Salina
– Anschlag auf den Camilo-Clan
- Teil 2 – Das Duell /
1 -
= 11=
Die Nachmittagssonne hat den großen Haupthof der Hacienda enorm aufgeheizt. Die meisten haben Schutz vor ihr im Schatten der Vordächer gesucht, oder unter den Wipfeln der Bäume. Trotz der schwülen Hitze trainieren im hinteren Bereich des Hofes weibliche und männliche Clan-Kämpfer, einzeln oder in Gruppen, miteinander, bewaffnet und unbewaffnet. Am Ende des Hofes befindet sich der Cono Batalla Mágica, der Magie-Kampfkegel. Dabei handelt es sich um eine spezielle Trainingshalle, in der Jaguar-Krieger unter Anleitung eines der beiden Bajo Magico, also den Assistenten von Meister Rayo, magische Techniken erlernen, um sich gegen magische Angriffe verteidigen, und im Notfall diese Fähigkeiten mit den eigenen Kampftechniken verbinden zu können.
Der vordere Teil ist der Wirtschaftsbereich. Hier befinden sich die Pferde- und Nutztierstallungen, Scheunen, die Werkstatt und die große Schmiede. Zwischen den Gebäuden gibt es mehrere ausgedehnte Grünflächen, mit Strauch- und Gebüschreihen, überall stehen einzelne Minipalmen, Kakaobäume und junge, aber schon recht stattliche Kopakbäume. Unter den ausladenden Blätterdächern haben es sich einige Clan-Kämpfer und deren Familienangehörige an Tischen bequem gemacht. Sie trinken Tee und essen Obst, unterhalten sich, singen oder würfeln. Auch einige Wasserspender bieten kühlende Erfrischung, die von Einzelnen immer wieder dankbar angenommen wird.
Es ist ein wild und verbissen geführter Ringkampf, bei dem wir uns eng ineinander verschlungen in dem warmen Sand hin und her wälzen. Die Schleifen unserer jaguargemusterten Ministrings haben sich dabei längst … na ja … fast wie von selbst gelöst. Und diese kleinen, oder eher winzigen BH-Dreiecke …
Ricarda liegt nun auf mir, reibt ihre Scham auf meinem Oberschenkel, und stöhnt. Ihre Hand massiert zärtlich meine linke Brust, ihre Finger zwirbeln immer wieder meine harte Brustwarze, drücken und ziehen an ihr herum, und entlocken auch mir lustvolles Stöhnen. Nun beißt sie in sie hinein und zieht sie zwischen den Zähnen in die Länge, fährt dann mit der Zungenspitze über meinen Warzenvorhof und schließt darauf ihre Lippen fest um meinen, sich ihr vor Erregung entgegen reckenden Nippel. Ich stöhne erneut laut auf und keuche. Ein Lustschauer jagt durch meinen Oberkörper, als sie immer wieder meine harte Brustwarze umzüngelt und an ihr zärtlich herum knabbert. Keuchend schlage ich meine Hände in ihren Hintern und greife fest in ihre knackigen Pobacken. Während sich mein schlanker Körper vor Erregung unter ihr aufbäumt, Ricardas Lippen und ihre Zunge sanft über meinen weichen Hals streichen und sie an ihm saugt, fährt meine zitternde Hand in ihre Pospalte. Meine Finger drücken sich zwischen ihre geschwollenen, feuchten Schamlippen und Ricarda entweicht ein lauter, spitzer Lustschrei.
Plötzlich richtet sie sich auf, setzt sich auf meinen Oberkörper und rutscht auf meine Schultern. Nun versucht sie meine Arme, die sie bei den Handgelenken gepackt hat, unter ihre Knie zu klemmen, um sie so auf dem Boden zu fixieren. Doch ich leiste heftigen Widerstand und versuche mich unter ihr auf die Seite zu winden, als sie höher rutscht und nun diese Facesitting-Technik vollendet, indem sie mir ihre leicht behaarte Scham ins Gesicht presst. Das versuchen die Kerle auch ständig bei mir. Auf der einen Seite soll mich das im Kampf natürlich demütigen. Die Zuschauer sehen mit an, wie er mich dominiert, indem er mit seiner Latte mein Gesicht „auspeitscht“ und mir seinen prallen Hoden auf Mund oder Nase drückt, er mir dann seine harte, erregte Latte in den Mund stößt, und ich mich dagegen nicht wehren kann. Und natürlich wollen sie dann so richtig hefig in mir kommen und mir ihre Suppe direkt in den Hals ballern.
Ich streiche mit der Zungenspitze über den Flaum ihres weichen Venushügels, und als sie über Ricardas Schamlippen fährt, stöhnt sie laut auf und wirft den Kopf hächelnd zurück. Dann lässt sie meine Arme los, greift hinter sich in meine Brüste, massiert sie und knetet sie durch. Wieder zwirbelt sie meine harten Nippel und zieht sie in die Länge. Ich spüre einen leichten Schmerz, der meine Lust allerdings nur noch steigert. Ich keuche in Ricardas Scham hinein, und bevor ich meine Zähne ganz woanders hinein ramme, beiße ich mir auf die Unterlippe, und halte mich zurück. Noch! Während sich meine Erregung wie ein Lauffeuer in meinem ganzen Körper ausbreitet und es zwischen meinen Beinen heftig kribbelt, umspielt meine Zungenspitze Ricardas Klitoris, und sie schreit auf.
„ … oooh … Line … hmmm. Mach mich so … aah … richtig fertig!“
Immer wieder leckt meine Zunge gierig über ihre geschwollenen Schamlippen und dringt tief in sie ein. Ich spüre ihr Lustzittern und höre ihr Keuchen. Die Hitze, die von ihr ausgeht und der Geschmack ihrer feuchten Weiblichkeit verstärkt mein Verlangen, meine Freundin jetzt so richtig zu „vernaschen“. Ich mastubiere sie wild züngelnd, und „verprügle“ mit der Zungenspitze ihre Lustperle. Offenbar treibe ich meine beste Freundin gerade in den Wahnsinn. Ihr ganzer Körper bebt, sie keucht und hechelt, ihre feuchte Grotte zittert vor Erregung und zieht sich immer wieder um meine Zunge zusammen.
Obwohl sie jetzt mit einer Hand in meine Scham greift und sie mit schnellen, kreisenden Bewegungen reibt, mein Kribbeln hat sich längst zu einem Schauer prickelnder Lust gesteigert, der nun durch meinen Leib jagt, entscheide ich, endlich so richtig schön gemein und böse zu sein. Ich nehme alle Kraft zusammen, werfe meine schlanken Beine hoch und schlinge sie um Ricardas Hals. Dann beiße ich in ihre feuchte Scham, fange mit den Zähnen eine ihrer inneren Schamlippen und ziehe sie aus ihr heraus. Während sie laut aufschreit, hake ich meine Füße ein und zerre sie, die mir keuchend versucht zu widerstehen, mit einem mächtigen Kraftruck von mir herunter. Als Ricarda meine schlanken, glatten Oberschenkel packt und sich aus ihnen befreien will, „So Ricky, ich … aah … hab dich!“, ziehe ich meinen Schraubstock nun so richtig an, um sie in die Aufgabe zu zwingen. Meine Beinmuskeln spannen sich um Ricardas zwischen ihnen eingeklemmten Hals, als ich aus den Augenwinkeln vor mir zwei Beine sehe. Junge Beine. Sehr jung, und klein - Mädchenbeine! Ich hebe meinen Kopf, dabei fallen mir die langen Haare ins Gesicht, und ich erkenne die neunjährige Tochter des Patrons vor mir, wie sie breitbeinig vor uns steht, die Arme vor der Brust verschränkt, und nun den Kopf schräg legt.
„Hmmm“, macht sie und runzelt die Stirn, „was macht ihr da?“
Sofort gebe ich Ricarda frei, gehe in die Knie und setze mich auf die Fersen. Ich atme tief durch und greife mir in langen Haare, schüttle den Sand heraus und werfe sie dann zurück. Ich muss mich kurz räuspern, bevor ich stammle: „Aah … hola Lucia!“ Dann kichere ich verlegen. „Haha … wir … ääh … unterhalten uns.“ Dabei versuche ich, ihrem Blick auszuweichen.
„Das war echt … hmmm … unfair, Line!“, höre ich Ricardas keuchende und stöhnende Stimme von hinten. „Das bekommst du zurück!“
Lucias Mundwinkel zucken hin und her. Nun legt sie den Kopf auf die andere Seite und zieht einen Mundwinkel nachdenklich in die Breite, während sie einen ihrer kleinen Finger an die rechte Wange legt. „Dann mach ich was falsch. Sieht bei mir anders aus, wenn ich mich unterhalte.“
Auf einmal wirbelt das Mädchen verspielt herum und rennt zu dem Holztisch hinüber, der vor dem Tor der Pferdestallungen steht. Sie nimmt die beiden Holzfiguren in ihre kleinen Händchen, die sich auf ihm befinden, und betrachtet sie sich von allen Seiten. Wieder ziehen sich ihre Mundwinkel in die Breite. „Was ist das?“
Mittlerweile hat sich Ricarda erhoben, wieder ihren String umgebunden, und zupft nun an ihrem BH herum. Als ich das sehe, wird mir schlagartig bewusst, dass ich immer noch barbusig und mit entblößter Scham vor der Kleinen knie. Sofort greife ich nach meinem String, leg ihn mir im Liegen hastig an und schließe die Schleifen. Und dieser blöde BH … gar nicht so einfach, diese kleinen, dreieckigen Stoffdinger so zu platzieren, dass sie das nötigste verdecken.
„Daran haben wir vorhin gearbeitet. Bevor sich Ricky auf mich … ääh … sich mit mir unterhalten wollte.“
Ich werfe einen hilflosen Blick zu Ricarda, der sagen soll: Hilf mir doch! Doch sie kichert nur amüsiert. Dann reicht sie mir die Hände und hilft mir auf. Meine Beine sind immer noch wackelig. Ist echt blöd, auf so abrupte und gemeine Weise aus den Strömen ekstatischer Erregung gerissen zu werden. Geht es Ricarda ähnlich? Ich betrachte sie, doch ich hab das Gefühl, als hätte sie es schon vergessen. Mi Ricky locos! Als sie zu Lucia geht, dreht diese sich zu ihr um, und ihr Gesicht fängt an zu strahlen. Sie greift in ihre langen, schwarzen Haare, wirft sie keck zurück und zupft dann an ihrem Kleidchen herum.
„Hola Pequeña!“ Ricarda lächelt und nimmt die Kleine in die Arme, drückt sie sanft und platziert ihr einen Schmatzer auf die Stirn. Offenbar hat Ricarda immer noch Schmerzen, denn sie fasst sich nun kurz zwischen ihre Beine und verzieht dabei das Gesicht. Lucia runzelt die Stirn, sagt aber nichts. Und ich bekomm' Gewissensbisse. Bin ich zu weit gegangen?
Als dann auch ich Lucia umarme, streiche ich mit der Hand über ihr in der Sonne glänzendes Haar und sage: “Schön, dich zu sehen, mi chica!“
Das
Mädchen schlingt ihre kleinen Arme um meinen schlanken Körper,
drückt mich und strahlt auch mich an. Sie hatte mir mal gesagt,
jedes Mal, wenn sie uns umarmt, wundert sie sich, wie kräftig wir
sind, ohne dass man es uns ansieht. Die Männer müssen
doch total auf euch abfahren!,
meinte sie dann. Und jedes Mal wieder versucht sie für sich zu
entscheiden, wer wohl von uns beiden, würden wir jetzt in dem Moment
im Kampf gegeneinander antreten, die andere besiegen würde.
Nun setzt sich das Mädchen auf eine der Bänke und betrachtet erneut fasziniert die beiden Holzfiguren. Die von Ricarda ist erst sehr grob ausgearbeitet, und sie kann sich wohl beim besten Willen nicht erklären, was das werden soll. Wieder legt sie den Kopf schräg und runzelt die Stirn. „Also, was ist das?“
Ricarda setzt sich neben sie und sieht ihr Holzstück an. Sie fährt sich durch die langen Haare, die vom Kampf leicht zerzaust sind, und wirft sie mit einer anmutigen Bewegung zurück. Dann beugt sie ihren schlanken Oberkörper etwas vor, stemmt die Ellenbogen auf den Tisch und legt den Kopf in die Hände. „Hmmm.“ Nachdenklich zieht sie eine Grimasse. „Weiß noch nicht.“ Sie greift nach dem Teil und betrachtet es von allen Seiten. „Ich lass mich von meinen Gefühlen leiten.“
Ich habe mich nun auch an den Tisch gesetzt, und muss jetzt über ihre Bemerkung lachen. Dabei schüttle ich meine blonden Haare so sehr, dass mir einzelne Strähnen ins Gesicht fallen. „Du bist verrückt, Ricky!“
Amüsiert
von dem Ganzen muss nun auch Lucia lachen und trällert japsend:
„Haha … ihr seid beide
verrückt, echt! … haha.“
Ricarda tut so, als versteht sie überhaupt nichts, und zieht eine Flunsch, was das Mädchen noch mehr erheitert.
Als ich dann wieder beginne, an meiner Figur herum zu schnitzen, man kann schon erkennen, dass es eine stolze Kriegerin auf einem Pferd werden soll, bemerkt Lucia das erste Mal die überschminkten Blessuren in meinem Gesicht. Neben dem einen Auge hab ich immer noch ein münzgroßes, bläuliches Hämatom, und unter dem anderen einen breiten, rötlichen Bluterguss, der sich allerdings schon ins grünliche verfärbt. Es ist eben nicht so einfach, selbst mit der besten Schminktechnik, solche Kampfblessuren völlig unsichtbar zu machen. Das Mädchen beugt sich zu mir herüber und streicht sanft mit ihren kleinen Fingern über die Verletzungen in meinem Gesicht. Bei der Berührung spüre ich einen brennenden Schmerz, ich stöhne leise auf und verziehe das Gesicht.
„Ist das von deinem letzten Kampf?“, will Lucia wissen und sieht mich mitfühlend an. „War's schlimm?“
Ich lache etwas hysterisch. „Schlimm? Hart wäre richtiger. Verdammt hart.“ Dann hebe ich die Arme, recke mich und verziehe erneut stöhnend das Gesicht. Einige Schmerzen haben sich immer noch nicht verflüchtigt. „Da muss ein fieser Gnom drin stecken, der ständig meine Knochen verbiegt.“ Ich fahre mir mit der rechten Hand über den linken Oberarm und über meine Schulter. Ein erneutes schmerzhaftes Stöhnen. „Ein extrem harter Kampf. Der Typ war echt krass. 'ne Bestie. Und so brutal. Hab manchmal richtig Angst bekommen. Am Ende wollte der mich umbringen. Bin mir echt nicht sicher, ob ich ihn das nächste mal schaff.“
„Line hat sich gut geschlagen“, meint dann Ricarda und wendet sich an Lucia. „Der Kerl war schon eine besondere Herausforderung.“ Sie streicht der Kleinen eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Aber er hat sie nicht bezwungen!“
Na ja, so kann man's auch sehen.
Wenn man die letzte Kampfphase ausblendet. Ich
muss daran denken, wie mich der Wikinger phasenweise regelrecht
verprügelt hat, wie ich öfer vor Schmerzen und totaler Erschöpfung
kurzzeitig das Bewusstsein verloren hab. Und wie er mir am Ende fast
das Genick gebrochen hätte. Und vor allem denke ich daran, dass er
mir den Tod geschworen hat.
„So'n Mist“, fluche ich auf einmal, und betrachte mein fragwürdiges Kunstwerk, „jetzt ist die Nase ab!“
Lucia kichert und ihre dunklen Augen glänzen, als sie die Hand zu mir ausstreckt. Ich gebe ihr die Holzfigur, und sie grinst, als sie die nasenlose Reiterin sieht.
„Linchen, es ist auch dumm gelaufen. Dass du auch ausgerechnet gegen einen Jaguar-Krieger antreten musstest!“
Stimmt. Es war eine Werbeveranstaltung für das Turnier, das in paar Wochen während des diesjährigen Jahrmarktfestes ausgetragen wird. Die qualifizierten weiblichen Clan-Kämpfer des Camilo-Clans treten gegeneinander an. Als Höhepunkt werden dann die beiden Finalistinnen von den beiden Meistbietenden herausgefordert. In dem Taberna-Match bin ich davon ausgegangen, dass ich als Jaguar-Kriegerin die Favoritin bin, und der Kampf entsprechend verlaufen würde. Da alle hiesigen männlichen Jaguar-Krieger dem Clan angehören, und kein Clan-Mitglied mit bieten durfte. Was allerdings die Frage aufwirft, woher dieser Wikinger kam, und was er hier wollte?
„Ich hätte ihn trotzdem besiegen müssen!“, sage ich dann leise, und versuche die Gedanken an diesen irren Typen zu verscheuchen. Ich schließe die Augen und schüttle den Kopf. „Das war mein Abend!“ Doch die an mein Versagen bleiben.
„Es wird sicher ein nächstes Mal geben.“ Ricarda beugt ihren schlanken Oberkörper über den Tisch. Ich sehe, wie sich dabei die kleinen dreieckigen Stoffteile ihres BH's in ihre Brüste drücken, worauf sie noch praller wirken. Normalerweise würde mich das ja so was von anmachen, aber irgendwie haben mir die Gedanken an das Taberna-Match nun so richtig die Stimmung verdorben. Ja, es sollte MEIN Abend sein. Doch dieser blöde Typ hat mir die Show gestohlen! Dann schlingt sie ihre Arme um meine Schultern, streicht mir über die Haare und küsst mich. „Und dann zeigst du's ihm! Aber du solltest an deiner Fintentaktik arbeiten. Zuviele deiner Angriffe hat er vorhergesehen.“
Plötzlich werden meine Augen feucht, es übermannt mich, und ich kann's nicht zurückhalten. Eine verdammte Träne kullert über meine Wange, die ich sofort mit dem Handrücken wegwische, in der Hoffnung, dass es niemand mitbekommen hat. Doch Ricarda muss wohl meine zuckenden Schultern spüren.
„Ach Linchen, was hast du denn?“ Sie umarmt mich fester, wieder küsst sie mich, und legt ihren Kopf an den meinen.
„La noche fue chupa, maldita sea!“ Ich schluchze und presse die Augen zusammen. Was ein Fehler ist. Denn so presse ich nur weiter das Wasser aus ihnen heraus. „Das war ein Scheiß-Abend“, schnief, „ … ich war Scheiße!“
„So ein Quatsch! Du warst überhaupt nicht schlecht.“ Erneut drückt sie mich, legt ihre Hand an meinen Kopf und drückt ihn an sich. „Wir werden dran arbeiten. Und das nächste Mal brichst du ihm sämtliche Knochen. Versprochen!“
Auf einmal springt die kleine Lucia auf. „Ich auch!“, ruft sie, reißt ihre kleinen Arme hoch und mir entgegen, und deutet mir so an, dass auch sie mich umarmen will. Ich muss auflachen, und nehme das Mädchen in die Arme. „Ich liebe dich, mi dulce!“, raune ich ihr total verzückt und tränenerstickt zu, schluchze, und drücke ihr was Feuchtes auf die Stirn.
„Na ja“, meint Ricarda, als sie sich wieder gesetzt hat, und grinst schalkenhaft, „ die Gäste waren meist Männer. Die haben doch alle die ganze Zeit nur daran gedacht, auch mal gegen dich antreten, und dich flach legen zu können. Mein Gott, Kerle sind ja so berechenbar!“
Wir müssen beide lachen. Wie sooft in so einer Situation versucht sie auch nun wieder mich aufzuheitern und meine trüben Gedanken zu verscheuchen.
Die kleine Lucia sieht abwechselnd von mir zu Ricarda. Und fragt dann nach kurzem Schweigen: „Habt ihr eigentlich keine Angst, … na ja … Babys zu bekommen? Ich meine“, sie zieht eine Fratze, „ … deswegen.“
Ricarda runzelt die Stirn und wirft dem Mädchen einen verwirrten Blick zu. „Was meinst du … ach so.“ Sie legt eine Hand auf ihren Mund und versucht sich das Lachen zu verkneifen, doch ihre zuckenden Schultern verraten, dass ihr das nicht wirklich gelingt. Dann schielt sie verschwörerisch zu mir herüber, und ihre Gedanken sind für mich nicht schwer zu erraten. Nun legt sie ihre Hand auf Lucias Wange und streichelt sie zärtlich. „Das ist unwahrscheinlich. Dafür sorgt der Magico vor jedem Kampf. Oder auch danach. Ist ziemlich sicher.“
Ich schaue zu Lucia, und ein unanständiges Grinsen verzieht meine Gesichtszüge. „Genau. 'ne Alternative wäre, dem Typen im Kampf seinen Schwanz so zu verknoten, dass da nichts mehr raus kommen kann.“
Ricarda lacht los und prustet. „Linchen, du … haha … hast sie nicht mehr alle!“
Das Mädchen grinst über das ganze Gesicht. Dann sieht sie auf den Tisch, greift nach beiden Holzstücken und betrachtet sie ein weiteres Mal. Und dann, mit gespielter Teilnahmslosigkeit: „Gewisse Frauen an diesem Tisch haben echt komische Hobbies.“ Dabei schüttelt sie sich, als lässt sie gerade die Vorstellung, die sich in ihrem kleinen, jungen Kopf ausbreitet, angewidert frösteln. Welche nur? „Weiß echt nicht, was ihr daran toll findet. Als wenn es keine bessere Art gibt, sich zu beschäftigen. Wie Zeichnen zum Beispiel, oder Schmetterlinge fangen. Oder … Sara will mir paar Tricks beibringen.“ Die Kleine sieht uns bei dem Gedanken daran mit glänzenden Augen an. „Bin schon total gespannt!“ Sie strahlt nun wieder über das ganze Gesicht.
Sara? Oh Gott!
Das verrückte Ding hat doch nur Dummheiten im Kopf. Sara ist die
Magie-Schülerin von Meister Rayo. Und trotz ihrer jungen acht Jahre
jetzt schon total durchgeknallt. Der Charakter des Magico färbt eben
völlig auf sie ab.
Ricarda wirft mir einen viel sagenden Blick zu und schwärmt: „Dios mio, Gott, bin ich aufgeregt. Das Turnier wird der Wahnsinn!“
Ich muss kichern und schüttle den Kopf. „Die Kämpfe gegen andere Frauen, na ja, aber wenn wir's beide ins Finale schaffen“, ich zupfe kokett an den knappen, jaguargemusterten Dreiecken des BH's herum, drücke meinen Oberkörper durch, greife nach meinen Brüsten und knete sie durch, und spiele dann an meinen Brustwarzen herum, die schon allein bei dem Gedanken, der mir da gerade kommt, hart werden und sichtbar in den dünnen Stoff stechen, „wer weiß, was für Kerle uns dann herausfordern.“ Verdammt, solche Gedanken, schon wieder? Jetzt schon, so kurz nach dem brutalen Kampf gegen diesen Wikinger? Ich bin nicht mehr zu retten! Ich lege eine Hand auf das knappe Stoffteil meines Ministrings und reibe über mein empfindliches Lustzentrum. Ich schließe die Augen, stöhne, und knabbere versonnen an der Unterlippe. Dabei kommt mir der Gedanke, dass vielleicht einer der Meistbietenden eine Frau …
„Wir?“ Ricarda legt einen gespielt bösen Blick auf, ihre dunklen Augen glitzern. „Also wenn wir uns beide im Finale gegenüberstehen, mach dich auf was gefasst. Ich mach dich fertig, Linchen! Ich verknote dir deine Titten und schleck' dir dann deine geile Fotze aus.“
Ich reiß die Augen auf, blitze meine Freundin fassungslos an, und wippe mit dem Kopf zu Lucia. So kannst du doch nicht in Gegenwart des Mädchens reden! Mit Worten, die direkt von Ole hätten stammen können. Sie ist noch ein Kind!
Das kleine Kind hingegen fängt an laut zu lachen und kann sich nicht mehr einkriegen. „Haha, schleckt herum, … haha … an was ihr wollt. Muss es mir ja nicht ansehen … hahaha.“
„Also wenn ich an deinen Kampf gegen diesen irren Nordmann denke, Line“, Ricarda streckt ihren schlanken Oberkörper und zupft nun auch ihrerseits neckisch an den kleinen Stoffteilen herum, „fällt mir wieder ein, was mir im Moment echt fehlt.“ Dann sieht sie mich mit strahlenden Augen an und fragt: „Wie hat er dich genannt, 'harte Elite-Kampf-Latina'?“ Wieder streicht sie sich mit beiden Händen durch die langen, schwarzen Haare, und schüttelt sie. „Ich brauch jetzt unbedingt einen heißen Kampf, … ooh … sofort, in dem mich mein Gegner so richtig brutal ran nimmt, und mich dabei richtig hart durchfickt. … hmmm …, und am Ende geht er K.o..“ Nun senkt sie ihren Blick und knabbert an ihrer Unterlippe. „Mein letzter, richtig harter Kampf liegt schon fünf Tage zurück. Und dein skandinavischer Elch, dieser … oooh …“ Sie schließt geistesabwesend die Augen, stöhnt, … und schreckt schreiend auf, als plötzlich ein harter, dumpfer Aufprall und schweres Scheppern sie aus ihren erotischen Tagtraum reißt. Auch ich und die Kleine zucken zusammen, und starren dann auf die große, doppelköpfige Streitaxt, die nun vor uns auf dem Tisch liegt. Als ich den Kopf hebe, sehe ich Sandro mitten ins Gesicht. Er ist einer der männlichen Jaguar-Krieger. Und einer der besten Kämpfer des Clans, breitschultrig, athletisch … und verdammt gut aussehend. ¿Quieres follar conmigo, chico? Meine Augen saugen sich an seinen starken Brustmuskeln fest, seine Oberarme … „Ricky, frag ihn doch mal, wann er zuletzt mit einer Frau ge... autsch!“ Noch ehe ich den Satz beenden kann, landet ihr Ellenbogen in meiner Seite, während sie nicht aufhört, auf die Axt zu starren. Doch sie tut es nur, um unseren Blicken auszuweichen, denn ich kann erkennen, wie ihr die Röte in die Wangen steigt, und sie sich das Lachen verkneifen muss.
„Ratet mal, wo ich die her hab!“, fordert Sandro uns auf, sieht dabei aber die ganze Zeit nur mich an.
„Im Wald ausgebuddelt?“ Als wir beide über Ricardas Bemerkung gleichzeitig los kichern wie alberne, kleine Mädchen, und darauf auch Sandro grinsen muss, betrachtet das einzig wahre kleine Mädchen hier am Tisch weiter die Streitaxt, deren stählerne Klinge sie im Sonnenlicht blendet.
Ich stehe auf und nehme die Axt in die Hand. Gutes Gewicht, entscheide ich, und gute Qualität! Dann werfe ich sie in die Luft, fange sie wieder auf, lass den Griff der schweren Waffe elegant um mein Handgelenk wirbeln, greif sie dann auch mit der anderen Hand, springe zur Seite herum und befinde mich augenblicklich im Kampf gegen imaginäre Gegner. Echt tolles Teil! Da juckt es mich gleich … ich brauch sofort einen echten Gegner!
Als ich fertig bin und wieder vor den anderen stehe, trifft mich ein dreifaches Grinsen. Ricarda schüttelt amüsiert den Kopf und sieht lachend auf den Tisch. Ich ignoriere es, räuspere mich und halte die Axt wieder in beiden Händen. Dann betrachte ich sie genauer. Der Griff ist mit einer aufwendigen Schnitzerei verziert. Und die halbmondförmige Doppelklinge wirklich sauber gearbeitet. Der Schmied, der diese Waffe hergestellt hat, versteht sein Handwerk. Diese Streitäxte sind bei einigen Jaguar-Kriegern sehr beliebt. Direkt am Kopf, durch den der Schaft getrieben wurde, gibt es eine Gravur. Ich kenne sie.
„Cali!“, murmle ich leise und blicke überrascht auf. „Woher hast du die?“
„Cali?“ Ricarda sieht mich an und runzelt die Brauen.
„Dort gibt’s eine Schmiede“, erkläre ich ihr. „Die stellen diese Streitäxte her. Die Waffen dieser Schmiede sind nicht gerad' billig, zeichnen sich aber alle durch außerordentlich hohe Qualität aus.“
„Und wie kommt die nun hierher?“, fragt nun auch Ricarda, wippt mit dem Kopf in Richtung der Axt, die ich wieder auf den Tisch gelegt habe, und sieht Sandro an. „Cali liegt nicht gerade nebenan.“
„Ein Unbekannter erbat Einlass am östlichen Stadttor. Der wurde ihm aber verwehrt. Daraufhin wollte er ihn sich mit Gewalt verschaffen. Die Torwache hatte alle Hände voll zu tun, um ihn am Eindringen zu hindern. Ich eilte ihnen zu Hilfe, und als wir ihn dann endlich unter Kontrolle hatten, sah ich sein Jaguar-Tattoo am Oberschenkel. Die Axt stammt von ihm.“
„Ein Jaguar-Krieger?“ Mein Herz setzt einen Schlag aus. Ungläubig sehe ich zu Ricarda. „Von einem anderen Clan?“
„Ein Spion, denke ich“, antwortet Sandro. Sein Blick ist auf einmal sehr ernst und nachdenklich geworden.
„Bring sie am besten gleich zum Patron“, schlage ich vor. Ich ahne nichts Gutes. „Wenn das wirklich ein Spion ist, gibt’s sicher noch andere. Und wer weiß, was diese kolumbianische Streitaxt zu bedeuten hat.“
Ich denke, dass er Recht haben könnte. Auch wenn dieser axtschwingende Typ sich selten dämlich und total auffällig verhalten hat. Doch vielleicht sollte er eine Art Ablenkung darstellen. Wir konzentrieren uns auf die Sicherung der Stadt, und vernachlässigen dabei die des Clans? Bei dem Gedanken stockt mir der Atem, und ich muss schlucken. Meine Kehle fühlt sich plötzlich an wie ausgetrocknet. Der Clan ist in Gefahr? Die Hacienda ist mein Zuhause, seit mich der Clan von den Menschenhändlern befreit hatte, die mich damals, als ich noch ein kleines Mädchen war, aus Santa Marta, aus dem Haus meiner Eltern, entführten, und dann an eine Kampfschule des Syndikats verkaufen wollten. Der Clan ist meine Familie, und der Patron wie ein Vater für mich.
Sandro ist der Verbindungsmann des Patrons für die Clanwache, die ihrerseits für die innere Sicherheit des Clans verantwortlich ist. Wenn es Hinweise auf Gefahren für den Clan gibt, ist er der wichtigste Berater für Don Camilo, und steht der Wache befehlsgebend vor.
Plötzlich fängt er an zu grinsen und sieht mich an. „Du schuldest mir noch einen Kampf, Salina!“
„Hä?“
Er stellt sich breitbeinig vor uns auf und schnalzt mit der Zunge. „Hiermit fordere ich dich heraus! Vor Zeugen!“
Das Blut schießt mir in den Kopf, und ich schnappe nach Luft. „Du willst … ein Duell?“
Ricarda kichert und gackert belustigt los: „Haha … so ein richtig hartes Duell, mit wer schießt zuerst, und wer zuerst umkippt, hat verloren?“
„Doch nicht mit Waffen. Ich will sie doch nicht töten.“ Er sieht Ricarda verwirrt an, und als sich dann sein Blick wieder auf mich heftet: „Nach den Regeln des guten, alten Ringkampfes!“
Ricarda kann nicht an sich halten, und prustet. „Haha, … ich verstehe. Du willst mit ihr ringen, dich mit ihr auf dem Boden wälzen, … haha … und sie dabei so richtig hart durchficken.“
Ich spüre, wie ich richtig knallrot werde. Und auch Sandro scheint von ihrer doch sehr direkten Art sprachlos. Ricardas schmutziges Grinsen hat sich über die gesamte Breite ihres Gesichts gelegt. Und als mein Blick Lucia streift, ist ihr Gesicht das totale Spiegelbild von dem Ricardas.
Sandro stemmt die Arme in die Hüften, und ich hab das Gefühl, als würde er seine ohnehin beeindruckend muskulöse Brust noch zusätzlich aufblasen. „Was ist? Hast du Angst, es mit mir aufzunehmen? Ich will wissen, was du wirklich drauf hast. Zeig mir, dass du ein knallharter Kerl bist und es mit mir aufnehmen kannst!“
Jetzt werde ich echt wütend. Was denkt sich dieser Typ? Ich richte mich auf und strecke meinen Körper durch. Und meine Brüste. Was er sofort mit einem lüsternen Blick quittiert. Na das scheine ich doch mittlerweile wirklich gut drauf zu haben! Ich blitze ihn an, der Zorn lässt meine dunklen Augen bedrohlich glitzern.
„Scheinbar muss dir mal jemand 'ne Tracht Prügel verpassen, amigo mio! Ich werde mit dir kämpfen.“ Ich kneife meine Augen zu einem Schlitz zusammen. „Und dann werde ich dir als knallharte Frau, und vor Zuschauern, eine Lektion verpassen, die du nicht so schnell vergessen wirst!“
Ohne darauf einzugehen, ich kann nur ein flüchtiges Nicken erkennen, dreht er sich um und entfernt sich. Ich sehe ihm nach. Und wieder treibt mir Ricarda den Ellenbogen in die Seite. Diesmal allerdings deutlich sanfter. Als ich mich zu ihr umdrehe, werde ich von ihr wieder mal angegrinst.
„Was is'?“
„Der Typ ist voll über beide Ohren in dich verknallt, Linchen!“
Ich lache und schüttle den Kopf.
„Doch, echt! Er hat deinen Kampf verfolgt. Wenn du mitbekommen hättest, wie der dich angesehen hat, …“ Ricarda richtet sich kerzengerade auf, ihre Mundwinkel werden von einer verräterischen Miene in die Länge gezogen, und ihre Augen glänzen. „Er will einen Kampf mit dir? Warum wohl!“
Er liebt
mich? Hab ich bisher gar nicht mitbekommen. Etwas verlegen sehe
ich in die Richtung, in die Sandro verschwunden ist. Doch dann fällt
mir was ein.
„Was hast du eigentlich mit dem Wettmeister besprochen? Ich meine, den du anschließend vermöbelt hast.“
„ … ääh, ach der.“ Ricarda zieht ein Bein an die Brust und stellt die Ferse auf die Bank. Dann legt sie das Kinn auf ihr Knie und umschlingt es mit den Armen. Während sie mit den Fingern auf der Wade herum trommelt, blickt sie nachdenklich in die Ferne. „Neben uns saß ein Typ, der mir total verdächtig vor kam. Wie der sich die ganze Zeit benommen hat, … und jetzt die Sache mit der Axt, … ääh, ach so.“ Sie schüttelt den Kopf, um ihre Gedanken zu ordnen. „Ich wollte von dem Kerl erfahren, was er über ihn weiß. Na ja, und da er nicht antworten wollte, hab ich ihn eben ein wenig, … na ja, überredet. Auf meine Art eben.“
„Und?"
„Nix und! Er hatte ihn noch nie gesehen. Also scheint der von außerhalb gekommen zu sein. Genauso wie dein heißer Wikinger.“ Bei dem Gedanken an den Nordmann grinst sie geistesabwesend und seufzt. „ … ääh, und natürlich der Typ, der an der kolumbianischen Art hing.“
Völlig fasziniert verfolgt die kleine Lucia unser Gespräch. Jetzt zieht sie ihre Füße aus den Bambuslatschen heraus, hebt ihre Beine hoch und legt sie überkreuzt im Schneidersitz auf die Bank. Dann umfasst sie die Knöchel und zieht sie an sich heran. Ihr Blick ruht auf ihren Füßen, während sie belustigt die kleinen Zehen bewegt. Nun fängt sie an zu plappern. Redet über dies und das, ohne Belang. Offenbar will sie damit Aufmerksamkeit erheischen. Dann sieht sie hinunter und betrachtet meine Füße. Ich hab meine Beine übereinander geschlagen und wippe mit dem einen leicht herum. Was mir gar nicht so bewusst ist. Nach einer Weile wandert ihr Blick zu Ricardas Füßen. Als wäre es für das Mädchen im Moment das alles Entscheidende, scheint sie unsere Füße sorgfältig zu begutachten. Nun zieht sie nachdenklich die Augenbrauen zusammen, und fragt: „Warum seid ihr Frauen eigentlich alle meist barfuß? Wegen der Männer, richtig?“ Sie strahlt mich an. Mit einem Ausdruck, als hätte sie die richtige Antwort selber herausgefunden, und ist jetzt sehr stolz darauf. „Männer stehen auf schöne Frauenfüße. Die fahr'n total drauf ab!“
Ich versuche das ausgeflippte Geschnatter der Kleinen zu ignorieren und sehe Ricarda besorgt ins Gesicht. „Glaubst du, dass das alles irgendwie zusammen hängt? Die Axt, Ole, und dann dieser Unbekannte?“
Die kleine Lucia streckt eins ihrer Mädchenbeine aus, legt den Fuß auf meinen Oberschenkel, trommelt mit der kleinen Ferse auf meinem Bein herum und streckt dann ihren Fuß wie eine Ballerina. „Was ist mit meinen Füßen? Finden die Männer sie auch total sexy?“
= 12 =
Mein privates Kampftraining verbringe ich am liebsten in der Arena der Hacienda. Wo es sonnig ist, und ich an der frischen Luft bin. Die stickigen Trainingsräume suche ich nur zum offiziellen Hallentraining auf, oder wenn es eben nicht anders geht. Und man bekommt hier natürlich gleich das richtige Turniergefühl.
Es ist früher Nachmittag, die Sonne steht hoch oben am wolkenlosen Himmel und überstrahlt die ganze Arena. Die sengende Hitze hat den Sand richtig aufgeheizt. Etwa zwanzig Männer und Frauen trainieren miteinander, die meisten im Schwertkampf, einige andere waffenlos. Hinter der kleinen Mauer, die die Arena umgibt, und hinter der sich die Zuschauertribünen befinden, sitzen andere Clan-Mitglieder, nehmen Erfrischungen zu sich, unterhalten sich und beobachten die Trainierenden und deren Kämpfe.
Am Vormittag versuchten sich die Jaguar-Krieger an verschiedenen Handicap-Situationen, wie die Abwehr mehrerer angreifender Gegner mit verbundenen Augen, oder den Kampf mit verbundenen Gliedmaßen. Wie jede Trainingseinheit wurde auch diese mit dem sogenannten Wechselkampf beendet. Darunter versteht man den freien Zweikampf gegen einen Gegner, in einer zeitlich begrenzten Runde. Ist die Runde beendet, wird der Gegner gewechselt. Der Wechsel geht reihum, sodass jeder einmal gegen jeden anderen Kämpfer antreten muss.
Nachmittags indes widmet sich jeder Clan-Kämpfer seinem individuellen Trainingsprogramm, oder geht anderen Beschäftigungen nach.
Sandro und ich stehen uns etwa fünf Schritt entfernt gegenüber. Ricarda hat sich zwischen uns an die Seite gestellt, und kann es sichtlich kaum erwarten, dass es endlich losgeht.
„Anwesend zum Kampf steht zu meiner Linken der Herausforderer Sandro, Kampfname 'La Anaconda'. An meiner Rechten seine Gegnerin Salina, … ääh, 'die Killerbiene'.“ Sie kichert. Ich verdrehe die Augen und werfe ihr einen genervten Blick zu. Ricarda räuspert sich und fährt fort.
„ … ääh, … ja, also gut, weiter
im Text.“
Ganz ernst scheint sie das alles kaum zu nehmen. Anders als ich. Verdammt Ricky, das ist ein Duell! Es ist sehr wichtig, dass ich dem Kerl 'ne kleine Lektion verpasse!
„Die Regeln sind bekannt. Gekämpft wird bis zur Aufgabe eines Kämpfers, oder seiner totalen Erschöpfung, beziehungsweise seinem technischen K.o.. Erlaubt ist alles, was dem aktuellen Turnier-Regelwerk des Syndikats entspricht.“ Wieder kichert sie amüsiert. „Na dann viel Spaß!“
Ich sehe zu Sandro, der breitbeinig dasteht, die Arme in die Hüften gestemmt, und mich nun schief angrinst. Seine ganze Körpersprache zeigt, dass er sich offenbar sehr siegessicher fühlt, und sich von mir, als seiner Gegnerin, für unschlagbar hält. Er ist etwa einen Kopf größer als ich, allerdings bin ich auch eine ziemlich kleine Frau, und hat einen echt heißen, durchtrainierten Traumkörper. Schüchtert er mich damit ein? Seine Gewichts- und Kraftvorteile sind sehr deutlich. Na ja, auf jeden Fall wird's alles andere als einfach werden, ihn zu besiegen.
Und nun starrt er auf meine vollen Brüste, die von den knappen Dreiecken des BH's kaum verdeckt werden. Nicht wirklich so wahnsinnig viel mehr als meine Nippel, deren Konturen sich deutlich im dünnen Stoff abzeichnen. Als sein Blick dann abwärts geht und er meine geschwungenen Hüftrundungen betrachtet, sehe ich nervös zu Ricarda, die mich belustigt beobachtet, und als sich unsere Blicke treffen, will sie mich wohl mit ihrem viel sagenden Kopfnicken grinsend auf Sandros offensichtliche Gedanken aufmerksam machen. Was soll das? Lass den Kampf endlich beginnen, maldito!
„ … ääh, … also … fertig machen zum Kampf!“
Ricarda ist völlig in ihrem Element. Ich spüre es ganz deutlich, wie sie dieses Kampfrichter-Spiel genießt.
Mit einer kurzen Handbewegung öffne ich den BH meines jaguargemusterten Bikinis, und im nächsten Augenblick liegt er auch schon zu meinen Füßen im Sand. Nun sehe ich, wie Sandro schluckt, und seinen Blick nicht mehr von meinen entblößten Brüsten lassen kann. Dann löse ich die Schleifen meines Ministrings, und als ich ihn abstreife, kann ich erkennen, wie Sandro kurz davor ist, die Beherrschung zu verlieren.
Oh Mann, es ist doch nicht das erste
Mal, dass wir nackt miteinander kämpfen. Kerle!
Ich versuche ein Grinsen zu vermeiden, auch wenn es mich ziemlich
belustigt. Aber meine Miene muss die einer eiskalten, gefährlichen …
ääh, 'Killerbiene' sein.
Sein
Blick hat sich auf meine nun nackte, leicht rasierte Scham gelegt,
seine Augen blitzen lüstern. Wäre ich ein kleines, tugendhaftes
Mädchen, wäre das jetzt für mich doch sehr unangenehm, und ich
würde eine meiner Hände zwischen meine zusammengepressten Schenkel
legen, während ich mit dem anderen Arm versuchen würde, meine
Brüste zu bedecken. Doch ich bin es nicht. Im Gegenteil. Sein Blick,
der sich offenbar in meinem Schamflaum verfangen hat, und nun meine
Schamlippen umspielt, die ein wenig hervorlugen, löst bei mir im
Unterleib ein lustvolles Kribbeln aus. Ich spüre seinen Blick wie
eine Hand, die zärtlich mein Geschlecht verwöhnt, … verdammt
noch Mal, Salina, das hier ist ein Duell! Kämpfe mit ihm, sei ihm
eine gleichwertige Gegnerin und biete ihm ein hartes Match, aber
behalte deine Gefühle unter Kontrolle!
Jetzt lässt auch Sandro sich nicht länger bitten und reißt sich seinen Taparrabo-Lendenschurz vom Leib. Sein großer Penis, der noch schlaff herum baumelt, fängt langsam an zu leben und richtet sich ein wenig auf. Ich kann nichts dafür, aber mir wird ganz anders bei dem Anblick. Und nun muss auch ich schlucken.
Ricarda kichert wieder mal los, hält sich dann aber die Hände vor den Mund.
„Positionen einnehmen!“, presst sie zwischen ihren Fingern hervor.
Wir stehen uns völlig nackt gegenüber. Ich habe nur noch die Fußbänder an mir, das mehrfach gewickelte, fest anliegende Halsband mit den drei Smaragdsteinen von meiner Schwester Natalie, sowie das Oberarmband aus Jaguarfell, das jeder Jaguar-Krieger trägt, ebenso wie das faustgroße Jaguartattoo auf dem Oberschenkel. Nun nähern wir uns einander, und als wir uns direkt gegenüber stehen, nehmen wir die übliche, leicht gebeugte Ringer-Kampfstellung ein. Bereits jetzt denke ich nur noch daran, wie ich ihn wohl am besten angreife. Das Gewicht und die Kraft dieses Kerls werden von mir kaum zu überwinden sein.
„Seid ihr bereit?“
Wir nicken beide, er deutlich heftiger als ich. Als ich kurz zu den Zuschauern herüber sehe, die uns direkt gegenüber auf den Tribünen sitzen, kann ich deren Anspannung und Ungeduld erkennen.
„Kämpft!“
Ricarca kniet sich sofort neben uns in den Sand.
Langsam umkreisen wir uns gegenseitig, beobachten uns und lauern auf die erste Aktion des anderen, oder darauf, welche Möglichkeit sich für einem selber bietet. Es amüsiert mich zu sehen, wie sein immer größer werdender Penis bei jeder seiner Bewegungen lebhaft hin und her tanzt. Ich überlege gerade, mit welcher Aktion ich beginnen kann, ohne dabei in einen seiner brutalen Griffe zu geraten, womit er den Kampf wohl bereits für sich entschieden hätte, bevor er wirklich begonnen hat, … und dann hab ich eine Idee. Doch bevor ich sie umsetzen kann, greift er blitzschnell nach meinen Schultern, und während ich darauf seine muskulösen Oberarme packe, versucht er immer wieder nach meinem Kopf zu greifen. Doch ich wehre mich erfolgreich, weiche ihm aus, oder kann mich aus seinen angesetzten Griffen wieder heraus winden, bevor er meinen Kopf richtig fest unter Kontrolle hat. Und nun hat er dabei einen großen Haarbüschel von mir in die Hand bekommen. Er reist so sehr an ihm herum, dass mir ein brennender Schmerz in die Kopfhaut fährt, und ich aufschreie. „Aah, lass meine … Haare los, … Mistkerl!“
Ich drücke ihm den Ballen meines Fußes in den Unterleib. Ich bin mir sicher, es macht ihn total heiß, meinen zierlichen, kleinen Frauenfuß zu spüren. Dann will ich Schwung nehmen, um das andere Bein um seinen Hals zu schlingen, als plötzlich eine seiner Hände an mir herunter fährt, und da ich ahne, was er vorhat, versuche ich zurück zu springen, doch es ist zu spät. Seine Hand dringt zwischen meine Oberschenkel, die ich zusammenpresse, ein fester Griff umschließt meine Scham, und als ich spüre, wie er zwei Finger zwischen meine Schamlippen tief hinein stößt, schreie ich auf und zucke zusammen. Sofort hebt er mich wie eine Puppe kopfüber in die Luft, und wirft mich über die Bodyslam-Technik, allerdings ohne mich dabei los zu lassen, auf den Boden. Der Sand wirbelt um mich herum auf, als ich schreiend und mit einem dumpfen Aufprall aufschlage. Auch durch die Zuschauerreihen geht ein leiser Aufschrei des Entsetzens. Ich keuche schwer und mir ist, als wird mir augenblicklich die Luft aus den Lungen gepresst. Und als Sandros Muskelmasse dann der Länge nach auf mir landet und mein Gesicht von seinem Unterleib begraben wird, fühle ich mich von seinem Gewicht wie von einer Walze getroffen und überrollt, die mir den Rest geben soll. Ich keuche, ringe nach Luft, und mir wird schwindlig. Seine prallen Hoden drücken sich in meinen Mund. Ich kann mich nicht bewegen, fühle mich wie gelähmt, und bin wehrlos.
Doch dann nehme ich alle Kraft zusammen, und es gelingt mir, meine Beine hoch zu werfen, um ihn mit meinen schlanken, aber kräftigen Schenkeln in eine feste Kopfschere zu nehmen. Er kann meine Beine allerdings abwehren und lässt es nicht zu. Stattdessen umschlingt er meine Oberschenkel, richtet sich auf, setzt sich auf mein Gesicht und zerrt meine Beine und mein Becken zu sich heran.
„So, Salina, versuch jetzt mal, … hier wieder raus zu kommen!
Mistkerl!
Mit dieser Seated-Matchbook-Pin-Technik hat er mich nun in eine echt
dumme Lage gebracht, aus der ich mich kaum befreien kann. Verzweifelt
strample ich mit den Beinen, die er in seinem festen Griff hält, und
schlage mit den Fäusten auf seine Oberschenkel ein, versuche seinen
Hintern hoch zu stemmen, und ihn irgendwie zu Fall zu bringen. Doch
Gewicht und Kraft dieses Kerls sind von mir im Moment unüberwindbar.
Sandro lacht. Er sieht mich wohl schon aufgeben. Immer wieder höre
ich Ricardas Anfeuerungsrufe. „Los, Line, du schaffst ihn, beiß'
ihm in die Eier!“ Und würdest du dich mal etwas zurückhalten!
Seine prallen Hoden sind von meinen Lippen umschlossen und meine Zunge umzüngelt sie in kreisenden Bewegungen. Ich sauge an ihnen und massiere sie mit den Lippen. Sandro keucht auf, und da ich seinen Penis nicht spüre, nehme ich an, dass der nun völlig steif aufgerichtet sein muss. Die Vorstellung amüsiert mich, und wie die Zuschauer in den Rängen das alles beobachten und auf seinen aufgerichteten Lustspeer starren. Ich versuche mit meinem rechten Arm sein Bein zu umschlingen, um irgendwie da ran zu kommen. Doch da ich es nicht schaffe, winde ich mich unter seiner Masse hin und her. Was zur Folge hat, dass er auf mir ein wenig ins Wanken gerät. So versuche ich nun unter sein Bein zu gelangen und meinen Arm im Sand hindurch zu zwängen. Es gelingt mir, und ich greife nach seiner Manneskraft. Dios Mio, das Teil ist ja wirklich überreif! Als er meinen festen Griff spürt, stöhnt er laut auf, und ich fange an, ihn im Gleichklang mit seinen Hoden zu bearbeiten. Sein harter Penis in meiner Hand im festen Griff, die ständig vor und zurück fährt, mein saugendes Zungen- und Lippenspiel, mit dem ich seine prallen Hoden verwöhne, und mein kräftiger, muskelbepackter Gegner in diesem Ringkampf fängt an, immer heftiger und lauter zu stöhnen.
„Aaah … wie sieht's aus, … Salina, amüsierst du dich … oooh … auch so sehr wie ich?“
Mal sehen, wie lang du das noch so
amüsant findest, Amigo.
Nach einer Weile lässt sein rechter Arm plötzlich mein Bein los und er klemmt meinen Oberschenkel an seinen Körper. Dann spüre ich, wie seine Finger kreisend über meine Schamlippen fahren, und sie reiben, wie seine Fingerkuppen meine Lustperle umspielen. Ich keuche erstickt in seine prallen Hoden hinein. Immer heftiger sauge ich an ihnen, angetrieben von meiner eigenen aufkommenden Erregung, ich werde ihn erschöpfen, maldito, ich werde ihn so richtig und total sexuell erschöpfen, bevor er mich erschöpfen kann, ich umzüngle sein Glockengehänge wie wild und richtig heftig, sein Riemen droht in meinem festen Griff zu zersprengen, so hart ist er bereits. Sandro stöhnt, und keucht immer wieder laut auf. Meine Lippen, mit denen ich seine Hoden fest umschlossen hab, saugen und massieren, massieren und saugen, als hätte ich vergessen, dass Sandro mein Gegner, und das hier ein Kampf ist, … Nein, alles eiskalte Berechnung!
„Achtung, Salina, jetzt … beginnt das Finale! Gleich … hmmm... gibst du auf.“
Plötzlich erhebt sich mein auf meinem Gesicht sitzender Gegner ein wenig, und stößt seine große pralle Männlichkeit bis zum Anschlag in meinen Mund. Ich krächze, als sich seine Eichel in meine Kehle bohrt, und bekomme ein schweres Würgegefühl.
„Los, Line, deine Chance, beiß' ihm das Ding ab!“
Ich ignoriere Ricardas Sprüche einfach, würge, krächze, winde mich unter ihm hin und her und presse meine Arme und Hände abwechselnd in seine Pobacken, in der Hoffnung, das Muskelpaket hoch stemmen zu können. Doch als ich spüre, wie er zwei Finger tief in meine Scheide stößt und sie heftig mastubiert, zucke ich zusammen und keuche glucksend. Mit dem Daumen bearbeitet er dabei meine Klitoris und ich spüre, wie es in mir einen elektrisierenden Schauer auslöst, der sich rasch in meinem Becken ausbreitet. Ich stöhne laut auf, verdrehe die Augen, presse die Lippen fest um seinen Penis, doch es darf nicht sein. Ich versuche mit aller Gewalt meiner Erregung Herr zu werden, und mich auf den Kampf zu konzentrieren. Wichtig ist für mich gerade nur, er bearbeitet mein Geschlecht, und ich bin wehrlos. Das ist demütigend. Und mit seinem Penis in meinem Hals will er mich in die Aufgabe zwingen? Ich muss hier irgendwie … „oooh“ … unglaublich, wie gut … „aah“ … der Typ ist, ich habe bei meinen heftigen Bewegungen eben mitbekommen, dass er mich nicht wirklich fest in der Gewalt, und meine Beine ja nur mit einem Arm wirklich fest umschlungen hat.
Während er meine Scheide wie wild bearbeitet, sie unentwegt mastubiert, er sich immer wieder nieder beugt und mit seiner Zungenspitze von den warmen, weichen Innenseiten meiner Oberschenkel über meine Schamlippen fährt, er sie küsst und an ihnen saugt, seine Zunge sich dann zurück zu meiner Lustperle schlängelt, sie umzüngelt - die Schauer ekstatischer Lust drohen mein Becken zu sprengen, mein Leib krampft sich zusammen und ich keuche in seine pralle Männlichkeit hinein -, umzüngle ich meinerseits seinen harten Schaft, spiele mit der sensiblen Eichel, die mir bei jedem seiner Stöße in die Kehle drückt und ich würgend gluckse, und ich höre sein heftiges Stöhnen und lüsternes Schnauben. Jedes mal, wenn er mir in den Hals „sticht“, drückt er mir zusätzlich, als würde das nicht schon ausreichen, seine prallen Hoden in ihrer vollen Masse auf die Nase, und das Erstickungsgefühl wird dabei von mal zu mal größer.
Ricarda tobt derweil neben uns ausgelassen herum, feuert mich mit Ausdrücken an, die mir völlig neu sind, und die ich am besten sofort wieder vergesse.
Meine Zähne gleiten über seinen harten Riemen, der in meinem Mund noch an Größe gewonnen hat. Ich spüre ganz deutlich seine Erregung, und höre sein Stöhnen. Und dann tu' ich es endlich. Was ich schon so lange tun wollte. Bevor mir meine eigene Lust die Kontrolle über meinen Körper und mein Bewusstsein rauben. Doch jetzt tu' ich es! Ich bin eben immer wieder gern so richtig böse. Ein Ruck geht durch meinen Körper, und ich drücke mein Becken höher, drücke ihm dabei meine Scham fest ins Gesicht, und ich spüre seinen heißen, erregenden Atem und seine Zunge, die sich zwischen meine feuchten Schamlippen bort. Es gelingt mir, meine Füße hinter seinem breiten Rücken einzuhaken, und ihn so in eine Beinschere zu bekommen. Dann ramme ich ihm kurzentschlossen meine Zähne in sein hartes Mannesfleisch. Sandro schreit laut auf, und flucht. Ich fühle mich echt richtig toll dabei. Wozu auch das amüsierte Gelächter der Zuschauer beiträgt. Sofort lässt er meine Beine los und will sein Becken hoch reißen, doch ich lass sein bestes Stück nur sehr widerwillig aus meiner fiesen "Zahnzange".
„Oh, … haha … das ist echt gemein, Line!“ Ricarda prustet wie ein kleines Mädchen los, zappelt herum und kriegt sich nicht mehr ein. „Los, zeig's dem Typen! … haha.“
Sandro scheint richtig sauer zu sein. War wohl kurz davor, mir seine Lustsuppe in den Hals zu spritzen. Jetzt versuche ich aus meiner Beinschere einen richtig harten Schenkel-Schraubstock zu machen, für den ich berühmt bin, und ihn von mir abzuwerfen. Ich spanne meine Bauch- und Beinmuskeln bis aufs Äußerste an, und stöhne vor Anstrengung.
„Ich bin noch … aah … lange nicht … am Ende!“ keuche ich, doch meine Beine fangen jetzt an leicht zu zittern. Verdammt, ist der Kerl zäh!
Ich höre Sandro krächzen, er packt meine angespannten, zitternden Oberschenkel und versucht sie auseinander zu zerren. Ich halte meinen Schraubstock aufrecht. Noch! Meine Muskeln schmerzen, doch dann gelingt es mir, ihn auf die Seite zu werfen, und sofort gebe ich ihn frei, um mich zu drehen und weg rollen zu können. Doch noch ehe ich es schaffe, haben mich seine kräftigen Männerarme wieder eingefangen und von hinten gepackt, und er nimmt mich in einen harten Schwitzkasten.
„Jetzt hab ich dich gleich, Salina“, keucht er mit verbissenem Ausdruck und stöhnt leise. Während er mich unter sich zu zerren versucht, verstärkt er seinen Griff, und ich krächze und paddel hilflos mit den Armen in der Luft herum. „Hier kommst du nicht mehr raus!“ Sandro indes ist für seine brutalen Griffe berühmt. Hat er erstmal seinen Gegner so in der Gewalt, gibt er ihn erst wieder frei, wenn dieser aufgegeben, oder das Bewusstsein verloren hat. Einige starke Krieger hat er auf diese Weise auch schon das Genick gebrochen, was eine unangenehme Erinnerung in mir auslöst. „Und dann werd' ich dich aber so richtig in die Aufgabe ficken!“
=== Fortsetzung Teil 2 / 2 folgt ===
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