»Will mir nicht mal ... jemand helfen, verdammte Scheiße?«
Wie vom Blitz getroffen zucke ich zusammen, wirble herum und starre zum Unterstand. Zwei Hände krallen sich von innen um den Rand des Brunnens.
»Beim Schöpfer!«, schreit Ricarda, stürmt zu dem steinernen Wasserbecken und packt die zitternden Hände, die verzweifelt Halt suchen. Ich bin sofort neben ihr, greife nach den Armen und zusammen ziehen wir Ainara aus dem Brunnen heraus. Ricarda umschlingt den platschnassen Körper der Frau, deren Knie vor Erschöpfung einknicken, und redet beruhigend, wie zu einem Kind, auf sie ein. Beide sind jetzt völlig durchnässt und Ricarda stützt Ainara, damit diese nicht zusammensackt. Die hüftlangen schwarzen Haare kleben an ihrem schlanken Körper, ihre roten Strähnen glänzen wie dämonische Feuerzungen.
Ich trete an sie heran, lege meine Arme um ihre Schultern und ziehe sie zu mir. »Der Seya sei Dank, du lebst!«
Wie vom Blitz getroffen zucke ich zusammen, wirble herum und starre zum Unterstand. Zwei Hände krallen sich von innen um den Rand des Brunnens.
»Beim Schöpfer!«, schreit Ricarda, stürmt zu dem steinernen Wasserbecken und packt die zitternden Hände, die verzweifelt Halt suchen. Ich bin sofort neben ihr, greife nach den Armen und zusammen ziehen wir Ainara aus dem Brunnen heraus. Ricarda umschlingt den platschnassen Körper der Frau, deren Knie vor Erschöpfung einknicken, und redet beruhigend, wie zu einem Kind, auf sie ein. Beide sind jetzt völlig durchnässt und Ricarda stützt Ainara, damit diese nicht zusammensackt. Die hüftlangen schwarzen Haare kleben an ihrem schlanken Körper, ihre roten Strähnen glänzen wie dämonische Feuerzungen.
Ich trete an sie heran, lege meine Arme um ihre Schultern und ziehe sie zu mir. »Der Seya sei Dank, du lebst!«