sein, wenn ich wohl gleich aufgeben werde.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Immer wieder versuche ich auf den Rücken zu rollen, mit
dem anderen Fuß auf ihn einzutreten, doch ich hab keine Chance, und
spüre nur, wie die Bewegungen meines zwischen seinen kräftigen
Männerschenkeln eingeklemmten Beines seine große, pralle
Männlichkeit, die sich in meine Kniekehle drückt, noch größer und
praller werden lässt, und er sich am meinem schlanken Bein reibt.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und wieder verdreht er meinen Fuß, mein Knöchel ist
kurz davor nachzugeben, ich schreie mir die Lungen aus dem Leib und
schlage die Fäuste hysterisch in den Sand, meine Finger vergraben
sich in ihm und die Tränen schießen mir aus den Augen.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Gib auf, Line!“, ruft mir Ricarda nun zu und ihre
Stimme hat einen gebrochenen, verzweifelten Ton angenommen. „Los,
verdammt, sonst bricht er dir den Fuß!“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Genau, das könnte ich jetzt!“, höhnt Sandro,
drückt meine Kniekehle fester in sein Geschlecht und streicht mit
der Hand über die glatte weiche Haut meines Beines. Er stöhnt, als
er demonstrativ für alle sichtbar sich seine Hoden kreisend in
meiner Kniekehle reibt. Dann spüre ich, wie seine Zungenspitze über
meine Fußsohle fährt, sich seine Lippen saugend auf sie pressen und
er seine Zähne in meine Fußkante gräbt.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich strample verzweifelt, doch er hält mein Bein fest
zwischen den seinen, mit dem anderen Fuß trete ich um mich, versuche
ihn gezielt beim Knie zu treffen, doch was macht er? Er steigt von
meinem Bein herunter, ich strample noch heftiger, hebt es und
schwingt mich auf den Rücken. Sofort wirft er sich auf mich, setzt
sich auf meine Schultern und drückt sie mit den Knien fest in den
warmen Sand. Meine Beine hat er umschlungen und unter seine Achseln
geklemmt. Ich ahne, was jetzt kommt. Er will mich nun offenbar über
Facesitting, unter Jaguar-Kriegern besser als <i>asiento del hombro
</i>bekannt - und sehr beliebt, somindest im Kampf Mann gegen Frau -,
in die Aufgabe zwingen. Ständig drückt er mir seine prallen Hoden
in den Mund, sein großer Penis peitscht mir über das Gesicht. Ich
kann ihm kaum ausweichen, da er seine kräftigen Männerschenkel fest
um meinen Kopf gepresst hält. Also sauge ich an seinen Hoden,
umzüngle sie und hoffe, ihn mit meinen „Eierspielchen“ schon
bald an den Rand des Wahnsinns zu treiben.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ricarda, die vor uns auf dem Boden sitzt, feuert mich
nun wieder ausgelassen an und gestikuliert unablässig, wie ein
kleines Mädchen, wild herum. „Los Line, mach' den Kerl fertig –
wirf ihn ab!“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Plötzlich greift er mir, ohne meine Beine freizugeben,
mit beiden Händen in die langen Haare, erhebt sich etwas und ich
starre direkt auf die Eichel seines Penis, der nun groß und drohend
über meinen Augen baumelt. Dann sticht er sie mir zwischen die
Lippen. Doch ich presse sie zusammen, ebenso meine Zähne, und kann
so erst mal verhindern, dass mein Gegner oral in mich eindringt.
Seine Eichel drückt er mir ständig fest gegen die Nase, umspielt
fordernd meine Lippen, und ab und zu gelingt es Sandro, sie zwischen
sie zu schieben und sie von innen gegen meine Backenwand zu drücken.
Nun zerrt er brutal in meinen Haaren herum, und als ich mit
schmerzverzerrtem Gesicht aufschreie, rammt er mir den Penis der
Länge nach tief in den Mund hinein, fast bis in den Hals.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Oh nein!“, schreit Ricarda auf und legt kichernd
die Hände auf ihr Gesicht. „Der Appetit kommt beim Essen.“
Gleichzeitig höre ich das schallende Gelächter aus den
Zuschauerrängen.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich gluckse und würge schwer. Nur mit Mühe kann ich
den Brechreiz unter Kontrolle halten. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Gib auf, Salina!“, fordert Sandro, grinst, und ohne
meine Haare los zu lassen, im Gegenteil, er drückt meinen Kopf noch
fester in sein Geschlecht hinein, fängt er an, mit leicht kreisenden
Bewegungen seiner Lenden auf meinem Gesicht zu reiten.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich würge und schlage mit beiden Händen auf seinen
muskulösen Oberschenkeln herum, umschlinge sie und versuch sie
verzweifelt auseinander zu zerren. Natürlich ist das bei diesen
Männerschenkeln völlig sinnlos.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-size: small;">Line, streng dich an!“, schreit Ricarda und quiekt
ausgelassen herum. „Maldito humano, bring den Typ aus dem
Gleichgewicht!“ </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Leichter gesagt, als getan. Der Kerl wiegt mehr als
doppelt soviel wie ich, Mensch! </i>Und ich bin völlig eingeklemmt.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">An seinem Stöhnen und dem schweren Atmen erkenne ich,
wie er allmählich seinem Höhepunkt zureitet. Und ich hab das
Gefühl, dass die Erektion in seinem Penis ihn immer noch größer
und härter werden lässt. Ich gluckse, und spüre das Pulsieren in
ihm, das mir deutlich seine Erregung verrät. Vielleicht ist das
meine Chance. Meine Zunge leckt wild an der Eichel meines Gegners,
meine Zähne fahren sanft über seinen harten Schaft, während er ihn
immer wieder herauszieht, um dann erneut tief einzudringen. Ich
würge. Sein Stöhnen wird lauter und heftiger, der Griff seiner
Hände in meinem Schopf gibt den Rhythmus seiner Stöße vor. <i>Na
warte, mi querido, gleich hab ich dich! </i>Auf einmal greift er mit
einer Hand hinter sich und rammt seine Finger in eine meiner weichen
Brüste hinein. Hart und rücksichtslos. <i>Autsch, verdammt! Das tut
weh, Mann! </i>Erstickt schreie ich in seine pralle Männlichkeit
hinein, gluckse und würge. Er knetet meine Brust durch. Alles andere
als zärtlich. Wie eine Knetmasse. Doch der Schmerz, den er so in ihr
erzeugt, erregt mich auch. Ich stöhne. Mit den Fingern packt er dann
meine harte Brustwarze - V<i>erdammt, ist die hart!</i> -, zwirbelt
sie zuerst sanft, bis er dann an ihr herumreißt, sie verdreht und
immerzu in die Länge zieht. Wieder schreie ich glucksend auf. Und
stöhne laut.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-size: small;">Jaguar-Kriegerin Salina Hernandez, ich muss mit dir
sprechen!“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Das
war nicht Sandro. Und auch nicht Ricarda. No me gusta la lucha contra
interrupciones! Sobre todo ahora.</i></span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<em></em><br />
„<span style="font-size: small;">Hast du kurz Zeit?“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Sandro zuckt zusammen. Ruckartig schnellt sein Kopf
zurück, und wir sehen ihn alle drei. Rafaelo, die rechte Hand des
Patrons, steht neben uns, bei Ricarda, die sich erhebt, und sein
Gesichtsausdruck verrät mir, dass es um etwas geht, das keinen
Aufschub zulässt.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die Ablenkung durch Rafaelo kommt mir gerade recht. Mit
meinen langen Frauenbeinen, die nach wie vor unter Sandros Achseln
klemmen, umschlinge ich mit einem kräftigen Ruck blitzschnell seinen
muskulösen Oberkörper, hake die Füße vor seiner Brust ein und
nehme ihn in einen kräftigen Schraubstock.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Sandro krächzt laut auf, sein Körper verkrampft sich,
und mit einem schweren Stöhnen schießt ein warmer Spermastrahl in
meinen Mund und direkt in den Hals, wobei mir ein Teil davon über
die Mundwinkel heraus rinnt.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-size: small;">Scheiße nein, ey!“, Ricarda verzieht das Gesicht
und drückt quiekend den Kopf in die Schultern. „Mahlzeit!“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dann kann ich Sandro abwerfen, und ein weiterer
Spermastrahl folgt, der meinen Mund füllt und mir das Gesicht
verschmiert, als es von seinem zuckenden Penis umpeitscht wird. Ich
huste und spucke das Sperma aus, das mir nicht direkt hinunter in den
Magen geflossen ist, schlinge meine Beine nun um seine ungeschützte
Taille, nehm' alle verbliebene Kraft zusammen und presse meine
schlanken Frauenschenkel fest zusammen. Ich schreie vor Anstrengung
auf und quetsche ihm brutal den Körper ab.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der in meiner festen Beinschere, der <i>tijeras de
piernas</i>, gefangene Sandro krächzt und keucht. Sein Gesicht ist
schmerzverzerrt. Diesen harten Frauenschraubstock wird er nicht lange
aushalten. Ebenso wenig, wie schon viele Männer vor ihm. Hoff' ich!
Bevor er mich mit seinen muskulösen Beinen in eine harte
Männerschere nehmen kann. Er greift nach meinen vor seiner Brust
eingehakten kleinen Füßen, versucht sie auseinander zu zerren,
meine Zehen zu verbiegen, meine Füße irgendwie auseinander zu
bekommen. Immer wieder versucht er sich zu erheben und in eine
bessere Position zu kommen. <i>Nur noch ein paar Sekunden, </i>sage
ich mir, beiße die Zähne fest aufeinander, umschlinge mit den Armen
seinen Kopf und geb' meine letzte Kraft, um den Druck meiner
Beinschere noch zu verstärken,<i> er kann das nicht mehr lange
durchhalten!</i></span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<em></em><br />
„<span style="font-size: small;">Es ist wirklich dringend, Jaguar-Kriegerin Salina
Hernandez! Du kannst danach weiterspielen!“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Immer wieder stöhne ich vor Anstrengung, schreie auf,
das Brennen in meinen Muskeln wird immer schmerzhafter. Der Kopf
meines Gegners ist mittlerweile rot angelaufen. „... geb' auf!“,
krächzt er auf einmal und hämmert mit einer Hand auf meinem vor
Anspannung zitternden Oberschenkel herum, während er versucht, sich
mit der anderen vom Boden abzustützen. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ricarda schreit auf, quietscht und springt wie ein
kleines Mädchen ausgelassen herum, was Rafaelo neben ihr ein
leichtes, amüsiertes Lächeln auf seine sonst oft strengen Lippen
zaubert.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Als ich meine Beinschere löse und den krächzenden
Sandro freigebe, hilft mir Ricarda hoch. Kraftlos taumle ich herum,
fahre mir mit beiden Händen durch die zerzausten Haare und werfe sie
zurück. Immer noch völlig außer Atem und nach Luft hechelnd,
streiche ich mir über das spermaverschmierte Gesicht, funkel' Sandro
wütend an und fluche: „Scheiße Mann, musste das jetzt sein?“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ricarda kichert. Dann spüre ich, wie ihre Lippen mein
Ohr berühren und ihre Hand, die sie davor hält: „Zwei volle
Ladungen! Der muss ja mächtig scharf auf dich sein.“ Wieder
kichert sie, bis sie fort fährt: „Du hättest den Schwanz von dem
Typen abbeißen sollen!“</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-size: small;">Disfrute de su comida! Wär' aber schade drum!“,
erwidere ich, so laut, dass es alle hören können, und blicke
spöttisch auf Sandros bestes Stück, das nun schlaff und kraftlos
herab hängt. Natürlich verstehen die anderen nicht den Sinn meiner
Worte. Außer Ricarda, die erneut loskichert.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-size: small;"> </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-size: small;"> </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="font-size: small;"> = 14
= Rafaelo reicht mir ein großes Tuch, das ich mir darauf übers
Gesicht reibe, und mir den Sand von meinen Schultern und der Brust
streiche, während er mit mir zu den Tribünen geht. Dort setzen wir
uns auf die Zuschauerbank, und ich blicke zu ihm. Die Clan-Oberen
sind ganz anders gekleidet, als normale Clan-Mitglieder. Rafaelo
trägt ein weißes Gewand, das in der Form eines überlangen Ponchos
geschnitten ist, mit einer kunstvoll bestickten Vorderseite. Dazu
eine weiße Hose und schwarze Lederstiefel, die mit Symbolen der
andinen Hochkultur verziert sind. Auf dem Kopf ein weißer Hut mit
breiter Krempe zum Schutz gegen die Sonne, den er jetzt jedoch
abnimmt und zwischen uns auf die Bank legt. Um die Hüften trägt er
einen breiten Stoffgürtel, an dem mehrere Taschen angebracht sind.
Aus einer zieht er ein kleines Tuch hervor und reibt es sich über
die verschwitzte Stirn. Dann erscheint eine Camarera mit einem
Tablett, auf dem sich eine Schale mit Coca-Blättern und
Pflanzenasche befindet, sowie ein Rumglas und eine Teeschale. Sie
wendet sich lächelnd an Rafaelo, der ihr dankend die Coca-Schale und
das Glas abnimmt, das er mit einem breiten Grinsen und leuchtenden
Augen betrachtet. Die Schale stellt er neben den Hut auf die
Sitzbank, doch das Glas behält er in der Hand, führt es sich zur
Nase und schnüffelt, dann seufzt er zufrieden und kippt sich das
Getränk mit einem einzigen Schluck in den Hals. Ich verziehe bei dem
Anblick das Gesicht und schüttle mich. Nun reicht er der Frau das
leere Glas und bittet sie, ihr noch einen Drink zu holen. Oder doch
gleich die ganze Flasche. Rafaelo ist dafür bekannt, ein Freund
guter Tropfen zu sein. Doch mitten am Tag, und bei der Hitze, …
Nachdem ich mein Tuch über die Schultern gelegt habe, nehme ich der
Camarera dankend die Teeschale ab, die sie mir nun zugewandt reicht,
worauf sie sich umdreht und davon flitzt. Das Getränk kommt mir
gerade recht, um endlich Sandros salzigen Geschmack loszuwerden.
Kurze Zeit später ist sie wieder zur Stelle, um Rafaelo die Flasche
zu geben, ihm einzuschenken, wobei er darauf achtet, dass sie das
Glas wirklich „anständig“ füllt, macht dann vor uns einen
Knicks und entfernt sich wieder. Nun nimmt er ein Blatt zwischen die
Finger, wickelt etwas Pflanzenasche ein, die den Wirkstoff des
Coca-Blattes lösen soll, führt es sich in den Mund, kaut darauf
herum, bis er sich das Blatt mit der Zunge hinter die Zähne in die
Backentasche schiebt. Dann greift er zu seinem Rumglas und stürzt
den Inhalt wieder in einem Schluck runter. <i>Wenn der so weiter
macht, liegt er in 'ner viertel Stunde vor mir auf'm Boden!</i> Und
ich grinse bei dem Gedanken, was ihm aber wohl nicht auffällt.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Mein Getränk ist gekühlter Lapacho-Tee. Den gewinnen
die Inka aus der inneren Rinde des Lapacho-Baumes. Er wird auch als
Heilmedizin verwendet. Ich nehme die Schale in beide Hände, trinke
ein paar Schluck und spüle mit dem milden, etwas holzig schmeckenden
Getränk das Sandro-Salz herunter. Es ist eine angenehme Erfrischung,
ich mag die leicht herb-süßliche Vanille-Note, und während ich ihn
in mir einfülle, quatscht Rafaelo über Belanglosigkeiten. Ich hebe
meine Beine hoch und lege die Füße auf die Bank. Als ich mich in
den Schneidersitz setze, lege ich meine Hände auf die Knöchel und
spiele gelangweilt mit den ledernen Fußbändern herum. Irgendwann
schaue ich zur Arena und zu Ricarda und Sandro herüber und sehe, wie
sie gerade zwischen seinen kräftigen Männerbeinen liegt. Ricardas
Bikini und ihr Kampfstab, den sie wie ich um den Oberschenkel
gegurtet trägt, liegen nun neben ihr. Unterleib an Unterleib, oder
genauer Geschlecht an Geschlecht. Ob er dabei in sie eingedrungen
ist, kann ich zwar aus meiner Perspektive nicht erkennen, doch seine
heftigen Lendenbewegungen sind recht eindeutig, und Ricardas Stöhnen
rührt wohl nicht allein von der Anstrengung des Kampfes her. Während
sie sich im Ringkampf auf dem Boden herumwälzen, ineinander
verschlungen, keuchend und stöhnend, er immer wieder seinen großen
und harten Penis in sie hämmert, versucht Sandro nun, seine Füße
einzuhaken, um ihren schlanken Frauenkörper in einen kräftigen
Männer-Schraubstock zu zwingen. Dabei hält Ricarda seinen
muskulösen Oberschenkel umpackt, auf dem sie nun liegt, versucht das
Einhaken zu verhindern, und presst ihm den Ballen ihres gestreckten
Fußes gegen seine Kehle. Der Mann krächzt, und greift mit der einen
Hand nach ihrem kleinen, zierlichen Fuß, während er mit der anderen
ihren Knöchel packt. Doch Ricarda reagiert sofort darauf, indem sie
ihr Pressing gegen seine Kehle verstärkt, noch bevor er ihren Fuß
weg zerren kann. Wieder krächzt Sandro und sie versucht nun, mit dem
anderen Fuß einen seiner Arme weg zu drücken, indem sie die Zehen
in seine Ellenbeuge rammt, … „Salina, hörst du zu?“</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-size: small;">... ääh, was?“, stottere ich, fahre herum und
sehe Rafaelo verwirrt an.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-size: small;">Kennst du nun Alejandro Gonzalez?“</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-size: small;">Ihr meint den Patron vom Gonzalez-Clan? Alejandro
Gonzalez Pion?“ Ich krame kurz in meinen geistigen Schubläden und
werde sofort fündig. „Einer von denen, die seit Jahren versuchen
uns zu vertreiben. Seit der Patron uns zum autonomen Mitglied des
Syndikats erklärt hat. Und wir somit nicht mehr nach dessen Pfeife
tanzen.“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Rafaelo grunzt. „Natürlich kennst du ihn. Und du hast
recht. Seither bestimmen wir selbst unsere Politik, die vor allem
darauf zielt, La Palmita und das Recht und die Freiheit ihrer
Bewohner zu schützen.“ Rafaelo macht eine kleine Pause, ehe er
sinnierend fort fährt: „Offenbar verstärkt er nun seit geraumer
Zeit seine Bemühungen dahingehend. Es gibt Anzeichen, dass er uns
infiltriert hat.“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Amüsiert stelle ich fest, dass sich seine Augen in
meinen Brüsten verfangen haben, die nun entblößt sind, da mir das
große Tuch etwas von den Schultern gerutscht ist. Wie nebenbei
greife ich nach dem Tuch und schlinge es mir fester um den Hals,
worauf sich Rafaelo verlegen räuspert, zur Flasche greift, um sein
Glas erneut, sehr „anständig“, zu füllen, und sich dann
offenbar seine „unziemlichen“<i> </i>Gedanken herunterspült, die
ihm wohl gerade in der Birne herumschwirren.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Wieder schaue ich zu den beiden Kämpfenden und sehe,
dass Sandro Ricarda bei der Schulter und zwischen den Beinen gepackt
hat, und sie nun über seine Schulten in die Luft hebt. Ricarda
schreit und flucht, sehr blumig und inhaltsvoll. Offenbar will er
jetzt das <i>rompespaldas</i> ausführen, eine klassische, äußerst
brutale Backbreaker-Technik. Doch bevor er seine kleine Gegnerin auf
sein Knie oder den Boden werfen kann, hat sie plötzlich ihre langen
Beine um seinen Hals geschlungen, und hängt nun an ihm wie ein
geschulterter Mehlsack. Dann presst sie ihre Oberschenkel ruckartig
zusammen und Sandro krächzt auf. Sein Gesicht zeigt seine Qual sehr
deutlich. Er versucht nach Ricardas Kopf zu greifen, von dem ihre
langen, schwarzen Haare herunter hängen. Doch sie weicht seinen
Armen immer wieder geschickt aus. Nachdem es ihm ebenso wenig
gelingt, ihre Oberschenkel auseinander zu zerren, umschlingt er ihren
schlanken Oberkörper, und will ihn mit seinen muskulösen
Männerarmen abquetschen. Ricarda reagiert sofort mit einem harten,
ruckartigen Pressing ihrer Frauenschenkel. Prall pressen sie sich um
seinen Hals, und man kann deutlich ihre angespannten
Oberschenkelmuskeln erkennen. Er krächzt erneut auf, wankt und geht
darauf in die Knie. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Gut gemacht, Ricky!</i>, kommentiere ich belustigt in
Gedanken. <i>Du schaffst ihn!</i> Und grinse.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-size: small;">Hast du das mitbekommen?“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Wieder fahre ich herum und sehe Rafaelo verwirrt an.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-size: small;">Also hör mal, Salina, du musst dich schon
konzentrieren!“, blafft er und scheint echt sauer darüber zu sein,
dass ich mich ständig ablenken lasse.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-size: small;">Tut mir leid“, antworte ich und trinke den letzten
Schluck des Tees. „Aber ich hab alles mitbekommen“, setze ich
eilig nach, wie ein kleines Mädchen, das sich ertappt fühlt, und
tippe mir mit einem breiten Grinsen an die Stirn. Und es stimmt auch.
Ich kann beides. Sandro und Ricarda zuschauen und gleichzeitig auf
das hören, was mir Rafaelo zu sagen hat. Er glaubt es mir nur nie.
Also versuche ich seine Worte zu wiederholen.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Offenbar trifft sich in in zwei Tagen ein Jaguar-Krieger
des Gonzalez-Clans in einer Schankwirtschaft mit einem Mann, den sie
in unseren Clan eingeschleust haben.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-size: small;">Genau“, bestätigt er und rülpst. Ich verziehe
angewidert das Gesicht. „'tschuldigung. … ääh, ach so. Also,
Ort und Zeitpunkt konnte uns unser Mann, den wir als Quelle bei
Gonzalez haben, angeben. Nicht aber, wer dieser Mann ist, mit dem
sich der Jaguar-Krieger treffen soll.“ Dann gibt er an mich eine
Bitte des Patrons weiter. Ich solle herausfinden, wer dieser zweite
Mann ist. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-size: small;">Das Treffen findet übermorgen im „Ocelote
Silvestre“ statt. Eso es todo. Geh besser allein dort hin“,
ermahnt mich Rafaelo eindringlich. „Allein bist du dort weniger
auffällig. Das Ganze ist mit Sandro abgesprochen, da er ja der
Verantwortliche für die innere Sicherheit des Clans ist.“ </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Mir kommt ein Gedanke. Wenn uns vom Gonzalez-Clan Gefahr
droht, hat der Wikinger möglicherweise im Auftrag gehandelt, als er
versucht hat mich umzubringen. Und die maskierten Männer, die die
Wachen angegriffen haben, als sie den Wikinger festnehmen wollten,
waren auch Leute von Gonzalez, wie der Wikinger selbst, die seinen
Rücken freihalten sollten. </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Rafaelo macht eine längere Pause. Ich sehe, dass seine
Augen leicht glasig geworden sind. Sein Gesicht indes bekommt einen
sanften Zug, als er fort fährt. „Salina, du weißt ja, dass sich
ein Jaguar-Krieger nach der Reifeprüfung zwei Jahre bewähren muss,
ehe er als gleichwertiger Elite-Kämpfer anerkannt wird. Dann findet
das Ritual des <i>jaguar mordita</i> statt. Du kannst dann mit der
Macht des<i> fuerza de la mente</i> entweder durch körperlichen
Kontakt, oder einen magischen Gegenstand zur Fernlenkung in den Geist
eines anderen blicken, und neben seinen primären auch seine
sekundären Gedanken lesen. Im zweiten Teil des Rituals, dem <i>garra
de la muerte</i>, wird deiner persönlichen Hauptwaffe die Fähigkeit
der Kraftumkehr gegeben. Wodurch du dann im Kampf mit dieser Waffe
einen Teil der Kraft dämonischer Gegner gegen sie richten kannst.“</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Offenbar deutet Rafaelo meinen fragenden Blick richtig.
Ich bin erst etwa ein Jahr Jaguar-Kriegerin. Was also hat das ganze
mit mir zu tun?</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-size: small;">Dem Clan stehen schwierige … hick … 'tschuldigung
… Zeiten bevor. Die Gefahren, die von unseren Gegnern ausgehen,
werden in Zukunft nicht weniger.“ Er sieht auf seinen Hut nieder,
streicht mit den Fingern über dessen Krempe und lächelt. Dabei
fängt sein Kopf leicht an zu schwanken. Er schüttelt sich abrupt,
um klarer zu werden, sieht dann, dass mein Tuch erneut verrutscht
ist, starrt mit einem breiten Grinsen auf meine Brüste, und fährt
fort, indem er jetzt offenbar mit ihnen zu sprechen scheint. „Ihr
habt euch beide hohes Ansehen unter den Jaguar-Kriegern erworben. Du
und Ricarda. Für die Clan-Kämpfer seid ihr Vorbilder und viele
Einwohner der Stadt … ääh, verehren euch.“ Er hebt seinen Kopf
und mit seinem glasigen Blick sieht er mir nun direkt in die Augen,
sodass mir richtig übel wird. <i>Was zum Teufel kommt jetzt? </i>„Der
Clan-Vorstand hat einstimmig entschieden, euch beide sofort … hick
… 'tschuldigung … dem Ritual des<i> jaguar mordita </i>zu
unterziehen.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich bin geschockt. Ich starre ihn an und muss aufpassen,
dass mir die Augäpfel nicht aus dem Gesicht kullern. <i>Nach einem
Jahr schon? Nach der Hälfte der eigentlichen Zeit?</i></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich hab gar nicht mitbekommen, wie ich aufgehört hab zu
atmen. Doch nun schnappe ich heftig nach Luft und versuche, das jetzt
erstmal zu verarbeiten. Ich drehe meinen Kopf und sehe, wie Sandro
und Ricarda ineinander verkeilt auf der Seite liegen. Während sein
Kopf fest in Ricardas Beinschere klemmt, hat Sandro mit beiden Händen
ihren langhaarigen Kopf gepackt, drückt ihn sich zwischen seine
Männer-Schenkel, fest in den Unterleib hinein, und seine prallen
Hoden in ihren Mund. Der stark erigierte Zustand seines großen Penis
hat ihn aufgerichtet wie einen Kampfspeer, der nun ungeduldig darauf
wartet, wieder aktiv werden zu können.<i> Verdammt Ricky, sieh dich
vor – gleich hat er dich!</i></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Als ich mich wieder an Rafaelo wenden will, sehe ich,
dass er verschwunden ist. <i>Na toll!</i>Automatisch suche ich den
Boden ab, da ich ihn zu meinen Füßen liegend und friedlich
schlummernd erwarte. Doch er ist wirklich verschwunden. Nur seine
Coca-Schale, das leere Rumglas und die fast leere Flasche stehen
neben mir. Dann versuche ich mich zu erinnern, wann jemals ein
Jaguar-Krieger nach nur einem Jahr zum Ritual geführt wurde.
Eigentlich sollte ich mich freuen. Und stolz sein. Aber wenn ich das
tue, freue ich mich besonders darüber, dass diese Auszeichnung uns
<i>beiden</i> zuerkannt wird – mir <i>und</i> Ricarda.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ricarda und Sandro liegen nun nebeneinander auf dem
Boden und unterhalten sich. Immer wieder lacht sie. Dabei hat Ricarda
eines ihrer Beine um seine Hüften geschlungen. Ich ertappe mich
dabei, wie in mir ein komische Gefühl hochkommt. Irgendwie stört
mich dieser Anblick. <i>Wieso können sie nicht ganz normal
nebeneinander liegen?</i></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
<br />
= 15
= Verdammt, ist das unbequem! Wieso hat sie mich angeschnallt? Ich
liege, Hände und Füße in Lederriemen, auf einer harten
Steinplatte.</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Das ist echt cool!“, trällert die
kleine achtjährige Sara, die verrückte Schülerin des noch
verrückteren Magico, und tänzelt vor mir auf und ab. Sie kichert
und quietscht ausgelassen herum.</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<i>Das Biest geht mir sowas von auf die
Nerven!</i> Ich sehe nach oben, zur Decke, doch der blaue Nebel, der
von der riesigen, bläulich schimmernden Kugel, die vor mir etwa fünf
Fuß über den Boden schwebt, ausgeht, lässt meinen Blick nicht bis
zur Decke durchdringen.</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Plötzlich steht das kleine Mädchen
neben mir, grient über das ganze Gesicht, und reicht mir einen
Becher.
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Trink das, Lina!“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Was ist das?“, frage ich nervös.</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Ein Kräutertee“, antwortet sie
und zuckt mit den Schultern. „Schmeckt total igitt. Bääh.“ Das
Mädchen zieht eine Grimasse und schüttelt sich. „Und bevor das
Anubiskraut deine Sinne flach legt, verbrennt dir der Feuerwurz die
Magenwände, und du fühlst dich, als hättest du 'ne Fackel
verschluckt. Aber ... haha, wer so irre ist und ständig Lapacho in
sich hinein schüttet, … na ja, haha, … ääh, … soll dich
jedenfalls entspannen.“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Ich <i>bin</i> völlig entspannt,
maldita sea todo, verdammt!“, schreie ich und rüttle verbissen mit
Armen und Beinen an den Fesseln. „Ich hab mich noch nie entspannter
gefühlt. Und nach deinem Vortrag jetzt“, ich atme tief durch und
werfe dem Biest einen wütenden Blick zu, „bin ich so entspannt,
dass ich gleich anfange zu Schnarchen.“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Wieder rüttle ich mit aller Kraft an
den Fesseln, will die Hände durch die Lederriemen ziehen, strecke
meine Füße und versuche mit ihnen dasselbe. Sara verfolgt das Ganze
amüsiert, zuckt dann mit den Schultern und tänzelt an mein Fußende.
„Mach, was du willst, aber schlag es dir aus dem Kopf! Es wird
nicht passieren.“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Was!“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Sara kichert, und ihre großen Augen
leuchten. „Der Wikinger kommt nicht, um dich zu retten!“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich kneife meine Augen zu einem Schlitz
zusammen und werfe dem Biest einen vernichtenden Blick zu. „Du
willst mich provozieren!“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Saras Grienen ist fast breiter wie ihr
Gesicht, als es plötzlich anfängt zu dröhnen. Der Boden vibriert,
und kurz darauf wird in dem dichten blauen Nebel in der Tiefe der
Höhle eine purpurne Plattform sichtbar, die etwa drei Fuß über dem
Boden schwebt. Als sie sich aus dem Nebel heraus und auf uns zu
bewegt, sehe ich, wie ein riesiger Fleischklops auf ihr sitzt. Es ist
Meister Rayo, der weder Arme noch Beine besitzt. In seiner schwarzen
Habit-Kutte gehüllt und die große Kapuze tief ins Gesicht gezogen.
Wie immer trägt er den langen weißen Bart geteilt um den Hals
geschlungen und die Enden im Nacken verknotet. Die langen Haare
hängen seitlich aus der Kapuze heraus. Er schwebt näher heran, und
ich sehe, dass er, wie in Trance, die Augen geschlossen hält.</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Das Vibrieren des Bodens wird immer
stärker, das Dröhnen ohrenbetäubend, die Steinplatte unter mir
wackelt beängstigend, und das Podest schwebt direkt neben der
leuchtenden Kugel langsam auf den Boden herab.</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<i>Typisch! Ein normales: Hallo, hier
bin ich!, hätte auch genügt. Aber nicht beim Magico. Bei dem Typen
müssen es immer diese spektakulären Magiespielchen sein!</i></div>
<em></em><br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
Als er endlich die
Augen aufschlägt, springt die kleine Sara vor das Podest, kniet sich
nieder und legt die Stirn auf den purpurnen Samtstoff. „Ich grüße
Euch, Meister! Salina ist bereit für das Ritual. Es kann losgehen.“<br />
<br />
Das Ritual des
<i>jaguar mordita</i>. Seit ich zu meinem achzehnten Geburtstag die
Reifeprüfung bestanden habe, die Abschlussprüfung meiner
Ausbildung, bin ich Jaguar-Kriegerin. Und dann heißt es erstmal,
sich bewähren. Denn erst nach diesem Ritual wird man von den anderen
Elitekämpfern als wirklich gleichwertiger Jaguar-Krieger anerkannt.
Abgesehen davon sind die zusätzlichen Kräfte, die einem durch das
Ritual verliehen werden, „voll cool“, würde Sara sagen.<br />
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„Blub bloha! Bläh
blom blöh, bla bla blhi blom!“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;">Ich
zieh die Stirn in Falten. </span><i>Zum Henker mit dieser </i><span style="font-style: normal;">v</span><i>erdammten
Blubber-Sprache! Wenn der Typ doch so helle ist, warum kann der sich
mit uns dann nicht normal unterhalten?</i></div>
<em></em><br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
Sara springt herum
und kichert. „Das willst du nicht wissen, haha.“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Was, verdammt
noch mal, hat der Kerl gesagt?“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Haha … na ja“,
das Mädchen hebt ihre rechte Hand, sieht auf ihre Fingernägel, und
fängt an, nervös an ihnen herum zu knabbern, wobei sie die Hüften
hin und her schwingt, und ihr kurzes Röckchen um ihre Beine wedelt.
„Geile Braut! Haha. Als Gegenleistung eine Nacht mit ihr!“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich kreische vor
Entsetzen auf. „Irgendwo hast du'n Stöpsel, du Spinner! Wenn ich
den finde, lass' ich deine Luft raus und falte dich zusammen!“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Blom blow blu
blo!“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Saras Kopf schießt
zum Meister. Geschwind nickt sie und sieht dann wieder auf ihre
Fingernägel. Während sie sie mit schräg gelegtem Kopf begutachtet,
zuckt sie wieder mit den Achseln und übersetzt, wie nebenbei: „Ein
Versuch war's wert.“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich sollte diese
dämliche Blubberei selbst mal erlernen. Ich frag mich, ob das Biest
wirklich immer alles korrekt übersetzt. Ich weiß, dass es für
viele „Blubbs“ zwei oder gar mehrere Bedeutungen gibt. Je nach
Betonung, Aussprache und Intonation, und so weiter.
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Was ist denn
nun? Wann geht es endlich …“, doch ehe ich den Satz beenden kann,
höre ich einen gigantisch-monströsen FURZ. Sara springt quietschend
und wie eine Feder in die Luft, schwingt die kleinen Händchen vor
ihren Mund und tappelt an mein Kopfende. Die Konsequenz des Meisters
organischer Leistung ist auf dem Fuße folgend zu erschnüffeln, und
ich verziehe angewidert das Gesicht. Meine Nase zuhalten kann ich in
dem gefesselten Zustand ja nun nicht.</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Bla blam!“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„'tschuldigung!“,
piepst Sara zwischen den Fingern hervor und drückt Daumen und
Zeigefinger auf die Nasenflügel.</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Dann übersetzt sie
meine Frage.<i> Verflixt, je schneller der sein blödes Ritual
beginnt, desto eher kann ich hier abhauen.</i></div>
<em></em><br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„Bläw blav.“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Ach so.“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Plötzlich reißt
er total theatralisch seinen Kopf in die Höhe. Blinzelt und nickt.
Darauf hin färbt sich das Leuchten der Kugel ins violette. Nun senkt
er den Kopf, sieht mich an, und grinst.</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Blum bum.“</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Sara presst ihre
kleinen Hände auf meine Schläfen und küsst mir auf die Stirn. Dann
kichert sie erneut. „Erledigt.“</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
<br />
= 16
= Ich bin auf dem Weg in mein Quartier, als ich auf einmal entfernte
Geräusche wahrnehme. Ich bleibe stehen, lausche, und höre gequältes
weibliches Keuchen und Stöhnen. Leise Schmerzensschreie und blumiges
Fluchen. Dann eine Männerstimme.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Und jetzt pass' auf! Ich wollte dich
schon lange mal so richtig hart durchficken. Nur dieses eine mal,
bevor ich dich töte!“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich schleiche auf Zehenspitzen zur
nächsten Abzweigung. Hier geht der Korridor nach links und nach
rechts ab. Die Geräusche kommen von rechts. Wie mechanisch fährt
meine rechte Hand zum Halfter an meinem Oberschenkel und umklammert
den Griff meines Kampfstabes, doch ich ziehe ihn nicht. Ich drücke
mich gegen die Wand und beuge mich vorsichtig vor. Und erstarre. Als
ich Ricarda sehe, am Boden im Clinch mit einem der Clan-Kämpfer,
setzt mein Herz einen Schlag aus. Der Kerl, viel größer und
kräftiger als Ricarda, liegt auf ihr, seine großen Pranken fest um
ihren Hals gelegt, und versucht offenbar der Krächzenden, deren
Gesicht bereits rot angelaufen ist, die Kehle einzudrücken. Er hat
seinen Riemen in sie hinein gestoßen, und hämmert ihn unter
schwerem Stöhnen immer wieder tief in ihre Scheide. Ricardas
Ministring liegt neben ihr, den BH hat sie zwar noch um, doch ihre
Brüste liegen frei. Taparrabo und Faja, also Lendenschurz und eine
Art Hüftschärpe, hat der Mann noch um, allerdings ist das Stoffteil
zwischen seinen Beinen verrutscht und sein Geschlecht liegt völlig
frei. Und dann, mit flüchtigem Blick, sehe ich ein Kurzschwert und
Ricardas ausgefahrenen Kampfstab auf dem Boden liegen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Immer wieder packt Ricarda seine Arme,
versucht eine Hebeltechnik auszuführen, und wirft krächzend den
Kopf hin und her. Mit ihren langen, aber kräftigen Beinen will sie
den muskulösen Leib des Mannes umschlingen. Sooft sie es versucht,
ihn in eine effektive Beinschere zu bekommen, es gelingt ihr nicht.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ohne zu überlegen springe ich durch
den Korridor und trete dem Kerl von hinten im Kreistritt den Spann
meines Fußes gegen die Schläfe. Sofort stürzt der Mann von Ricarda
herunter und landet neben ihr auf dem Boden, rollt blitzschnell ab
und springt in Kampfstellung. Aus seinem steifen Penis spritzt ein
Spermastrahl und wirbelt durch die Luft. Dann starre ich auf einen
seiner athletischen Oberschenkel. Das Tattoo des Jaguar! Der Typ ist
ein Jaguar-Krieger! Mit seiner Hüftschärpe hat er das Tattoo immer
verdeckt und sich so als normaler Clan-Kämpfer ausgegeben.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Plötzlich springt aus den Tiefe des
Korridors heraus eine verhüllte Gestalt neben den Mann, der gerade
dabei ist seine Lendentracht zurecht zu rücken, packt ihn bei der
Schulter und reißt ihn hinter sich. Im Gegensatz zu dem Kerl, der
deutlich athletischer und einen ganzen Kopf größer ist, ist die
verhüllte Gestalt eher klein und schlank. Eindeutig eine Frau, die
ihren ganzen Körper in einen knallroten Umhang gehüllt hat. Der
Stoff ist aus dünner, halb transparenter und glänzender Seide,
durch den hindurch ich die Konturen ihres kurvenreichen Körpers
erkennen kann. Über den Umhang trägt sie einen breiten,
gleichfarbigen Seidenschleier, der ihr wie der Umhang selbst bis zum
Boden reicht. Die große Kapuze, die aus mehrfach gelegtem Stoff
besteht, um eine höhere Stabilität zu gewährleisten, damit sie im
Windzug nicht gleich vom Kopf rutscht, hat sie tief ins Gesicht
gezogen, aus der ihre glänzenden schwarzen Haare heraushängen, die
ihr bis zu den Hüften reichen. Zudem hat sie ihr Gesicht mit einem
schwarzen Dreieckstuch maskiert, sodass ich nur ihre dunklen Augen
erkennen kann.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Vor Verblüffung klappt mir die
Kinnlade herunter. <i>Wer, zum Teufel ist sie? Locura total! </i><span style="font-style: normal;">Was</span><i>
ist sie?</i></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;">Dann,
mit einer flinken, fließenden Bewegung ihrer Hände, öffnet sie die
schwarzen Schlaufen ihres Umhanges und wirft ihn sich über die
Schultern zurück. Sie stellt sich breitbeinig hin und stemmt die
Fäuste in die wohlgeformten, gerundeten Hüften. Ihre dunklen Augen
funkeln herausfordernd. Sie scheint nicht älter als Ricarda und ich
zu sein. Die maskierte Frau trägt einen roten Bikini, dessen BH und
String ebenso knapp geschnitten sind, wie die von Jaguar-Kriegerinnen
und Clan-Kämpferinnen. An beiden Oberschenkeln sind jeweils ein
langer Kampfdolch gegurtet.</span></div>
<span style="font-style: normal;"></span><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-style: normal;">Wir
müssen sie töten!“, wendet sich der Kerl von hinten an die
geheimnisvolle Frau, und ich sehe, wie sie fast im selben Moment in
eine </span><i>patas impacto</i><span style="font-style: normal;">-Kampfstellung
geht. Meine Verblüffung wird immer größer und ich runzle die
Augenbrauen. </span><i>Sie ist ausgebildet in den Kampftechniken der
Jaguar-Krieger? Das ist völlig unmöglich!</i></div>
<em></em><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich schaue genauer
auf ihre Oberschenkel und versuche, ein Jaguar-Tattoo zu entdecken.
Ich entdecke ein Tattoo. Doch ein ganz anderes. Ein schräg
eintätowierter Dolch, links schräg über dem Dolch den Buchstaben
„G“, recht schräg unter ihm ein „C“. Meine Hirnwindungen
fangen an zu qualmen, und wollen gerade etwas zu Tage fördern, als
sich die Maskenfrau wild auf mich stürzt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Wir wirbeln
umeinander herum, ihr Seidengewand flattert wie zwei Segel um ihren
schlanken Körper, tauschen heftige Schlag- und Tritttechniken aus,
versuchen gegenseitig, durch Hebel- und Wurftechniken die jeweilige
Gegnerin zu bezwingen, und ich muss sehr schnell erkennen, dass sie
eine sehr gute Kämpferin des <i>patas impacto </i>ist. Ihre
Schnelligkeit und die Beweglichkeit, ihre Präzision im Angriff
entstammen eindeutig der effektiven Jaguar-Kriegstechnik. Sie könnte
es mit Leichtigkeit mit drei männlichen Clan-Kämpfern gleichzeitig
aufnehmen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Und dann rammt sie
mir aus einem c<i>irculo kick</i>, also dem Drehkick, heraus die
Zehen in die Brust und trifft den Solarplexus. Krächzend stürze ich
nach hinten und geh heulend in die Knie. Ich japse nach Luft und
Sterne kreisen vor meinen Augen. Während ich eine Hand auf meine
schmerzende Brust lege, versuche ich mich mit der anderen vom Boden
abzustützen, um nicht nieder zu gehen. Als meine Gegnerin dann ihr
langes Bein erneut hoch reißt, ignoriere ich den Schmerz, springe
ihr entgegen, umpacke mit der Ellenbeuge ihr Knie und greife mit der
linken Hand nach ihrem Oberarm. Ein intensiv süßlicher Parfümduft
geht von dieser geheimnisvollen Maskenfrau aus, die etwa eine
handbreit größer ist wie ich. Mit der rechten Hand streiche ich
über die warme, samtweiche Haut ihres Oberschenkels, und spüre die
angespannte Kraft in ihm, drücke mich an ihren Körper und bin ihrem
Gesicht nun so nahe, dass ich ihren heißen Atem spüre. Und bin
betört. Doch das wütende Glitzern in ihren Augen bringt mich in die
Wirklichkeit zurück, und ich trete gegen ihre Kniekehle. Stöhnend
sackt die Frau zusammen und geht zu Boden. Doch sofort rollt sie sich
ab, springt wieder in Kampfstellung, allerdings hab ich mich bereits
hinter sie geworfen, ramme meinen linken Arm unter ihre Achseln und
umpacke ihren Brustkorb. Die Klinge meines Kampfstabes, den ich nun
in der rechten Hand halte, sticht leicht unter ihrer Kehle in die
Haut, als ich einen spitzen Druck zwischen meinen Beinen spüre. Die
Spitze ihres Dolches drückt sich in den Stoff meines Strings und
zwischen meine Schamlippen, wo sie leicht hin und her reibt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Ich werde dich
jetzt von unten nach oben aufschlitzen!“, zischt die maskierte
Frau, mit einer Stimme, deren Klang mich fast schwindelig macht, und
ihre Augen funkeln böse.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Und wie muss ich
natürlich auf ihre Drohung reagieren? Mit der Zungenspitze fahre ich
über ihren weichen Hals, sauge an ihm, und spüre das Pochen ihres
Pulses. Während meine Hand, die gerade noch ihre Achsel gepackt
hielt, nun das weiche Fleisch ihrer rechten Brust durchknetet, die
durch den Kampf entblößt wurde, und ich mit den Fingern zärtlich
ihren harten Nippel zwirble, säusel' ich ihr ins Ohr, an dem ich
vorher natürlich genüsslich herum lutschen musste: „Noch ehe du
nur zuckst, querida, rollt dein hübscher Kopf von den Schultern!“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Der süße Duft
ihrer Haut erregt mich und ich stöhne. Mit der Hand reiße ich ihr
Dreieckstuch herunter. Sofort fahren meine Lippen über ihren Kiefer.
Als ich sehe, wie sie ihre vollen, schönen Lippen zusammenpresst,
offenbar wird sie sich gerade der Tatsache bewusst, dass sie hier und
jetzt nicht siegen kann, lege ich meine Lippen auf die ihren, sauge
an ihnen und küsse sie.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Kurze Zeit später
spüre ich, wie der spitze Druck in meiner Scham einem Kribbeln
weicht, das in mir ein Lustfeuer zu entfachen droht. Ich stöhne,
lass sie dann aber los, <i>das darf nicht sein, verdammt!</i>, und
springe einen Schritt zurück.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Wir müssen sie
töten, alle beide!“, protestiert der Jaguar-Krieger hinter ihr
lautstark, der sein Schwert bereits wieder in der Hand hält und sich
wohl gleich auf mich stürzen will.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Die dunklen Augen
der Maskenfrau starren mich an und ihr Gesichtsausdruck verrät mir,
dass sie unschlüssig ist. Soll sie einen neuen Angriff wagen? Doch
dann steckt sie ihren Dolch zurück in die Scheide an ihrem
Oberschenkel, zieht ihr Dreieckstuch wieder übers Gesicht, hüllt
sich in ihren Umhang und segelt den Korridor hinunter. Der Kerl
glotzt auf meinen Kampfstab, den ich angriffsbereit in der Hand
halte, brummt verärgert, schiebt nun auch selber sein Schwert zurück
in die Scheide und folgt eilig der Frau hinterher.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Hast du gesehen,
wie sie davon geglitten ist?“, staune ich und senke fasziniert
meinen Kampfstab. „Haben ihre Füße überhaupt den Boden berührt?“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Plötzlich dringt
blumiges Fluchen an meine Ohren, sehr blumig, das mich aus den
Gedanken reißt, „… dreckige Arschloch. Beim nächsten Mal brech'
ich dir das Genick, hijo de puta!“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich drehe mich zu
Ricarda um, die sich bereits erhoben und wieder angekleidet hat, und
nun nach ihrem Kampfstab greift.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Alles klar bei
dir, Ricky?“, frage ich besorgt und betrachte sie genauer.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ricarda wirbelt
ihren Kampfstab zwischen ihren Fingern und um ihr Handgelenk,
vorwärts und zurück, und blinzelt mich an. „Hat's geschmeckt?“
Dann fährt sie den Stab zusammen, steckt ihn mit einer erneut
wirbelnden Bewegung in ihren Schenkelhalfter zurück, greift sich in
die langen, schwarzen Haare und wirft sie nach hinten. Nun stecke
auch ich meinen Kampfstab zurück in den Halfter, <i>ich kann ihn
genauso gut in meiner Hand wirbeln lassen, wie Ricarda, wetten?</i>,
doch belasse es bei einer kurzen Wirbelbewegung, stürze mich auf
sie, nehme sie in den Arm und küsse sie. Sie erwidert zwar meine
Küsse, rümpft aber die Nase und flüstert: „Du riechst nach
Jagusina!“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich verharre und
starre sie mit großen Augen an. „Nach <i>was</i>?“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Ist dir nicht
aufgefallen, dass dieses Miststück, das du da gerade abgeschlabbert
hast, eine Jagusina ist?“ Sie befreit sich aus meiner Umarmung,
nimmt aber meine Hand, und flitzt los. „Komm schon Line, dass muss
Sandro erfahren. Schätze, die hat es auf den Patron abgesehen.“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
=== Fortsetzung
Teil 3 folgt ===</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-60553486967413919062015-03-07T16:22:00.000-08:002018-10-23T09:04:17.705-07:00Salina - Anschlag auf den Camilo-Clan / Teil 2 - Das Duell /1<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghPlyTbWPXNHNhGd-nv04z5lS11rMtcwu0H4TYPZ3Vac8cXCXIHQs4bT2rjeqiE2tmqzkvcbaZ2EipGRdWE6oUwt0frlNOPyFKXpdvGrlfUn_xViusOkGYeXTaE0qbRIgGL2YWzoXE2n0G/s1600/Salina+4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghPlyTbWPXNHNhGd-nv04z5lS11rMtcwu0H4TYPZ3Vac8cXCXIHQs4bT2rjeqiE2tmqzkvcbaZ2EipGRdWE6oUwt0frlNOPyFKXpdvGrlfUn_xViusOkGYeXTaE0qbRIgGL2YWzoXE2n0G/s1600/Salina+4.jpg" width="282" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;"><b>Salina
– Anschlag auf den Camilo-Clan</b></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;"><b>- Teil 2 – Das Duell /
1 -</b></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
= 11= <br />
Die
Nachmittagssonne hat den großen Haupthof der Hacienda enorm
aufgeheizt. Die meisten haben Schutz vor ihr im Schatten der
Vordächer gesucht, oder unter den Wipfeln der Bäume. Trotz der
schwülen Hitze trainieren im hinteren Bereich des Hofes weibliche
und männliche Clan-Kämpfer, einzeln oder in Gruppen, miteinander,
bewaffnet und unbewaffnet. Am Ende des Hofes befindet sich der Cono
Batalla Mágica, der Magie-Kampfkegel. Dabei handelt es sich um eine
spezielle Trainingshalle, in der Jaguar-Krieger unter Anleitung eines
der beiden Bajo Magico, also den Assistenten von Meister Rayo,
magische Techniken erlernen, um sich gegen magische Angriffe
verteidigen, und im Notfall diese Fähigkeiten mit den eigenen
Kampftechniken verbinden zu können.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Der vordere Teil ist der
Wirtschaftsbereich. Hier befinden sich die Pferde- und
Nutztierstallungen, Scheunen, die Werkstatt und die große Schmiede.
Zwischen den Gebäuden gibt es mehrere ausgedehnte Grünflächen, mit
Strauch- und Gebüschreihen, überall stehen einzelne Minipalmen,
Kakaobäume und junge, aber schon recht stattliche Kopakbäume. Unter
den ausladenden Blätterdächern haben es sich einige Clan-Kämpfer
und deren Familienangehörige an Tischen bequem gemacht. Sie trinken
Tee und essen Obst, unterhalten sich, singen oder würfeln. Auch
einige Wasserspender bieten kühlende Erfrischung, die von Einzelnen
immer wieder dankbar angenommen wird. <br />
<a name='more'></a>
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Es ist ein wild und verbissen geführter
Ringkampf, bei dem wir uns eng ineinander verschlungen in dem warmen
Sand hin und her wälzen. Die Schleifen unserer jaguargemusterten
Ministrings haben sich dabei längst … na ja … fast wie von
selbst gelöst. Und diese kleinen, oder eher winzigen BH-Dreiecke …</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ricarda liegt nun auf mir, reibt ihre
Scham auf meinem Oberschenkel, und stöhnt. Ihre Hand massiert
zärtlich meine linke Brust, ihre Finger zwirbeln immer wieder meine
harte Brustwarze, drücken und ziehen an ihr herum, und entlocken
auch mir lustvolles Stöhnen. Nun beißt sie in sie hinein und zieht
sie zwischen den Zähnen in die Länge, fährt dann mit der
Zungenspitze über meinen Warzenvorhof und schließt darauf ihre
Lippen fest um meinen, sich ihr vor Erregung entgegen reckenden
Nippel. Ich stöhne erneut laut auf und keuche. Ein Lustschauer jagt
durch meinen Oberkörper, als sie immer wieder meine harte Brustwarze
umzüngelt und an ihr zärtlich herum knabbert. Keuchend schlage ich
meine Hände in ihren Hintern und greife fest in ihre knackigen
Pobacken. Während sich mein schlanker Körper vor Erregung unter ihr
aufbäumt, Ricardas Lippen und ihre Zunge sanft über meinen weichen
Hals streichen und sie an ihm saugt, fährt meine zitternde Hand in
ihre Pospalte. Meine Finger drücken sich zwischen ihre
geschwollenen, feuchten Schamlippen und Ricarda entweicht ein lauter,
spitzer Lustschrei.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Plötzlich richtet sie sich auf, setzt
sich auf meinen Oberkörper und rutscht auf meine Schultern. Nun
versucht sie meine Arme, die sie bei den Handgelenken gepackt hat,
unter ihre Knie zu klemmen, um sie so auf dem Boden zu fixieren. Doch
ich leiste heftigen Widerstand und versuche mich unter ihr auf die
Seite zu winden, als sie höher rutscht und nun diese
Facesitting-Technik vollendet, indem sie mir ihre leicht behaarte
Scham ins Gesicht presst. Das versuchen die Kerle auch ständig bei
mir. Auf der einen Seite soll mich das im Kampf natürlich demütigen.
Die Zuschauer sehen mit an, wie er mich dominiert, indem er mit
seiner Latte mein Gesicht „auspeitscht“ und mir seinen prallen
Hoden auf Mund oder Nase drückt, er mir dann seine harte, erregte
Latte in den Mund stößt, und ich mich dagegen nicht wehren kann.
Und natürlich wollen sie dann so richtig hefig in mir kommen und mir
ihre Suppe direkt in den Hals ballern.
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich streiche mit der Zungenspitze über
den Flaum ihres weichen Venushügels, und als sie über Ricardas
Schamlippen fährt, stöhnt sie laut auf und wirft den Kopf hächelnd
zurück. Dann lässt sie meine Arme los, greift hinter sich in meine
Brüste, massiert sie und knetet sie durch. Wieder zwirbelt sie meine
harten Nippel und zieht sie in die Länge. Ich spüre einen leichten
Schmerz, der meine Lust allerdings nur noch steigert. Ich keuche in
Ricardas Scham hinein, und bevor ich meine Zähne ganz woanders
hinein ramme, beiße ich mir auf die Unterlippe, und halte mich
zurück. <i>Noch! </i>Während sich meine Erregung wie ein Lauffeuer
in meinem ganzen Körper ausbreitet und es zwischen meinen Beinen
heftig kribbelt, umspielt meine Zungenspitze Ricardas Klitoris, und
sie schreit auf.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„ … oooh … Line … hmmm. Mach
mich so … aah … richtig fertig!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Immer wieder leckt meine Zunge gierig
über ihre geschwollenen Schamlippen und dringt tief in sie ein. Ich
spüre ihr Lustzittern und höre ihr Keuchen. Die Hitze, die von ihr
ausgeht und der Geschmack ihrer feuchten Weiblichkeit verstärkt mein
Verlangen, meine Freundin jetzt so richtig zu „vernaschen“. Ich
mastubiere sie wild züngelnd, und „verprügle“ mit der
Zungenspitze ihre Lustperle. Offenbar treibe ich meine beste Freundin
gerade in den Wahnsinn. Ihr ganzer Körper bebt, sie keucht und
hechelt, ihre feuchte Grotte zittert vor Erregung und zieht sich
immer wieder um meine Zunge zusammen.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Obwohl sie jetzt mit einer Hand in
meine Scham greift und sie mit schnellen, kreisenden Bewegungen
reibt, mein Kribbeln hat sich längst zu einem Schauer prickelnder
Lust gesteigert, der nun durch meinen Leib jagt, entscheide ich,
endlich so richtig schön gemein und böse zu sein. Ich nehme alle
Kraft zusammen, werfe meine schlanken Beine hoch und schlinge sie um
Ricardas Hals. Dann beiße ich in ihre feuchte Scham, fange mit den
Zähnen eine ihrer inneren Schamlippen und ziehe sie aus ihr heraus.
Während sie laut aufschreit, hake ich meine Füße ein und zerre
sie, die mir keuchend versucht zu widerstehen, mit einem mächtigen
Kraftruck von mir herunter. Als Ricarda meine schlanken, glatten
Oberschenkel packt und sich aus ihnen befreien will, „So Ricky, ich
… aah … hab dich!“, ziehe ich meinen Schraubstock nun so
richtig an, um sie in die Aufgabe zu zwingen. Meine Beinmuskeln
spannen sich um Ricardas zwischen ihnen eingeklemmten Hals, als ich
aus den Augenwinkeln vor mir zwei Beine sehe. Junge Beine. Sehr jung,
und klein - Mädchenbeine! Ich hebe meinen Kopf, dabei fallen mir die
langen Haare ins Gesicht, und ich erkenne die neunjährige Tochter
des Patrons vor mir, wie sie breitbeinig vor uns steht, die Arme vor
der Brust verschränkt, und nun den Kopf schräg legt.
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Hmmm“, macht sie und runzelt die
Stirn, „was macht ihr da?“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Sofort gebe ich Ricarda frei, gehe in
die Knie und setze mich auf die Fersen. Ich atme tief durch und
greife mir in langen Haare, schüttle den Sand heraus und werfe sie
dann zurück. Ich muss mich kurz räuspern, bevor ich stammle: „Aah
… hola Lucia!“ Dann kichere ich verlegen. „Haha … wir … ääh
… unterhalten uns.“ Dabei versuche ich, ihrem Blick auszuweichen.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Das war echt … hmmm … unfair,
Line!“, höre ich Ricardas keuchende und stöhnende Stimme von
hinten. „Das bekommst du zurück!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Lucias Mundwinkel zucken hin und her.
Nun legt sie den Kopf auf die andere Seite und zieht einen Mundwinkel
nachdenklich in die Breite, während sie einen ihrer kleinen Finger
an die rechte Wange legt. „Dann mach ich was falsch. Sieht bei mir
anders aus, wenn ich mich unterhalte.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Auf einmal wirbelt das Mädchen
verspielt herum und rennt zu dem Holztisch hinüber, der vor dem Tor
der Pferdestallungen steht. Sie nimmt die beiden Holzfiguren in ihre
kleinen Händchen, die sich auf ihm befinden, und betrachtet sie sich
von allen Seiten. Wieder ziehen sich ihre Mundwinkel in die Breite.
„Was ist das?“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Mittlerweile hat sich Ricarda erhoben,
wieder ihren String umgebunden, und zupft nun an ihrem BH herum. Als
ich das sehe, wird mir schlagartig bewusst, dass ich immer noch
barbusig und mit entblößter Scham vor der Kleinen knie. Sofort
greife ich nach meinem String, leg ihn mir im Liegen hastig an und
schließe die Schleifen. Und dieser blöde BH … gar nicht so
einfach, diese kleinen, dreieckigen Stoffdinger so zu platzieren,
dass sie das nötigste verdecken.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Daran haben wir vorhin gearbeitet.
Bevor sich Ricky auf mich … ääh … sich mit mir unterhalten
wollte.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich werfe einen hilflosen Blick zu
Ricarda, der sagen soll: <i>Hilf mir doch! </i><span style="font-style: normal;">Doch
sie kichert nur amüsiert. Dann reicht sie mir die Hände und hilft
mir auf. Meine Beine sind immer noch wackelig. Ist echt blöd, auf so
abrupte und gemeine Weise aus den Strömen ekstatischer Erregung
gerissen zu werden. Geht es Ricarda ähnlich? Ich betrachte sie, doch
ich hab das Gefühl, als hätte sie es schon vergessen. </span><i> Mi
Ricky locos!</i><span style="font-style: normal;"> Als sie zu Lucia
geht, dreht diese sich zu ihr um, und ihr Gesicht fängt an zu
strahlen. Sie greift in ihre langen, schwarzen Haare, wirft sie keck
zurück und zupft dann an ihrem Kleidchen herum. </span></div>
<span style="font-style: normal;"></span><br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Hola Pequeña!“
Ricarda lächelt und nimmt die Kleine in die Arme, drückt sie sanft
und platziert ihr einen Schmatzer auf die Stirn. Offenbar hat Ricarda
immer noch Schmerzen, denn sie fasst sich nun kurz zwischen ihre
Beine und verzieht dabei das Gesicht. Lucia runzelt die Stirn, sagt
aber nichts. Und ich bekomm' Gewissensbisse. <i>Bin ich zu weit
gegangen?</i></div>
<em></em><br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Als dann auch ich
Lucia umarme, streiche ich mit der Hand über ihr in der Sonne
glänzendes Haar und sage: “Schön, dich zu sehen, mi chica!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;">Das
Mädchen schlingt ihre kleinen Arme um meinen schlanken Körper,
drückt mich und strahlt auch mich an. Sie hatte mir mal gesagt,
jedes Mal, wenn sie uns umarmt, wundert sie sich, wie kräftig wir
sind, ohne dass man es uns ansieht. </span><i>Die Männer müssen
doch total auf euch abfahren!</i><span style="font-style: normal;">,
meinte sie dann. Und jedes Mal wieder versucht sie für sich zu
entscheiden, wer wohl von uns beiden, würden wir jetzt in dem Moment
im Kampf gegeneinander antreten, die andere besiegen würde.</span></div>
<span style="font-style: normal;"></span><br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Nun setzt sich das
Mädchen auf eine der Bänke und betrachtet erneut fasziniert die
beiden Holzfiguren. Die von Ricarda ist erst sehr grob ausgearbeitet,
und sie kann sich wohl beim besten Willen nicht erklären, was das
werden soll. Wieder legt sie den Kopf schräg und runzelt die Stirn. „Also, was ist
das?“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ricarda setzt sich
neben sie und sieht ihr Holzstück an. Sie fährt sich durch die
langen Haare, die vom Kampf leicht zerzaust sind, und wirft sie mit
einer anmutigen Bewegung zurück. Dann beugt sie ihren schlanken
Oberkörper etwas vor, stemmt die Ellenbogen auf den Tisch und legt
den Kopf in die Hände. „Hmmm.“ Nachdenklich zieht sie eine
Grimasse. „Weiß noch nicht.“ Sie greift nach dem Teil und
betrachtet es von allen Seiten. „Ich lass mich von meinen Gefühlen
leiten.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich habe mich nun
auch an den Tisch gesetzt, und muss jetzt über ihre Bemerkung
lachen. Dabei schüttle ich meine blonden Haare so sehr, dass mir
einzelne Strähnen ins Gesicht fallen. „Du bist verrückt, Ricky!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;">Amüsiert
von dem Ganzen muss nun auch Lucia lachen und trällert japsend:
„Haha … ihr seid </span><i>beide</i><span style="font-style: normal;">
verrückt, echt! … haha.“</span></div>
<span style="font-style: normal;"></span><br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ricarda tut so, als
versteht sie überhaupt nichts, und zieht eine Flunsch, was das
Mädchen noch mehr erheitert.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Als ich dann wieder
beginne, an meiner Figur herum zu schnitzen, man kann schon erkennen,
dass es eine stolze Kriegerin auf einem Pferd werden soll, bemerkt
Lucia das erste Mal die überschminkten Blessuren in meinem Gesicht.
Neben dem einen Auge hab ich immer noch ein münzgroßes, bläuliches
Hämatom, und unter dem anderen einen breiten, rötlichen Bluterguss,
der sich allerdings schon ins grünliche verfärbt. Es ist eben nicht
so einfach, selbst mit der besten Schminktechnik, solche
Kampfblessuren völlig unsichtbar zu machen. Das Mädchen beugt sich
zu mir herüber und streicht sanft mit ihren kleinen Fingern über
die Verletzungen in meinem Gesicht. Bei der Berührung spüre ich
einen brennenden Schmerz, ich stöhne leise auf und verziehe das
Gesicht.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Ist das von
deinem letzten Kampf?“, will Lucia wissen und sieht mich mitfühlend
an. „War's schlimm?“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich lache etwas
hysterisch. „Schlimm? <i>Hart </i>wäre richtiger. Verdammt hart.“
Dann hebe ich die Arme, recke mich und verziehe erneut stöhnend das
Gesicht. Einige Schmerzen haben sich immer noch nicht verflüchtigt.
„Da muss ein fieser Gnom drin stecken, der ständig meine Knochen
verbiegt.“ Ich fahre mir mit der rechten Hand über den linken
Oberarm und über meine Schulter. Ein erneutes schmerzhaftes Stöhnen.
„Ein extrem harter Kampf. Der Typ war echt krass. 'ne Bestie. Und
so brutal. Hab manchmal richtig Angst bekommen. Am Ende wollte der
mich umbringen. Bin mir echt nicht sicher, ob ich ihn das nächste
mal schaff.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-style: normal;">Line
hat sich gut geschlagen“, meint dann Ricarda und wendet sich an
Lucia. „Der Kerl war schon eine besondere Herausforderung.“ Sie
streicht der Kleinen eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Aber er
hat sie </span><i>nicht</i><span style="font-style: normal;">
bezwungen!“</span></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;"></span><i>Na ja, so kann man's auch sehen.
Wenn man die letzte Kampfphase ausblendet. </i><span style="font-style: normal;">Ich
muss daran denken, wie mich der Wikinger phasenweise regelrecht
verprügelt hat, wie ich öfer vor Schmerzen und totaler Erschöpfung
kurzzeitig das Bewusstsein verloren hab. Und wie er mir am Ende fast
das Genick gebrochen hätte. Und vor allem denke ich daran, dass er
mir den Tod geschworen hat.</span></div>
<span style="font-style: normal;"></span><br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„So'n Mist“,
fluche ich auf einmal, und betrachte mein fragwürdiges Kunstwerk,
„jetzt ist die Nase ab!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Lucia kichert und
ihre dunklen Augen glänzen, als sie die Hand zu mir ausstreckt. Ich
gebe ihr die Holzfigur, und sie grinst, als sie die nasenlose
Reiterin sieht.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Linchen, es ist
auch dumm gelaufen. Dass du auch ausgerechnet gegen einen
Jaguar-Krieger antreten musstest!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Stimmt. Es war eine
Werbeveranstaltung für das Turnier, das in paar Wochen während des
diesjährigen Jahrmarktfestes ausgetragen wird. Die qualifizierten
weiblichen Clan-Kämpfer des Camilo-Clans treten gegeneinander an.
Als Höhepunkt werden dann die beiden Finalistinnen von den beiden
Meistbietenden herausgefordert. In dem Taberna-Match bin ich davon
ausgegangen, dass ich als Jaguar-Kriegerin die Favoritin bin, und der
Kampf entsprechend verlaufen würde. Da alle hiesigen männlichen
Jaguar-Krieger dem Clan angehören, und kein Clan-Mitglied mit bieten
durfte. Was allerdings die Frage aufwirft, woher dieser Wikinger kam,
und was er hier wollte?</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-style: normal;">Ich
hätte ihn trotzdem besiegen müssen!“, sage ich dann leise, und
versuche die Gedanken an diesen irren Typen zu verscheuchen. Ich
schließe die Augen und schüttle den Kopf. „Das war </span><i>mein</i><span style="font-style: normal;">
Abend!“ Doch die an mein Versagen bleiben.</span></div>
<span style="font-style: normal;"></span><br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Es wird sicher
ein nächstes Mal geben.“ Ricarda beugt ihren schlanken Oberkörper
über den Tisch. Ich sehe, wie sich dabei die kleinen dreieckigen
Stoffteile ihres BH's in ihre Brüste drücken, worauf sie noch
praller wirken. Normalerweise würde mich das ja so was von anmachen,
aber irgendwie haben mir die Gedanken an das Taberna-Match nun so
richtig die Stimmung verdorben. <i>Ja, es sollte MEIN Abend sein.
Doch dieser blöde Typ hat mir die Show gestohlen!</i> Dann schlingt
sie ihre Arme um meine Schultern, streicht mir über die Haare und
küsst mich. „Und dann zeigst du's ihm! Aber du solltest an deiner
Fintentaktik arbeiten. Zuviele deiner Angriffe hat er vorhergesehen.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Plötzlich werden
meine Augen feucht, es übermannt mich, und ich kann's nicht
zurückhalten. Eine verdammte Träne kullert über meine Wange, die
ich sofort mit dem Handrücken wegwische, in der Hoffnung, dass es
niemand mitbekommen hat. Doch Ricarda muss wohl meine zuckenden
Schultern spüren.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Ach Linchen, was
hast du denn?“ Sie umarmt mich fester, wieder küsst sie mich, und
legt ihren Kopf an den meinen.
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„<span style="font-style: normal;">La
noche fue chupa, maldita sea!“ Ich schluchze und presse die Augen
zusammen. Was ein Fehler ist. Denn so presse ich nur weiter das
Wasser aus ihnen heraus. „Das war ein Scheiß-Abend“, schnief, „
… </span><i>ich</i><span style="font-style: normal;"> war Scheiße!“</span></div>
<span style="font-style: normal;"></span><br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„So ein Quatsch!
Du warst überhaupt nicht schlecht.“ Erneut drückt sie mich, legt
ihre Hand an meinen Kopf und drückt ihn an sich. „Wir werden dran
arbeiten. Und das nächste Mal brichst du ihm sämtliche Knochen.
Versprochen!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Auf einmal springt
die kleine Lucia auf. „Ich auch!“, ruft sie, reißt ihre kleinen
Arme hoch und mir entgegen, und deutet mir so an, dass auch sie mich
umarmen will. Ich muss auflachen, und nehme das Mädchen in die Arme.
„Ich liebe dich, mi dulce!“, raune ich ihr total verzückt und
tränenerstickt zu, schluchze, und drücke ihr was Feuchtes auf die
Stirn.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Na ja“, meint
Ricarda, als sie sich wieder gesetzt hat, und grinst schalkenhaft, „
die Gäste waren meist Männer. Die haben doch alle die ganze Zeit
nur daran gedacht, auch mal gegen dich antreten, und dich flach legen
zu können. Mein Gott, Kerle sind ja so berechenbar!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Wir müssen beide
lachen. Wie sooft in so einer Situation versucht sie auch nun wieder
mich aufzuheitern und meine trüben Gedanken zu verscheuchen.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Die kleine Lucia
sieht abwechselnd von mir zu Ricarda. Und fragt dann nach kurzem
Schweigen: „Habt ihr eigentlich keine Angst, … na ja … Babys zu
bekommen? Ich meine“, sie zieht eine Fratze, „ … deswegen.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ricarda runzelt die
Stirn und wirft dem Mädchen einen verwirrten Blick zu. „Was meinst
du … ach so.“ Sie legt eine Hand auf ihren Mund und versucht sich
das Lachen zu verkneifen, doch ihre zuckenden Schultern verraten,
dass ihr das nicht wirklich gelingt. Dann schielt sie verschwörerisch
zu mir herüber, und ihre Gedanken sind für mich nicht schwer zu
erraten. Nun legt sie ihre Hand auf Lucias Wange und streichelt sie
zärtlich. „Das ist unwahrscheinlich. Dafür sorgt der Magico vor
jedem Kampf. Oder auch danach. Ist ziemlich sicher.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich schaue zu
Lucia, und ein unanständiges Grinsen verzieht meine Gesichtszüge.
„Genau. 'ne Alternative wäre, dem Typen im Kampf seinen Schwanz so
zu verknoten, dass da nichts mehr raus kommen kann.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ricarda lacht los
und prustet. „Linchen, du … haha … hast sie nicht mehr alle!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Das Mädchen grinst
über das ganze Gesicht. Dann sieht sie auf den Tisch, greift nach
beiden Holzstücken und betrachtet sie ein weiteres Mal. Und dann,
mit gespielter Teilnahmslosigkeit: „Gewisse Frauen an diesem Tisch
haben echt komische Hobbies.“ Dabei schüttelt sie sich, als lässt
sie gerade die Vorstellung, die sich in ihrem kleinen, jungen Kopf
ausbreitet, angewidert frösteln. <i>Welche nur?</i> „Weiß echt
nicht, was ihr daran toll findet. Als wenn es keine bessere Art gibt,
sich zu beschäftigen. Wie Zeichnen zum Beispiel, oder Schmetterlinge
fangen. Oder … Sara will mir paar Tricks beibringen.“ Die Kleine
sieht uns bei dem Gedanken daran mit glänzenden Augen an. „Bin
schon total gespannt!“ Sie strahlt nun wieder über das ganze
Gesicht.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<i>Sara? Oh Gott!
Das verrückte Ding hat doch nur Dummheiten im Kopf. </i>Sara ist die
Magie-Schülerin von Meister Rayo. Und trotz ihrer jungen acht Jahre
jetzt schon total durchgeknallt. Der Charakter des Magico färbt eben
völlig auf sie ab.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ricarda wirft mir
einen viel sagenden Blick zu und schwärmt: „Dios mio, Gott, bin
ich aufgeregt. Das Turnier wird <i>der </i>Wahnsinn!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich muss kichern
und schüttle den Kopf. „Die Kämpfe gegen andere Frauen, na ja,
aber wenn wir's beide ins Finale schaffen“, ich zupfe kokett an den
knappen, jaguargemusterten Dreiecken des BH's herum, drücke meinen
Oberkörper durch, greife nach meinen Brüsten und knete sie durch,
und spiele dann an meinen Brustwarzen herum, die schon allein bei dem
Gedanken, der mir da gerade kommt, hart werden und sichtbar in den
dünnen Stoff stechen, „wer weiß, was für Kerle uns dann
herausfordern.“ <i>Verdammt, solche Gedanken, schon wieder? Jetzt
schon, so kurz nach dem brutalen Kampf gegen diesen Wikinger? Ich bin
nicht mehr zu retten! </i>Ich lege eine Hand auf das knappe Stoffteil
meines Ministrings und reibe über mein empfindliches Lustzentrum.
Ich schließe die Augen, stöhne, und knabbere versonnen an der
Unterlippe. Dabei kommt mir der Gedanke, dass vielleicht einer der
Meistbietenden eine Frau …
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Wir?“ Ricarda
legt einen gespielt bösen Blick auf, ihre dunklen Augen glitzern.
„Also wenn <i>wir</i> uns beide im Finale gegenüberstehen, mach
dich auf was gefasst. Ich mach dich fertig, Linchen! Ich verknote dir
deine Titten und schleck' dir dann deine geile Fotze aus.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich reiß die Augen
auf, blitze meine Freundin fassungslos an, und wippe mit dem Kopf zu
Lucia. <i>So kannst du doch nicht in Gegenwart des Mädchens reden!
Mit Worten, die direkt von Ole hätten stammen können. Sie ist noch
ein Kind!</i></div>
<em></em><br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Das kleine <i>Kind</i>
hingegen fängt an laut zu lachen und kann sich nicht mehr
einkriegen. „Haha, schleckt herum, … haha … an was ihr wollt.
Muss es mir ja nicht ansehen … hahaha.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Also wenn ich an
deinen Kampf gegen diesen irren Nordmann denke, Line“, Ricarda
streckt ihren schlanken Oberkörper und zupft nun auch ihrerseits
neckisch an den kleinen Stoffteilen herum, „fällt mir wieder ein,
was mir im Moment echt fehlt.“ Dann sieht sie mich mit strahlenden
Augen an und fragt: „Wie hat er dich genannt, 'harte
Elite-Kampf-Latina'?“ Wieder streicht sie sich mit beiden Händen
durch die langen, schwarzen Haare, und schüttelt sie. „Ich brauch
jetzt unbedingt einen heißen Kampf, … ooh … <i>sofort</i>, in
dem mich mein Gegner so richtig brutal ran nimmt, und mich dabei
richtig hart durchfickt. … hmmm …, und am Ende geht er K.o..“
Nun senkt sie ihren Blick und knabbert an ihrer Unterlippe. „Mein
letzter, richtig harter Kampf liegt schon<i> fünf </i>Tage zurück.
Und dein skandinavischer Elch, dieser … oooh …“ Sie schließt
geistesabwesend die Augen, stöhnt, … und schreckt schreiend auf,
als plötzlich ein harter, dumpfer Aufprall und schweres Scheppern
sie aus ihren erotischen Tagtraum reißt. Auch ich und die Kleine
zucken zusammen, und starren dann auf die große, doppelköpfige
Streitaxt, die nun vor uns auf dem Tisch liegt. Als ich den Kopf
hebe, sehe ich Sandro mitten ins Gesicht. Er ist einer der männlichen
Jaguar-Krieger. Und einer der besten Kämpfer des Clans,
breitschultrig, athletisch … und verdammt gut aussehend. <i>¿Quieres
follar conmigo, chico? </i>Meine Augen saugen sich an seinen starken
Brustmuskeln fest, seine Oberarme … „Ricky, frag <i>ihn</i> doch
mal, wann er zuletzt mit einer Frau ge... <i>autsch!</i>“<i> </i>Noch
ehe ich den Satz beenden kann, landet ihr Ellenbogen in meiner Seite,
während sie nicht aufhört, auf die Axt zu starren. Doch sie tut es
nur, um unseren Blicken auszuweichen, denn ich kann erkennen, wie ihr
die Röte in die Wangen steigt, und sie sich das Lachen verkneifen
muss.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Ratet mal, wo
ich die her hab!“, fordert Sandro uns auf, sieht dabei aber die
ganze Zeit nur mich an.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Im Wald
ausgebuddelt?“ Als wir beide über Ricardas Bemerkung gleichzeitig
los kichern wie alberne, kleine Mädchen, und darauf auch Sandro
grinsen muss, betrachtet das einzig wahre kleine Mädchen hier am
Tisch weiter die Streitaxt, deren stählerne Klinge sie im
Sonnenlicht blendet.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich stehe auf und
nehme die Axt in die Hand. <i>Gutes Gewicht,</i> entscheide ich, <i>und
gute Qualität!</i> Dann werfe ich sie in die Luft, fange sie wieder
auf, lass den Griff der schweren Waffe elegant um mein Handgelenk
wirbeln, greif sie dann auch mit der anderen Hand, springe zur Seite
herum und befinde mich augenblicklich im Kampf gegen imaginäre
Gegner. <i>Echt tolles Teil! Da juckt es mich gleich … ich brauch
sofort einen echten Gegner!</i></div>
<em></em><br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Als ich fertig bin
und wieder vor den anderen stehe, trifft mich ein dreifaches Grinsen.
Ricarda schüttelt amüsiert den Kopf und sieht lachend auf den
Tisch. Ich ignoriere es, räuspere mich und halte die Axt wieder in
beiden Händen. Dann betrachte ich sie genauer. Der Griff ist mit
einer aufwendigen Schnitzerei verziert. Und die halbmondförmige
Doppelklinge wirklich sauber gearbeitet. Der Schmied, der diese Waffe
hergestellt hat, versteht sein Handwerk. Diese Streitäxte sind bei
einigen Jaguar-Kriegern sehr beliebt. Direkt am Kopf, durch den der
Schaft getrieben wurde, gibt es eine Gravur. Ich kenne sie.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Cali!“, murmle
ich leise und blicke überrascht auf. „Woher hast du die?“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Cali?“ Ricarda
sieht mich an und runzelt die Brauen.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Dort gibt’s
eine Schmiede“, erkläre ich ihr. „Die stellen diese Streitäxte
her. Die Waffen dieser Schmiede sind nicht gerad' billig, zeichnen
sich aber alle durch außerordentlich hohe Qualität aus.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Und wie kommt
<i>die</i> nun hierher?“, fragt nun auch Ricarda, wippt mit dem
Kopf in Richtung der Axt, die ich wieder auf den Tisch gelegt habe,
und sieht Sandro an. „Cali liegt nicht gerade nebenan.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Ein Unbekannter
erbat Einlass am östlichen Stadttor. Der wurde ihm aber verwehrt.
Daraufhin wollte er ihn sich mit Gewalt verschaffen. Die Torwache
hatte alle Hände voll zu tun, um ihn am Eindringen zu hindern. Ich
eilte ihnen zu Hilfe, und als wir ihn dann endlich unter Kontrolle
hatten, sah ich sein Jaguar-Tattoo am Oberschenkel. Die Axt stammt
von ihm.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Ein
Jaguar-Krieger?“ Mein Herz setzt einen Schlag aus. Ungläubig sehe
ich zu Ricarda. „Von einem anderen Clan?“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Ein Spion, denke
ich“, antwortet Sandro. Sein Blick ist auf einmal sehr ernst und
nachdenklich geworden.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Bring sie am
besten gleich zum Patron“, schlage ich vor. Ich ahne nichts Gutes.
„Wenn das wirklich ein Spion ist, gibt’s sicher noch andere. Und
wer weiß, was diese kolumbianische Streitaxt zu bedeuten hat.“
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich denke, dass er
Recht haben könnte. Auch wenn dieser axtschwingende Typ sich selten
dämlich und total auffällig verhalten hat. Doch vielleicht sollte
er eine Art Ablenkung darstellen. Wir konzentrieren uns auf die
Sicherung der Stadt, und vernachlässigen dabei die des Clans? Bei
dem Gedanken stockt mir der Atem, und ich muss schlucken. Meine Kehle
fühlt sich plötzlich an wie ausgetrocknet. Der Clan ist in Gefahr?
Die Hacienda ist mein Zuhause, seit mich der Clan von den
Menschenhändlern befreit hatte, die mich damals, als ich noch ein
kleines Mädchen war, aus Santa Marta, aus dem Haus meiner Eltern,
entführten, und dann an eine Kampfschule des Syndikats verkaufen
wollten. Der Clan ist meine Familie, und der Patron wie ein Vater für
mich.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Sandro ist der
Verbindungsmann des Patrons für die Clanwache, die ihrerseits für
die innere Sicherheit des Clans verantwortlich ist. Wenn es Hinweise
auf Gefahren für den Clan gibt, ist er der wichtigste Berater für
Don Camilo, und steht der Wache befehlsgebend vor.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Plötzlich fängt
er an zu grinsen und sieht mich an. „Du schuldest mir noch einen
Kampf, Salina!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Hä?“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Er stellt sich
breitbeinig vor uns auf und schnalzt mit der Zunge. „Hiermit
fordere ich dich heraus! Vor Zeugen!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Das Blut schießt
mir in den Kopf, und ich schnappe nach Luft. „Du willst … ein
Duell?“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ricarda kichert und
gackert belustigt los: „Haha … so ein richtig hartes Duell, mit
wer schießt zuerst, und wer zuerst umkippt, hat verloren?“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Doch nicht mit
Waffen. Ich will sie doch nicht töten.“ Er sieht Ricarda verwirrt
an, und als sich dann sein Blick wieder auf mich heftet: „Nach den
Regeln des guten, alten Ringkampfes!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ricarda kann nicht
an sich halten, und prustet. „Haha, … ich verstehe. Du willst mit
ihr ringen, dich mit ihr auf dem Boden wälzen, … haha … und sie
dabei so richtig hart durchficken.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich spüre, wie ich
richtig knallrot werde. Und auch Sandro scheint von ihrer doch sehr
direkten Art sprachlos. Ricardas schmutziges Grinsen hat sich über
die gesamte Breite ihres Gesichts gelegt. Und als mein Blick Lucia
streift, ist ihr Gesicht das totale Spiegelbild von dem Ricardas.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Sandro stemmt die
Arme in die Hüften, und ich hab das Gefühl, als würde er seine
ohnehin beeindruckend muskulöse Brust noch zusätzlich aufblasen.
„Was ist? Hast du Angst, es mit mir aufzunehmen? Ich will wissen,
was du wirklich drauf hast. Zeig mir, dass du ein knallharter Kerl
bist und es mit mir aufnehmen kannst!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Jetzt werde ich
echt wütend. <i>Was denkt sich dieser Typ?</i> Ich richte mich auf
und strecke meinen Körper durch. Und meine Brüste. Was er sofort
mit einem lüsternen Blick quittiert. <i>Na das scheine ich doch
mittlerweile wirklich gut drauf zu haben! </i>Ich blitze ihn an, der
Zorn lässt meine dunklen Augen bedrohlich glitzern.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Scheinbar muss
dir mal jemand 'ne Tracht Prügel verpassen, amigo mio! Ich werde mit
dir kämpfen.“ Ich kneife meine Augen zu einem Schlitz zusammen.
„Und dann werde ich dir als knallharte <i>Frau</i>, und <i>vor
Zuschauern</i>, eine Lektion verpassen, die du nicht so schnell
vergessen wirst!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ohne darauf
einzugehen, ich kann nur ein flüchtiges Nicken erkennen, dreht er
sich um und entfernt sich. Ich sehe ihm nach. Und wieder treibt mir
Ricarda den Ellenbogen in die Seite. Diesmal allerdings deutlich
sanfter. Als ich mich zu ihr umdrehe, werde ich von ihr wieder mal
angegrinst.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Was is'?“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Der Typ ist voll
über beide Ohren in dich verknallt, Linchen!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich lache und
schüttle den Kopf.
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Doch, echt! Er
hat deinen Kampf verfolgt. Wenn du mitbekommen hättest, wie der dich
angesehen hat, …“ Ricarda richtet sich kerzengerade auf, ihre
Mundwinkel werden von einer verräterischen Miene in die Länge
gezogen, und ihre Augen glänzen. „Er will einen Kampf mit dir?
Warum wohl!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<i>Er liebt
mich? Hab ich bisher gar nicht mitbekommen.</i> Etwas verlegen sehe
ich in die Richtung, in die Sandro verschwunden ist. Doch dann fällt
mir was ein.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Was hast du
eigentlich mit dem Wettmeister besprochen? Ich meine, den du
anschließend vermöbelt hast.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„ … ääh, ach
der.“ Ricarda zieht ein Bein an die Brust und stellt die Ferse auf
die Bank. Dann legt sie das Kinn auf ihr Knie und umschlingt es mit
den Armen. Während sie mit den Fingern auf der Wade herum trommelt,
blickt sie nachdenklich in die Ferne. „Neben uns saß ein Typ, der
mir total verdächtig vor kam. Wie der sich die ganze Zeit benommen
hat, … und jetzt die Sache mit der Axt, … ääh, ach so.“ Sie
schüttelt den Kopf, um ihre Gedanken zu ordnen. „Ich wollte von
dem Kerl erfahren, was er über ihn weiß. Na ja, und da er nicht
antworten wollte, hab ich ihn eben ein wenig, … na ja, überredet.
Auf meine Art eben.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Und?"</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Nix und! Er
hatte ihn noch nie gesehen. Also scheint der von außerhalb gekommen
zu sein. Genauso wie dein heißer Wikinger.“ Bei dem Gedanken an
den Nordmann grinst sie geistesabwesend und seufzt. „ … ääh,
und natürlich der Typ, der an der kolumbianischen Art hing.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Völlig fasziniert
verfolgt die kleine Lucia unser Gespräch. Jetzt zieht sie ihre Füße
aus den Bambuslatschen heraus, hebt ihre Beine hoch und legt sie
überkreuzt im Schneidersitz auf die Bank. Dann umfasst sie die
Knöchel und zieht sie an sich heran. Ihr Blick ruht auf ihren Füßen,
während sie belustigt die kleinen Zehen bewegt. Nun fängt sie an zu
plappern. Redet über dies und das, ohne Belang. Offenbar will sie
damit Aufmerksamkeit erheischen. Dann sieht sie hinunter und
betrachtet meine Füße. Ich hab meine Beine übereinander geschlagen
und wippe mit dem einen leicht herum. Was mir gar nicht so bewusst
ist. Nach einer Weile wandert ihr Blick zu Ricardas Füßen. Als wäre
es für das Mädchen im Moment das alles Entscheidende, scheint sie
unsere Füße sorgfältig zu begutachten. Nun zieht sie nachdenklich
die Augenbrauen zusammen, und fragt: „Warum seid ihr Frauen
eigentlich alle meist barfuß? Wegen der Männer, richtig?“ Sie
strahlt mich an. Mit einem Ausdruck, als hätte sie die richtige
Antwort selber herausgefunden, und ist jetzt sehr stolz darauf.
„Männer stehen auf schöne Frauenfüße. Die fahr'n total drauf
ab!“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich versuche das
ausgeflippte Geschnatter der Kleinen zu ignorieren und sehe Ricarda
besorgt ins Gesicht. „Glaubst du, dass das alles irgendwie zusammen
hängt? Die Axt, Ole, und dann dieser Unbekannte?“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
Die kleine Lucia
streckt eins ihrer Mädchenbeine aus, legt den Fuß auf meinen
Oberschenkel, trommelt mit der kleinen Ferse auf meinem Bein herum
und streckt dann ihren Fuß wie eine Ballerina. „Was ist mit meinen
Füßen? Finden die Männer sie auch total sexy?“</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
= 12<span style="font-size: small;">
= </span><br />
<span style="font-size: small;"> Mein privates Kampftraining</span> verbringe ich am liebsten in der
Arena der Hacienda. Wo es sonnig ist, und ich an der frischen Luft
bin. Die stickigen Trainingsräume suche ich nur zum offiziellen
Hallentraining auf, oder wenn es eben nicht anders geht. Und man
bekommt hier natürlich gleich das richtige Turniergefühl.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Es ist früher Nachmittag, die Sonne
steht hoch oben am wolkenlosen Himmel und überstrahlt die ganze
Arena. Die sengende Hitze hat den Sand richtig aufgeheizt. Etwa
zwanzig Männer und Frauen trainieren miteinander, die meisten im
Schwertkampf, einige andere waffenlos. Hinter der kleinen Mauer, die
die Arena umgibt, und hinter der sich die Zuschauertribünen
befinden, sitzen andere Clan-Mitglieder, nehmen Erfrischungen zu
sich, unterhalten sich und beobachten die Trainierenden und deren
Kämpfe.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Am Vormittag versuchten sich die
Jaguar-Krieger an verschiedenen Handicap-Situationen, wie die Abwehr
mehrerer angreifender Gegner mit verbundenen Augen, oder den Kampf
mit verbundenen Gliedmaßen. Wie jede Trainingseinheit wurde auch
diese mit dem sogenannten Wechselkampf beendet. Darunter versteht man
den freien Zweikampf gegen einen Gegner, in einer zeitlich begrenzten
Runde. Ist die Runde beendet, wird der Gegner gewechselt. Der Wechsel
geht reihum, sodass jeder einmal gegen jeden anderen Kämpfer
antreten muss.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Nachmittags indes widmet sich jeder
Clan-Kämpfer seinem individuellen Trainingsprogramm, oder geht
anderen Beschäftigungen nach.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Sandro und ich stehen uns etwa fünf
Schritt entfernt gegenüber. Ricarda hat sich zwischen uns an die
Seite gestellt, und kann es sichtlich kaum erwarten, dass es endlich
losgeht.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Anwesend zum Kampf steht zu meiner
Linken der Herausforderer Sandro, Kampfname 'La Anaconda'. An meiner
Rechten seine Gegnerin Salina, … ääh, 'die Killerbiene'.“ Sie
kichert. Ich verdrehe die Augen und werfe ihr einen genervten Blick
zu. Ricarda räuspert sich und fährt fort.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„ … ääh, … ja, also gut, weiter
im Text.“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ganz ernst scheint sie das alles kaum
zu nehmen. Anders als ich. <i>Verdammt Ricky, das ist ein Duell! Es
ist sehr wichtig, dass ich dem Kerl 'ne kleine Lektion verpasse!</i></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Die Regeln sind bekannt. Gekämpft
wird bis zur Aufgabe eines Kämpfers, oder seiner totalen
Erschöpfung, beziehungsweise seinem technischen K.o.. Erlaubt ist
alles, was dem aktuellen Turnier-Regelwerk des Syndikats entspricht.“
Wieder kichert sie amüsiert. „Na dann viel Spaß!“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich sehe zu Sandro, der breitbeinig
dasteht, die Arme in die Hüften gestemmt, und mich nun schief
angrinst. Seine ganze Körpersprache zeigt, dass er sich offenbar
sehr siegessicher fühlt, und sich von mir, als seiner Gegnerin, für
unschlagbar hält. Er ist etwa einen Kopf größer als ich,
allerdings bin ich auch eine ziemlich kleine Frau, und hat einen echt
heißen, durchtrainierten Traumkörper. Schüchtert er mich damit
ein? Seine Gewichts- und Kraftvorteile sind sehr deutlich. Na ja, auf
jeden Fall wird's alles andere als einfach werden, ihn zu besiegen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Und nun starrt er auf meine vollen
Brüste, die von den knappen Dreiecken des BH's kaum verdeckt werden.
Nicht wirklich so wahnsinnig viel mehr als meine Nippel, deren
Konturen sich deutlich im dünnen Stoff abzeichnen. Als sein Blick
dann abwärts geht und er meine geschwungenen Hüftrundungen
betrachtet, sehe ich nervös zu Ricarda, die mich belustigt
beobachtet, und als sich unsere Blicke treffen, will sie mich wohl
mit ihrem viel sagenden Kopfnicken grinsend auf Sandros
offensichtliche Gedanken aufmerksam machen. <i>Was soll das? Lass den Kampf endlich
beginnen, maldito!</i></div>
<em></em><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„ … ääh, …
also … fertig machen zum Kampf!“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ricarda ist völlig
in ihrem Element. Ich spüre es ganz deutlich, wie sie dieses
Kampfrichter-Spiel genießt.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Mit einer kurzen
Handbewegung öffne ich den BH meines jaguargemusterten Bikinis, und
im nächsten Augenblick liegt er auch schon zu meinen Füßen im
Sand. Nun sehe ich, wie Sandro schluckt, und seinen Blick nicht mehr
von meinen entblößten Brüsten lassen kann. Dann löse ich die
Schleifen meines Ministrings, und als ich ihn abstreife, kann ich
erkennen, wie Sandro kurz davor ist, die Beherrschung zu verlieren.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<i>Oh Mann, es ist doch nicht das erste
Mal, dass wir nackt miteinander kämpfen. Kerle!</i><span style="font-style: normal;">
Ich versuche ein Grinsen zu vermeiden, auch wenn es mich ziemlich
belustigt. Aber meine Miene muss die einer eiskalten, gefährlichen …
ääh, 'Killerbiene' sein.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;"></span><span style="font-style: normal;">Sein
Blick hat sich auf meine nun nackte, leicht rasierte Scham gelegt,
seine Augen blitzen lüstern. Wäre ich ein kleines, tugendhaftes
Mädchen, wäre das jetzt für mich doch sehr unangenehm, und ich
würde eine meiner Hände zwischen meine zusammengepressten Schenkel
legen, während ich mit dem anderen Arm versuchen würde, meine
Brüste zu bedecken. Doch ich bin es nicht. Im Gegenteil. Sein Blick,
der sich offenbar in meinem Schamflaum verfangen hat, und nun meine
Schamlippen umspielt, die ein wenig hervorlugen, löst bei mir im
Unterleib ein lustvolles Kribbeln aus. Ich spüre seinen Blick wie
eine Hand, die zärtlich mein Geschlecht verwöhnt, … </span><i>verdammt
noch Mal, Salina, das hier ist ein Duell! Kämpfe mit ihm, sei ihm
eine gleichwertige Gegnerin und biete ihm ein hartes Match, aber
behalte deine Gefühle unter Kontrolle!</i></div>
<em></em><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Jetzt lässt auch
Sandro sich nicht länger bitten und reißt sich seinen
Taparrabo-Lendenschurz vom Leib. Sein großer Penis, der noch schlaff
herum baumelt, fängt langsam an zu leben und richtet sich ein wenig
auf. Ich kann nichts dafür, aber mir wird ganz anders bei dem
Anblick. Und nun muss auch ich schlucken.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ricarda kichert
wieder mal los, hält sich dann aber die Hände vor den Mund.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Positionen
einnehmen!“, presst sie zwischen ihren Fingern hervor.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Wir stehen uns
völlig nackt gegenüber. Ich habe nur noch die Fußbänder an mir,
das mehrfach gewickelte, fest anliegende Halsband mit den drei
Smaragdsteinen von meiner Schwester Natalie, sowie das Oberarmband
aus Jaguarfell, das jeder Jaguar-Krieger trägt, ebenso wie das
faustgroße Jaguartattoo auf dem Oberschenkel. Nun nähern wir uns
einander, und als wir uns direkt gegenüber stehen, nehmen wir die
übliche, leicht gebeugte Ringer-Kampfstellung ein. Bereits jetzt
denke ich nur noch daran, wie ich ihn wohl am besten angreife. Das
Gewicht und die Kraft dieses Kerls werden von mir kaum zu überwinden
sein.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Seid ihr
bereit?“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Wir nicken beide,
er deutlich heftiger als ich. Als ich kurz zu den Zuschauern herüber
sehe, die uns direkt gegenüber auf den Tribünen sitzen, kann ich
deren Anspannung und Ungeduld erkennen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Kämpft!“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ricarca kniet sich
sofort neben uns in den Sand.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Langsam umkreisen
wir uns gegenseitig, beobachten uns und lauern auf die erste Aktion
des anderen, oder darauf, welche Möglichkeit sich für einem selber
bietet. Es amüsiert mich zu sehen, wie sein immer größer werdender
Penis bei jeder seiner Bewegungen lebhaft hin und her tanzt. Ich
überlege gerade, mit welcher Aktion ich beginnen kann, ohne dabei in
einen seiner brutalen Griffe zu geraten, womit er den Kampf wohl
bereits für sich entschieden hätte, bevor er wirklich begonnen hat,
… und dann hab ich eine Idee. Doch bevor ich sie umsetzen kann,
greift er blitzschnell nach meinen Schultern, und während ich darauf
seine muskulösen Oberarme packe, versucht er immer wieder nach
meinem Kopf zu greifen. Doch ich wehre mich erfolgreich, weiche ihm
aus, oder kann mich aus seinen angesetzten Griffen wieder heraus
winden, bevor er meinen Kopf richtig fest unter Kontrolle hat. Und
nun hat er dabei einen großen Haarbüschel von mir in die Hand
bekommen. Er reist so sehr an ihm herum, dass mir ein brennender
Schmerz in die Kopfhaut fährt, und ich aufschreie. „Aah, lass
meine … Haare los, … Mistkerl!“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich drücke ihm den
Ballen meines Fußes in den Unterleib. Ich bin mir sicher, es macht
ihn total heiß, meinen zierlichen, kleinen Frauenfuß zu spüren.
Dann will ich Schwung nehmen, um das andere Bein um seinen Hals zu
schlingen, als plötzlich eine seiner Hände an mir herunter fährt,
und da ich ahne, was er vorhat, versuche ich zurück zu springen,
doch es ist zu spät. Seine Hand dringt zwischen meine Oberschenkel,
die ich zusammenpresse, ein fester Griff umschließt meine Scham, und
als ich spüre, wie er zwei Finger zwischen meine Schamlippen tief
hinein stößt, schreie ich auf und zucke zusammen. Sofort hebt er
mich wie eine Puppe kopfüber in die Luft, und wirft mich über die
Bodyslam-Technik, allerdings ohne mich dabei los zu lassen, auf den
Boden. Der Sand wirbelt um mich herum auf, als ich schreiend und mit
einem dumpfen Aufprall aufschlage. Auch durch die Zuschauerreihen
geht ein leiser Aufschrei des Entsetzens. Ich keuche schwer und mir
ist, als wird mir augenblicklich die Luft aus den Lungen gepresst.
Und als Sandros Muskelmasse dann der Länge nach auf mir landet und
mein Gesicht von seinem Unterleib begraben wird, fühle ich mich von
seinem Gewicht wie von einer Walze getroffen und überrollt, die mir
den Rest geben soll. Ich keuche, ringe nach Luft, und mir wird
schwindlig. Seine prallen Hoden drücken sich in meinen Mund. Ich
kann mich nicht bewegen, fühle mich wie gelähmt, und bin wehrlos.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Doch dann nehme ich
alle Kraft zusammen, und es gelingt mir, meine Beine hoch zu werfen,
um ihn mit meinen schlanken, aber kräftigen Schenkeln in eine feste
Kopfschere zu nehmen. Er kann meine Beine allerdings abwehren und
lässt es nicht zu. Stattdessen umschlingt er meine Oberschenkel,
richtet sich auf, setzt sich auf mein Gesicht und zerrt meine Beine
und mein Becken zu sich heran.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„So, Salina,
versuch jetzt mal, … hier wieder raus zu kommen!</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<i>Mistkerl!</i>
Mit dieser Seated-Matchbook-Pin-Technik hat er mich nun in eine echt
dumme Lage gebracht, aus der ich mich kaum befreien kann. Verzweifelt
strample ich mit den Beinen, die er in seinem festen Griff hält, und
schlage mit den Fäusten auf seine Oberschenkel ein, versuche seinen
Hintern hoch zu stemmen, und ihn irgendwie zu Fall zu bringen. Doch
Gewicht und Kraft dieses Kerls sind von mir im Moment unüberwindbar.
Sandro lacht. Er sieht mich wohl schon aufgeben. Immer wieder höre
ich Ricardas Anfeuerungsrufe. „Los, Line, du schaffst ihn, beiß'
ihm in die Eier!“ <i>Und würdest du dich mal etwas zurückhalten!</i></div>
<em></em><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Seine prallen Hoden
sind von meinen Lippen umschlossen und meine Zunge umzüngelt sie in
kreisenden Bewegungen. Ich sauge an ihnen und massiere sie mit den
Lippen. Sandro keucht auf, und da ich seinen Penis nicht spüre,
nehme ich an, dass der nun völlig steif aufgerichtet sein muss. Die
Vorstellung amüsiert mich, und wie die Zuschauer in den Rängen das
alles beobachten und auf seinen aufgerichteten Lustspeer starren. Ich
versuche mit meinem rechten Arm sein Bein zu umschlingen, um
irgendwie da ran zu kommen. Doch da ich es nicht schaffe, winde ich
mich unter seiner Masse hin und her. Was zur Folge hat, dass er auf
mir ein wenig ins Wanken gerät. So versuche ich nun unter sein Bein
zu gelangen und meinen Arm im Sand hindurch zu zwängen. Es gelingt
mir, und ich greife nach seiner Manneskraft. <i>Dios Mio, das Teil
ist ja wirklich überreif! </i>Als er meinen festen Griff spürt,
stöhnt er laut auf, und ich fange an, ihn im Gleichklang mit seinen
Hoden zu bearbeiten. Sein harter Penis in meiner Hand im festen
Griff, die ständig vor und zurück fährt, mein saugendes Zungen-
und Lippenspiel, mit dem ich seine prallen Hoden verwöhne, und mein
kräftiger, muskelbepackter Gegner in diesem Ringkampf fängt an,
immer heftiger und lauter zu stöhnen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Aaah … wie
sieht's aus, … Salina, amüsierst du dich … oooh … auch so sehr
wie ich?“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<i>Mal sehen, wie lang du das noch so
amüsant findest, Amigo. </i></div>
<em></em><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Nach einer Weile
lässt sein rechter Arm plötzlich mein Bein los und er klemmt meinen
Oberschenkel an seinen Körper. Dann spüre ich, wie seine Finger
kreisend über meine Schamlippen fahren, und sie reiben, wie seine
Fingerkuppen meine Lustperle umspielen. Ich keuche erstickt in seine
prallen Hoden hinein. Immer heftiger sauge ich an ihnen, angetrieben
von meiner eigenen aufkommenden Erregung, <i>ich werde ihn
erschöpfen, maldito, ich werde ihn so richtig und total sexuell
erschöpfen, bevor er mich erschöpfen kann</i>, ich umzüngle sein
Glockengehänge wie wild und richtig heftig, sein Riemen droht in
meinem festen Griff zu zersprengen, so hart ist er bereits. Sandro
stöhnt, und keucht immer wieder laut auf. Meine Lippen, mit denen
ich seine Hoden fest umschlossen hab, saugen und massieren, massieren
und saugen, als hätte ich vergessen, dass Sandro mein Gegner, und
das hier ein Kampf ist, … <i>Nein, alles eiskalte Berechnung!</i>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Achtung, Salina,
jetzt … beginnt das Finale! Gleich … hmmm... gibst du auf.“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Plötzlich erhebt
sich mein auf meinem Gesicht sitzender <i>Gegner </i>ein wenig, und
stößt seine große pralle Männlichkeit bis zum Anschlag in meinen
Mund. Ich krächze, als sich seine Eichel in meine Kehle bohrt, und
bekomme ein schweres Würgegefühl.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Los, Line, deine
Chance, beiß' ihm das Ding ab!“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich ignoriere
Ricardas Sprüche einfach, würge, krächze, winde mich unter ihm hin
und her und presse meine Arme und Hände abwechselnd in seine
Pobacken, in der Hoffnung, das Muskelpaket hoch stemmen zu können.
Doch als ich spüre, wie er zwei Finger tief in meine Scheide stößt
und sie heftig mastubiert, zucke ich zusammen und keuche glucksend.
Mit dem Daumen bearbeitet er dabei meine Klitoris und ich spüre, wie
es in mir einen elektrisierenden Schauer auslöst, der sich rasch in
meinem Becken ausbreitet. Ich stöhne laut auf, verdrehe die Augen,
presse die Lippen fest um seinen Penis, doch es darf nicht sein. Ich
versuche mit aller Gewalt meiner Erregung Herr zu werden, und mich
auf den Kampf zu konzentrieren. Wichtig ist für mich gerade nur, er
bearbeitet mein Geschlecht, und ich bin wehrlos. Das ist demütigend.
Und mit seinem Penis in meinem Hals will er mich in die Aufgabe
zwingen? Ich muss hier irgendwie … „oooh“ … unglaublich, wie
gut … „aah“ … der Typ ist, ich habe bei meinen heftigen
Bewegungen eben mitbekommen, dass er mich nicht wirklich fest in der
Gewalt, und meine Beine ja nur mit einem Arm wirklich fest
umschlungen hat.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Während er meine
Scheide wie wild bearbeitet, sie unentwegt mastubiert, er sich immer
wieder nieder beugt und mit seiner Zungenspitze von den warmen,
weichen Innenseiten meiner Oberschenkel über meine Schamlippen
fährt, er sie küsst und an ihnen saugt, seine Zunge sich dann
zurück zu meiner Lustperle schlängelt, sie umzüngelt - die Schauer
ekstatischer Lust drohen mein Becken zu sprengen, mein Leib krampft
sich zusammen und ich keuche in seine pralle Männlichkeit hinein -,
umzüngle ich meinerseits seinen harten Schaft, spiele mit der
sensiblen Eichel, die mir bei jedem seiner Stöße in die Kehle
drückt und ich würgend gluckse, und ich höre sein heftiges Stöhnen
und lüsternes Schnauben. Jedes mal, wenn er mir in den Hals
„sticht“, drückt er mir zusätzlich, als würde das nicht schon
ausreichen, seine prallen Hoden in ihrer vollen Masse auf die Nase,
und das Erstickungsgefühl wird dabei von mal zu mal größer.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ricarda tobt
derweil neben uns ausgelassen herum, feuert mich mit Ausdrücken an,
die mir völlig neu sind, und die ich am besten sofort wieder
vergesse.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Meine Zähne
gleiten über seinen harten Riemen, der in meinem Mund noch an Größe
gewonnen hat. Ich spüre ganz deutlich seine Erregung, und höre sein
Stöhnen. Und dann tu' ich es endlich. Was ich schon so lange tun
wollte. Bevor mir meine eigene Lust die Kontrolle über meinen Körper
und mein Bewusstsein rauben. Doch jetzt tu' ich es! Ich bin eben
immer wieder gern so richtig böse. Ein Ruck geht durch meinen
Körper, und ich drücke mein Becken höher, drücke ihm dabei meine
Scham fest ins Gesicht, und ich spüre seinen heißen, erregenden
Atem und seine Zunge, die sich zwischen meine feuchten Schamlippen
bort. Es gelingt mir, meine Füße hinter seinem breiten Rücken
einzuhaken, und ihn so in eine Beinschere zu bekommen. Dann ramme ich
ihm kurzentschlossen meine Zähne in sein hartes Mannesfleisch.
Sandro schreit laut auf, und flucht. Ich fühle mich echt richtig
toll dabei. Wozu auch das amüsierte Gelächter der Zuschauer
beiträgt. Sofort lässt er meine Beine los und will sein Becken hoch
reißen, doch ich lass sein bestes Stück nur sehr widerwillig aus
meiner fiesen "Zahnzange".</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Oh, … haha …
das ist echt gemein, Line!“ Ricarda prustet wie ein kleines Mädchen
los, zappelt herum und kriegt sich nicht mehr ein. „Los, zeig's dem
Typen! … haha.“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Sandro scheint
richtig sauer zu sein. War wohl kurz davor, mir seine Lustsuppe in
den Hals zu spritzen. Jetzt versuche ich aus meiner Beinschere einen
richtig harten Schenkel-Schraubstock zu machen, für den ich berühmt
bin, und ihn von mir abzuwerfen. Ich spanne meine Bauch- und
Beinmuskeln bis aufs Äußerste an, und stöhne vor Anstrengung.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Ich bin noch …
aah … lange nicht … am Ende!“ keuche ich, doch meine Beine
fangen jetzt an leicht zu zittern. <i>Verdammt, ist der Kerl zäh!</i></div>
<em></em><br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
Ich höre Sandro
krächzen, er packt meine angespannten, zitternden Oberschenkel und
versucht sie auseinander zu zerren. Ich halte meinen Schraubstock
aufrecht. Noch! Meine Muskeln schmerzen, doch dann gelingt es mir,
ihn auf die Seite zu werfen, und sofort gebe ich ihn frei, um mich zu
drehen und weg rollen zu können. Doch noch ehe ich es schaffe, haben
mich seine kräftigen Männerarme wieder eingefangen und von hinten
gepackt, und er nimmt mich in einen harten Schwitzkasten.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
„Jetzt hab ich
dich gleich, Salina“, keucht er mit verbissenem Ausdruck und stöhnt
leise. Während er mich unter sich zu zerren versucht, verstärkt er
seinen Griff, und ich krächze und paddel hilflos mit den Armen in
der Luft herum. „Hier kommst du nicht mehr raus!“ Sandro indes
ist für seine brutalen Griffe berühmt. Hat er erstmal seinen Gegner
so in der Gewalt, gibt er ihn erst wieder frei, wenn dieser
aufgegeben, oder das Bewusstsein verloren hat. Einige starke Krieger
hat er auf diese Weise auch schon das Genick gebrochen, was eine
unangenehme Erinnerung in mir auslöst. „Und dann werd' ich dich
aber so richtig in die Aufgabe ficken!“
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
=== Fortsetzung
Teil 2 / 2 folgt ===</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-75875125150136939312015-02-26T14:23:00.000-08:002015-02-27T16:31:59.057-08:00<br />
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;">In
Zukunft werden bei Blogger keine Blogs mit sexuellem Inhalt mehr
geduldet?</span></div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">An meine Leser!</span></div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Am Montag, dem 23.
Februar, habe ich von Google eine Email folgenden Inhalts bekommen:</span></div>
<br />
„ … <span style="font-size: small;">Innerhalb der
nächsten Wochen tritt eine neue Richtlinie in Kraft, nach der <br />Blogs
mit sexuell eindeutigen Inhalten oder Nacktbildern bzw. -videos nicht
<br />länger zulässig sind. … „</span><br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Diese Neuregelung tritt ab
dem 23. März 2015 in Kraft.</span></div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Doch nun haben die Blogger-Offiziellen offenbar im Forum bekannt gegeben, dass es sich bei dieser Neuregelung nur um</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<h2 style="margin-bottom: 0cm;">
kommerzielle sexuelle Inhalte</h2>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
handelt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Daher werde ich, entgegen meiner ursprünglichen Ankündigung, meinen Blog erst Mal weiterhin in bisheriger Form aufrecht erhalten und hoffen, dass sich Blogger an die Richtigstellung hält und ich nicht gezwungen bin umzuziehen.</div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Liebe Grüße y saludos,
Don Miguel Camilo</span></div>
Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-27495260256176072962015-01-01T09:00:00.002-08:002015-03-27T11:49:43.241-07:00<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOz0kP4kXE58an9kYqnWwyWnUg_jjSVrvjAhL5vyrw7DS9mW-cJuozoxrZBscC4rthx2bBguGDJ7WPr-T0wbEp-PcEN9Ufb8HFDjCahLIY5LczvM6sWYHw42a7Oo5pn1rMi_XVZp8qqT5K/s1600/feliz-2015-navidad-para-facebook.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiOz0kP4kXE58an9kYqnWwyWnUg_jjSVrvjAhL5vyrw7DS9mW-cJuozoxrZBscC4rthx2bBguGDJ7WPr-T0wbEp-PcEN9Ufb8HFDjCahLIY5LczvM6sWYHw42a7Oo5pn1rMi_XVZp8qqT5K/s1600/feliz-2015-navidad-para-facebook.jpg" height="266" width="400" /></a></div>
<br />
<h2 style="text-align: center;">
<span class="hps">Hola</span>, <span class="hps">mis</span> <span class="hps">queridos amigos</span>!</h2>
<div style="text-align: center;">
Hier ist eure Salina.</div>
<div style="text-align: center;">
Ich möchte mich, auch im Namen des Patrons, für eure Treue bedanken.</div>
<div style="text-align: center;">
Auch Ricarda lässt euch ganz lieb grüßen.</div>
<br />
<div style="text-align: center;">
Wir wünschen euch ein glückliches und gesundes neues Jahr!</div>
<div style="text-align: center;">
Mögen eure persönlichen und erotischen Träume Wirklichkeit werden!</div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: center;">
'¡Viva <span class="hps">la libertad de</span> <span class="hps">La Palmita</span>!'</div>
<div style="text-align: center;">
<span class="hps">Te quiero</span>, beso - ich liebe euch.</div>
Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-79632044230929513122014-11-28T20:49:00.000-08:002018-10-23T09:05:54.263-07:00Salina - Anschlag auf den Camilo-Clan / Teil1 - Showkampf in der Taberna / 3<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4Dg2o-0M6475QY4XxxscbPfswlZGhOlYwqWVdsNqdslf5xb9j9MwI_UPZwo7a_V4mepK87GsQeZNMJalssLsivRGDvB3NzaXl878ZLCUAO6FdZaLx8LCxRpPHmu6dnjKLLdh8yIVKIvi6/s1600/Salina+-+3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4Dg2o-0M6475QY4XxxscbPfswlZGhOlYwqWVdsNqdslf5xb9j9MwI_UPZwo7a_V4mepK87GsQeZNMJalssLsivRGDvB3NzaXl878ZLCUAO6FdZaLx8LCxRpPHmu6dnjKLLdh8yIVKIvi6/s1600/Salina+-+3.jpg" width="400" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;"><b>Salina
– Anschlag auf den Camilo-Clan</b></span></div>
<div style="text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;"><b>-
Teil 1 – Showkampf in der Taberna / 3 -</b></span></div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
8 = GONG – GONG
= </div>
- „Ende der
zweiten Runde!“<br />
<br />
„Endlich! Verdammt … lass mich …
aah … los, maldito … idiota, Arschloch!“<i> Hat der Typ den
Pausen-Gong nicht gehört?</i> Mir kreisen Sterne vor den Augen, bin
kurz davor, ohnmächtig zu werden. Doch der Kerl macht keine
Anstalten, mich freizugeben. Im Gegenteil. Noch verbissener versucht
er, mich endlich in die Aufgabe zu zwingen. „Hör … aah … auf,
Mann!“ Ich krächze. Er hält einen seiner muskulösen Männerarme
fest um meinen Hals geschlungen und zerrt ihn mit Hilfe des anderen
Armes hinter meinen Rücken so brutal zurück, dass er mir die
Wirbelsäule überstreckt. Gleichzeitig drückt er meinen Hals in dem
Würgegriff so fest zusammen, dass ich hilflos mit den Händen um
mich schlage, immer wieder krächze und keuche und kurz davor bin
aufzugeben. Ich spüre das Pochen des Pulses in den Schläfen, und
wie vor meinen Sinnen die Wirklichkeit entrinnt. <span style="font-style: normal;">Ich
kann nicht mehr! </span>Der Jubel und die Schreie der Zuschauer, das
Vibrieren des Bodens vom Herumspringen der Gäste direkt am Ring,
wirken surreal auf mich, wie aus einer anderen Welt. <br />
<a name='more'></a>
<br />
<br />
Die zweite Runde verläuft so völlig
anders, als die erste. Mir war bewusst, dass dieser 27-jährige
Wikinger aus dem bisherigen Kampfverlauf lernen, und nun alles daran
setzen würde, diese diesmal zu gewinnen. Von Anfang an gab er mir
kaum eine Chance, <i>meinen</i> Kampf zu führen. Meine Attacken
liefen oft ins Leere oder blieben bei ihm wirkungslos, seine Angriffe
und Konter indes zwangen mich immer wieder in die Knie. Und rangen
wir dann am Boden miteinander, spielte er seine athletischen Vorteile
so richtig aus, es folgte eine Dominations- und Demütigungstechnik
nach der anderen, und er brachte mich bald an die Grenze meiner
Kräfte.<br />
<br />
Die meisten Kämpfe, auch gegen Männer,
sind für mich bisher immer siegreich ausgegangen. Doch im Kampf
gegen einen Mann, der ein durchtrainierter und erfahrener
Jaguar-Krieger, dazu deutlich schwerer und größer ist, wie ich
selbst, ist das was anderes. Da ist es schon eine Leistung, solang
mithalten zu können. Weibliche Jaguar-Krieger bekommen in ihrer
Ausbildung ein Spezial-Kampftraining, das sogenannte T<span lang="es-ES">ecnología
Ciclón, </span>wo besonders an den geschlechtsbedingten Nachteilen
gearbeitet wird. Sonst hätten wir in Kämpfen gegen männliche
Jaguar-Krieger keine Chance. Aber Wunder erreicht man dadurch
natürlich nicht. Alles hat eben seine Grenzen. Und an die Grenzen
meiner kämpferischen Fähigkeiten hat mich wohl dieser Wikinger nun
gebracht.<br />
<br />
Mit dem Becken liegt Ole zwischen
meinen strampelnden Beinen, und ich spüre, wie er immer wieder mit
einzelnen harten Stößen stöhnend seine große, pralle Männlichkeit
tief in mich hinein jagt. Ab und zu hält er dabei inne, beugt sich
vor, fährt mit den Lippen über eine meiner vollen, gespannten
Brüste, umzüngelt meinen harten, verräterisch aufgerichteten
Nippel und knabbert sanft an ihm, während er mich in seinem brutalen
Griff weiterhin fest nach hinten überstreckt hält.<br />
<br />
Wie von weit her höre ich die Schreie
der Gäste. „Los Ole, verpass' ihr den Rest, gleich gibt sie auf!“,
„Reiß dem Miststück die Titten ab!“ Total mitgerissen warten
sie darauf, ob es ihm noch gelingt, mich in die Aufgabe zu zwingen,
oder ob ich mich in die dritte Runde herüber retten kann. Offenbar
ist auch denen entgangen, dass die Runde längst beendet ist. Sie
wurde vom Kampfrichter nach Überlänge, da keine Kampfentscheidung
gefallen ist, für beendet erklärt, und geht somit unentschieden
aus.<i> „</i><span style="font-style: normal;">Lass mich endlich …
aah, los, maldito cerdo, … verdammtes Schwein!“</span><br />
<br />
Mir ist schwarz vor Augen, ich hänge
nun kraftlos in seinem harten Männergriff, völlig wehrlos, und
kann so nicht sehen, doch ich spüre es durch das Vibrieren des
Bodens, ein Gefühl der Hoffnung, das mich warm durchströmt, wie die
Assistenten des Kampfrichters zum Wikinger eilen und auf ihn
zuspringen und versuchen, seinen festen Würgegriff zu lösen. Ich
krächze und keuche, spüre, wie der Typ hartnäckig Widerstand
leistet, und lass mit mir geschehen, was folgt.<br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
<br />
= 9 = Die
Reifeprüfung. Der Tag, an dem Ricarda und ich zeigen mussten, was
wir gelernt und welche Fähigkeiten wir erworben hatten, über die
vielen harten Ausbildungsjahre hinweg. Und an dem entschieden wurde,
ob wir in die Elite-Kampftruppe der Jaguar-Krieger aufgenommen werden
konnten. Traditionell wurde die Reifeprüfung am achzehnten
Geburtstag des Schülers durchgeführt. Doch da Ricarda zwar im
selben Monat geboren wurde wie ich, allerdings nicht am 2. Februar,
sondern am 27., außerdem war sie ein Jahr älter als ich, ließ sie
sich um das eine Jahr zurückstellen, und die Prüfungskommission
erklärte sich bereit, uns an meinem achzehnten Geburtstag gemeinsam
zur Reifeprüfung zuzulassen.</div>
<br />
Es gab verschiedene Teil-Prüfungen,
die es alle in sich hatten. Zwei Tage lang wurden die
unterschiedlichsten Fähigkeiten abgefragt, über die man als
Elite-Kämpfer verfügen musste.<br />
<br />
Da gab es zum Beispiel die Bogen-Tests.
Im schnellen Jagd-Galopp sollte auf ein kleines, bewegliches Ziel
geschossen werden. Dabei war es nicht nur ein Kunststück, das
Gleichgewicht zu halten und nicht vom Pferd zu stürzen. Bei dem
Tempo, mit dem das Pferd durch die Arena schoss, war das ganze alles
andere als ungefährlich. Aber man bekam dabei echt einen tollen
Adrenalinkick.<br />
<br />
In der zweiten Runde mussten wir in
ebenso halsbrecherischem Galopp mit gespanntem Bogen vom Pferd
springen, während des Sprunges auf ein weiteres kleines, bewegliches
Ziel schießen, auf dem Boden abrollen und dann sofort einen erneuten
gezielten Schuss absetzen. Anschließend auf das heran jagende Pferd
wieder aufspringen und sofort auf ein erneutes Ziel schießen. Neben
den anspruchsvollen Kampfschwimmer-Tests und den Zweikampf-Prüfungen
mit Handicap, hat mir dieser Teil besonders Spaß gemacht. Und auch
Ricarda war die Begeisterung anzusehen.<br />
<br />
Später dann, im Nahkampf, bekamen wir
es mit zwei großen, kräftigen und erfahrenen Elite-Kämpfern zu
tun. Dabei ging es nicht unbedingt darum, sie im Kampf zu bezwingen.
Vielmehr wollte die Prüfungskommission sehen, wie wir mit so einer
Herausforderung klarkommen würden. Denn in realen Situationen würden
wir es immer wieder mit physisch überlegenen Gegnern zu tun haben.
Gerade auch als Frauen. Erstmals mussten wir nackt zum Kampf
antreten. Danach wollten Ricarda und ich nie wieder bekleidet
kämpfen. Egal, ob gegen Frauen oder Männer. Auch wenn es gegen
manche Männer schon eine unglaubliche Überwindung darstellt. Und
wir genossen es, unsere Gegner allerdings noch viel mehr, wie sie mit
uns „jungen Dingern“ über den Boden rollten, eng ineinander
verschlungen, ringend und - … na ja. Doch auch diesen Teil der
Prüfung bestanden wir mit Bravour, und wir waren beide total stolz
darauf.<br />
<br />
<br />
<br />
Irgendetwas bringt mich zurück in die
Realität, das Bild verblasst und ich seufze. Ich atme tief durch,
versuche ruhig zu atmen. Ich sitze auf einem Hocker in meiner
Ringecke, die Hände auf die Oberschenkel gelegt. Nun kommt meine
Erschöpfung zurück ins Bewusstsein, ich fühle mich müde,
regelrecht gemartert, und mein Körper ist der reine Schmerz. Als ich
meinen Kopf hebe und mit der Hand vorsichtig über das Hämatom unter
meinem rechten Auge taste, stöhne ich auf.<br />
<br />
Ganz hinten an einem Tisch sehe ich nun
Ricarda, wie sie mit unauffälligen Blicken diesen Typen beobachtet,
der am Nachbartisch sitzt. Der ist völlig emotionslos.
Leidenschaftslos. Kein Jubel, keine Regung. Wirkt wie ein
Fremdkörper. Aber er starrt mich die ganze Zeit an. Dann auf einmal
tritt Sandro aus einer verrauchten dunklen Ecke hervor und setzt sich
zu Ricarda an den Tisch. Er ist ein Jaguar-Krieger aus unserem Clan.
Wir sind flüchtig befreundet. Okay, ich find' ihn ja ganz
schnuckelig. Sie begrüßen sich beide, Schmatzer hier, Schmatzer da,
na ja, Ricarda lacht und ist wohl froh, dass endlich jemand da ist,
mit dem sie quatschen kann. Sie lebt richtig auf. Sie zupft
verspielt an ihren knappen-BH-Dreiecken, als wären sie verrutscht,
der typische Frauentrick eben, und nachdem sie ein paar Worte
gewechselt haben, die ich nicht verstehen kann, blickt sie wieder zu
diesem komischen Typen herüber, und Sandro folgt ihrem Blick. Als er
sie dann wieder ansieht, zuckt Ricarda nur mit den Schultern und
schüttelt leicht den Kopf.
<br />
<br />
Ich greife meine Wasserschale und
trinke einen Schluck. Dann wische ich mir mit dem Handtuch über
Gesicht und Schultern, und sehe erneut zu Ricarda, die gerade
aufgestanden ist und zum Tisch des Wettmeisters geht. Dieses irre
Schwein hat sich auf seinem Stuhl zurück gelehnt und kauert an der
Wand. Die Arme vor der Brust verschränkt, schnarcht er und grunzt so
laut vor sich hin, dass sogar ich es hören kann. Plötzlich beugt
sich Ricarda über den Tisch, schlägt die Fäuste so heftig auf die
Tischplatte, dass die Gefäße mit den Einnahmen laut schäppern, und
schreit ihm ins Gesicht.<br />
<br />
„Aufwachen!“<br />
<br />
Unwillkürlich muss ich grinsen.
<i>Mensch, Ricky, sei nicht so gemein! </i><span style="font-style: normal;">Schlafende
Schweine sollte man schlafen lassen.</span><br />
<br />
Der Typ schreckt
auf, glotzt schlaftrunken auf ihre Brüste, die sich direkt vor
seinem Gesicht befinden, und reißt dann instinktiv und schreiend die
Arme in die Luft, als er direkt in Ricardas blitzende Augen sieht.
Dabei wäre er fast quiekend vom Hocker gefallen.<br />
<br />
„Was ist?“,
keucht er, nach Luft ringend. Die kleinen, verschlafenden
Schweinsaugen blinzeln durch die dicke Hornbrille, und wirken so viel
größer. Etwas verängstigt starren sie Ricarda an.<br />
<br />
Es entsteht ein
kurzer Wortwechsel, den ich aber nicht genau verstehe. Doch
Schweinchen muss irgendetwas sagen, was Ricarda ziemlich auf die
Palme bringt. Na ja, dazu braucht es manchmal nicht viel. Sie blitzt
ihn wütend an, reißt ihren Kampfstab aus dem Beinhalfter und
schwingt ihn gekonnt um ihr Handgelenk. Der Wettmeister starrt
eingeschüchtert auf das Wirbelspiel.<br />
<br />
„Was hab ich denn
gemacht?“, winselt er ängstlich und grunzt.<br />
<br />
Plötzlich reißt
Ricarda eines ihrer Beine hoch, und als sie es im nächsten Moment
niederschlägt, zerbricht der Hocker unter seinem fettleibigen
Hintern in kleine Einzelteile, und der Kerl landet auf dem Boden.
Dann bekommt er den kalten, scharfen Klingenstahl an seiner Kehle zu
spüren.<br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<i>Oh Gott,
</i><span lang="es-ES"><i>¿Estás loco?</i></span><i> - provozier'
NIEMALS eine Jaguar-Kriegerin!</i><span style="font-style: normal;">,
denke ich amüsiert und merke nun kaum noch was von meiner
Erschöpfung und den Schmerzen. </span><i>Danke Ricky!</i></div>
<br />
Als mein Blick
zurück in den Ring schweift, steht plötzlich der Wikinger direkt
vor mir, ich erschrecke und zucke zusammen.<br />
<br />
„Hör mal, Süße“,
knurrt der Nordmann und betrachtet mich finster. Er steht breitbeinig
vor mir, wie ein Fels, und hat die Arme in die Hüften gestemmt.
„Noch hast du die Chance aufzugeben. Du glaubst doch wohl nicht im
ernst, dass du die Runde jetzt noch für dich entscheiden kannst.“<br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<i>Wer, zum Teufel, hat ihm erlaubt,
seine Ecke zu verlassen? Das ist gegen das Regelwerk!</i></div>
<br />
Aus meiner
sitzenden Position wirkt der Zehn-Meter-Hüne zwanzig Meter groß.
Sein praller Wikinger-Lusthammer direkt vor meinem Gesicht. Groß,
prall und steif. Wieder steif! Als wollte er ihn mir gleich in den
Mund hämmern. Ich blicke ihn von unten her an, meine Augen werden zu
Schlitzen, und ich kann mich nur schwer beherrschen.<br />
<br />
„Niemals!“<br />
<br />
Auf einmal rammt er
mir ohne Vorwarnung seinen Ellenbogen gegen die Kehle. „Was ist -
soll ich dich killen?“<br />
<br />
Ich packe mit
beiden Händen seinen Arm, den er hart gegen meine Hals gepresst
hält, versuch ihn von mir weg zu drücken, und krächze. Es ist
zwecklos, er ist zu stark. Aus meiner Position heraus kann ich ihm
nicht genug Kraft entgegen bieten.<br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;">Aus
den Augenwinkeln erkenne ich, wie mir Ricarda gerade mit vollständig
ausgefahrenem Kampfstab zu Hilfe eilen will. Doch dann geht ein
Kraftruck durch meinen angespannten Körper, und ich ramme ihm mein
Schienbein zwischen seine Schenkel. Die Wirkung ist unmittelbar. Ole
schlägt seine Beine zusammen, hält die Hände in die Genitalien,
und geht wimmernd und prustend in die Knie. Sein Gesicht ist
schmerzverzerrt. Noch ehe ich mit einem weiteren Tritt gegen sein
Kinn nachsetzen kann, wirft sich der Assistent des Kampfrichters
zwischen uns. </span><i>BLÖDMANN!</i></div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;">Ich
lege eine Hand auf meinen Hals, und</span><i> </i><span style="font-style: normal;">als
ich keuchend zu Ricarda herüber sehe, hat Sandro sie bei den
Schultern gegriffen und versucht sie zurückzuhalten und zu
beruhigen.</span></div>
<br />
Der Wikinger, vom
Assistenten bei den Armen gepackt, wird von diesem nun zurück in
seine Ecke gezwungen. Wenn er gewollt hätte, der Assistent hätte
ihn niemals daran hindern können, erneut auf mich los zu stürmen.
Fünf dieser Assistenten hätten den Nordmann nicht beeindruckt.<br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;">Während
er also zurück in seine Ecke geschoben wird, er lässt mich dabei
nicht aus den Augen, und ich sehe, wie sein großer Penis bei jedem
seiner widerwilligen Schritte ausgelassen durch die Luft peitscht,
richtet er den Zeigefinger auf mich und knurrt: „Ich hoffe, du
gibst</span><i> nicht </i><span style="font-style: normal;">auf!“</span></div>
<br />
Als ich wieder zu Ricarda schaue, sehe
ich, wie sich ein kleines Mädchen zu ihr gesellt hat, und sie sich
nun herzlich lachend umarmen und begrüßen. Sie hat die Kleidung
einer … na klar, es ist die kleine Sara, die achtjährige Schülerin
des Magico, des Schamans und Heilers des Clans. Ein echt schräger
Typ. Aber noch schräger ist seine Art zu kommunizieren. Seine
Blubber-Sprache versteht nur Sara, und so ist sie auch seine ständige
Dollmetscherin.
<br />
<br />
<br />
<br />
Ich erinnere mich an meine erste
Begegnung mit dem Magier. Ich hatte Rayo, so sein Name, der soviel
bedeutet wie Donnerblitz, aufgesucht, weil ich wissen wollte, wie man
erkennen kann, dass ein Kämpfer seine Kampfkraft durch magische
Einflüsse unterstützt.<br />
<br />
Ich befand mich in der Empfangshalle.
Ein höhlenähnlicher Raum, der in Fels geschlagen war. Ich ging die
Wände ab und untersuchte das seltsam glänzende Gestein. Überall
hingen Fackeln, die den Raum so in ein diffuses Licht tauchten. Es
gab unregelmäßige Felsvorsprünge, die alle natürlichen Ursprungs
zu sein schienen. Meine Hand strich über das Gestein, das sich
wärmer anfühlte, als es sein dürfte. Dann spürte ich, wie es
unter meinen Fußsohlen anfing zu vibrieren. Zuerst nur ein leichtes,
angenehmes Kribbeln. Doch schnell nahm die Intensität zu. Plötzlich
schreckte ich zusammen. Ich hatte etwas gehört, ein Wispern. Aber
außer mir schien niemand hier zu sein. Als sich das Wispern dann
mit einem vielfachen Klickgeräusch mischte, stürzte ich mich in
eine der Felsvorsprünge. Während ich versuchte, etwas zu erkennen,
griff ich meinen Bogen. Mit der Rechten zog ich einen Pfeil aus dem
Rückenköcher und legte ihn ein. Es wurde lauter. Ich legte an,
spannte, und zielte in den Raum vor mir. Doch ich sah immer noch
nichts. War es ein Dämon? Ein Ungeheuer aus der Unterwelt? Bald
waren das Vibrieren und Dröhnen so stark, dass ich das Gefühl
hatte, auf einem Vulkan zu stehen, der jeden Moment durch seinen
enormen inneren Druck zu explodieren drohte. Ich biss die Zähne
zusammen, trat aus der Spalte heraus und ging leicht gebeugt in die
Mitte des Raumes. Ich sah mich um und sicherte in alle Richtungen.<br />
<br />
Vor mir die große, hölzerne Tür, die
mit schweren Eisenbändern verstärkt war. Auf einmal senkte sie sich
krachend in den Boden. Ganz langsam, doch bald war sie verschwunden
und gab den Blick in dunkelblauen, schwach leuchtenden Nebel frei.
<br />
<br />
Irgendetwas war da drin. Ich konnte es
nicht erkennen, doch … dann sah ich Konturen, die sich immer
deutlicher in dem dichten Nebel abzuzeichnen begannen. Ich zielte.<br />
<br />
Auf einer Art flachen Kiste, die mit
purpurrotem Samtstoff überzogen war, saß der Magico, in seine
schwarze lange Habit-Kutte gehüllt, die Kapuze über den Kopf
gezogen, aus der die weißen Haare auf seine Brust herab hingen. Er
hatte einen langen weißen Bart, den er geteilt trug. Beide
Barthälften hatte er zurück geschlungen, um die Kapuze herum, und
die Bartenden hinter dem Kopf im Nacken verknotet. Er sagte mal, das
wäre der letzte Schrei unter Magiern. Doch heute weiß ich genau,
dass er der einzige von ihnen ist, der seinen Bart so trägt. Über
seinem Kopf schwebte eine kleine, silbern glänzende Wolke, wie ein
Heiligenschein. Größenwahnsinnig war der Typ also auch.<br />
<br />
Ich atmete hörbar aus und senkte den
Bogen. Sah zu Boden und richtete mich erleichtert auf.
<br />
<br />
Noch hatte er die Augen geschlossen,
als würde er schlafen. Er besaß keine Arme und Beine, hatte er noch
nie. Unnützer körperlicher Ballast, wie er immer zu sagen pflegte.
Er sitzt ständig auf dieser Kiste. Der Heiligenschein sorgt in der
Bewegung für das nötige Gleichgewicht, damit er nicht herunter
kullert, da er über eine unglaubliche Körperfülle verfügt.<br />
<br />
Die Kiste, die nun also etwa drei Fuß
über dem Boden in den Raum hinein schwebte, senkte sich dann direkt
vor mir unter schwerem Donnern herab. Kurz darauf verschwanden das
Dröhnen und Vibrieren. Der Magico liebt solche Auftritte. Heute weiß
ich es, damals hatte ich keine Ahnung.<br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ich steckte den Pfeil zurück in
den Köcher und schulterte den Bogen. Endlich öffnete Meister Rayo
die Augen und musterte mich.</div>
<br />
„Bla Bla, blub Bloo?“<br />
<br />
„Hä?“ Verwirrt sah ich ihn an. Auf
einmal hatte ich so ein komisches Blubbern in den Ohren.<br />
<br />
„Bla Bla, blub Bloo?“, wiederholte
er nun sehr laut und mit deutlich drohendem Ausdruck in der Stimme.
Mich traf sein wütender Blick und ich zuckte zusammen. Instinktiv
fuhr meine Hand zum Beinhalfter und packte den Griff meines
Kampfstabes. Bereit, ihn sofort herauszuziehen.<br />
<br />
„Entschuldigt, … ääh, … mein
Fehler!“ Die kleine Sara eilte herbei und schlüpfte zwischen uns.
Vor dem Magico kniete sie nieder, legte die Stirn ehrerbietend auf
die Kiste und säuselte: „Verzeiht, Meister, ich wollte mich nicht
verspäten.“<br />
<br />
„BLA BLA, BLUB BLOO!“, polterte er
ein drittes mal und wieder spürte ich das Vibrieren unter den
Fußsohlen, das jetzt allerdings von seiner alles durchdringenden,
dröhnenden Stimme herrührte.<br />
<br />
„Das blubbert der Typ schon die ganze
Zeit“, erklärte ich ihr und sah Sara fragend an.<br />
<br />
„Ääh, … ha ha, du bist komisch!
Ha ha, … ääh, also, er fragt nach deinem Begehr.“ Die Kleine
legte ein breites, kindliches Grinsen auf und sah mich an. „Also,
Lina, warum bist du hier?“<br />
<br />
Und dann bemerkte ich, wie Rayo die
Lippen und Augen zusammen presste und unwillig den Kopf hin und her
warf.<br />
<br />
„Was hat der denn …“<br />
<br />
„Blub Blää, bla blä, Blom!“<br />
<br />
Als ich dachte, nun ist der Typ vollig
meschugge, und Sara einen verständnislosen Blick zuwarf, erklärte
sie: „Mein Arschloch juckt!“<br />
<br />
„WAS?“ Hatte ich mich eben verhört?<br />
<br />
„Du wolltest doch, dass ich es
übersetze, Lina.“ Das Grinsen des Mädchens wurde immer breiter.
„<i>Seine</i> Worte, nicht meine!“<br />
<br />
„Nun ja“, entgegnete ich, machte
eine gelangweilte Fratze und zuckte mit den Schultern, „wir haben
alle unsere Probleme.“<br />
<br />
Plötzlich wieder das Vibrieren und
Dröhnen, das schnell anschwoll. Die Kiste mit dem Magier-Typen
darauf hob sich wieder in die Höhe und schwebte langsam und
majestätisch davon. Sara flitzte ihr nach.<br />
<br />
„WAS DENN NUN?“, schrie ich ihr
hinterher. Das kleine Mädchen drehte sich um, lachte verlegen, und
während sie mit den Armen in der Luft herum wedelte, sagte sie: „Tut
mir leid, du musst später wiederkommen. Er braucht jetzt erstmal
seine Rosettenmassage.“<br />
<br />
„Er braucht <i>was</i>?“
Mittlerweile zweifelte ich denn doch an der Funktionstüchtigkeit
meines Gehörganges. „Machst <i>du</i> das etwa?“<br />
<br />
„Aber nein“,
antwortete sie und kicherte amüsiert. „Darf ich doch noch gar
nicht. Bin doch erst <i>Acht</i>, Lina! Denk ans Jugendschutzgesetz
des Clans.“ Dann war auch sie verschwunden.<br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<i>Was tut Sara
hier? Das hier ist nun wirklich nichts für sie.</i> Als ich dann
wieder zum Wikinger schaue und die Versuche des Assistenten sehe, den
Kerl zu beruhigen, blitzt der mich an, als könne er es nicht
erwarten, dass die dritte Runde endlich beginnt. Und er wird sicher
nicht darauf aus sein, die letzte Runde einfach zu gewinnen. Damit
hat er ja den Kampf noch nicht gewonnen. Er wird unbedingt danach
trachten, mit einem finalen Knock out das Match an sich für sich zu
entscheiden.</div>
<br />
Plötzlich spüre
ich einen Schmatzer auf meiner linken Wange. „Hola Lina!“,
zwitschert Sara vergnügt und wirft sich neben mir im Schneidersitz
auf den Boden.<br />
<br />
Ich kann's nicht
glauben, dass sie hier nun auch im Ring ist. Als das Mädchen meinen
verwirrten Blick sieht, kichert sie los, spielt mit einer ihrer
langen Haarsträhnen herum und schaut versonnen zum Wikinger hinüber.
Und kichert wieder. <i>Aber, verdammt, wo schaut sie denn da jetzt
hin?</i><br />
<br />
„Ich bin schon
ziemlich weit, weißt du?“<br />
<br />
„Hä?“<br />
<br />
„Mit der <i>Magie</i>!
Es gibt da einen Zauber.“ Sie sieht mich aus großen, glänzenden
Kinderaugen an. „Wie wäre es, wenn ich, sobald er dich wieder
bumst, seinen Pimmel da einfach auflöse?“<br />
<br />
Ich muss mir ein
echt böses Lachen verkneifen, als sie dabei mit dem Finger auf sein
Ding zeigt. Aber der Gedanke fasziniert mich. <i>Okay, böser
Gedanke!</i> Völlige Ahnungslosigkeit vortäuschend frage ich sie:
„Was meinst du? Wenn er mich … ääh, bumst, verschwindet das
Teil ins Nichts?“<br />
<br />
„Jep!“<br />
<br />
„Und wenn er ihn
wieder raus zieht, ...“
<br />
<br />
„... nix da mit
raus ziehen.“ Wieder kichert sie los und schüttelt belustigt ihren
Kopf. Die langen, schwarzen Locken des Mädchens flattern dabei wild
um sie herum. „Wie kann man etwas raus ziehen, was gar nicht mehr
existiert?“<br />
<br />
Ihr triumphierender
Blick trifft mich. „Geht's auch 'ne Nummer kleiner?“<br />
<br />
Sie zieht die
Augenbrauen zusammen und eine Flunsch, schließt die Augen und legt
den Kopf schräg. „Ääh, na ja, … haha, ich könnte ihn ja
verkrüppeln.“ Sie strahlt mich an, ihr Stolz über die Idee ist
ihr in ihr süßes Mädchengesicht gemeißelt. Und dann mit
bettelndem Blick: „BITTE, Lina!“<br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<i>Sie wird mal
eine wirklich gute Magica.</i> <i>Davon bin ich total überzeugt.</i>
Die wichtigste Eigenschaft, die alle Magico eint, besitzt sie bereits
– ein echt abgefahrenes, verrücktes Wesen.</div>
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br />
<br />
10 = GONG =</div>
<span style="font-size: small;"><span style="font-style: normal;"> - Ring frei zur
dritten Runde - „Kämpft!“</span></span><br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<i>Ich bin noch lange nicht am Ende,
verdammt! Und ich bin zäh. </i>Die Typen hier in der Taberna, das
ist nicht das wahre La Palmita. Denn dann hätte ich Heimvorteil. Die
wären alle auf meiner Seite. In der Stadt bin ich sehr beliebt, wie
alle Jaguar-Krieger des Clans, hab viele Verehrer. Doch die hier, …
Saufkumpane, Schläger und Halsabschneider. Banditen eben, wie es sie
überall gibt.</div>
<br />
In dieser dritten
Runde werde ich von meinem skandinavischen Gegner nun so richtig
dominiert. Und die lange Kampfdauer fordert bei mir zusätzlich immer
stärker ihren Tribut. Ich bin mittlerweile ziemlich angeschlagen.
Wir prügeln und treten aufeinander ein, oft wirft er mich dann zu
Boden, wir ringen miteinander, und halten uns immer wieder in
schmerzhaften Griffen. Ich stöhne dabei laut und keuche schwer,
schreie immer wieder auf. Immerfort rammt er mir seinen großen,
harten Penis in Mund und Scheide, reitet demonstrativ dominierend und
demütigend, um so Punkte zu sammeln, was die Gäste ungemein
amüsiert, und sie entsprechend lautstark quittieren. Er beißt und
reißt wie wild geworden an meinen Schamlippen herum, richtig brutal,
die Schmerzen sind unbeschreiblich, als will er sie mir abreißen und
sich als Trophäe um den Hals hängen, wie es ein Jäger mit den
Krallen und Reißzähnen seiner Beute tut. Rammt seine Pranken in
meine Brüste hinein und verdreht mir schmerzhaft die Nippel. Knetet
meine Brüste durch und reißt auch an ihnen herum. Zieht eben das
ganze Demütigungs-Repertoire ab. Doch ich halte durch. Gerade so,
irgendwie. Ich mach mir keine Illusion. Nach Punkten liegt mein
Gegner wohl mittlerweile vorn.<br />
<br />
Doch ich halte
weiter durch. Denn ich bin zäh. Immer wieder gelingt es mir, mich zu
befreien, und meinerseits in die Offensive zu gehen. Wirkungsvolle
Attacken durchzuführen, die die Hoffnung in mir nähren, dem Kampf
nun doch noch einen anderen Verlauf geben zu können. Und immer
wieder zwinge ich ihn in schmerzhafte Hebel und Griffe. Diese
Augenblicke koste ich dann aber sowas von aus – auch ich kann
brutal und echt sadistisch sein!<br />
<br />
Der Kampf zerrt
allmählich auch an den Kräften dieses Wiking-Kriegers. Und es macht
ihn zunehmend wütend, dass ich mich zäh und verbissen der Aufgabe
widersetze, und es mir nach wie vor immer wieder gelingt, selber in
die Offensive zu gehen.
<br />
<br />
Nach längerem und
verbissen geführtem Ringkampf stehen wir uns wieder gegenüber. Ich
bin völlig gezeichnet von der Brutalität des bisherigen Kampfes.
Unter dem einen Auge hat sich seitlich ein Blutgerinnsel gebildet,
und nicht nur da. Meine langen, blonden Haare, völlig verschwitzt
und zerzaust, kleben mir am Körper. Schweißtropfen rinnen mir in
die müden Augen, bringen sie leicht zum brennen. Doch ich lass mich
nicht ablenken. Ich verfolge jede Bewegung meines nordischen Gegners.
Meine Hände gleiten durch die zerzausten Haare und ich streiche sie
nach hinten. Einzelne Strähnen fallen mir zurück ins Gesicht. Ich
sehe, wie der Kerl auf meine vollen, vor seinem Gesicht wippenden
Brüste starrt, die vom Schweiß glänzen, auf die harten,
aufgerichteten Nippel, die sich ihm, zum greifen nah, entgegen zu
recken scheinen, und auf denen sich einzelne Schweißperlen sammeln,
um im nächsten Moment, dem Gesetz der Schwerkraft folgend, zu Boden
zu tropfen.<i> Die Erotik der Schwerkraft – geile Titten,
Kampfschweiß – Tropf!</i><br />
<br />
Der Wikinger
schnalzt mit der Zunge, schüttelt den Kopf, um offenbar diese ihn
ablenkenden Gedanken zu verscheuchen, und starrt mich dann
kampfentschlossen an.<br />
<br />
Lauernd stehen wir
uns gegenüber. Umkreisen uns wie zwei Raubkatzen. Zum Angriff
bereit. Ich blitze meinen Gegner aus zu Schlitzen geschlossenen Augen
an und spüre, wie mich das Adrenalin belebt. Und mich wütend macht.
Aber so richtig. Ich presse die Lippen aufeinander und muss mich echt
zurückhalten, um mich nicht gleich wild auf ihn zu stürzen.<br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;">Unwillkürlich
wandert mein Blick dann auch mal abwärts.</span><i> Verdammt Salina,
konzentrier' dich auf den Kampf! </i><span style="font-style: normal;">Na
ja, und ich sehe, wie der Schwanz dieses 27-jährigen Wiking-Kriegers
wieder groß und steif geworden, und wie ein Kampfspeer drohend auf
mich gerichtet ist.</span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;">Ich
atme tief durch. Blitze den Typen mit einem Blick an, mit dem ich ihn
am liebsten gekillt hätte. In mir brodelt es. Immer stärker.
</span><i>Maldita bastarda, la lucha está lejos de decidirse!</i></div>
<br />
Die Gäste am Ring
springen so wild herum, dass ich die Vibrationen unter den Füßen
spüre. Ich fahre mit dem Handrücken über die Stelle unter meinem
rechten Auge, spüre den Schmerz des Hämatoms, und stöhne,
Wiking-Ole grinst. „Das ist noch lange nicht alles, du geiles
Miststück!“<br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;">Ich
presse die Lippen aufeinander und stürze mich wütend auf meinen
Gegner. Nachdem wir ein paar harte Schläge und Tritte ausgetauscht
haben, ich ein paar schwere Treffer einstecken musste, einige der
meinen aber auch ihn getroffen haben, und nicht wirkungslos geblieben
sind, werfe ich erneut ein Bein hoch und ramme ihm die Zehen meines
kleinen Fußes im Kreiskick unterhalb der Rippen in den Solarplexus.
</span><i>Super, Salina, das hat gesessen!</i><span style="font-style: normal;">
Das Eisneunzig-Muskelpaket indes zuckt nur zusammen und keucht
etwas. </span><i>Das war's? Na toll!</i><span style="font-style: normal;">
Im Vollbesitz meiner Kräfte wäre der Typ jetzt umgefallen. Also
setze ich mit einem Drehkick nach, doch diesmal wehrt er meinen heran
schnellenden Fuß ab und packt ihn beim Knöchel. Plötzlich rammt er
mir seine Finger voll in die Scheide. Mit solcher Wucht, dass ich
schwer zusammen zucke und aufschreie.</span></div>
<br />
Er hat nun mein
Knie mit einem Arm umpackt und hält mich so in seiner Gewalt. Mit
den Lippen fährt er über die glatte, weiche Haut der Innenseite
meines Oberschenkels und leckt an ihm. Immer wieder stößt er mir
seine Finger in die Scheide, und bald verschwindet seine ganze Faust
in ihr. Er spielt wild in mir herum, ich stöhne schwer, füllt mich
immer wieder völlig aus, indem er die Finger auseinander spreizt.
Ich schreie, kralle meine Fingernägel in seine breiten Schultern.<br />
<br />
„Verdammt …
aah, Scheiße, du Drecksau!“ Ich springe in seinem Griff wie ein
kleines Mädchen verzweifelt herum. „... aah, nein, nicht, … ooh
… maldita sea, hör … auf!“<br />
<br />
Ich umpacke seinen
kräftigen Unterarm in der Hoffnung, mich von seinen pervers-brutalen
Attacken befreien zu können, und keuche. Meine Gesichtszüge
verkrampfen sich und ich springe weiter hilflos in seinen Armen
herum, wie die Beute in den Fängen des Raubtiers. Es ist vergebens.<br />
<br />
Als ich ruhiger
werde und kraftlos in seinem Griff hänge, vergräbt er sein Gesicht
in meinen nassen Haaren und stöhnt. Ich spüre, wie er ihren Geruch
einatmet. Seine Zunge und die Lippen fahren über meinen
schweißnassen Hals, und obwohl ich versuche, mich dem zu entziehen,
lecken und saugen sie an ihm. Während er mich weiter wild befingert,
meine Scham mastubiert, knabbert er an meinem Ohrläppchen, und als
seine Lippen die meinen suchen und seine Zunge einen Weg zwischen
sie, schreie ich erneut vor Schmerzen auf, worauf er seine Zunge in
meinen Mund stößt. Er reibt und zwirbelt mit den Fingerkuppen meine
Klitoris, ich erschauere vor Lust und keuche, und jagt dann immer
wieder seine Fingernägel brutal in sie hinein. Nach einer gefühlten
Ewigkeit des Wechselspiels von Erregung und Schmerz, wobei das zweite
überwiegt, immer wieder versuche ich durch zielloses Herumspringen
und Strampeln frei zu kommen, lässt er von mir ab, stößt mich von
sich und ich stürze zu Boden. Ich krümme mich stöhnend, lege die
Hände auf meine Scham, der brennende Schmerz wird nur langsam
erträglicher. Ich brauch eine Weile, bis ich wieder auf die Beine
gekommen bin und wankend, mit immer noch weichen Knien, vor dem
Wikinger stehe.<br />
<br />
Er lässt mir keine
Zeit durchzuatmen. Bevor ich wieder in Kampfstellung gehen kann,
schnellt seine Knöchelfaust auf mich zu und er versucht mich jetzt
seinerseits beim Solarplexus zu treffen. Im letzten Moment gelingt es
mir auszuweichen, und während ich zur Seite springe, blocke ich
seinen Arm ab. Doch er setzt sofort nach und stößt die Handkante
der anderen Hand gegen meinen Hals. Trifft ihn jedoch nicht richtig,
da ich mich weg drehen kann. Dummerweise gelingt es mir nicht, dem
Angriff völlig zu entgehen. Er streift mich mit den Fingerkuppen,
der Schmerz jagt in meinen Hals, und ich stürze krächzend in die
Seile. Ich keuche, atme schwer, und halte mich in den Seilen gerade
so aufrecht. Und hab nun ein Problem. Der Wikinger steht direkt vor
mir, der nächster Angriff wird gleich folgen, und ich kann ihm jetzt
nicht ausweichen. Ein klarer Fall von Falle!<br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;">Noch
ehe ich mich aus den Seilen winden kann, setzt Ole mit einem harten
Schwinger gegen meinen Unterkiefer nach, der mich wieder zurück in
die Seile wirft. Mir wird übel, alles dreht sich mir vor den Augen
und ich gehe in die Knie. </span><i>Scheiße, tut das weh! </i><span style="font-style: normal;">Ich
lege meine Hand auf die rechte Gesichtshälfte, wo er mich getroffen
hat, stöhne und verziehe vor Schmerzen das Gesicht.</span></div>
<br />
Der
Einsneunzig-Hühne vor mir betrachtet mich, verfolgt, wie ich mich
wankend aus den Seilen schäle, und grinst. „Schon genug, Süße?
Oder soll ich dir noch'n paar verpassen?“<br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<i>War das eine
Frage, oder eine Ankündigung?</i> Denn im nächsten Augenblick geht
eine Salve von Faustschlägen auf mein Gesicht nieder. Linke, Rechte,
Linke, ich taumele schwer angeschlagen, dann zwei Tiefschläge, mir
wird erneut übel und ich gehe in die Knie, und wieder eine gerade
ins Gesicht, die mich endgültig umhaut. Meine Sinne drohen zu
schwinden. Ich schmecke mein Blut. Und dann diese Schmerzen, diese
ungeheuren, meinen ganzen Körper ausfüllenden Schmerzen.</div>
<br />
Mit dem Handrücken
streiche ich mir das Blutrinnsal vom Kinn, das mir aus dem Mundwinkel
läuft, versuche meinen Oberkörper zu heben, was mir unglaubliche
Mühe abverlangt, und sehe gequält zum Wikinger aus Augen, die ich
kaum offen halten kann.<br />
<br />
„Los, komm
endlich hoch, du Latina-Schlampe!“, knurrt er, geht vor mir auf und
ab und sieht mich verächtlich an. „Ich will dir noch'n paar
Schwinger verpassen.“<br />
<br />
„Nur zu,
Compadre, … ich steh total drauf. … aah, oder, …“<br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<i>Latina-Schlampe?</i>
Es fängt wieder an, so richtig in mir zu brodeln. Ich ignoriere die
Schmerzen und stehe auf einmal vor ihm, drehe mich blitzschnell, mein
Bein schießt in die Luft, mein zierlicher Frauenfuß jagt seinem
Kopf entgegen, doch noch ehe ich ihn treffe, rammt er seine Zehen mit
voller Wucht in die Leiste über meinem hoch geworfenen Bein, und
während ich vor Schmerzen schreiend zu Boden stürze, fange ich mir
noch einen nachgesetzten Tritt gegen die Schläfe ein.</div>
<br />
Der Wikinger
schnalzt arrogant mit der Zunge und grinst. Er dreht seinen Kopf zur
Seite, dass ich hören kann, wie seine Knöchel knacken. Erst links,
dann rechts. Dann wippt er von einem Bein auf das andere und zischt:
„So, jetzt pass' auf, du harte Elite-Kampf-Latina!“ Er klatscht
in beide Hände, mehrmals. „Jetzt wird’s gleich nochmal so
richtig heftig für dich. Und dein Ende!“<br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;">Unter
größter Kraftanstrengung steh ich langsam wieder auf, doch als ich
wankend zurück in Kampfstellung gehen will, um seinen erneuten
Angriff zu parieren, schwingt er sich in die Luft, dreht sich dabei
und springt mir nach der guten alten Art eines Dropkicks mit beiden
Füßen in den Bauch. Während er sich dann auf dem Boden abrollt und
wieder aufspringt, stürze ich zusammen-gekrümmt und schwer keuchend
zurück in die Seile. Mir ist, als wäre ich gerade von einem
Rammbock getroffen worden. Wieder dreht sich alles vor mir, ich
glaub, ich muss gleich kotzen. Doch so zäh, wie ich bin, mein Kopf
ist nur noch von einem Gedanken ausgefüllt: </span><i>Nicht
unterkriegen lassen – keine Aufgabe – NIEMALS!</i><span style="font-style: normal;">,
richtet sich mein Körper irgendwie wieder auf. Ich atme schwer und
stoßweise, versuche keuchend innere Ruhe zu finden, als seine linke
Gerade mit einer solchen Wucht gegen mein Kinn schnellt, dass mein
Kopf unkontrolliert nach hinten schwingt. Und nur Sekundenbruchteile
darauf trifft mich ein rechter Haken, der mich abermals zurück in
die Seile wirft. Meine Knie versagen, doch noch ehe ich niedergehen
kann, wirft er seinen Fuß hoch und obwohl ich es noch schaffe,
instinktiv die Arme zu einem Block hoch zu reißen, trifft mich sein
Spann so brutal im Gesicht, dass ich zwischen die Seile und fasst aus
dem Ring geflogen wäre, hätten sich meine Arme und Hände nicht in
den Seilen verfangen, und so schlage ich mit einem harten Aufprall
vor ihnen auf dem Boden auf, der mir schmerzvoll durch den Oberkörper
schießt und mir die Lungen zusammen zu pressen scheint. Das Gegröle
der Zuschauer erreicht mich kaum noch, wieder einmal scheinen mir die
Sinne zu schwinden. </span></div>
<br />
Eine gefühlte
halbe Ewigkeit liege ich reglos auf dem Boden, drehe dann irgendwann
unter größter Anstrengung den Kopf zur Seite und erblicke, ganz
weit hinten, eine Unendlichkeit weit entfernt, meine drei Freunde,
die wie versteinerte Säulen dasitzen. Ich erkenne, wie Ricardas
Gesicht bleich ist, und sie mich mit vor Angst geweiteten Augen
anstarrt.<br />
<br />
„Aaah … nein,
nicht!“, schreie ich plötzlich, als ein brennender Schmerz meine
Kopfhaut durchfährt. Der Nordmann hat mich bei den Haaren gepackt,
und während ich schreie und hilflos seine Arme umklammere, zerrt er
mich zurück auf die Beine. Das Blut rinnt mir aus der Nase und das
linke Auge schwillt immer mehr zu. Da ich ihn nur verschwommen
erkennen kann und meine Sinne wie benebelt sind, hauen meine Fäuste,
die verzweifelt und kraftlos versuchen, irgendwie ein Stück Wikinger
zu treffen, ins Leere. Dann umpackt Ole von hinten mit beiden Armen
meinen schlanken, mit Blutergüssen übersähten Oberkörper, und
quetscht mir den Brustkorb so sehr zusammen, dass er mir
augenblicklich die Luft aus den Lungen drückt, und ich krächze und
keuche.<br />
<br />
In seinem festen
Prankengriff spannen sich meine Brüste und legen sich prall auf
seine muskulösen Männerarme. Ich spüre seine männliche Härte in
meinem Kreuz, wie er seinen Penis und den prallen Hoden in meinen
Rücken presst und sich in leichten Kreisbewegungen stöhnend an mir
reibt. Nun hebt er mich wie eine Puppe in die Höhe, drückt seinen
harten Lustriemen zwischen meine knackig-festen Pobacken hindurch,
seine Eichel sticht mir kurz aber kräftig in mein Poloch, und
wirbelt mich dann hin und her. Meine langen Haare flattern dabei wild
durch die Luft. Ich hab das Gefühl, als würde er mich zerquetschen,
und ich krächze und keuche immerfort. Hilflos hämmern meine kleinen
Fäuste auf seinen kraftvoll angespannten Armen herum, ich versuche
ihm meine Ellenbogen in seine athletische Brust zu rammen, mit den
Füßen zwischen seine Beine zu treten. Ich werfe meinen linken Arm
hoch, versuche seinen Kopf zu umpacken, vielleicht schaff ich es mit
dem rechten, ... Doch ich strampele nur keuchend in der Luft umher.
Es hat keinen Sinn.<br />
<br />
Das Publikum grölt
und trampelt begeistert mit den Füßen. Sie haben nach wie vor ihren
Spaß.<br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-style: normal;">Nun
wirft er mich auf den Boden, packt sich auf mich und lässt endlich
meinen Oberkörper los. Ich keuche und japse nach Luft. Schwere,
heftige Atemzüge füllen meine luftgierigen Lungen, mein Brustkorb
hebt und senkt sich in schnellen fortlaufenden Bewegungen. </span>Dann
nimmt er meinen langhaarigen Kopf in einen fiesen Schwitzkasten und
presst mein Gesicht in seine muskulöse Brust, sodass ich wieder
keine Luft bekomme. <span style="font-size: small;"><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">Breast
Smother mal auf männlich. Ich versuche, meinen Kopf zur Seite zu
werfen, doch sein fester Griff lässt es nicht zu. Immer wieder beiße
ich ihm in die mächtige Männerbrust, und er ignoriert es einfach.
Ich rieche seinen männlichen Geruch, meine Lippen und mein Gesicht
sind von seinem Brustschweiß benetzt, ich beiße ihm in die Brust,
immer-zu, ramme meine Zähne fest in sie hinein, und fange mir darauf
echt brutale Schläge in die Leber ein. Ich zucke zusammen, schreie
erstickt auf und keuche. Immer wieder werfe ich meine Beine hoch und
versuche ihn in eine Körperschere zu bekommen. Ich verhake die Füße
und drücke mit aller Kraft zu. Keine Wirkung. Ständig versuche ich
sie neu anzusetzen. Schätze, der Typ steht total drauf, wie ich
immerfort seinen mächtigen Körper umschlinge, die knackige
Kraftwirkung meiner schlanken Frauenbeine, ich spüre seine
aufkommende Erregung – ganz deutlich. Doch es hat keinen Sinn und
so wird es nur ein hilfloses herum strampeln. Sein großer Penis
peitscht über meine Scham und mein Becken. Dann legt er sich auf
meinen angewinkelten Oberschenkel und reibt sich stöhnend an mir.
Dabei spüre ich, wie sein großer Lustbolzen immer härter wird, er
ihn abermals an meiner Scham reibt und ihn dann schließlich zwischen
meine Schamlippen drückt. Langsam dringt er in mich ein. Ich stöhne
erstickt in seine mächtige Männerbrust hinein. Er vergräbt sein
Gesicht in meinen langen Haaren, und ich kann es nicht verhindern,
dass er es mir nun so richtig besorgt. </span></span></span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;">Ich
nehme kaum noch etwas wahr, die Wirklichkeit verschwindet wie hinter
einen Schleier, und ich hab das Gefühl zu ersticken. Ich spüre
meinen Puls, wie er pocht, meine hysterisch auf dem Wikingerkörper
herum hämmernden Fäuste verlieren an Kraft, als er plötzlich
seinen Oberkörper hebt, ich japse nach Luft, meine Arme packt und
sie über mir auf den Boden drückt. Während ich immer noch atemlos
hächel, mich unter ihm hin und her winde, fährt er mit Lippen und
Zunge über meine glatten Achseln, knabbert und saugt an ihnen, und
dann über meinen Hals. Als er zärtlich an meinem Ohrläppchen
knabbert und ich seinen Atem spüre, werfe ich den Kopf zur Seite.
Seine Lippen fahren über meinen Unterkiefer und legen sich dann
saugend auf die meinen. Ich kann mich ihnen nicht entziehen, da er
all meine Bewegungen mitmacht. Seine Lippen umspielen meine Lippen,
seine Zungenspitze dringt in meinen Mund, streicht sanft über die
meine, umschlingt sie, spielt mit ihr. Er legt seine Linke unter
meinen Kopf und massiert mit der rechten zärtlich meine Brust,
zwirbelt den Nippel. Ein Lustschauer jagt durch meinen Körper, ich
stöhne laut auf. Langsam komme ich wieder in Stimmung. Und das trotz
meiner körperlichen Erschöpfung und den Schmerzen. Dann jagt er
stöhnend und keuchend mit langsamen, schweren Stößen erneut seine
große, pralle Männlichkeit in mich hinein, richtig tief hinein.
Nochmal. Und noch einmal. Mit jedem weiteren seiner harten Stöße
breiten sich die Wogen der Lust immer heftiger in meinem Körper aus.
Ich keuche, stoße spitze Schreie heftiger Erregung aus. Und dann,
schlussendlich, entlädt er sich in mir. Mit einem lauten Stöhnen
schießt seine warme Lustsuppe in mich.</span></span></div>
<br />
„<span style="font-size: small;"><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">Nein,
… aaah … du Schwein, … kannst du dich, … oooh … nicht
zurückhalten?“ </span></span></span><br />
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Es folgen noch weitere Stöße, doch sein
Penis in mir verliert nun allmählich an Manneskraft.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br />
<span style="font-size: small;">Das war dann wohl der vollständig durchgeführte
Erzwingungs-Sex, für den Ole den vollen Dreier-Punkt bekommt. Doch
dieser Nachteil für mich kann ich auch zu einen taktischen Vorteil
umwandeln. Denn so ein in sich erschlaffter Männerkörper wird
angreifbar. Sofort werfe ich ein weiteres mal die Beine hoch,
schlinge sie um ihn und mit einem schweren Keuchen presse ich sie so
fest zusammen, wie es mein ausgelaugter Körper noch zu lässt,
sodass der Nordmann auf-krächzt und bewegungslos verharrt, seine
deutlich schlaffere Männlichkeit immer noch in mir drin.</span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der Wikinger stöhnt gequält, packt meine schlanken
Schenkel und versucht sich aus meinem festen Frauen-Schraubstock
heraus zu winden.</span></div>
<br />
„<span style="font-size: small;">Verflucht, … aah, lass das, … Miststück!“,
keucht Ole und will sich erheben. Sein Lustprügel flutscht aus
meiner Scheide, peitscht über meine Scham und benetzt sie mit
Sperma. Er versucht mit beiden Händen meinen Kopf zu packen, doch
ich kann sie immer wieder abwehren. Nach einer letzten
Druckverstärkung meiner Schenkelpresse, die ihm sichtlich gar nicht
gut bekommt, öffne ich die Beinschere. Ich winkle meine Beine an und
es gelingt mir, die Knie unter den etwas erhobenen Männerkörper zu
drücken. Meine Chance! Wie eine Schlange drehe ich mich blitzschnell
unter ihm herum und kann mich hervor winden, bevor er mich wieder in
einen festen Griff bekommt. Sofort springe ich auf, und als sich der
Wikinger erhebt, werfe ich mich in die Luft und setze zu einem
Sprungkick an. Mit einem wilden Schrei, der mir so was von gut tut,
wirble ich durch die Luft und ramme ihm meine Fußkante … Mist,
verfehlt, ich wollte sie ihm in den Hals jagen. Aber egal, dann hab
ich eben seine Nase getroffen. Nachdem ich mich auf dem Boden
abgerollt habe und wieder in Kampfstellung springe, liegt der
Wikinger am Boden und hält sich mit beiden Händen die Nase.</span><br />
<br />
„<span style="font-size: small;">Du dreckige Schlampe“, schreit er, außer sich vor
Wut, und blitzt mich an, als wäre er vom Teufel besessen, „du hast
mir die Nase gebrochen. Dafür erledige ich dich jetzt!“</span><br />
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dass zwischen seinen Fingern Blut durchsickert, ist mir
völlig schnuppe. Ich habe bereits die Seile erklommen. Die Gäste
halten den Atem an. Was hab ich da jetzt vor? Der Wikinger steht nun
auch wieder, reist sich das blaue Schenkeltuch vom Bein, zerreißt es
und bindet sich etwas von dem Stoff um das Gesicht und die Nase. Ein
weiteres mal springe ich in die Luft, und mit einem Salto im Stile
der Hurracanrana-Technik lande ich auf den breiten Schultern des
Nordmanns. Die heftige Wucht bringt ihn ins wanken. Ich wickle meine
schlanken Frauenbeine um seinen Hals und presse sie zusammen. Ole
krächzt auf, packt meine glatten Oberschenkel und will sie
auseinander zerren. Ich greife seinen Hinterkopf und drücke ihm
meine leicht rasierte Scham ins Gesicht. </span></div>
<br />
„<span style="font-size: small;">So, Amigo, que te va gustar, … ich will, dass du
dich hier … jetzt wohl fühlst!“</span><br />
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Wiking-Ole keucht, ich spüre seinen heißen Atem
zwischen meinen Beinen, sein Mund drückt sich auf meine Schamlippen,
und ich spüre, wie seine Zungenspitze zwischen sie hinein dringt und
in ihnen herum züngelt. Wieder fährt ein Lustschauer über meine
Haut, er durchdringt mich und ich keuche vor Erregung. Der Nordmann
verschmiert mir die Schenkel und meine Scham mit seinem Blut. Als ich
mich herab fallen lasse, spüre ich, wie er seine Muskeln anspannt
und sich versteift. Doch das hindert mich nicht, ich werfe seinen
Körper mit einem heftigen Schwung über mich, und als ich danach auf
dem Boden lande, rolle ich ab und springe sofort wieder in
Kampfstellung. </span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Jubel und Gegröle. <i>Jubel und Gegröle? Für mich?
Wahnsinn!</i></span></div>
<br />
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Noch ehe der Wikinger seine Muskelmasse erhoben und
geordnet hat, geht nun eine harte Angriffs-salve von mir los. Ich
wirble durch den Ring, decke ihn mit Faustschlägen und Fußtritten
regelrecht zu, und werfe diesen nordischen Kampfelch immer wieder
auch zu Boden, der wie paralysiert wirkt. Damit hat er wohl nicht
gerechnet. Für ihn war der Kampf fast entschieden. Ich hingegen
fühle mich endlich wieder wie eine echte Jaguar-Kriegerin. Und bin
nun im totalen Adrenalin-rausch. Das Zeug ist echt gut. Muss
demnächst dem Patron mal'n Tipp geben. Dagegen ist sein
Lieblings-Rum voll witzig. Und dann renne ich auch mal in einen
seiner Konter hinein. Sein mächtiger Fußtritt gegen meine Brust
streckt mich keuchend nieder. Doch wieder rolle ich auf dem Boden ab,
springe erneut in die Luft und meine nächste Angriffssalve ist
eingeleitet. Ich handle total mechanisch, wie aufgezogen, doch das so
richtig, das Adrenalin überdeckt meine Erschöpfung und die
Schmerzen. Jetzt punkte ich wieder wie in meiner besten Kampfphase in
der ersten Runde.</span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und nun bin ich plötzlich ein weiteres mal in den
Seilen. Nee, auf den Seilen. Und wieder ein eleganter und formschöner
Luftsalto, bin echt stolz auf die perfekte Vollendung, und ich lande
mit einem wuchtigen plumps auf den muskulösen Mannesschultern. Ich
presse meine schlanken Frauenschenkel um seinen Hals, packe ihn beim
Schopf und drücke sein blutverschmiertes Gesicht in meine Scham.
Genau wie vorhin, ich steh total drauf. Und ich stöhne, als ich
seine Lippen in meiner Scham spüre. Muss total lustig aussehen, wie
diese kleine Puppe sich da um diesen Riesen geschlungen hat. Sofort
werfe ich meinen Oberkörper nieder. Das mächtige
Nordmann-Muskelpaket wirbelt über mich und landet mit einem dumpfen
Aufprall auf dem Boden. </span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und erneut heftiger Jubel und Beifallsgetrampel. Ich
könnte mich total dran gewöhnen.</span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nun will ich meine Füße einhaken und ihn mit einer
finalen Finisher-Technik, meinem berüchtigten
Kampf-Latina-Schenkelschraubstock, ein zweites mal in die Aufgabe
zwingen. Doch offenbar rechnet er damit und weiß, was ich vorhabe.
Denn noch bevor ich meine Füße richtig eingehakt bekomme und durch
eine superharte Beinschere meinen Pin-Versuch starten kann, hat er
mit einem Ruck seinen Kopf aus meinen Oberschenkeln herausgerissen,
wirft sich auf mich, setzt sich auf meine Schultern, greift mir in
die langen Haare, reißt meinen Kopf zwischen seine Beine und drückt
in fest in seinen Unterleib. Dann schlingt er seinerseits seine
kräftigen Männerschenkel um meinen Hals, wirft sich auf die Seite,
presst sie zusammen und quetscht mir das Blut im Kopf ab. Ich krächze
auf, sein erschlaffter Penis, der mir über das Gesicht peitscht,
schießt nun in meinen Mund und ich spüre, wie er in mir
augenblicklich wieder an Größe und Härte gewinnt.</span></div>
<br />
„<span style="font-size: small;">So, du harte Elite-Kämpferin, jetzt ist es gleich
aus mit dir!“, knurrt er, packt einen meiner Arme, zieht ihn über
sich und überstreckt ihn so brutal, dass ich aufschreie und erstickt
in seine Männlichkeit hinein gluckse. Der brennende Schmerz in
meinem Arm und der Schulter ist kaum auszuhalten. <i>Verdammt, dieser
dämliche Typ will mich jetzt wohl mit derselben
Head-Scissors-Technik in die Aufgabe zwingen, mit der ich die erste
Runde gegen ihn gewonnen hab. </i></span><br />
<br />
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich strample und versuch mich in seinem
Männer-Schraubstock hin und her zu winden, den Kopf zu drehen, um
seinen großen Penis aus mir heraus zu bekommen, doch offenbar erregt
ihn das nur zusätzlich, denn ich spüre, wie er dabei seine Eichel
bewusst immer wieder über meine Zunge drückt, in meine Backenwand
hinter den Zähnen und in den hinteren Gaumenraum hinein, ihn mir
fast in den Hals stößt, immer und immer wieder, dass ich glucksen
und würgen muss. Der Wikinger stöhnt. <i>Na dann eben so. Mal
sehen, wie lange er dem hier widerstehen kann.</i> Immer noch in
seiner harten Männerschere und meinen Arm von ihm im festen Griff
über seinen Körper gestreckt haltend, fange ich nun an, mit der
Zunge wild über seinen Schaft zu streichen und ihn zu bearbeiten,
und als ich dann mit der Zungenspitze sanft seine Eichel umzüngle,
spüre ich sein erregtes Zittern. Ich sauge an seiner immer härter
werdenden Männlichkeit, und meine Zähne fahren sanft über den
Schaft, dann über die Eichel und dem sensiblen Bändchen an der
Unterseite. Ich höre sein schweres keuchen, und spüre, wie sich
sein Körper auf einmal anspannt.</span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Einige Zuschauer, seine Fans, amüsieren sich prächtig,
und feuern den Mann mit rhythmischem Klatschen und lautstarkem
Gegröle ausgelassen an. Immer wieder knallen Becher auf
Tischplatten. Die direkt am Ring Stehenden, grölen besonders laut,
beugen sich zwischen die Seile hindurch und fordern Ole mit perversen
Sprüchen auf, endlich Schluss mit mir zu machen. Das alles bekomme
ich in seinen kräftigen Beinen wie durch einen akustischen Schleier
mit. Gedämpft und surreal. </span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Plötzlich erhöht der Wikinger den Druck seiner
Beinschere, unglaublich, welche Kraft in seinen Schenkeln steckt, und
zerrt meinen Arm noch stärker über seinen Oberkörper. Die
Schmerzen, die kaum auszuhalten sind, lassen mich erstickt
aufschreien, ich krächze in seine erregte Männlichkeit in meinem
Mund hinein. <i>Der Typ lässt sich nun wohl doch nicht mehr auf
diese Weise ablenken.</i> Das Brennen in Arm und Schulter treibt mir
die Tränen in die Augen. Und dann, mit kräftigem Ruck und einem
fast unmerklichen Schwinger aus der Hüfte heraus, drückt er seine
Beine so gegen-einander, dass er mir dabei brutal die Halswirbelsäule
überstreckt. Ich allerdings halte gerade im richtigen Moment meine
Muskulatur bis aufs äußerste angespannt, und mit der richtigen
Gegen-bewegung kann ich ihm wirkungsvoll parieren, um so seine
Kraftwirkung abzuschwächen.</span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Diese Erkenntnis versetzt mich in Panik – <i>der
Wikinger versucht mir das Genick zu brechen!</i> Ich strampele wie
wild, versuche mich aus dem erbarmungslosen Männer-Schraubstock
heraus zu winden. Schlage mit der freien Hand auf seinem kräftigen
Bein herum. Es ist vergebens.</span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und dann spannen sich wieder die Muskeln seiner
Oberschenkel, ich krächze, sein großer Lust-hammer in meinem Mund
hämmert mir fast in den Hals und Ole keucht erregt. Ich huste und
gluckse. Und ersticke beinahe.</span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Ruck!</i></span></div>
<br />
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich lebe noch. <i>Todo va a estar bien!</i> Erneut
krächze ich und keuche, mir läuft ein Gemisch aus Speichel und
Sperma aus dem Mund. Ich spüre meinen Puls in den Schläfen, die
Beinschere seiner mächtigen Schenkel ist gnadenlos, und er gibt
nicht nach. Und dann wieder mal dieser Sternentanz vor meinen Augen.
<i>Langsam kann ich keine Sterne mehr sehen!</i> Wieder strample ich,
winde mich hin und her. Und sacke schließlich kraftlos in seinen
Männerbeinen zusammen.</span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Auf einmal sehe ich, wie dieses blöde Gesicht des
Kampfrichters in mein verschwommenes Blickfeld rückt. Während ich
meine Sinne schwinden spüre, wird mir klar, dass ich hier gegen
diesen unglaublich starken Wikinger keine Chance mehr hab.</span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Als meine freie Hand hysterisch auf dem Oberschenkel
meines skandinavischen Gegners herumklatscht, dann auf dem Boden,
kreischen seine Fans und springen in die Luft. Ich spüre die
Vibrationen, ein Gefühl der Ohnmacht und maßlosen Enttäuschung
macht sich in mir breit. Und Erleichterung. Doch der Kampfrichter
beendet meine Qual nicht. Die Runde geht noch weiter.</span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich strample wie von Sinnen, winde mich in seinem, im
wahrsten Wortsinn, mörderischen Männer-Schraubstock hin und her,
und spüre, wie sich seine Beinschere plötzlich etwas lockert und er
meinen Arm los lässt. Ich höre Wiking-Ole die übelsten Flüche
ausstoßen. Schemenhaft erkenne ich hinter ihm eine fremde Gestalt.
Als ich versuche, den Kopf herum zu drehen, er ist immer noch
zwischen seinen kräftigen Schenkeln gefangen, seine große
Manneshärte nach wie vor in meinem Mund, und ich bekomme dieses
blöde Ding einfach nicht aus mir heraus, kann ich erkennen, wie zwei
Männer, die selber sehr groß und athletisch sind, und Schwert und
Kampfdolch tragen, den Nordmann unter den Achseln gepackt haben, ein
dritter seinen Kopf in einem festen Zangengriff hält, und sich nun
anschicken, ihn von mir herunter zu schleifen. Ole versucht sich
verbissen zu wehren, doch nach einigem Gerangel gelingt es ihnen
schließlich, mich von ihm zu befreien.</span></div>
<br />
„Ole Eriksson, in Diensten des Don
Gonzalez“, fing einer der Männer in offiziellem Tonfall an, und
ich glaube, an den Dreien die Kleidung der Stadtwachen erkennen zu
können, „hiermit werdet Ihr im Namen der Einwohnerschaft von La
Palmita und auf Befehl des Stadthalters festgenommen! Euch wird Mord
in neun Fällen vorgeworfen, sowie Anstiftung in über vierzehn
Fällen. Desweiteren Vorbereitung eines Anschlages gegen den Sitz des
Patrons Don Camilo und versuchter Mord, hier und jetzt, gegen eine
Jaguar-Kriegerin des Camilo-Clans.“<br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<i>Keine Minute zu früh!</i> Die
Wachen sind dann wohl meine Münze in der Tränke von heut' morgen.
Doch die Kraft will einfach nicht in meinen Körper zurückkehren,
also bleibe ich reglos liegen, und keuche und stöhne vor mich hin.
Meine Lungen brennen bei jedem Atemzug.</div>
<br />
Indes wird der Wikinger immer wütender,
und die drei Wachen haben alle Mühe, ihn in ihrer Gewalt zu
behalten.
<br />
<br />
Plötzlich springen drei weitere Männer
in den Ring. Sie tragen schwarze Masken und ebensolche Taparrabo,
also Lendenschurze. Mit gezückten Schwertern stürmen sie auf die
Wachen los.<br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<i>Zisch!</i></div>
<br />
Direkt über mir fliegt ein nur halb
ausgefahrener Kampfstab vorbei und trifft einen der Maskierten mitten
zwischen den Augen. Der fällt darauf sofort um und bleibt reglos
liegen.<br />
<br />
Ich wende unter großer Anstrengung
meinen Kopf herum und sehe in die Richtung, aus der die Waffe
geflogen kam. Ricarda steht immer noch in Wurfstellung. Unter
Schmerzen zwinge ich mir ein Grinsen in meine Gesichtszüge. <i>Ich
sage doch, mach NIEMALS eine Jaguar-Kriegerin wütend!</i><br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Ich versuche mich
aufzurichten, doch es misslingt. Kraftlos sacke ich zurück auf den
Boden.</div>
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<i>Frrrrr!</i></div>
<br />
Nun sehe ich, wie
nicht ganz zwei Fuß über mir ein Dolch durch die Luft wirbelt und
dann den Kopf des zweiten Maskierten aufspießt. Er dringt durch das
eine Ohr ein, und die Spitze schießt sogleich aus dem anderen Ohr
wieder heraus. Blut spritzt auf den Boden. Und etwas Hirnmasse, die
von der Klinge durchs Ohr herausgerissen wurde.<br />
<br />
Der verbliebene
Maskenmann verharrt nun, unentschlossen, ob er fliehen oder angreifen
soll.<br />
<br />
Mit einem
gewaltigen Sprung wirbelt nun Ricarda selbst durch die Luft, ihre
langen, schwarzen Haare flattern wie ein glänzendes Seidentuch um
sie herum, und wirft sich mit einem wilden Kampfschrei auf seine
Schultern. Augenblicklich umschlingt sie mit einem Bein wie eine
Würgeschlange seinen Hals und verhakt den Fuß in der Kniekehle
ihres anderen Beins. Nun hat sie ihn in einer festen Beinschere und
Maskenmann taumelt und krächzt laut auf. Dann lässt sie ihren
schlanken Körper vorn über zu Boden fallen und zerrt ihn mit einem
kräftigen Ruck über sich. Der Kerl segelt über sie hinweg und
schlägt hart auf dem Boden auf.
<br />
<br />
Ricardas Schenkel
quetschen dem Mann das Blut ab. Er krächzt, hämmert auf ihren
schlanken Oberschenkeln herum, sein Gesicht, von ihr fest in ihren
Unterleib gepresst, läuft rot an. <i>Das tut sie ständig! Meine
Techniken nachmachen. Um mir dann zu zeigen, dass sie das noch besser
drauf hat.</i>
<br />
<br />
Von den ruckartigen
Bewegungen seines Kopfes ist ihr knapper Ministring völlig
verrutscht und entblößt einen Teil ihrer Scham. Man kann erkennen,
wie sich ihre Schamlippen in seinen Mund und gegen die Nase pressen.
Ihre vollen, mittlerweile auch nackten Brüste, die harten Nippel
recken sich ihrem Gegner entgegen, bieten einen nicht minder schönen
Anblick. Ricarda stöhnt und genießt ganz offensichtlich die
wollüstige Erregung, die der Kampf mit Männern in ihr oft auslöst.<br />
<br />
„Hola Amigo, ich
… bin Ricarda, die Grausame!“, trällert sie ausgelassen, wie ein
kleines Mädchen bei seinem Lieblingsspiel, und stöhnt, mit einem
wilden, gefährlichen Glitzern in den dunklen Augen. „Bist du
bereit? … aaah … Zeit zu sterben, … Süßer!“ Ein kräftiger
Ruck geht durch ihre Beine und ich höre das Genick des Mannes
knacken.<br />
<br />
Später dann, als
sich Ricarda zu mir niederkniet, mich in den Arm nimmt und unentwegt
küsst, dann meinen Kopf sanft an den ihren legt, scheint der
Wikinger, immer noch im Griff der drei Wachen, den Verstand zu
verlieren. Er schüttelt sich, Blut schießt aus seiner Nase, bäumt
sich immer wieder auf und stößt fortwährend die fantasievollsten
Flüche aus.
<br />
<br />
Dann sehe ich, wie die Wachen die Augen
schließen und anfangen, irgendetwas zu brabbeln. Die Luft flirrt und
über ihnen entsteht eine rote Nebelwolke, aus der sich eine
Feuerkugel formt. Sie senkt sich herab, und rote Dunstschwaden
umschlingen die Arme des Wikingers. Der schreit unter Qualen auf und
stößt erneut alle möglichen, und unmöglichen, Flüche aus. Seine
Arme werden von einer unsichtbaren Kraft auf den Rücken gerissen,
und die Dunstschwaden umschlingen seine Handgelenke. Kurz darauf ist
der Dunst, wie auch die Feuerkugel, wieder verschwunden, und der
Nordmann findet seine Arme in matt leuchtenden magischen Fesseln
wieder.<br />
<br />
Ich starre Ricarda
an. Sie streichelt liebevoll über meine Wange, küsst mich und
meint: „Meister Rayo hat ihnen die Macht des Traba geliehen. Als er
mit seiner seherischen Kraft erkannte, wer der Typ ist“, sie machte
eine flüchtige Kopfbewegung zum Wikinger, „hat er wohl Angst um
dich bekommen.“ Offenbar amüsiert sie mein ungläubiger Blick, ich
mag den Magico nicht besonders, denn sie muss lachen. „Haha,
Linchen, er ist vielleicht vollständig durchgeknallt, es como se,
doch auch er hat ein Herz.“ Ihre Fingerkuppen fahren sanft über
mein Halsband und die drei Smaragdsteine an ihm, die mich an meine
Schwester Natalia erinnern, dann betrachtet sie mit einem lüsternen
Glitzern in den Augen meinen nackten Körper. „Und auch er ist ein
Mann.“<br />
<br />
Der Wikinger
schüttelt und windet sich weiter hin und her, schreit und flucht
immerfort, und versucht sich aus den Fesseln zu befreien. <i>Ach wie
witzig! </i>Dann plötzlich starrt er mich an, die ich immer noch vor
ihm liege, an Ricarda gelehnt, nackt und überzogen von schmerzenden
Kampfspuren, Blut und Sperma, und nun versuche, mich an ihr etwas
aufzurichten. Und hält inne.<br />
<br />
„<span style="font-size: small;">Hör zu, verdammtes Miststück, wir sehen uns wieder.
Und das schwör' ich dir“, seine Stimme wird leiser, und nimmt
einen besonders bedrohlichen Klang an, „dann bist du des Todes!“</span><br />
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">=== Fortsetzung Teil 2 folgt ===</span></div>
<br />Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-54968515462914279382014-10-18T10:46:00.000-07:002014-10-18T11:09:03.106-07:00<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
Hallo liebe Fans der Jaguar-Kriegerin,</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
da es noch etwas dauert, bis Salina ein
drittes mal an den Start geht, manchmal muss man auf Frauen eben
etwas warten, aber in der Regel lohnt es sich, ich schätze so mit
November, möchte ich euch zwei Bücher wärmstens empfehlen.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Sie sind beide von Krystan Knight, dem ich es
zu verdanken habe, dass es diesen Blog überhaupt gibt.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Das erste Buch:</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht7h-FBNCNBa-mT2-co8h2QUL7Ma7F9kUiAszXY8UlXMj9q0OV3jv7iB5XHtKKeLAM5SiaOsyd2pz0U2i6xOj-iYuB48-L8NaV-uwsmn2F-h02weH7ZFbu7iJFvRvHIgVdGsw0_zwmLByd/s1600/51mvrAJrRdL__BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-v3-big,TopRight,0,-55_SX324_SY324_PIkin4,BottomRight,1,22_AA346_SH20_OU03_.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht7h-FBNCNBa-mT2-co8h2QUL7Ma7F9kUiAszXY8UlXMj9q0OV3jv7iB5XHtKKeLAM5SiaOsyd2pz0U2i6xOj-iYuB48-L8NaV-uwsmn2F-h02weH7ZFbu7iJFvRvHIgVdGsw0_zwmLByd/s1600/51mvrAJrRdL__BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-v3-big,TopRight,0,-55_SX324_SY324_PIkin4,BottomRight,1,22_AA346_SH20_OU03_.jpg" height="320" width="320" /></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„Die Dämonenjägerin“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
(Fantasy, Erotik, BDSM und Sex in einer
Welt mit Dämonen und Vampiren)</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<b>Kurzbeschreibung (Amazon)</b></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
In dieser Welt
voller diabolischer Mächte ist es an der jungen Dämonenjägerin Fey
gegen das Böse zu kämpfen. Oft muss sie alleine in die Schlacht
gegen Teufel und Dämonen ziehen. Sündige Wesen voller Leidenschaft,
die dem Chaos und der Finsternis huldigen. <br />
Es ist ein ständiger
Wettstreit auf Leben und Tod. Doch die eigentliche Gefahr für die
Dämonjägerin lauert in ihrem eigenen Herzen, das für den
verführerischen Vampir Vincent schlägt. Ihre eigene
Jungfräulichkeit hat sie bereits an ihn verloren. Wird es ihm nun
gelingen, sie mit sich in die Finsternis zu ziehen?
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
In dem Buch geht
es um spannende Fantasy-Abenteuer, in denen Erotik und Sex nicht zu
kurz kommen. Ich hatte das Buch in Rekordzeit durch und war
begeistert.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Hier der Link zum
bestellen:</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="http://www.amazon.de/Die-D%C3%A4monenj%C3%A4gerin-Fantasy-D%C3%A4monen-Vampiren-ebook/dp/B00O5U6MJE/ref=sr_1_8?s=books&ie=UTF8&qid=1413650458&sr=1-8&keywords=die+d%C3%A4monenj%C3%A4gerin">http://www.amazon.de/Die-D%C3%A4monenj%C3%A4gerin-Fantasy-D%C3%A4monen-Vampiren-ebook/dp/B00O5U6MJE/ref=sr_1_8?s=books&ie=UTF8&qid=1413650458&sr=1-8&keywords=die+d%C3%A4monenj%C3%A4gerin</a></div>
<div class="separator" style="clear: both;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Und dann noch ein
Buch:</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgi33wQzc0qz1b4ZSeWdh_FLsXJD6T2Axlk5RJruYOsA8kxuILZBNzVfV4Ag2RT-J0G0613sI2fE8myEY7OfHg1nD4YDoAj9xovb_khyB5uMRAJnxiiMX-MjqzC4gEcwhzWe-83IeykxGcQ/s1600/51dmxoA37RL__BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-v3-big,TopRight,0,-55_SX324_SY324_PIkin4,BottomRight,1,22_AA346_SH20_OU03_.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgi33wQzc0qz1b4ZSeWdh_FLsXJD6T2Axlk5RJruYOsA8kxuILZBNzVfV4Ag2RT-J0G0613sI2fE8myEY7OfHg1nD4YDoAj9xovb_khyB5uMRAJnxiiMX-MjqzC4gEcwhzWe-83IeykxGcQ/s1600/51dmxoA37RL__BO2,204,203,200_PIsitb-sticker-v3-big,TopRight,0,-55_SX324_SY324_PIkin4,BottomRight,1,22_AA346_SH20_OU03_.jpg" height="320" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„Das Lied von
Leid und Lust“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
(Erotische
Kurzgeschichten aus Mittelalter und Fantasy)</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Kurzbeschreibung
(Amazon)</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Das Spiel von
Leidenschaft, Lust und sinnlicher Erotik ist schon so alt wie die
Menschheit selbst. In vergangenen Zeiten nutzten mächtige Adlige,
dunkle Hexer, aber auch kirchliche Würdenträger ihre Macht, um ihre
geheimen Gelüste auszuleben. Mit acht erotischen Kurzgeschichten
könnt ihr eintauchen in vergangene Welten. Zwischen Pranger, Bett
und Peitsche erleben starke Frauen und hilflose Sklavinnen spannende
Abenteuer. Sie kämpfen um Macht, Liebe und das nackte Leben. Lauscht
ihrem Lied von Leid und Lust.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Hierbei geht es um
eine Sammlung verschiedener Geschichten, und ich kann euch
versichern, auch dieses Buch ist jeden Euro wert.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dieses Buch hatte
ich als erstes gelesen. Und wie „Die Dämonenjägerin“ hat auch
„Das Lied von Leid und Lust“ von mir die Höchstbewertung
erhalten.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Auch hier der Link
zum bestellen:</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="http://www.amazon.de/Das-Lied-Leid-Lust-Kurzgeschichten-ebook/dp/B00N9H6M5I/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1413650861&sr=1-1&keywords=das+lied+von+leid+und+lust">http://www.amazon.de/Das-Lied-Leid-Lust-Kurzgeschichten-ebook/dp/B00N9H6M5I/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1413650861&sr=1-1&keywords=das+lied+von+leid+und+lust</a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wenn ihr eure
Bewertung/Kommentar direkt beim Autor loswerden wollt, hier auf der
Startseite rechts einfach auf „Krystan“ klicken. Dann kommt ihr
in seinen Blog.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Und nun kann ich
euch nur noch viel Spaß beim Lesen und gute Unterhaltung wünschen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />
<div>
<br /></div>
<div>
<br /></div>
Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-52507947544194925362014-05-02T17:09:00.000-07:002018-10-23T09:12:18.096-07:00Salina - Anschlag auf den Camilo-Clan / Teil1 - Showkampf in der Taberna / 2<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvtTtjK0SGUo-YCEZtVgB-EYKslrs8aHIKq3wI76ZqMSjRwrePR6ftlbXoW6XH8GWgXjM9EYZ6XcsNEl9LWKxZOP-ZXHrN6A1aAM9Ha9BQQb0_4e9xZzdX18DxJqyANWYNMo-C7N7QTKjr/s1600/Salina+2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvtTtjK0SGUo-YCEZtVgB-EYKslrs8aHIKq3wI76ZqMSjRwrePR6ftlbXoW6XH8GWgXjM9EYZ6XcsNEl9LWKxZOP-ZXHrN6A1aAM9Ha9BQQb0_4e9xZzdX18DxJqyANWYNMo-C7N7QTKjr/s1600/Salina+2.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="font-size: 28pt;"><b>Salina
– Anschlag auf den Camilo-Clan</b></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="font-size: 22pt;"><b>-
Teil 1 – Showkampf in der Taberna / 2 -</b></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
= 4 =<span style="font-size: small;">
W</span>ährend der Pause ist Ricarda die ganze Zeit hindurch bei
mir. Um mich erholen zu können, wurde das kleine Esszimmer der
Taberna entsprechend etwas umgebaut. Wie es ihre Art ist, schnattert
sie unaufhörlich herum. Von Kerlen. Unseren Kämpfen gegen sie.
Worüber sonst auch. Und sie gibt mir unentwegt Tipps für meinen
anstehenden Kampf. Dabei liege ich bäuchlings auf einem Tisch, sie
sitzt auf mir drauf und massiert meinen ganzen Körper und die
Muskeln, knetet mich durch wie einen Nudelteig, um sie wieder
geschmeidig zu machen. Ich selber bin dabei in eine meditative
Entspannungstechnik vertieft. Jaguar-Krieger werden in sogenannten
Renacimiento-Techniken geschult. Sie beinhalten die Einheit von
Atmungs-, Meditations- und anderen Entspannungstechniken, sowie
komplexe Massagemethoden, um so in kürzester Zeit wieder die
maximale Kampfkraft zurückzugewinnen. Wenn sie nur nicht soviel
quatschen würde. Sie ist eine tolle Kämpferin und vielseitig
begabt. Aber es gibt eben bestimmte Dinge, dafür fehlt ihr das
Talent. Zum Beispiel einfach mal für ein paar Minuten die Klappe
halten.<br />
<a name='more'></a></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dann erinnert sie mich an unseren
Ausflug in den Regenwald. Ich war da gerade erst vierzehn. Tagelang
streiften wir durch das Dickicht des Dschungels, immer auf der Hut
vor gefährlichen Tieren, oder uns feindlich gesinnten Kriegern der
hier ansässigen Stämme. Es war eine Tortur. Doch wir wollten es so.
Wir lieben bis heute solche Abenteuer.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Eines Tages trafen wir auf das
Volk der Yanomami. Und auf das kleine, neunjährige Mädchen
= Blume der Sonne =. Das Dorf des Stammes, zudem = Blume der Sonne =
gehört, befindet sich direkt an einer Flussbiegung des Orinoco. Das
gesamte Volk der Yanomami besiedelt das großräumige Territorium
zwischen Orinoco und Amazonas in kleinen Stammesdörfern. In den
Tagen, die wir dort verbracht haben, konnten wir einiges lernen, das
uns in unserer Ausbildung zu Jaguar-Kriegerinnen sehr von Nutzen war.
= Blume der Sonne = führte uns zu ihrem Vater = Der Alligator, der
den Sonnenaufgang bringt =. Sie amüsierte sich total über unseren
Gesichtsausdruck, den wir annahmen, als wir seinen Namen von ihr das
erste mal hörten. Dann erklärte sie uns die Bedeutung. Ihr Vater
ist im Volk der Yanomami ein angesehener Krieger. Also in ihrer
blumigen Sprache ein Alligator. Doch daneben versteht er sich auch
als Schamane und Medizinmann des Dorfes. Eine seltene Kombination.
Dafür steht der Sonnenaufgang, also das Leben, die Hoffnung.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir wurden sehr herzlich vom
Cacique, dem Oberhaupt des Dorfes, sowie den Stammesfamilien
aufgenommen und ständig überallhin eingeladen. Die einzelnen
Gruppen und Familien leben in kleinen, einfachen Behausungen aus Holz
mit Gras- und Palmenblattdächern. Sie erzählten uns die Geschichte
ihres Volkes und machten uns mit ihrem Glauben und den Bräuchen
vertraut.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Der Schamane und Medizinmann = Der
Alligator, der den Sonnenaufgang bringt = brachte uns bei, wie man
die Gaben der Natur und des Regenwaldes nutzt, um aus ihnen Medizin
für viele Verletzungen und Krankheiten herzustellen. Der Krieger =
Der Alligator, der den Sonnenaufgang bringt = indes lehrte uns das
Stellen getarnter Fallen, das Bauen von Waffen, nicht nur Speere,
Pfeile und Bögen, sondern auch Messer, Schwerter, freilich nicht aus
Eisen oder Stahl, aber für den Kurzgebrauch sehr effektiv, vor
allem, wenn man sonst nichts weiter hat, und Wurfgeschütze aller
Art. Das alles nur mit dem, was uns der Dschungel bot. Und er brachte
uns Taktiken und Kampftechniken bei, die wir, zusammen mit allem
anderen, sehr gut in die ohnehin schon recht vielseitige und flexible
Jaguar-Krieger-Ausbildung integrieren konnten.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Zweimal sahen wir den Kriegern
beim Kampftraining zu, und dann beim dritten mal kam der Cacique
endlich unserem Wunsch nach und ließ uns mitmachen. In unseren
Zweikämpfen gegen die eigenen Stammeskrieger waren sie sichtlich
überrascht, wie gut wir bereits als minderjährige Mädchen kämpfen
konnten, worauf sie uns Hochachtung und Respekt zollten.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Wir waren unter Freunden und
fühlten uns sehr wohl. Und als wir sie dann verlassen mussten, war
die Wehmut auf allen Seiten groß.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
= Der Alligator, der den
Sonnenaufgang bringt = und seine Tochter, wir wurden richtig feste
Freundinnen, begleiteten uns durch den ganzen Regenwald, bis wir ihn
verließen, um uns zu beschützen. Als wir uns dann von ihnen
verabschiedeten, flossen viele Tränen. Ich hab mich richtig über
Ricarda gewundert. Noch nie hab ich sie so aufgelöst gesehen.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Dann sagte der Mann noch: „Und
denkt immer an meine Worte: Pflücke eine Orchidee und töte den
Puma.“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Was meinte er? Wir blickten ihn
fragend an. Er lächelte uns zu, nahm = Blume der Sonne = bei der
Hand, drehte sich um und murmelte: „Eines Tages werdet ihr es
verstehen. Dann seid ihr Jaguar-Kriegerinnen.“ Sie gingen fort und
waren bald im Dickicht des Dschungels verschwunden.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Lange Zeit wussten wir nicht, was
diese letzten Worte vom Alligator bedeuten sollten. Doch je weiter
wir in unserer Ausbildung fortschritten, desto klarer und
verständlicher wurden sie für uns. Zumal wir ja einen Einblick in
die Denk- und Verhaltensweise der Yanomami erhalten hatten.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Ricarda kommt auf dieses Erlebnis
zu sprechen, um mich eben an diesen Satz und seine Bedeutung zu
erinnern. Offenbar für meinen bevorstehenden Kampf. Und sie erinnert
mich daran, dass wir es bereits damals als halbwüchsige Mädchen mit
erfahrenen Kriegern aufnehmen konnten. Ist dir dein Gegner an Kraft
und Größe noch so überlegen, halte dich stets an das Prinzip
FUERZA DE REVERSION. Kraftumkehr. Setze die Kraft deines Gegners
gegen ihn ein. Ich bin schon gespannt, wer mein Gegner sein wird.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Plötzlich geht ein kurzer
Trommelwirbel ihrer Hände klatschend auf meinen Po nieder, von dem
ich regelrecht erschrecke. „So Linchen, jetzt bist du 'ne
Kampfmaschine. Bereit?“</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
Als ich meinen Oberkörper hebe,
mich mit den Ellenbogen auf den Tisch abstütze und zu ihr sehe, hält
Ricarda inne und lauscht.
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„Was hast du?“, will ich
wissen und lausche ebenfalls, doch kann nichts wahrnehmen. Auf einmal
springt sie von mir herunter und während ich mich umdrehe und
aufrichte, läuft sie zur Tür. Wohl achtend, mit ihren nackten Füßen
keine knarrenden Geräusche der Dielen zu verursachen. Instinktiv
umgreift sie den Kampfstab in ihrem Beinhalfter, öffnet sie ganz
leise und sachte und streckt vorsichtig ihren Kopf hinaus. Doch
offenbar kann sie auch draußen nichts verdächtiges bemerken. Also
schließt sie die Tür wieder, grinst schalkenhaft, als sie mich
ansieht und kommt zu mir zurück gelaufen. Dann, ohne Vorwarnung,
springt sie mit einem wilden Kampfschrei auf mich und packt meinen
Kopf. Ich falle vom Tisch, Ricarda wirbelt über mich und wir ringen
auf dem Fußboden miteinander. Plötzlich hab ich meine Zähne in
ihrer weichen Brust, meine Zungenspitze spielt mit ihrer
angeschwollenen, harten Brustwarze und ich reibe meine Scham an ihrem
Oberschenkel. Wir keuchen und stöhnen, und während wir uns sehr
eingehend mit uns selber beschäftigen, durchflutet ein immer stärker
werdender Schwall der Erregung unsere zuckenden Leiber. Ich spüre,
wie unsere Herzen miteinander wie im Gleichklang pochen. Verdammt,
warum können wir uns beide nie wie normale, erwachsene Frauen
unterhalten? Warum … was kann ich dafür? Sie ist schuld – IMMER!</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und dann auf einmal öffnet sich die Tür und ich
sehe den Kampfrichter. „Mach dich fertig, Salina, es geht gleich
weiter!“ Doch weil er mich zuerst nicht finden kann, stampft er ein
paar Schritte in den Raum. Als er uns dann hinter dem Tisch erblickt,
stellt er sich breitbeinig hin, stemmt die Arme in die fettleibigen
Hüften und runzelt verwirrt die Stirn. „Was, zum Henker, macht ihr
beiden da auf dem Fußboden?“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
= 5 =<span style="font-size: small;">
Ich sehe in den Schankraum und kann erkennen, wie unruhig und
aufgekratzt die Gäste sind. Sie können es kaum noch erwarten, dass
der Kampf endlich weiter geht, und ich nun gegen einen von ihnen
antreten muss.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Jetzt
ruft mich der Kampfrichter erneut in den Ring und es wird gekreischt
und laut mit den Füßen getrampelt. Als ich den Raum betrete, ich
bin in einen roten Kampf-Poncho gehüllt, der mir bis zu den Hüften
herunterhängt, trage am linken Oberarm und rechten Oberschenkel
jeweils ein rotes Band mit herunterhängenden Enden, treffe ich auf
eine Mauer aus Gegröle, Geschrei und anhaltendem rhythmischem
Geklatsche. Mit finsterem Blick beobachte ich das Publikum. Das
gehört zur Show. Brutal und eiskalt wirken. Schließlich bin ich als
Jaguar-Kriegerin der Favorit. Die Gesichter der hintersten Zuschauer
kann ich kaum erkennen. Sie verschwinden schemenhaft im Halbdunkel
des Schankraumes der Taberna. Viele der Gäste haben sich um den Ring
gestellt, um besser verfolgen zu können, was hier nun gleich
ablaufen wird. Alle Blicke sind auf mich gerichtet. Die Atmosphäre
um mich herum wirkt extrem aufgeladen, die ungeheure Spannung
sexuell-erotischer Erwartung in den Gesichtern der direkt am Ring
Stehenden ist deutlich erkennbar. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Als
ich schließlich vor dem Ring stehe, drehe ich mich nochmal, um allen
Gästen meinen eiskalten, finsteren Blick spüren zu lassen, macht
irgendwie echt Spaß, befördere mich dann mit einem kraftvoll
eleganten Schwinger über die Seile und stehe im nächsten Moment in
meiner roten Ringecke. Das Gegröle und Geklatsche will nicht
abebben und der Kampfrichter hat mächtig zu tun, um die Gäste zu
beruhigen. Irgendwann ist es ihm dann doch gelungen, wofür er eine
gefühlte Ewigkeit gebraucht hat, und er stellt meinen Herausforderer
vor. Doch er umschreibt ihn so geschickt, das ich mir absolut nicht
zusammenreimen kann, wen er meint. Soll irgendein erfahrener Krieger
sein.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und
dann besteigt mein Gegner den Ring. Mir stockt der Atem, ich kann es
nicht fassen. Nie hätte ich damit gerechnet, dass es dem blonden
Wichser gelingen würde, am Ende der Meistbietende zu sein. Blondie
springt über die Seile in den Ring, das Publikum kreischt erneut
los. Dann stellt er sich vor mir auf. Breitbeinig. Sein Gesicht trägt
eine Killer-Visage, er betrachtet mich mit aggressiver Miene und
schnauft. <i>Will der Typ mich einschüchtern, mir Angst machen?</i>,
frage ich mich und durchforsche das limbische System in meiner Birne.
Die Gehirnwindungen, die für die Emotionen zuständig sind. Bekomme
aber keine eindeutige Antwort. Also entscheide ich, seine Theatralik
einfach zu ignorieren. Oder es wenigstens zu versuchen. Jetzt, wo er
so vor mir steht, wirkt er auf mich wie ein Zehn Meter Riese. <i>Wenn
der sich auf mich wirft, hab ich ein Problem!</i>, denke ich nun doch
ein wenig besorgt. Und dann verzieht sich der aggressive
Killer-Ausdruck ein wenig aus seinem Gesicht und er betrachtet mich
mit aufkommender Lüsternheit. Und das, obwohl ich noch bekleidet
bin. Wie reagiert der erst, wenn ich gleich nackt vor ihm stehe? Er
selbst trägt einen blauen Kampf-Poncho, sowie blaue Bänder für Arm
und Oberschenkel. Schnell kann ich erkennen, dass er es nun kaum noch
aushalten kann, endlich gegen mich anzutreten. Die Bums-Beule in
seinem Taparrabo ist doch zu verräterisch.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der
Typ heißt Ole Eriksson, wie der Kampfrichter ihn nun vorstellt. Er
gehört zu den Wikingern, einem kriegerischen Volk aus dem
europäischen Norden. Er selber ist vor Jahren von Island hier her
eingewandert. In mir schleicht sich langsam die Erkenntnis ein, dass
mein Wunsch, den ich vorhin an der Tränke geäußert hab, wohl nicht
in Erfüllung gehen wird.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nachdem
der Kampfrichter den Kerl aufgefordert hat in seine Ecke zu gehen,
was er zweimal wiederholen musste, erklärt er das Regelwerk. Doch
der Wikinger hört gar nicht richtig hin. Unaufhörlich betrachtet er
mich und aus seinen Augen spricht jetzt bloße, sexuelle Gier. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Es
gibt keine einschränkenden Regeln. Alles ist erlaubt. Sextechniken
sind Kampftechniken und werden auch so gewertet. Der Kampf geht über
drei Runden. Jede Runde wird durch Aufgabe eines Kämpfers oder nach
dreißig Minuten durch Punktewertung beendet. <i>Dreißig Minuten?
Wow. Die woll'n wohl so richtig was geboten bekommen. </i>Durch
vollständige Aufgabe oder technisches K.O. kann der gesamte Kampf
beendet werden. Steht es nach der dritten Runde unentschieden, wird
die Entscheidung durch Armdrücken erkämpft, oder durch
Punktezählung erzielt.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Während
der Kampfrichter seinen Text herunter rasselt, starre ich diesen
Hünen ebenso unentwegt an, wie er mich. Ein nordischer, 27-jähriger
Riese. Ein Muskelpaket, der es mir wohl alles andere als leicht
machen wird. Aber ich lass mich davon nicht einschüchtern. Ich bin
Jaguar-Kriegerin, ich werde diesen Kerl schon klein kriegen.
Irgendwie. Hoffe ich.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nun
werden wir aufgefordert, die Ponchos abzulegen und zurück in die
Ringmitte zu kommen. Also ziehen wir die Stoffteile über unsere
Köpfe und legen sie in die Ecken. Wieder das Grölen der Gäste, da
sie jetzt meinen Körper in seiner ganzen weiblichen Pracht und
Üppigkeit sehen können. Dann gehen wir zurück zum Kampfrichter.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Es
wirkt schon komisch, wie dieser Einsneunzig-Muskelprotz sich vor mir
aufbaut, die ich nur eine 1.58 Meter große, schlanke Frau bin. Er
muss auf mich herabblicken, denn ich reiche ihm nur etwa bis zu den
Schultern. <i>Die Zwergin sprach zum Riese:“Nun pass' auf, ich mach
dich platt!“</i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i><br /></i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Immer
noch werden Wetten gemacht. Wer wird wen bezwingen? Hat sie eine
Chance gegen ihn? Gibt es da jemanden, der auf die kolumbianische
Jaguar-Kriegerin setzt? „<i>Schau dir die beiden doch mal an! Der
wirft die Kleine durch die Luft und bricht ihr das Kreuz. Und das
war's dann mit ihr. Der Kampf ist zu Ende, ehe er begonnen hat.
Willst du im Ernst dein Geld verlieren?“</i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i><br /></i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://www.blogger.com/null" name="result_box1"></a> <span style="font-size: small;">Ich
weiß genau, was in dem Wikinger-Kopf jetzt vorgeht. Glaub ich. Ich
bin schon gegen viele Männer angetreten und irgendwie ticken die
doch alle gleich. Está bien. Um mich kurz zu beschreiben, ich hab
breite, oder besser trainierte und daher keinesfalls maskulin
wirkende Schultern. Eine schmale Taille, die kurvenreich in die für
uns Latinas üblichen breiten Hüften über-geht. Natürlich fahren
die Kerle total auf meine vollen Brüste ab, die jetzt in den
kleinen, jaguargemusterten BH-Dreiecken kaum verhüllt werden. Mein
extrem knapper Ministring droht mir bei jeder Bewegung zu zerreißen.</span><span style="font-size: small;"><i>
</i></span><span style="font-size: small;">Auf einem
Oberschenkel ganz oben trage ich ein faustgroßes Jaguar-Tattoo. Wie
alle Jaguar-Krieger eben. Und der Typ starrt immer wieder drauf. Mit
einem Ausdruck, der mich vermuten lässt, dass er nun einen ganz
heißen Kampf erwartet. Zudem hab ich ein recht hübsches Gesicht,
das von richtig langen, blonden Haaren eingerahmt wird. Schöne,
geschwungene Lippen und große, dunkle Augen. Und so, wie der mir in
die Augen sieht, scheint er voll auf sie abzufahren. Also blitze ich
ihn mit meinen großen, dunklen Augen herausfordernd an. Ich sehe
schon, wie ihm gleich der Speichel in Bächen aus den Mundwinkeln
fließt. </span><span style="font-size: small;"><i>Na lecker!</i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i><br /></i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dann
grinst er mich an und meint: „Du bist echt 'ne
Wahnsinns-Supersex-Kampf-Latina. Und ich kann es kaum erwarten, …
oh Mann, dich zu packen und durch den Ring zu prügeln. Mich fest mit
dir verschlungen auf dem Boden herumzuwälzen. Und dann werd' ich
dir, bevor ich dir das Genick breche, meinen harten und erbarmungslos
brutalen Erzwingungssex verpassen!“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Wir
werden nun beide vom Kampfrichter aufgefordert uns auszuziehen.
Grölen und Geschrei erfüllt erneut den Schankraum. Immer wieder
gibt es rhythmische Rufe der Gäste, wie: „Auszieh'n, auszieh'n!“,
oder: „Macht euch nackig, aber zackig!“ Ich bemerke, wie es Ole
sichtlich genießt, mich dabei zu beobachten, wie ich mich zuerst
ganz langsam meines BH's entledige, und er nun meine makellosen,
perfekt geformten, vollen Brüste bewundern kann. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dann
öffne ich die Schleifen an den Seiten meines Ministrings und
entledige mich ihm mit so richtig erotischen, kreisenden
Beckenbewegungen. Bei dieser ganzen Strip-Prozedur tänzele ich vor
ihm herum. Ich hebe die Arme, schüttele die Weiblichkeit meines
schlanken Oberkörpers, ebenso meine Hüften, mal wie in totaler
Ekstase, und lass meine Rundungen dann wieder mit einer solchen
Verführungskunst kreisen, dass es Wiking-Ole total heiß wird und
ihm fast die Luft wegbleibt.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die
Lautstärke des Jubels und das Grölen sind jetzt ohrenbetäubend. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Sein
lüsterner Blick verharrt ungeniert auf meinem leicht rasierten
Venushügel, der sich ihm nun völlig nackt darbietet, und in meinen
Schamlippen, die da frech zwischen meinen Beinen ein wenig
hervortreten. Jetzt reiße ich eines meiner langen, schlanken
Frauenbeine zum Standspagat hoch und lege den zierlichen Fuß auf
seine breiten Mannesschultern. Dabei rutscht mir das lederne
Fußbändchen, das mir eben noch doppelt gewickelt um den Fußknöchel
hing und an dem ich einen kleinen Lederanhänger mit den
Claninitialen trage, von ihm herunter. Der Kerl greift nach meinem
gestreckten, kleinen Fuß, führt ihn an sein Gesicht, belegt Zehen
und Fußinnenseite mit Küssen und leckt an ihr herum. Es kitzelt und
ich muss mich schwer beherrschen, na ja, bin da nun mal ziemlich
empfindlich. Mit einer Hand fährt er dabei über die zarte, weiche
Haut meiner Wade, über das Knie bis zum Oberschenkel. Meine warme,
samtweiche Haut, bringt ihn fast um den Verstand. Und ich leg noch
einen drauf. Ich beuge meinen Körper wie eine Schlangenfrau zurück
und hinab zum Boden. Greife dann nach BH und String, die neben mir
auf dem Boden liegen, und werfe sie in dieser akrobatischen Stellung
zur Ringecke. Als ich mich wieder aufrichte, stoße ich mich mit dem
Fuß von ihm ab, worauf er etwas ins Wanken gerät, schwinge mich
zurück und vollführe einen eleganten Rückwärts-Flickflack. Als
ich mich dann einige Meter von ihm entfernt wieder auf-gerichtet und
durchgestreckt hab, stell ich mich breitbeinig vor dem Wikinger hin,
stemme die Arme in die Hüften und werfe ihm einen erneuten,
herausfordernden Blick zu.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Also
los – Amigo mio, jetzt bist du dran. Zeig mir, was du zu bieten
hast!“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ziemlich
beeindruckt von dem, was ich ihm da gerade dargeboten hab, scheint er
jetzt erst mal etwas unschlüssig, was ich nun von ihm erwarte, und
zögert. Dann reißt er sich das Oberteil herunter, und mein Blick
fällt auf einen silbernen Anhänger, den er an einem schmalen
Lederband um den Hals trägt. Es ist Mjölnir, der Hammer des
Donnergottes Thor, als Kriegsgott der wichtigste Gott für einen
Wikingerkrieger. Ich selber trage ein mehrfach gewickeltes Lederband
fest anliegend um den Hals, an dem drei grüne, etwa jeweils zwei
Zentimeter große Smaragdsteine hängen. Sie sind aus einer
Steinamphore, die im Garten meiner Eltern in Santa Marta steht, und
als Blumenvase dient. Natalia, meine Schwester, hatte sich immer
einen Spaß daraus gemacht, in ihr die toten Mäuse zu vergraben, die
ihr Kater ständig morgens in ihr Bett gelegt hatte. Unsere Eltern
mussten sie dann dort immer wieder ausgraben und im Garten
'entsorgen'. <i>„Die Amphore ist nun mal kein Mäuse-Friedhof,
Talia!“</i> Die Steine sind somit mein Talisman und geben mir ein
Stück Heimat in der Fremde. Der Talisman des Wikingers ist offenbar
dieser Thor-Hammer.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ole
stellt sich lässig vor mir auf, murmelt: „Nun pass' auf, Süße,
damit kannst du nicht mithalten.“, hebt die Arme und – was tut
er? <i>Der Kerl hat sie echt nicht alle!</i> Nun fängt er an herum
zu tänzeln und mit seinen enormen Arm- und Brustmuskeln zu spielen,
indem er sie flext. Und zwar so abgestimmt, dass es aussieht, als
würde unter seiner Arm- und Brusthaut ein kleines Tier hin und her
krabbeln. Meine anmutigen Turnelemente kann er zwar nicht toppen,
<i>haha, na das wär' doch mal ein Spaß</i>, seine beeindruckenden
muskulösen Vorteile indes scheinen ihm wohl doch
kampfentscheidender, und so will der mich damit offenbar
einschüchtern. Ich stell mir vor, wie seine großen, muskulösen
Männerarme meinen kleinen, schlanken Frauenkörper umpacken und er
mir schnell mal so den Brustkorb zerquetscht. Könnte ich das
verhindern? Während die Zuschauer grölen, muss ich mir eingestehen,
dass mich das nicht völlig unbeeindruckt lässt.<i> Wirklich? So'n
Quatsch! Mein Kampfgeist ignoriert das einfach. Der Kampfgeist einer
Jaguar-Kriegerin!</i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i><br /></i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Als
sich der Wikinger sein Faja-Hüfttuch heruntergerissen hat,
erschrecke ich und starre entsetzt auf seinen nackten, athletischen
Männeroberschenkel. Er trägt ebenso wie ich das Jaguar-Tattoo. Der
Typ ist ein Jaguar-Krieger! Auch das noch! In diesem Kampf soll ICH
die Favoritin sein. Als Elite-Kämpferin bin ich natürlich den
meisten männlichen Herausforderern überlegen. Auch so ein
gewaltiger Wiking-Hüne muss mich erst mal bezwingen. Doch er ist nun
ein MÄNNLICHER Jaguar-Krieger. Das war's dann wohl mit meiner
Favoritenrolle. <i>Verdammt, ich bin kein Feigling! Leicht werd' ich
es dir mit Sicherheit nicht machen. Ich werd' dir einen harten Kampf
liefern.</i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i><br /></i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dann
reicht mir der Kampfrichter ein Schleifenband. Ich greife in meine
langen Haare, werfe sie zurück, binde sie zu einem Zopf zusammen und
entscheide dann, nachdem ich mich direkt vor den Augen des Wikingers
kurz gedehnt und ihm dabei bewusst meine weiblichen Rundungen
präsentiert habe, für die nun folgende Prügelei und den Ringkampf
gegen ihn bereit zu sein.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nun fällt sein Taparrabo zu Boden und auch er ist
völlig nackt. Dabei schießt mir sein großer, bereits vor totaler
Erregung erigierter Penis regelrecht entgegen - drohend groß, hart
und steif. Die tobende Menge quittiert das natürlich mal wieder mit
lautstarkem Gelächter. Und ich zucke zurück. Wie vor dem langen,
gefährlichen Dolch eines Gegner.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: x-large;">6
= GONG =</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> - Ring
frei zur ersten Runde - „Kämpft!“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der
Kampf entwickelt sich zu Beginn völlig in meinem Sinne. Und entgegen
der Wetten. Die stehen 1:5 gegen mich. Der Wikinger ist sichtlich
überrascht, wie gut ich als kleine Frau kämpfen kann, und wie wild
und gezielt ich ihn attackiere. Ich setze voll auf meine Vorteile –
Schnelligkeit, Zielgenauigkeit und auf meinen Kampfgeist. Ich
wirbele durch die Luft, über den Boden, um meinen Gegner herum,
decke ihn mit gezielten Schlägen und Tritten regelrecht ein. Sie
sind bei ihm nicht so wirkungsvoll, wie die seinen bei mir. Doch er
trifft mich zu selten, um mich verletzen oder auch nur ins Taumeln
bringen zu können. Jedes mal, wenn ich doch niedergehe, selten kommt
es dabei zum Ringkampf, springe ich sofort wieder hoch und die
nächste Angriffssalve geht auf ihn ab. Ich will den unvermeidlichen
Ringkampf am Boden so lang wie möglich hinauszuzögern, und erst in
ihn übergehen, wenn mein Gegner deutlich angeschlagen ist. Wenn er
denn da mitspielt. Mir ist absolut bewusst, dass er gerade im
Bodenkampf seine männlichen Vorteile voll ausspielen kann.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Das
Publikum bleibt ungewöhnlich ruhig. Sie verfolgen den Kampf und sind
irritiert. Können es wohl nicht verstehen, wie ich ihn als kleine
Frau in dieser Phase des Kampfes so dominieren kann.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Doch
dann passiert's. Ich führe eine rasche Körperdrehung aus und reiß
eines meiner langen, schlanken Frauenbeine hoch. Im Drehkick will ich
ihm meinen kleinen Fuß gegen die Schläfe schlagen. Er blockt ihn
allerdings ab und kontert über den Knee Lift, indem er meinen
langhaarigen, blonden Kopf umpackt und mir das Knie mit Wucht in den
Bauch rammt. <i>Autsch! </i>Ich schreie auf und krümme mich. <i>Das
hat wehgetan, Mann! M</i>eine Bauchmuskulatur kann die schlimmsten
Schmerzen verhindern. Nun ändert er seinen Griff. Will mich in eine
Reverse Headlock Technik zwingen. Er greift um meinen Kopf herum und
nimmt ihn in einen richtig festen Schwitzkasten. Ich krächzte. Der
Wikinger packt seinen massigen Oberkörper auf meinen Kopf, seine
kräftigen Arme pressen mir das Blut ab und er drückt mich nieder.
Ich kann seiner Muskelmasse nichts entgegen-setzen, krächzte
erstickt und klatsche hilflos mit den Händen auf seinen Hüften und
den durch-trainierten Männerschenkeln herum. Er drückt mich immer
tiefer, schiebt sein Becken vor und, <i>… was soll denn das, du
Schwein?</i>, stößt seinen großen, prallen Penis in meinen
aufgerissenen Mund, während ich krächzend versuche, ihm
auszuweichen. Keine Chance. Mein Krächzen geht in ersticktes
Glucksen über. Seine Eichel streicht über meine weiche Zunge, bis
ganz in den hintersten Rachenbereich, und ich bekomm' das Würgen.
Muss fast kotzen. Na das wär's doch mal. Meine Zähne fahren über
seinen harten Schaft, worauf ich sein mehrfach schweres Stöhnen
hören kann. <i>Soll ich, oder soll ich nicht? Zubeißen!</i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i><br /></i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Den
Zuschauern gefällt, was sie da jetzt sehen. Sie grölen lautstark
und klatschen immerzu, es erregt Ole zusätzlich und lässt seinen
Penis in meinem Mund noch härter werden. Das ist vielleicht ein
Gefühl. Ich spüre förmlich, wie es in dem noch größer und
steifer werdenden Ding da in mir drin vor Erregung pulsiert und er
erzittert.<i> Halt dich nur zurück, verdammtes Schwein!</i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i><br /></i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Wer
führt hier jetzt wohl wen vor? Ich mach dich fertig, du Schlampe!“,
zischt der Wikinger und stöhnt erneut schwer auf. Seine Rechte
grapscht nach eine meiner prallen, wippenden Brüste. Knetet sie
durch, krallt sich in ihr regelrecht fest. Der brennende Schmerz
lässt mich glucksend in seinen großen Penis hinein schreien.
<i>Verdammt, tut das weh!</i> Ole scheint es zusätzlich zu erregen,
ich spüre es in meinem Mund ganz deutlich, worauf er mit den Fingern
reibend und kneifend über meine harte Brustwarze fährt. Dann
umschließt er meinen Kopf wieder fest mit seinen muskulösen Armen
und ringt mir weiteres Krächzen ab. Das Blut wird mir im Kopf von
seinem Würgegriff so sehr abgepresst, dass ich anfange Sterne zu
sehen. Alles wird surreal um mich herum, ich spüre, wie meine Knie
weich werden. Nun zielt die Hand meines Gegners zwischen meine Beine.
Seine Finger schießen hart in meine Scheide. So gepeinigt schreie
ich erneut auf. Tut echt weh.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Und
wie gefällt dir das, Miststück? Du stehst doch drauf, oder?“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Du
Schwein, … aah … te lo juro, … dafür mach ich dich fertig!“,
keuche ich, schlage verzweifelt auf die kräftigen Oberschenkel des
Nordmannes ein und presse meine Beine zusammen. Doch es hilft nichts.
Während der Penis meines Gegners mir das Gesicht umpeitscht und
immer wieder in den Mund sticht, der eine Arm hält weiter meinen
Kopf in einem festen Schwitzkasten, schießen die Finger seiner
anderen Hand immerzu brutal und tief in meine Scheide<i>, </i>mastubieren
sie hart und heftig. Immer wieder reiben seine Finger meine
Schamlippen und zwirbeln meine Klitoris. Ich stöhne und verziehe das
Gesicht. Diese Demütigungstechnik, ebenso wie seine
Schwanzattacken, bringen Ole wichtige Punkte ein, die er braucht, um
meinen Vorsprung aufzuholen. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der
nordische Krieger vergräbt sein Gesicht in meinen langen, blonden
Haaren, die mittlerweile völlig zerzaust sind, kaum noch in dem Zopf
zusammengehalten werden und über meine Schultern hängen, ich spüre
seinen warmen Atem und die kratzenden Bartstoppeln, beißt mir
zärtlich in den Rücken, küsst ihn und saugt an ihm herum. „Oooh,
… wie du riechst. Oh Mann, törnst du mich an!“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Ich
werd' dich Wiking-Schwein …“, doch wie um meinen Fluch zu
unterdrücken, presst er die Arme wieder fest um meinen Hals und mein
Fluch endet in einem schweren krächzenden Etwas.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Das
Publikum ist begeistert. Sie bekommen jetzt das zu sehen, was sie
sehen wollen und wofür sie viel Geld ausgegeben haben. Sie grölen
herum und stoßen obszöne Anfeuerungsrufe aus.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Auf
einmal hebt mich der Mann in die Luft, packt mich auf seine breiten
Schultern und indem er mit einem Arm eines meiner Beine umpackt hält,
mir die andere Hand gegen den Unterkiefer drückt und meinen Kopf in
den Nacken stemmt, will er nun die Backbreaker-Technik ausführen.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Achtung,
gleich macht's KNACK!“, warnt er mich und als er daraufhin zweimal
in die Luft springt und mein Rücken jedesmal hart überstreckt auf
seine Schultern prallt, schreie ich schmerzvoll auf. <i>Verdammt,
will mir der Kerl das Kreuz brechen?</i> Dann geht er in die allseits
beliebte, oder besser nur beim ausführenden Kämpfer beliebte,
Bodyslam-Technik über. Während er mich, die ich hilflos
herumzappele, auf seinen breiten Schultern zu liegen hat, der rechte
Arm zwischen meinen Beinen, greift er nun mit der Linken meine
Schulter. Dann hebt er mich wie ein federgewichtiges, kleines Mädchen
hoch in die Luft, dreht mich mit dem Kopf nach unten, meine langen,
jetzt zopflosen blonden Haare, wirbeln dabei um mich herum, sich
selber um die eigene Achse, während er ruft: „Und jetzt macht es
gleich BUM!“, und wirft mich, die ich vor Entsetzen laut schreie,
mit aller Kraft Rücken voran auf den harten Ringboden. Wie ich so
der Länge nach auftreffe, hab ich das Gefühl, als hätte er mir nun
doch das Kreuz gebrochen. Die Luft wird mir dabei schockartig aus den
Lungen getrieben, mir drohen die Sinne zu schwinden.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der große, kräftige Wikinger präsentiert sich
mit erhobenen Armen. Jubel und Beifallsstürme. Ich nehme das alles
gar nicht richtig war. Eher wie durch einen Schleier, der sich über
mich herabsenkt. Nun ist wohl die Möglichkeit für ihn gekommen,
mich mit einer finalen Attacke in die Aufgabe zu zwingen, oder mich
zu knockouten. Was hab ich ihm jetzt noch entgegenzusetzen? </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Als er sich mit seiner ganzen Masse auf mich wirft,
mir ist, als stürzt ein riesiger Fels auf mich herunter, <i>Oh Gott,
hilf mir!</i>, sicher will er mir nun den Rest geben, weiche ich ihm
im letzten Moment geschickt aus, rolle zur Seite und werfe mich dann
meinerseits auf den Nordmann. Rasch umpacke ich seinen Kopf mit den
Armen, richtig fest, und presse ihm meine volle, weiche Weiblichkeit
ins Gesicht. <i>Wie, zum Henker, komm ich nur auf diese blöde Idee?</i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i><br /></i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">So, Scheißkerl, das nennt man dann Breast
Smother. Punkt für mich! Du stehst doch … aaah … auf diese
Dinger hier. Ich mach dich fertig, du Mistkerl. Gib besser … oooh …
gleich auf!“ Dabei löse ich immer wieder einen Arm aus dem festen
Griff, in den ich seinen Kopf zwinge, und schlage ihm die Faust in
die Seite.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die Zuschauer direkt am Ring bemerken belustigt,
wie ihn das alles so richtig heiß macht. Sie sehen es an der Größe
seines Penis, dessen Erektion ihn unaufhörlich steifer werden lässt,
und der jetzt zwischen meinen Oberschenkeln wie eine Lanze in die
Luft gerichtet ist.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich presse ihm meine prallen Brüste direkt in sein
Gesicht, um das Gesicht herum, meine empfindlichen und hart
gewordenen Brustwarzen,<i> na ja, kann man nicht ändern</i>,
streichen immer wieder über seine Lippen, die immer wieder nach
ihnen schnappen, an ihnen saugen. Er knabbert sanft an ihnen und
umzüngelt sie mit der Zungenspitze. <i>Scheiße, ist das geil! </i>Ich<i>
</i>keuche vor Erregung und stöhne. Doch da sie ihm auch die Luft
nehmen, muss der hechelnde Wikinger ständig das Gesicht zur Seite
drehen, was ich zu verhindern suche. Mit wenig Erfolg.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Wie gefällt dir das, estúpido idiota?“,
zische ich amüsiert. „Gib endlich auf, oder … oooh … du wirst
an denen hier ersticken!“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Immer wieder umzüngelt er meine harten,
geschwollenen Nippel, knabbert und saugt an ihnen. Seine Hände
graben sich in meine weichen Brüste, massieren und kneten sie sanft.
Ein Lustschauer durchfährt meinen Körper und ich stöhne und
keuche. Und als seine Zähne dann erneut eine meiner empfindlichen,
zum bersten harten Brustwarzen sanft umschließen und seine
Zungenspitze zustößt, schrei' ich und stöhne laut auf.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Plötzlich umpacken seine kräftigen Arme meinen
schlanken, zuckenden Oberkörper. Seine Hände landen wie Schläge
auf meinen Schultern. Er drückt mich tiefer, eine meiner harten
Nippel fährt über seinen Hals, meine Brüste legen sich dabei prall
auf seine Schultern. Nun knabbert er an meinem Ohrläppchen. Wieder
stöhne ich auf. Seine Lippen drücken sich auf die meinen, saugen an
ihnen, seine Zungenspitze gleitet über meine Zähne, dann über
meine Zunge. Ich kann mich nicht wehren. Will ich es? Es entsteht ein
zärtlicher Zungenringkampf, als …</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Aah, du Schwein!“, schrei' ich und keuche.
Mein Gegner hat seinen großen, harten Penis in mich hinein gerammt.
Mit einer solchen Wucht, als will er mir die ganze Gebärmutter
durchstoßen. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Verdammt, hör auf damit!“, stöhne ich, will
nach oben auszuweichen, was er verhindert, und ich versuche
verzweifelt meine Fäuste in seine Weichteile zu jagen, sein Gesicht
zu erwischen. Doch er hält meine Schultern und meinen Kopf fest
umpackt und verhindert so, dass ich in eine für entsprechend
gezielte Schläge günstige Position gelange.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der 27-jährige Nordmann denkt gar nicht daran
aufzuhören. Mit festen Männergriffen packt er meine knackigen
Pobacken und stößt seine pralle Männlichkeit tief in mich hinein.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Erneut stöhne ich laut auf und schreie immer
wieder. Schockwellen der Lust, Zunamis äußerster Erregung
durchfluten meinen zuckenden Unterleib und breiten sich im ganzen
Körper aus. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Soll ich wirklich?“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">... oooh, Scheiße, nein! … aaah, du
Schwein!“, keuche ich und hächele. „Dafür mach ich dich …
aaah, Saukerl!“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://www.blogger.com/null" name="result_box"></a> <span style="font-size: small;"><i>Wie
kann man nur auf langweiligen Blümchensex stehen? Kämpfen mit einem
Mann, richtig harter und brutaler Kampfsex … oooh … aaah …</i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i><br /></i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Plötzlich umschlingen die Arme meines Gegners
meinen Kopf, und obwohl ich mich wehre, wirft er mich auf den Boden.
Doch ich kann mich dabei befreien, wir rollen über den Boden, ringen
wild und sehr hart miteinander. Heftiges Stöhnen und Keuchen, vor
allem von mir. Irgendwann hat er mich dann wieder fest im Griff, und
während er auf mir liegt, spüre ich, wie er erneut seinen großen,
prallen Penis in mich hinein jagt, immer wieder, hart und tief, und
ich schrei' in seinen muskulösen Oberarm hinein. Ich stöhne, immer
wieder, laut und schwer. „Oooh <i>…</i>“,<i> verflucht, ich
glaub, ich fall' gleich in Ohnmacht.</i> Vor meinen Augen fangen
Sterne an miteinander zu tanzen.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Alle Zuschauer, besonders die direkt am Ring
stehende Menge, jubeln und feuern den Wikinger rhythmisch an. Die
wollen natürlich, dass der Typ es mir jetzt aber so richtig gibt.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Während der blonde Nordmann anfängt, es mir in
seinen Armen zu besorgen, werfe ich meine schlanken Frauenbeine hoch
und versuche den massigen Körper des Mannes zu umschlingen. Nach
mehreren Versuchen, die Ole abwehren kann, gelingt es mir endlich,
die Füße auf seinem Rücken einzuhaken und presse dann mit einem
spitzen Schrei meine Beine zusammen.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der Wikinger schreit und keucht auf und verharrt in
seinem Ritt. </span>„<span style="font-size: small;">Verdammtes Miststück, lass das!“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Ich heiße nicht … Miststück!“ keuche ich
und hechel'. Jetzt löse ich meinen Schraubstock etwas, um meine
Beine besser um seinen Körper zu platzieren. „ Kapier das endlich,
du nordischer Riesengnom! Mein Name … ist Salina Isabel Hernandez
Santos. Du solltest … aaah … ihn dir besser merken, in voller
Länge. Er wird … auf deinem Grabstein stehen, als Todesursache.“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Sag mal, plappert ihr Latinas beim Kampfsex alle
soviel herum?“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Wieder setze ich meine ganze Kraft ein, und presse
meine schlanken Frauenbeine ruckartig zusammen. Erneut schreit der
Nordmann auf und keucht. Meine Gesichtszüge verzerren sich vor
Anstrengung. Ich versuche, ihn mit meinem Schenkel-Schraubstock daran
zu hindern, weiter in mir zu reiten, oder gar abzuspritzen. Denn mir
ist klar, wenn es ihm gelingt, sich auch noch in mir zu ergießen,
und ich ihn nicht abwehren kann, bekommt er dafür den vollen
Dreierpunkt.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Mein langhaariger Kopf windet sich in seinem
Schwitzkasten. Er knabbert an meinem weichen Hals, am Ohrläppchen,
und vergräbt ständig sein Gesicht in meinen langen, zerzausten
Haaren, deren Duft er einsaugt und dabei stöhnt. Ich klemme ihn mit
äußerster Kraft zwischen meinen schlanken Frauenschenkeln ein, die
bereits vor Anstrengung anfangen zu zittern. Ich geb' alles, doch
halte das nicht mehr lange durch. <i>Mann, ist der Typ zäh!</i>,
denke ich und verzweifle langsam. Ich spüre seinen heißen Atem und
seine Erregung. Meine Hände klatschen immerzu hilflos auf seinen
muskulösen Oberarmen herum, seinen Schultern. Meine Finger graben
sich fest und tief in seinen Rücken hinein. Mein kleiner, schlanker
Frauenkörper ist unter seiner großen Männermasse fast
verschwunden. Immer wieder lockere ich meine Beinschere und setzte
meinen<i> </i>'Latina-Power'-Schraubstock neu an. Doch ich kann
höchstens seinen Ritt in mir verlangsamen, beenden kann ich ihn
nicht. Sobald allerdings mein Wille abnimmt, sich ihm zu erwehren,
kommen diese Gefühle zurück, die Lust, und die Erregung, die dann
mit jedem weiteren seiner Stöße zunehmen. </span>
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ab und an greift er mit einer Hand hinter seinen
Rücken, versucht meine Füße zu packen und sie zu lösen. Ohne
Erfolg. Auf einmal erhebt er sich, greift unter meine Beine, die
immer noch fest um seinen Körper geschlungen sind, und will sie mit
den Armen umpacken. Ich lass es zu, denn ich wittere eine Chance, aus
dieser Pattsituation heraus und wieder in Aktion zu kommen.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Wiking-Ole versucht meine nun geöffneten Beine auf
meinen Körper zu zerren. Sein großer Penis bleibt dabei in meiner
Scheide. Und ich spüre, wie sich seine Bewegungen auf seine immer
noch harte und stark erigierte Männlichkeit in mir übertragen.
Schon wieder macht mich das total heiß, es löst wollüstige Gefühle
in mir aus, mein Becken wird von ekstatischen Strömen durchflutet.
Ich schließe die Augen und stöhne. Ich merke, wie dem Mann meine
schlanken, durchtrainierten Beine, auf denen er nun liegt, total
antörnen, die warme, samtweiche glatte Haut, das Muskelspiel unter
ihr. Ohne meine Beine loszulassen, streichen seine Hände über meine
Oberschenkel, die Innenseiten und ich spüre, wie die Erektion seinen
großen Penis, von meiner warmen Weiblichkeit umhüllt, erzittern
lässt. Der Wikinger stöhnt, und während seine Lippen und die Zunge
über meine Waden und die Knöchel gleiten und er sie zärtlich mit
den Zähnen bearbeitet, greift eine seiner Hände meine linke Brust,
massiert sie sanft und zwirbelt mit den Fingern meine harte
Brustwarze. Ich keuche. Dann fängt er erneut an zu reiten, stößt
seinen großen, harten Penis immer wieder tief in mich hinein. Ich
schreie, keuche, meine Fingernägel krallen sich in seine Oberarme.
Jetzt ist das Überraschungsmoment auf meiner Seite. Urplötzlich
geht ein kräftiger Ruck durch mich hindurch und durch meinen ganzen
Leib. Nun bekommt er die unglaubliche Kraft zu spüren, die in diesem
kleinen, zierlichen Frauenkörper steckt. Der Mann verliert die
Kontrolle über meine umpackten Beine. Blitzschnell hab ich mich
unter ihm frei gekämpft, es entsteht ein kurzer Ringkampf, auf den
er nicht vorbereitet ist, und im nächsten Augenblick sieht er sich
auch schon zwischen meinen schlanken Frauenoberschenkeln gefangen.
Ich hab das eine Bein fest um seinen Hals geschlungen und den Fuß in
die Kniekehle des anderen Beins gehakt. Jetzt packe ich seinen Kopf,
reiße ihn fest in meinen Unterleib und mein Bein quetscht brutal
seinen Hals zusammen. Der Nordmann krächzt auf. Seine kräftige
Nackenmuskulatur schützt ihn bei dieser Head-Scissors-Technik nur
unzu-reichend. Seine Bartstoppeln kitzeln jedes mal meine
empfindliche Scham, wenn sie bei meinen Bewegungen seinem Gesicht
näher kommt. Mit aufeinander gepressten Lippen versuche ich es zu
ignorieren, umpacke einen seiner kräftigen Arme, reiß ihn an mich
heran und über meinen Körper. Ich muss dabei meine ganze Kraft
aufbieten, da der Wikinger sich heftig wehrt und seinen Arm nicht
freiwillig strecken will. Und obwohl er offenbar hofft, ihn wieder
frei zu bekommen, gewinne ich am Ende diesen erneuten kleinen
separaten Ringkampf, heble seinen Männerarm über meinen Körper und
überstrecke ihn mit einer schmerzhaften Hebeltechnik, die ihn
aufschreien lässt. Während ich mir den Mann zwischen meinen Beinen
noch etwas zurecht packe, pack' ich mich selbst auf die Seite, presse
mein Bein so fest um seinen Hals und die Schenkel mit einer kräftigen
Muskelanspannung zusammen, dass meine brutale Frauen-Schere ihm das
Blut im Kopf abdrückt.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der Wikinger schreit erstickt in meinen Unterleib
hinein und krächzt.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Na, Mistkerl, … aaah … wie wär's jetzt …
mit 'ner Aufgabe?“ Ich biete meine letzten Kräfte auf, die enorme
Anstrengung verzerrt meine Gesichtszüge. „O debo romper … aaah …
aqui para?“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der Nordmann krächzt erneut und immer wieder in
meinen Unterleib hinein, den ich fest in sein Gesicht drücke. Dabei
presse ich ständig meine Scham in sein Gesicht und spüre, wie ihn
Wärme und Geschmack meiner geschwollenen Schamlippen erregen. Doch
ich versetze ihn in Luftnot, und das Erstickungsgefühl bringt ihn
allmählich in Panik, da ich darauf bedacht bin, mit meinem festen
Schenkel-Schraubstock jede seiner Kopfbewegungen zu unterbinden.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die Menge kreischt und schreit ohrenbetäubend. Sie
feuern ihn mit obszönen Sprüchen an, wie: „Los Mann, lass dich
doch von der Braut nicht fertigmachen!“, „Verknote ihr die
Titten, reiß ihr die Eierstöcke raus!“, „Zeig ihr, wer hier der
Mann im Ring ist! Beiß' ihr in die Fotze!“ Sie können nicht
begreifen, wie sich der Wikinger von so einer kleinen Frau in diese
Lage bringen lassen kann.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Mach das, Saukerl, und … ich brech' dir den
Arm!“ Ich bin entsetzt von der Obszönität und Perversität der
Zuschauer. Ich spüre das Vibrieren des Bodens unter mir. Die
Zuschauer direkt am Ring springen wild herum, während sie den
Wikinger lautstark anfeuern.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Das Ganze ist grotesk. Echt peinlich für
Wiking-Ole. Natürlich versucht er sich immer wieder zu erheben, um
sich so aus meiner Beinschere zu befreien. Mein Armhebel jagt ihm
dann jedes mal einen brennenden Schmerz durch seinen Arm und meine
Beine zwingen ihn wieder zurück auf den Boden. Wird dieser
Schraubstock optimal ausgeführt und der Blutfluss völlig
unterbrochen, ist der Gegner in etwa acht Sekunden bewusstlos. Doch
dieser Wikinger hier ist unglaublich zäh.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Na Compadre, wie gefällt dir … der
Schraubstock dieser 'Wahnsinns-Supersex-Kampf-Latina'? A partir de
estos muslos … no ir más ahora. Gib … aah … endlich auf!“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Mit der freien Hand zerrt er an meinem knackigen,
schlanken Oberschenkel, unaufhörlich, klatscht und boxt auf ihm
herum. Doch ich halte meine Schenkel fest zusammen. Immer wieder
versucht er sich aufzurichten, meine Beine zwingen ihn jedes mal
zurück auf den Boden. Und dann spüre ich, wie seine Kräfte
erlahmen. Sein Widerstand wird allmählich schwächer.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nun bin allerdings auch ich langsam am Ende. Der
ganze Kampf, meine Beinscheren und das ständige Anspannen meiner
Muskeln laugen mich aus. Sicher spürt er es. Das kann ihm neue
Hoffnung geben. Ich versuche ihn mit meinen letzten Kräften endlich
in die Aufgabe zu zwingen. <i>Verdammt, er muss doch gleich aufgeben.
Tu es! Ich schaff das nicht mehr lange.</i> Und immer wieder, wenn
ich dabei meinen Körper durchstrecke, kitzeln diese verdammten
Bartstoppeln meine Scham. Als sich die Nase meines Gegners in meine
Schamlippen schiebt, spüre ich plötzlich, wie seine Zunge über sie
fährt, in sie hinein stößt und dann meine Klitoris umzüngelt.
Seine Lippen saugen an ihr und er knabbert zärtlich an ihr herum.
Ein Schauer jagt durch meinen Körper, mein ganzer Leib zuckt, ich
schreie und keuche.<i> Was soll das? … aaah, … verdammt, er soll
endlich aufgeben! </i>Seine freie Hand streicht über die weiche,
glatte Haut meines Oberschenkels. Ich spüre, wie seine Finger dem
Spiel meiner Muskeln folgen. Er umspielt meine Klitoris mit den
Lippen, auch seine Zungenspitze spielt mit ihr und schlägt wie ein
Hammer auf sie ein.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Aaah … Scheiße, du Schwein! Deja … que sea,
hör auf … oooh … damit!“</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und dann zieht mein Schraubstock erneut an. Heftig
und brutal. Und gnadenlos. Ich stöhne immerzu. Mein Bein drückt
schwer in seinen Nacken, meine Schenkel quetschen seinen Hals wie
eine große Würgeschlange ab. <i>Acht Sekunden!</i>, denke ich. <i>Acht
Sekunden, und der Typ ist hin!</i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i><br /></i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Ir a morir, … aah … Chico!“, stoße ich
zwischen den zusammen gepressten Zähnen hervor und vergrabe meine
Fingernägel in seinem kräftigen Männerarm.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><br /></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ole krächzt und keucht. Sein Kopf wird puterrot.
Seine freie Hand zerrt ständig an meinem Oberschenkel. Jetzt oder
nie! Ich strenge mich so sehr an und geb' alles, dass meine Beine
wieder anfangen zu zittern. Auch ich schreie und keuche. <i>Ich halt'
das nicht mehr aus</i>, denke ich verzweifelt. <i>Acht Sekunden! Wann
gibt dieser Kerl endlich auf?</i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i><br /></i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Endlich klatscht er auf meinem Oberschenkel herum,
auf meinem Becken und auf dem Boden. Panisch. Immerzu. Keine Sekunde
zu früh. Ich schreie auf. Schmerz und Erleichterung.</span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both;">
<br /></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">=== Fortsetzung Teil 1 / 3 folgt ===</span></div>
<br />Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-2912592057456192112014-04-13T19:21:00.000-07:002018-10-23T09:13:05.132-07:00 Salina – Anschlag auf den Camilo-Clan / Teil 1 – Showkampf in der Taberna / 1 <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMu6-QDvkT8p1c8sKhhRelSVlrR_HyB4Afoy1buNSy4tqB0fFUwgNOzRcYE90neW5LCo615DxATLTjV8rfGjaL1n6GbZuY3TwdY4tHG4dCKijWUPcvTu8j_qMzl3QOzSKjunsib-ESm5vx/s1600/Salina+(2).jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMu6-QDvkT8p1c8sKhhRelSVlrR_HyB4Afoy1buNSy4tqB0fFUwgNOzRcYE90neW5LCo615DxATLTjV8rfGjaL1n6GbZuY3TwdY4tHG4dCKijWUPcvTu8j_qMzl3QOzSKjunsib-ESm5vx/s1600/Salina+(2).jpg" width="226" /></a></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;"><b>Salina
– Anschlag auf den Camilo-Clan</b></span></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="font-size: x-large;"><b>-
Teil 1 – Showkampf in der Taberna / 1 -</b></span></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<b>= 1 =</b> <span style="font-size: small;">
Ic</span>h sitze am Tisch meiner spartanisch eingerichteten
Unterkunft, halte mein Gesicht in den Händen vergraben und die
Ellenbogen auf die Tischplatte gestützt. In der Mitte steht ein
hölzerner Kerzenständer und über der Tür hängt eine Öllampe. So
wird der Raum nur sehr spärlich erleuchtet, aber es reicht. Ich
denke an meine kleine Zwillingsschwester Natalia. An den Tag, an dem
sie entführt wurde. Aus dem Hause unserer Familie in Santa Marta.
Von Mitgliedern einer Menschenhändlerbande. Wie ich selber, knapp
ein Jahr später. Doch ich lebe noch. Meine Schwester indes fanden
wir drei Monate später. Tot. In einem Waldstreifen nahe der Stadt.
Immer wieder, wenn ich daran denke, verfalle ich in Trauer und fange
an zu weinen. So auch jetzt.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Ich wische mir
mit den Händen über das tränennasse Gesicht, fahre durch meine
langen, blonden Haare und werfe sie zurück. Ich schniefe, lege die
Arme auf den Tisch und vergrabe das Gesicht in ihnen. <i>Ach Natalia,
meine kleine Natalia!</i></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Warum jetzt
erneut in mir alles hochkommt? Heute hab ich eine kleine Schachtel
von meinen Eltern erhalten. In ihr befindet sich eine schwarze Locke
von Natalia. Ich hatte sie immer um etwas persönliches von meiner
Schwester gebeten. Ich schluchze.<br />
<a name='more'></a></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Sie wurde
entführt, man wollte sie als Sklavin an das Syndikat verkaufen, doch
die aufgebrachte Menge der Stadt verfolgte die Banditen. Trieben sie
in die Enge. Aus Wut dann dieses abscheuliche Verbrechen, bevor ihnen
die Flucht gelang. </div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Unwillkürlich
muss ich an den Tag denken, als man auch mich aus dem kleinen Garten
unserer Familie verschleppt hatte. Ich war gerade mal sechs Jahre
alt. Meine Eltern arbeiteten bis zum Abend auf dem Feld am Stadtrand.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Später waren
es dann die Clan-Kämpfer von Don Camilo, die mich aus den Fängen
dieser Banditen befreiten. Da es für meine Eltern zu gefährlich
war, vereinbarte der Patron mit ihnen, mich unter seinen Schutz zu
stellen. Er zog mich auf, wie seine eigene Tochter. Sorgte für meine
Ausbildung, das Training und persönlich dafür, dass ich mich zu
einer kampfstarken und geachteten Jaguar-Kriegerin entwickeln konnte.</div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<a href="https://www.blogger.com/null" name="result_box"></a> <span style="font-style: normal;">Vor
kurzem wurde ich neunzehn Jahre alt. Doch für den Patron bin ich
immer noch die </span><i>kleine Salina, die Chica, </i><span lang="es-ES"><i>la
niña colombiana. </i></span></div>
<div style="margin-bottom: 0cm;">
<span lang="es-ES"><i> </i></span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
Und wieder muss ich an den Anblick des toten Körpers meiner
armen Schwester denken. Mir zieht sich das Herz in der Brust
zusammen. Erneut streife ich mit den Händen durch meine Haare, wobei
mir einzelne Strähnen ins Gesicht fallen. Ich schlucke.</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
Mich packt Wut. Ich springe auf, dabei hätte ich fast die Kerze
umgestoßen, und atme tief durch. Dann starre ich zur
gegenüberliegenden Wand, an der meine persönlichen Waffen hängen.
Mein Blick schweift über die beiden Langmesser, dann über das
Kurzschwert, über die doppelköpfige Streitaxt, bis hin zum
Langbogen und dem Köcher, in dem zwölf Pfeile stecken. Mein
Kampfstab liegt zusammengefahren auf dem Tisch. Den trage ich ständig
im Beinhalfter an meinem Oberschenkel. Mein Blick fällt zurück
auf das Kurzschwert. Ich kneife die Augen zu einem Schlitz zusammen
und ich drohe, von meinem Zorn völlig übermannt zu werden. Ich gehe
zu den Waffen, nehme das Kurzschwert in die Hand, halte es mit beiden
Händen schräg vor meine Brust. Dann ziehe ich es etwa zur Hälfte
aus der Scheide und betrachte die scharfe, stählerne Klinge, die im
Schein von Kerze und Öllampe glänzt. </div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Mir wird das
niemals geschehen. Das hab ich mir geschworen. Nie wird jemand Hand
an mich legen. Ungestraft. Jetzt bin ich Jaguar-Kriegerin.
Erfolgreich im Kampf. Und beliebt. Das Schicksal meiner geliebten
Schwester macht mich unbeschreiblich traurig. Und wütend. Und gibt
mir Kraft. Als Kämpferin werde ich es nie zulassen, dass man mich
zum Opfer macht. Ich presse die Lippen aufeinander und stoße das
Schwert zurück in die Scheide. <i>NIEMALS! </i></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<i> </i>
</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
„Was machst
du da?“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Wie vom Blitz
getroffen zucke ich zusammen und als ich herumschieße, sehe ich
Ricarda direkt ins Gesicht. Sie grinst amüsiert, doch als sie meine
geröteten Augen sieht, fragt sie besorgt: „Linchen, hast du
geweint?“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Verlegen wende
ich mich ab und hänge das Schwert zurück an die Wand.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
„Wollt
sehen, ob die Klinge noch Scharf ist.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Mir ist klar,
dass die Ausrede lächerlich wirken muss und absolut nicht zu ihrer
zweiten Frage passt. Es ist Ricardas Angewohnheit, einfach so in
meine Unterkunft zu schnallen und mich zu überraschen. Jedem anderen
würde ich das verübeln. Ihn beim Schopfe packen, seine Stirn gegen
die Wand schleudern, ihn anschreien und in drohender Kampfhaltung
eine Erklärung von ihm fordern, was er hier verloren hat. Bei Ricky
ist das was anderes.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Ricarda und
ich sind in La Palmita zusammen aufgewachsen, seid wir hier
angekommen sind. An ihrem achtzehnten Geburtstag, dem Tag der
Reifeprüfung, ließ sie sich um ein Jahr zurückstellen, sodass
ihre Prüfung erst zu ihrem neunzehnten Geburtstag stattfinden
konnte. Wir haben im selben Monat Geburtstag. Sie am 27., ich am 2.
Februar. Da ich ein Jahr jünger bin, musste es nun also zwei
Reifeprüfungen im selben Monat geben. Die Prüfungskommission ließ
sich allerdings dazu erweichen, beide Prüfungen zusammenzufassen. So
wurden wir zu Rickys neunzehnten Geburtstag gemeinsam geprüft und
bestanden sie beide mit Auszeichnung. Nun waren wir
Jaguar-Kriegerinnen!</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
„Los, komm
schon!“, treibt sie mich an und gestikuliert wild herum. „Schwing'
deinen Arsch hier raus! Es el momento. Die anderen warten schon. Der
Vortrag des Patrons und die Planung zum C.C.-Kampf-Turnier fangen
gleich an.“</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Schnell hüpfe
ich an das Kopfende meines Bettes, betrachte mich im Spiegel und
entscheide, dass ich scheußlich aussehe, hantiere mit den
Kosmetikutensilien herum, die auf dem Nachttisch liegen und versuche,
die Spuren zu beseitigen, die die Erinnerungen an Natalia in meinem
Gesicht hinterlassen haben. Nun zupfe ich noch rasch durch meine
Haare, wirbel' zum Tisch und greif nach dem Kampfstab. Lässig werfe
ich ihn in die Höhe, fang' ihn wieder auf und lasse ihn um mein
Handgelenk tanzen. Während ich zu Ricarda laufe, landet er bei mir
im Beinhalfter und ich werde von ihr mit einer Umarmung und einem
Kuss auf die Wange empfangen. Aber … Ricarda kann nichts dafür,
sie ist eben so. Bei diesem flüchtigen Schmatzer von ihr bleibt es
selten. Während eine ihrer Hände sich in meine Haare gräbt und
nach meinem Nacken greift, packt die andere eine meiner Pobacken und
knetet sie zärtlich, was mich ziemlich heiß macht. Sie küsst mich
intensiv und wie es so ihre Art ist, führt ihre Zunge mit der meinen
wie sooft einen kleinen Zungenringkampf durch. Mal ist sie dabei
zärtlich und liebkosend, ihre Zungenspitze spielt mit der meinen und
streicht über sie, und gleich darauf wieder wild und dominant. Ich
schmecke Rickys Geschmack. Und er ist mir sehr vertraut. Dann fahren
ihre Lippen sanft über die Seite meines Halses, saugen an ihm und
belegen ihn mit Küssen. Ich muss stöhnen. Spüre das intensive
Pochen ihres Herzens. Plötzlich klatscht ihre Hand auf meinen
Hintern und sie kommandiert: „Los Mann, raus hier!“ </div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Draußen in
den Gängen beeilen uns zwar, um in den Besprechungsraum zu kommen,
aber, ich grinse bei dem Gedanken über das ganze Gesicht, die
anderen haben sich schon längst daran gewöhnt, dass wir meist bei
wichtigen Besprechungen die letzten sind, die eintreffen. Ist
mittlerweile fast eine Art Markenzeichen von uns. Die anderen würden
sich wohl eher wundern, wenn wir mal, entgegen unserer Gewohnheit,
pünktlich wären.</div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
Ricarda, meine
Blutsschwester. Sie ist eine schöne, schwarzhaarige Brasilianerin.
Als wir noch Kinder und in der normalen Ausbildung zu Clan-Kämpfern
waren, machten wir uns immer einen Spaß daraus, miteinander auf der
Spielwiese zu kämpfen und unsere Kräfte zu messen. Wir gingen dabei
jedes mal sehr verbissen, und zum Teil auch recht brutal,
gegeneinander vor, keine von uns wollte der anderen unterliegen, und
oft wurden wir dann schnell von Jungs umringt, die aber nie lange
Zuschauer blieben. Ich hab mich schon immer verdammt gern mit Jungs
gekampelt. Ricarda, geht es bis heute nicht anders. Und die hatten
sicher auch immer ihren Spaß daran. Auch wenn sie nicht gerade
selten den kürzeren zogen. Na und heute, da prügeln sich die Kerle
fast darum, im Training mit uns kämpfen zu können. Aber damals
eben, … na ja, … jedenfalls, Ricky und ich ritzten uns immer an
unseren Geburtstagen den linken Unterarm auf, links weil Herzseite,
nicht tief, ein kleiner Ritz, und hielten schließlich unsere Wunden
aneinander. Den Schmerz spürten wir nie, wir kicherten dabei und
alberten herum. Darauf folgte dann immer der Schwur: <i>Im Kampf und
im Leben – gemeinsam auf immer!</i></div>
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<i><span style="font-weight: normal;"> <b>= 2</b></span></i><span style="font-size: small;"><i><span style="font-weight: normal;"><b> =</b>
</span></i></span>Die
abendliche Dämmerung zieht sich bereits von Osten her über die
Stadt und am westlichen Horizont scheint die große, blendende
Sonnenscheibe, die langsam hinter der Gebirgskette der Anden
untertaucht, rote Feuer über den wolkenlosen Himmel auszuspeien.
Immer noch ist es sehr warm und drückend schwül, als die Hufe
meines Curvalito dumpf über den harten Sand schlagen. Wie ein weißer
Blitz jagt er im schnellen Galopp durch die engen Straßen. Der Wind
lässt meine langen Haare wie eine Fahne hinter mir her wehen, und
auf die Einwohner, die noch vor ihren Häusern sitzen, in Gespräche
vertieft sind oder Karten und Brettspiele spielen, muss ich wirken,
wie eine wagemutige Kriegsheldin, die zur Attacke gegen ihre Gegner
anreitet. Dabei fallen mir die lüsternen und gierigen Blicke
jüngerer Männer auf, deren Augen meinen angespannten und fast
nackten Körper regelrecht zu vertilgen scheinen. Denn mein extrem
knapper Jaguar-Bikini, der nur aus Trägern und drei winzigen
Stoffteilchen besteht, entblößt mehr von meinen weiblich-üppigen
Rundungen, als er verhüllt. Ich tue so, als bemerke ich sie nicht,
kann mich aber dem inneren Drang nicht widersetzen, meinen Körper
noch mehr durchzustrecken, und so meine Rundungen noch runder wirken
zu lassen. Was gar nicht so einfach ist, da ich ja nicht aufrecht
sitze, sondern den Oberkörper stark vorgebeugt halte. Doch der
Gedanke daran, wie den Kerlen bei meinem Anblick das Wasser im Mund
zusammenläuft und ihre Fantasie durchdreht, erregt mich einfach zu
sehr. Aber ich bemerke auch diese Blicke voller Wärme, aufrichtiger
Sympathie und Bewunderung, besonders von älteren Männern und
einigen Frauen, die wohl erkennen, dass ich eine Jaguar-Kriegerin des
Camilo-Clans bin. </div>
<span style="font-size: small;"></span><br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><span style="font-weight: normal;"> </span></span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">An der Taberna angekommen reite ich zur großen,
überdachten Tränke, springe ab und binde den Zügel an einen
Holzbalken. Während ich meinem Schimmel über den Hals streichele
und ihn tätschle, schaue ich zu den anderen sechs Pferden, die hier
festgemacht sind. Curvalito wiehert, trippelt etwas herum und scharrt
dann mit der linken Hufe im Sand. Er schüttelt den Kopf und
schnaubt. Ich streichle ihm über den Kopf und den Hals, flüstere
ein paar sanfte Worte, damit er sich beruhigt, und küsse ihm auf die
Stirn.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Curvalito – ich habe meinen Hengst nach dem
Stadtteil in Santa Marta benannt, in dem das Haus unserer Familie
steht. Curvalito – mein prächtiger, starker Hengst, ich finde, der
Name passt zu dir.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Während er das Maul in das kühlende Wasser taucht
und sich erfrischt, zupfe ich meine etwas verrutschten BH-Dreiecke
und den Ministring zurecht, korrigiere den Sitz von Langbogen und
Köcher, die ich auf dem Rücken trage, und gehe dann zu den anderen
Pferden, um mir kurz ihren Zustand anzuschauen und ein paar prüfende
Blicke auf Zaumzeug und Besattelung zu werfen. So kann ich mir einen
ersten Eindruck über die Art der Kundschaft machen, die ich im
Schankraum vorfinden werde. Dabei fällt mir ein schwarzer Rappe auf
und dessen Sattel. Mir ist, als gehöre der hier nicht her. Der
Besitzer des Pferdes muss von außerhalb sein und mein Gefühl sagt
mir, dass mit dem irgendwas nicht stimmt. An solchen Veranstaltungen
nehmen selten Leute von außerhalb teil.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dann sehe ich im Sand etwas glitzern. Ich kann es
nicht genau erkennen, da es vergraben ist. Mit den Zehen meines
nackten Fußes stocher' ich im Sand herum und schaufele das Fundstück
frei. Eine Münze. Ich bücke mich, nehme sie in die Hand und rubble
sie, während ich mich wieder erhebe, am Oberschenkel sauber. Nun
betrachte ich sie mir genauer. Eine Silbermünze hiesiger Prägung.
Offenbar hat die einer der Gäste hier verloren. Soll ich sie
behalten? Ich erinnere mich an ein Sprichwort, das ich von meiner
Mutter her kenne. „<i>Findest du eine Münze, Linchen, wirf sie in
den nächstgelegenen Brunnen, schließ' die Augen und wünsch' dir
was. Hast du die letzte Woche über ein sündenfreies Leben geführt,
geht der Wunsch vielleicht in Erfüllung. So Gott will.“</i>
Sündenfrei, na ja. Ich atme tief durch und presse die Lippen
aufeinander. Dann zucke ich mit den Schultern, einfach versuchen,
kann ja nicht schaden, und trete kurzentschlossen an die Tränke. Ist
zwar kein Brunnen, aber funktioniert sicher auch. Ich werfe die Münze
ins Wasser, eine kleine Fontaine spritzt auf, schließe die Augen und
wünsch' mir was. Immerhin weiß ich nicht, was ich hier in der
Taberna jetzt gleich erleben werde. Mal sehen, ob mein Wunsch in
Erfüllung geht.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nun werde ich doch nachdenklich. Und ein wenig
aufgeregt? Nein, nicht doch, ich bin Jaguar-Kriegerin! Spielerisch
ziehe ich meinen Kampfstab aus dem Beinhalfter, werfe ihn in die
Luft, fange ihn wieder auf und starre auf die stählerne Speerspitze.
Meine Gesichtszüge verkrampfen sich. Dabei kneife ich die Augen zu
einem kleinen Schlitz zusammen, presse erneut die Lippen aufeinander
und schürze sie. Der letzte Zweifel in mir verrinnt und ich finde zu
meiner Entschlossenheit zurück. Aufregung? Im Gegenteil! Dann
wirble ich den Kampfstab gekonnt und eine ganze Weile um mein
Handgelenk. Im nächsten Moment ist er auch schon wieder im
Beinhalfter verschwunden. Ich weiß jetzt, was ich will. <i>Na dann
mal los, Salina!</i></span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Bevor ich allerdings die Schankwirtschaft betrete,
gehe ich nochmal zurück zu meinem Schimmel, beschäftige mich ein
wenig mit ihm und vergewissere mich, dass es ihm gut geht.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die Taberna, die sich „Atlantico“ nennt,
befindet sich mitten in einem Palmenhain am Stadtrand von La Palmita.
Dadurch ist es hier schon recht dunkel, obgleich die Sonne noch nicht
völlig hinter den Bergen verschwunden ist.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der Wirt, ein Ex-Matrose, stammt aus einem kleinen
Fischerdorf in der Nähe der karibischen Hafensiedlung Barranquilla
im kolumbianischen Departamento Atlantico. Daher der Name. Als
Halbwüchsiger ging er nach Barranquilla, um im Hafen als
Schiffsjunge anzuheuern. Zwanzig Jahre später hatte er das Geld
zusammen, um diese alte Spelunke hier aufkaufen zu können, sie zu
renovieren und völlig umzugestalten. Durch regelmäßige Events
gelang es ihm schnell, sich eine treue Stammkundschaft aufzubauen.
Und sein Geschäft floriert nach wie vor. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Gerade gehe ich zum Eingang der Taberna und will
die Tür öffnen, als mein Blick auf den angenagelten Aushang an ihr
fällt.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>-----
Einwohner von La Palmita!</i></span></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Wie
jedes Jahr richtet die = Camilo Luchador Kampfschule = </i></span>
</div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>auch
auf dem diesjährigen Sommer-Jahrmarkt wieder das abendliche
Kulturprogramm aus.</i></span></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Erneut
werden unsere wunderschönen Amazonen im C.C.-Kampf-Turnier um den
Titel </i></span>
</div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>=
Kampf-Amazone von La Palmita = gegeneinander antreten.</i></span></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Der
Patron des Camilo-Clans, Beschützer aller Einwohner von La Palmita,
gibt folgendes bekannt.</i></span></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Nachdem
im Finale die Siegerin ermittelt wurde, findet zur Krönung des
Turniers wieder das sehr beliebte Show-Match statt.</i></span></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Die
beiden meistbietenden Männer von La Palmita werden auch diesmal
gegen die Turniersiegerin und frisch gekürte = Kampf-Amazone von La
Palmita =, sowie gegen ihre Finalgegnerin </i></span>
</div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>im
Tag-Team-Match antreten.</i></span></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Also
Männer, plündert eure Konten – so 'ne heiße Chance bekommt ihr
nur einmal im Jahr!</i></span></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Spannend
– „spritzig“ & brutal – </i></span>
</div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>nur
echte Kerle können es im Ringkampf mit solchen Killer-Amazonen
aufnehmen! -----</i></span></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Na ja,</i> denke ich und grinse in mich hinein, <i>der
Höhepunkt des Jahres für die meisten Kerle hier. </i>Bin mal
gespannt, was für Typen es diesmal sein werden.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> <b> = 3</b><b> =</b> In der stickigen,
verrauchten Taberna, deren Luft geschwängert ist vom Schweiß der
Gäste und dem abgestandenen Geruch von Speisen und alkoholischen
Getränken, geht es hoch her. Die angetrunkene Menge grölt, lacht,
poltert und schreit ausgelassen herum. Und immer wieder diese wilden
und obszönen Anfeuerungsrufe.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der Wirt der Gastwirtschaft, ein rauer, herrischer
Seebär, hat wieder mal in der Mitte des Schankraumes seinen Boxring
aufbauen lassen. Einmal in der Woche finden hier Boxveranstaltungen
und Ringkämpfe statt.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Doch das hier ist alles andere als ein Boxkampf. Oh
nein. Und auch kein Ringkampf der klassischen Art.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der große, verrauchte Raum wird von dem matten
Schein der Kerzen und Öllichter nur spärlich erhellt. Doch ich habe
gute Augen und kann die grölenden und torkelnden Gäste noch
ausreichend erkennen und sie beobachten.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich bekomme es im Ring mit zwei schönen, jungen
Frauen zu tun, deren kurvenreiche Körper so manch einem Mann
regelrecht die Zunge heraushängen lassen. Doch ich erkenne auch,
dass viele von denen mir noch deutlich lüsternere Blicke zuwerfen.
Na ja, ich bin mir schon über meine Ausstrahlung auf Kerle bewusst,
und wenn man das Glück hat, so auszusehen, warum soll man dann
diesen Vorteil nicht ausnutzen? Unsere knappen Bikinis haben wir uns
im Kampf längst gegenseitig von den Körpern gerissen. Ich muss
zugeben, die beiden Frauen sehen nicht weniger sportlich und
durchtrainiert aus, ohne übertrieben kräftig zu wirken, wie ich
selbst. Nein, die Kraft sieht man unseren schlanken Körpern absolut
nicht an. Die Reaktion des Publikums ist entsprechend. Nun kämpfen
wir völlig nackt miteinander und der Kampf verläuft sehr brutal und
temporeich. Wir schenken uns nichts und ich will meinen, die Kerle
kommen voll auf ihre Kosten. Ich sehe es ihnen an, wie sie darum
kämpfen, nicht die Beherrschung zu verlieren und den Ring zu
stürmen.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Wir Jaguar-Krieger sind Elite-Kämpfer des
Syndikats und werden besonders hart und langjährig ausgebildet.
Unsere enorme Kampfkraft ist berüchtigt.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Immer wieder werden Clan-Kämpfer ausgeschickt, um
das Volk bei Laune zu halten. Und seltene Showkämpfe mit
Jaguar-Kriegern waren natürlich schon immer besondere Ereignisse.
Dass bei den Herausforderern dabei Kämpfe gegen weibliche
Kriegerinnen nach wie vor die absoluten Highlights sind, ist sicher
nachvollziehbar. Die Einnahmen, die gelegentlich dabei erzielt
werden, kommen zumeist der Stadt direkt zugute.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Doch das hier ist kein reiner Unterhaltungs-Kampf.
Wie ich kämpfen auch andere Favoritinnen des bevorstehenden
alljährlichen Amazonen-Turniers in Schaumatches, um für das Turnier
zu werben, das in ein paar Wochen stattfinden wird. Und natürlich
für das große Mixed-Showmatch, als beliebter und überragender
Höhepunkt.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Obwohl ich zugeben muss, dass die beiden Frauen
auch sehr gute Kämpferinnen sind, die ich erst mal bezwingen muss,
mache ich meinem Ruf als Jaguar-Kriegerin alle Ehre. Ich bin nur 1,58
Meter groß und somit etwas kleiner wie meine Kontrahentinnen. Diese
allerdings sind nun mal keine Jaguar-Kriegerinnen, es sind normale
Clan-Kämpferinnen. Na ja, für mich nicht nur zum Vorteil. Oft
empfindet das Publikum bei Kampf-Veranstaltungen mehr Sympathie für
Außenseiter und vermeintlich schwächere Gegner, als für die
Favoriten. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich mache mir einen Spaß daraus, es den beiden
Frauen so richtig zu geben. Und es macht mir Spaß, oh ja. Und …,
oh Mann, esto es una locura, es erregt mich, … oooh! Das alles sehr
zum Vergnügen der Gäste, wie mir scheint.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Immer wieder jagen und schleudern wir uns
gegenseitig durch den Ring. Decken uns mit brutalen Schlägen und
Tritten ein. Überall hin, auch in die Geschlechtsteile. Dann wieder
wälzen wir uns keuchend und krächzend über den Boden. Stöhnen und
Schreie. Verzweifeltes Fluchen. Atemlos. Schmerzverzerrte Gesichter
bei jeder von uns. Immer wieder. Das Publikum ist begeistert,
ergriffen von der Spannung. Entsetzt. Dann wieder erleichtert.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Mit harten Schlägen, Tritten und Würfen wollen
wir uns gegenseitig zermürben, mit kraftraubenden und schmerzhaften
Hebeltechniken, Zangengriffen und Beinscheren versucht jede von uns,
ihre Gegnerin in die Aufgabe zu zwingen.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Während des Kampfes bekomme ich immer wieder
Gelegenheit, die Reaktion der Zuschauer zu verfolgen. Und einer von
ihnen fasziniert mich ganz besonders. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ein großer, ziemlich athletischer junger Mann mit
schulterlanger, hellblonder Mähne und „behaartem“, grimmigem
Gesicht ist offenbar total von dem Schauspiel eingenommen, das sich
ihm bietet. Ich bin etwas verwirrt über sein Aussehen. Er muss aus
dem hohen europäischen Norden stammen. Stöhnend und mit schnellem,
flachem Atem hängt der da in seinem Stuhl, die Beine breit vom
Körper weg gestreckt und die Beule im Stoff seines Taparrabo wird
immer größer und für ihn offenbar immer unerträglicher. Er stöhnt
immerfort, keucht und versucht sich durch heftige Bearbeitung seines
stark erigierten Penis wichsende Erleichterung zu verschaffen. Dabei
starrt er mich die ganze Zeit gierig an und verfolgt jede meiner
Aktionen. So wie der mich anstarrt, hab ich das Gefühl, als ob er
bereits jede einzelne meiner Poren kennt. Unser Kampf, die Erotik und
seine sexuelle Erregung treiben ihm geradezu Schweißperlen auf die
Stirn. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">(Taparrabos sind Lendenschurze.
Dabei handelt es sich um ein schmales, langes Stofftuch, das um die
Hüften und dann zwischen die Beine gewickelt wird. Die Enden hängen
vorn und hinten herunter. Oft wird der Taparrabo auch mit einer Faja
kombiniert. Die Faja ist eine Hüftschärpe. Dieses Stofftuch wird
einfach um die Hüften geschlungen.)</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nachdem sich eine der beiden Frauen aus meinem für
sie sehr schmerzhaften Beinhebel befreien konnte, greifen sie mich
nun gemeinsam an. Während die eine meine langen Beine umpackt und
sie hochstemmen will, greift die andere in meine Haare und reißt mir
den Kopf zwischen ihre schlanken, aber trainierten Oberschenkel. Sie
nimmt ihn so in eine feste Schere und versucht mich mit dieser
Head-Scissors-Technik in die Aufgabe zu zwingen. Ich krächze. Erneut
greift sie mir in die langen Haare und zerrt meinen Kopf fest in ihre
Scham hinein. Ich spüre die Wärme und als sie mir ihre Schamlippen
über das Gesicht reibt, rieche ich den markanten Geruch ihrer
Weiblichkeit. Dann presst sie erneut ihre schlanken Schenkel fest um
meinen Hals und wieder muss ich krächzen, doch mir fehlt die Luft
dazu. Sie quetscht ihn mir ab, aber so richtig. So entrinnt mir nur
ein leiser, heiserer Pieps. Ich umpacke die angespannten Schenkel
meiner Gegnerin, die mir das Blut im Kopf abdrücken, doch kann sie
nicht auseinander bekommen. Wild schlage ich auf ihnen herum. Jetzt
gelingt es mir doch, einen Aufschrei auszustoßen. Erneut krächze
ich erstickt und keuche.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Das angetrunkene Publikum grölt los.
Ohrenbetäubend. Rhythmisches Klatschen und laute Anfeuerungsrufe,
einseitig für meine Gegnerinnen. Es ist für die Gäste sehr selten,
mit ansehen zu können, wie eine Jaguar-Kriegerin von einer
Clan-Kämpferin so in die Zange genommen wird. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Während ich von den Frauen aber sowas von in die
Mangel genommen und niedergehalten werde, wandern meine Augen zu dem
wichsenden Nordmann, der sichtlich erstarrt. <i>Na wenigstens einer,
der offenbar auf meiner Seite ist, </i>denke ich. Egal, wie wirre der
Typ auch sein mag.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und dann plötzlich reiße ich meine Beine mit
aller Kraft an mich, bevor ich sie ruckartig wieder zurück schnellen
lasse. Von der enormen Wucht und dem nachfolgenden Tritt meiner
Fußballen voll in die Magengrube der Gegnerin fliegt diese über den
Boden zum Mattenrand, krümmt sich zusammen und bleibt eine Weile
angeschlagen so liegen.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und dann ergeht es ihrer Kampfpartnerin auch nicht
besser. Ich, die ich gerade noch von ihr durch ihren harten
Schenkel-Schraubstock in Seitenlage auf den Boden gehalten wurde,
kann mich auf den Bauch drehen und meine Kontrahentin dabei unter
mich auf den Rücken packen. Obwohl sie sich hierbei heftig wehrt und
sich in meine langen Haare verkrallt, meine Kopfhaut fängt an vor
Schmerzen zu brennen, bekomme ich so genug Bewegungsfreiheit, um ihr
mehrere brutale Faustschläge in Magen und Unterleib zu verpassen.
Auch wenn ich in dieser Position nur einen kleinen Teil meiner Kraft
einsetzen kann, reicht es dennoch völlig aus, um jetzt meinerseits
meiner Gegnerin heftige Schmerzen beizufügen, die sie zermürben
sollen. Eigentlich will ich ihr die Knöchelfaust in den Solarplexus
treiben. Und die Wirkung bei ihr genießen. Doch was wäre die
Wirkung? Es wäre sofort aus mit ihr. Ein Showkampf hat nun mal
andere Gesetze, wie ein realer Kampf. Also verzichte ich darauf und
lass sie noch etwas mehr leiden. Die malträtierte, junge
Clan-Kämpferin schreit immer wieder auf, schlägt ihre Beine wild
und verzweifelt um meine Schultern, meinen Oberkörper und verkrallt
sich in meine über ihr tanzenden vollen Brüste. Sie treibt ihre
Nägel in meine harten Nippel. Der beißende Schmerz jagt durch sie
hindurch und ist unerträglich. Ich schreie. Sie knetet meine Brüste,
drückt ihre Finger dabei tief in sie hinein. Ich schreie erneut,
stöhne. Doch ich bin zäh, umpacke ihre Handgelenke, was sie zu
verhindern sucht, und als ihre Beine zu Boden herab fallen, greife
ich eines von ihnen, hebele meine angeschlagene Gegnerin auf die
Seite und nachdem ich zische: „Achtung Süße, das tut jetzt gleich
weh!“, trete ich ihr mit der Fußkante in die Leber, reiß' ihr das
umpackte, lange Bein brutal hoch und überstrecke es. Ein
schmerzvoller, lauter Aufschrei folgt und ich kann erkennen, wie der
dem Nordmann sichtlich durch das Mark fährt.<i> Wieso denn das,
verdammt? Ich denke, der Kerl ist auf meiner Seite?</i></span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Das ist unglaublich – ich muss unbedingt mit
ihr kämpfen!“, schreit der und ich kann es sehr gut hören. Dabei
atmet er schwer, keucht und stöhnt, während er beim Wichsen fast
vom Stuhl rutscht. Mittlerweile kann es keinen Zweifel mehr geben,
der Wichser steht total auf mich. Und offenbar auch auf meine harte,
brutale Art. Manche Kerle sind eben so drauf. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Dann sehe ich, wie er an seine Seite greift, an der
ein Geldsack hängt, und ihn abreißt. Und zerreißt. Die Münzen
fliegen durch die Luft. Der Nordmann mit wehender, blonder Mähne
hinterher. Einige der Münzen fängt er auf. Die anderen prasseln
klirrend zu Boden. Der Flug des Mannes endet mit einem dumpfen
Aufprall zwischen den Stühlen zweier Tische. Er rollt gekonnt ab und
rudert und angelt nach den verlorenen, restlichen Münzen.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Das sind meine – MEINE! Griffel weg, du
Wicht! Ich brauch sie alle – ALLE!“</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nun hat eine meiner Gegnerinnen meinen Kopf in
einen Schwitzkasten genommen, um mich offenbar mit dieser Reverse
Headlock Zangentechnik endlich in die Aufgabe zu zwingen, und drückt
mit ihren Armen fest zu. Sie quetscht mit aller Kraft, ich krächze.
Ihr Unterarm drückt hart gegen meine Kehle. Sehr hart. Ich krächze,
keuche und schlage mit den Fäusten auf ihren Oberschenkeln herum.
Sie legt ihren Oberkörper auf meinen Kopf und versucht mich so
nieder zu stemmen. Immer wieder folgen von mir Salven schwerer
Faustschläge in ihre Magengrube und in den Unterleib. Und immer
wieder stoße ich meine Finger tief in ihre Scheide hinein. Schön
brutal. Muss sein. Dabei gönne ich mir den Spaß, sie schamlos zu
mastubieren. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Aah, … nein, verdammt, hör auf damit, … du
Miststück!“ </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Was für ein Spaß! Lautes Gelächter aus dem
Publikum. Das gefällt denen offenbar so richtig und macht sie total
an. <i>Ja, Amigos, das würdet ihr wohl jetzt am liebsten bei mir
machen, oder? Das und anderes. </i>In einem Sexkampf wie diesem hier
ist das eine Demütigungstechnik, für die ich die volle Punktzahl
bekomme. Ihr „Brustgeknete“ von vorhin wird nicht so hoch
bewertet. </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Mit lauten Schmerzensschreien und gequält
verzerrtem Gesicht lässt die Clan-Kämpferin nach einer Weile
sichtlich angeschlagen von mir ab und wankt benommen auf die Knie.
Doch bevor sie zu Boden gehen kann, packe ich sie bei den Schultern.
Meine Rechte schlägt ihr nun erneut zwischen die Beine. Wieder ramme
ich die Hand bis zu den Fingerknöcheln tief in ihre Scheide hinein.
Die Frau schreit erneut auf und ihr ganzer Körper zuckt bei dieser
Attacke zusammen.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Die Zuschauer grölen, viele springen ausgelassen
von den Stühlen. <i>Wow, sind die jetzt etwa alle auf meiner Seite?</i>
Rhythmische Anfeuerungsschreie und Standing Ovations wechseln sich
gegenseitig ab. Die meisten Gäste waren wohl ursprünglich eher für
die beiden Außenseiterinnen. Aber ich bin für sie wohl eindeutig
der Star. Und die Anwesenden hier zumeist Männer! </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Und dann hebe ich die von mir attackierte Frau in
die Höhe, „Achtung, combatiente pequeña, pass' jetzt auf dein
Kreuz auf!“, und werfe sie wie einen Mehlsack auf mein
angewinkeltes Knie.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Jubel und anhaltendes Gegröle. Lautstarke, obszöne
Sprüche folgen.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Ich kann erkennen, wie der heftige und wohl recht
unerträgliche Druck in des Nordmanns Stoffteil zwischen den Beinen
immer heftiger und unerträglicher wird. Und es amüsiert mich doch
sehr. Nun springt er auf und hätte dabei wieder fast einige seiner
Münzen verloren. Im nächsten Augenblick steht er vor dem Tisch des
Wettmeisters. Ein lautes Klirren und seine Münzen kullern über den
Tisch.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Zähl sie!“, höre ich ihn poltern. Dann ein
flüchtiges Kopfnicken in Richtung des Boxringes. „Ich will gegen
dieses unglaubliche Rasseweib da antreten!“</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
… <span style="font-size: small;"><i>ääh,
ach wirklich? Ich aber nicht! Was denkt sich dieser irre Kerl?</i></span></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Total phlegmatisch betrachtet der Meister aus
kleinen Schweinsaugen, die durch die Hornbrille viel größer wirken,
zuerst die Münzen auf seinem Tisch. Dann hebt sich sein
Schweinsblick und er mustert abschätzend den Mann vor sich. Ein
Zungenschnalzen. Ein lautes, geruchsintensives </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Rülpsen. Denn ich kann erkennen, wie dieser Nordmann
die Nase angewidert wegdreht. Das Schwein kratzt sich an den Borsten
seines unrasierten Kinns.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Na ja, körperlich scheinst du ja qualifiziert
zu sein, Compadre“, brummt er und räuspert sich. „Aber sie ist
eine Jaguar-Kriegerin! Weißt du, auf was du dich da einlässt?“ </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span>
</div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Ha ha haaa.“ Nordmännchen lacht schallend.
„Ich werd' mit der schon fertig. Und dann fick ich ihr die Fotze
wund.“</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Ääh, im Ernst? Na das musst du Arschloch aber
erst mal schaffen! </i>Ich traue meinen Ohren nicht.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Das will ich sehen.“ Der Meister lehnt sich
zurück und grinst amüsiert. „Du glaubst, nur weil du fast
anderthalb Köpfe größer bist und … was weiß ich, … doppelt so
schwer, oder mehr, wird’s für dich 'ne Leichtigkeit, sie
flachzulegen?“ Wieder ein lautes Rülpsen. Ich schätze Nordie kann
fast erschnubbern, was der vorhin gegessen hat. Und ein Grunzen vom
Schwein muss natürlich folgen. Na lecker. „Eher reißt sie dir
spätestens nach zehn Minuten deine Latte raus und prügelt dich
damit aus'm Ring.“</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><i>Genau, und wie ich das tun werde!</i></span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
„<span style="font-size: small;">Ich will's gar nicht leicht!“, entgegnet der
große Blonde und grinst dabei den Meister dreckig an. „Ich steh
auf Härte und Brutalität. Soll dieser heiße Latina-Kampfsex-Arsch
ruhig versuchen, mich fertigzumachen. Ich tu's ebenso. Ich werd' ihr
die geilen Titten verknoten. Ebenso ihre Schamlippen, nachdem ich
ihr die Gebärmutter, samt Eierstöcke und dem ganzen Gekröse
'rausgerissen und es ihr um den Hals gehängt hab!“ </span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"> </span>
</div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
… <span style="font-size: small;"><i>ääh,
starke Worte, du Wicht! Du willst es hart und brutal? Anders würdest
du es bei mir eh nicht bekommen.</i></span></div>
<div style="font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Das Schwein wirkt plötzlich sehr nachdenklich.
Dann sieht er den Mann vor sich verwirrt durch seine Hornbrille an.
„Warum solltest du das tun?“</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nun beugt sich der Nordmann vor, stemmt die Hände
auf den Tisch und flüstert mit besonders grimmigem Ausdruck, … na
ja, nicht sehr gut geflüstert, denn ich kann jedes Wort verstehen:
„Ich muss unbedingt gegen sie antreten! Du hilfst mir, oder ...“</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Das Schwein richtet sich auf und beugt sich
grunzend zu ihm vor. Ihre Blicke treffen sich. “Der Meistbietende
tritt nachher gegen die Jaguar-Kriegerin an. Und jetzt verzieh' dich!
COMPADRE!“</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Der Nordmann-Kopf fliegt zur Seite und ich lache
mir fast einen ab. Um seine Fassung nicht zu verlieren, beißt er die
Zähne zusammen und atmet mit geschlossenen Augen tief durch.</span></div>
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="LEFT" style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "timesnewromanpsmt" , serif;"><span style="font-size: small;">Plötzlich
rächt es sich, dass ich mich nicht auf den Kampf konzentriere. Auch
Clan-Kämpferinnen muss man erst mal bezwingen. Die Zehen eines Fußes
rammen sich voll in meine rechte Niere und der folgende brutale
Angriff beider Frauen wirft mich mit einem harten, dumpfen Aufprall
rücklings auf die Matte und ich keuche. Ich habe das Gefühl, als ob
mir die Luft schockartig aus den Lungen getrieben wird. Dann presst
sich eine Fußkante hart auf meine Kehle. Ich krächze und spüre
gleich darauf einen brennenden Schmerz in meinem Unterleib. Ich muss
schreien, was mir kaum gelingt, und höre nun auch den überraschten
Aufschrei der Zuschauer und deren nachfolgendes Gegröle, das durch
den Raum schallt. Und als ich meinen Kopf drehe und Blondie sehe,
erkenne ich, wie der mich mit vor Entsetzen weit aufgerissenen Augen
anstarrt.</span></span></div>
<div align="LEFT" style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<div align="LEFT" style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-family: "timesnewromanpsmt" , serif;"><span style="font-size: small;">=== Fortsetzung
Teil 1 / 2 folgt ===</span></span></div>
Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-90408762542647560272014-04-08T10:06:00.000-07:002018-10-23T09:14:05.947-07:00Prolog zur Anthologie "Salina - die Jaguar-Kriegerin"<br />
<br />
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="font-size: 96pt;"><i><b>Salina
</b></i></span>
</div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="font-size: 40pt;"><i><b><span style="font-size: 32pt;">=
die Jaguar-Kriegerin =</span></b></i></span></div>
<div style="text-align: center;">
</div>
<div style="margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
<span style="font-size: large;"><i><b>(Die
Salina-Anthologie - FantasieKampfsexStories)</b></i></span><span style="font-size: small;"><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">
</span></span></span>
</div>
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<b>Prolog</b></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
Ich bin Miguel Camilo. Don Camilo – mit Verlaub, soviel Zeit muss
sein. Ich bin das Oberhaupt und Patron des Camilo-Clans mit Sitz in
La Palmita, südwestlich von Caracas. Die Geschichten, die ich hier
erzählen will, handeln in einer nicht näher beschreibbaren Zeit.</div>
Mein Clan ist Mitglied des Syndikats, dem große und
einflussreiche Clans des organisierten Geschäfts angehören. Es wird
mit allem gehandelt, was sich zu Geld machen lässt. Ursprünglich
hat sich das Syndikat als Zusammenschluss
mittelamerikanisch-karibischer Clan-Familien entwickelt, sich später
aber immer erfolgreicher nach Süden hin ausgebreitet.<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
Seit nunmehr fast einhundert Jahren hat sich das Geschäft mit
Kampfshows besonders lukrativ entwickelt. In dieser Zeit entstanden
bedeutende Kampfschulen, und jeder größere Clan besitzt heute eine
eigene Schule, in der junge Frauen und Männer, ab dem Kindesalter
an, zu Kämpfern ausgebildet werden. Die meisten als Kampfsklaven,
andere nehmen diese jahrelange Tortur freiwillig auf sich, da sie,
oder ihre Familien, Ruhm und Ehre in der Arena lockt, sowie das große
Geld.<br />
<br />
Vor einigen Jahren löste ich nun meinen Clan aus diesen
Aktivitäten heraus. Unser Ziel ist es fortan nicht mehr, Geschäfte
um jeden Preis zu machen, Konkurrenten zu ruinieren und zu vernichten
oder unseren Machteinfluss durch kriegerische Aktivitäten
auszuweiten.<br />
<br />
Wir haben uns aus den aktiven Geschäften des Syndikats komplett
zurückgezogen und uns zum autonomen Mitglied erklärt.<br />
<br />
Unser Bestreben ist es heute ausschließlich alles zu tun, um
das Wohlergehen der Bewohner von<br />
La Palmita zu schützen. Jedem
Einwohner garantieren wir Sicherheit, Freiheit und Gerechtigkeit.<br />
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
Der Clan ist der Schild -</div>
die Jaguar-Krieger* das Schwert von La Palmita!<br />
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Mit diesen Geschichten möchte ich sie ehren, meine
tapferen und loyalen Elite-Kämpfer. Vor allem aber möchte ich dir
Salina vorstellen, den schönsten Edelstein dieser Gegend. Eine
wagemutige Jaguar-Kriegerin, die keine Gegner scheut. In den jetzt
folgenden Geschichten wird sie dich zu ihren Abenteuern mitnehmen,
und ich kann dir versprechen, diese Reise wirst du nicht bereuen.
Solang der Clan über solche Kämpfer verfügt, wird er unbesiegbar
bleiben und La Palmita noch für unsere Kinder und Kindeskinder ein
sicherer Hort der Freiheit und Gerechtigkeit sein. </span>
</div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Gott sei mit uns!</span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Nun also gute und „erregende“ Unterhaltung -</span></div>
<span style="font-size: small;">und immer einen feuchten Fleck in der Hose.</span><br />
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<br />
<div style="font-style: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;"><b>Salinas
Prolog</b></span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Hola Amigo,</span></div>
<span style="font-size: small;"><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">ich
bin Salina Isabel Hernandez Santos, aber du kannst mich einfach
Salina nennen. </span></span></span><span lang="es-ES">No tengo
ningún problema con él.</span><span style="font-size: small;"><span lang="es-ES"><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">
</span></span></span></span><span style="font-size: small;"><span style="font-style: normal;"><span style="font-weight: normal;">Und
ich bin Jaguar-Kriegerin des Camilo-Clans in La Palmita.</span></span></span><br />
<br />
<span style="font-size: small;">Eine kleine Regeländerung. Ursprünglich wollte
Don Camilo dir meine Abenteuer selbst erzählen. Aber … ääh …
unter uns, der Patron ist ein toller Mann. Ich hab ihm viel zu
verdanken. Aber er ist ein miserabler Geschichtenerzähler. Das
bleibt aber unter uns, klaro? Nun denn, so hab ich ihn überredet,
dass ich das für ihn übernehme. Ist besser so. Allerdings werde ich
dir keine vergangenen Geschichten schildern. Natürlich hab ich das
jetzt nicht mehr alles im Kopf. Ahora es tan. Ich werde dich einfach
mitnehmen. Dann kannst du dir als Beobachter selbst ein Bild machen.</span><br />
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">Also, mi Amigo, bereit? Es geht los!</span></div>
<span style="font-size: small;">Ach so, und … auch wenn's schwerfällt, starr mir
nicht ständig auf meinen Arsch!</span><br />
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<br /></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
<span style="font-size: small;">* Jaguar-Krieger: Jeder Clan im Syndikat hat seine
eigene Kampfeinheit. Während die Show-Kämpfer zumeist Kampfsklaven
sind und nur für die Kampf-Shows trainiert werden, bilden die
Clan-Kämpfer die kampfstarke Freiwilligen-Schutztruppe des Clans.
Die besten und talentiertesten Schüler in der Ausbildung zu
Clan-Kämpfern werden noch als Kinder ausgesondert und in die
weiterführende Elite-Kämpfer-Ausbildung übernommen, so sie den
Eignungstest erfolgreich absolvieren. Bestehen sie dann nach Jahren
harten und aufopferungsvollen Trainings an ihrem 18. Geburtstag die
Reifeprüfung, gehören sie zu den besten und gefürchtetsten
Kämpfern des Syndikats, und dürfen sich fortan Jaguar-Krieger
nennen. Jaguar-Krieger zeichnet eine besonders hohe Loyalität zum
Clan und ihrem Patron aus. Ihr Ehrenkodex stellt seine Interessen in
den Mittelpunkt allen Handelns. Als Jaguar-Krieger lebenslang dem
Clan uneingeschränkt zu dienen, jederzeit bereit zu sein, im
heldenhaften Kampf für die Interessen des Clans zu sterben - eine
Selbstverständlichkeit für jeden Elite-Kämpfer, auf die sich sein
Ansehen begründet und die herausgehobene Ehrenstellung innerhalb des
Syndikats.</span></div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm;">
</div>
<br />
<div style="font-style: normal; font-weight: normal; margin-bottom: 0cm; text-align: center;">
</div>
Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-7720732885040866035.post-82989728542433311132014-03-20T19:02:00.032-07:002021-05-12T13:55:54.301-07:00Die erotischen Fantasie Geschichten des Don Miguel CamiloWillkommen in meinem JKA-Blog, dem Jaguar-Krieger-Abenteuer-Blog für erotische Fantasie-, SF- und Abenteuer-Geschichten.<br />
Hierbei geht es nicht um klassische Sex-Stories, in denen
der Sex im Mittelpunkt steht. Hauptsächlich erzähle ich Geschichten
aus dem Fantasie/SF-Genre - die Erotik spielt aber eine nicht unbedeutende Rolle. Dabei finden die sexuellen Handlungen meist in kämpferischen Auseinandersetzungen statt, was ich als Kampfsex bezeichne. <div><br />
Kampf und Sex – wie passt das zusammen?<br />
Es gibt viele Menschen, die allein der Gedanke daran, im Mixed
Wrestling gegen das andere Geschlecht anzutreten, ungemein sexuell
stimuliert. Sich als Mann auf dem Boden mit einer Frau zu wälzen,
mit ihr zu kämpfen. Im Ringkampf die Frau zu dominieren, von ihr
dominiert zu werden, eng ineinander verschlungen ihre Kraft zu
spüren, oder sie selber fest im Griff zu haben – das ist mehr, als
nur Vorspiel. Der Kampf selbst ist es, der erregt - es ist knisternde
Erotik. Und wenn es dann im Kampf als Bestandteil desselben zum
sexuellen Akt kommt, …<br />
<br />
<br />
All diejenigen, die das doch zu abgedreht finden, sollten hier nun
nicht weiterlesen. Allen anderen wünsche ich viel Spaß beim lesen
meiner Geschichten und ich würde mich über eure Feedbacks und
Kommentare freuen.<br />
<br />
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<a href="https://www.blogger.com/null" name="result_box"></a>„<span style="font-size: small;">Wie
kann man nur auf langweiligen Blümchensex stehen? Kämpfen mit einem
Mann, richtig har-ter und brutaler Kampfsex … oooh … aaah …“</span><br />
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(Salina Hernandez, Jaguar-Kriegerin des Camilo-Clans und
Protagonistin der Salina-Anthologie)</div>Andreas =DMC= Reichelthttp://www.blogger.com/profile/02028059620291622325noreply@blogger.com2